Er hörte mit dem halben Ohr mit was Medeia sagte und nahm das gleich als Gelegenheit seinem Patron etwas auf den Zahn zu fühlen :D:" Ob wir hierbleiben weiß ich nicht, bis jetzt spricht nichts dagegen, aber wer weß was die Zkunft bringt, immerhin bin ich durchaus bereit einen Posten zu übernehmen." Dabei schaute er rüber zu seinem Patron ;):" Was das Haus angeht: Ja ich denke mal wir werden uns was größeres suchen.
Hochzeitsfeier Amatia & Cyprianus
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Das Essen und der Wein schien den Gästen zu schmecken, und wieder war eine Sorge, die Amatia vor wenigen Stunden noch geplagt hatte, verschwunden und sie griff auch selbst zu, wenn sie nicht gerade im Gespräch mit jemandem war, wie gerade mit Medeia.
"Das Haus der Terentier wird in nächster Zeit noch unsere Bleibe sein. Ich bleibe ja auch noch weiterhin im Palast, da ist es so am besten. Und wer weiß, ob wir weiterhin in Rom bleiben oder nicht." Sie selbst zumindest nicht. Das Thema Essen war doch irgendwie angenehmer und so fuhr sie fort:
"Das Fleisch ist herrlich saftig, nicht wahr? Es liegt an dem, der Koch kann dabei fast nicht mehr viel falsch machen. Das haben wir von dem ... jetz ist mir gerade entfallen wie er heißt. Schatz, weißt du es?" -
"Nun die meisten Waren sind aus Mantua und Umgebung, scheinbar haben sich dank der Legion dort einige gute Händler niedergelassen. Die genauen Namen müßte ich jetzt aber nahschauen."
Anscheinend hatten seine Frau und er da andere Meinungen über das zukünftige Zuhause, nunja er war der Mann und er entschied, daß es Zeit für ein neues Haus war vo daher
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Zitat
Original von Appius Terentius Cyprianus
Appius war nun bei der Hauptspeise angekommen:" Die Betonung leigt wohl darauf, daß ich sie heirate und nicht irgendjemand. Anscheiend hält man mich nicht für geeignet genug, ich nehme an ein Senator, Consul oder der Kaiser wäre ihm lieber gewesen." meinte er mit Sarkasmus in der Stimme
Macer konnte eine gewisse Verbitterung seines Klienten über dieses getrübte Verhältnis verstehen. Andererseits fragte er sich, was wohl vorgefallen sein müsste, dass der Hausherr so ablehnend war. "Nun, du bist Ritter und die Brüder deiner Frau sind auch Ritter, das sollte doch eigentlich passen. Hast du für die falsche Factio gejubelt?"Auf mögliche politische Differenzen wollte Macer nicht eingehen. Er selber war mehr als einmal äußerst unglücklich mit dem Auftreten seines Klienten gewesen und wenn Valerius Victor aus solchen Gründen die Hochzeit missbilligte, dann hätte er das durchaus verstehen können.
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Er zuckte mit den Schultern:" Ich weiß es nicht um ehrlich zu sein, ich bin halt in ihren Augen nicht der Richtige für die meisten Familienmitglieder reicht das schon als Grund aus."
Er hatte schon vergessen warum sich aus der Absicht Amatia kennenzulernen und dann später zu heiraten ein richtiger Kleinkrieg zwischen ihm und den Brüdern entwickelt hatte, letztlich spielte es auch keine Rolle mehr, was geschehen war, war geschehen. -
Der Bräutigam und Senator Purgitius unterhielten sich über die Begeisterung des Hausherren über die Eheschließung. Plautius bediente sich bei den Vorspeisen, hielt sich aber mit den Wein zurück und entschied sich für die plautiussche Mischung: Wasser mit 4 Tropfen Wein zur Geschmacksabrundung.
“Auf die brummelige Stimmung des Hausherren würde ich nichts geben. Dem Brautvater kann man es nie absolut recht machen und wahrscheinlich hat er nur Angst, daß es jetzt ruhiger im Haus wird und ihn deine Frau nicht mehr besuchen kommt. Ich spreche da aus Erfahrung. Wir sind eine große Familie. Du wirst sehen, das bessert sich, wenn ihr erst mal ausgezogen seid und danach regelmäßig zu Besuch kommt.”
Die Frage Medeias nach dem Koch war gut. Den einzigen Koch den er sonst kannte war dieser dicke Gallier aus der Acta, damals vom Weinfest in der Casa Artoria. Aber dem traute er zu, daß er die Hochzeitsgesellschaft vergiftete. Vielleicht hatte Amatia ja eine gute Empfehlung für sie.
Auf die Antwort des Bräutigams nach der Herkunft der Waren mußte er schmunzeln.
“Na ich glaube ich kenne dann zumindest den Lieferanten für das Fleisch sehr persönlich.” -
Zitat
Original von Camillus Matinius Plautius
Der Bräutigam und Senator Purgitius unterhielten sich über die Begeisterung des Hausherren über die Eheschließung. Plautius bediente sich bei den Vorspeisen, hielt sich aber mit den Wein zurück und entschied sich für die plautiussche Mischung: Wasser mit 4 Tropfen Wein zur Geschmacksabrundung.“Auf die brummelige Stimmung des Hausherren würde ich nichts geben. Dem Brautvater kann man es nie absolut recht machen und wahrscheinlich hat er nur Angst, daß es jetzt ruhiger im Haus wird und ihn deine Frau nicht mehr besuchen kommt. Ich spreche da aus Erfahrung. Wir sind eine große Familie. Du wirst sehen, das bessert sich, wenn ihr erst mal ausgezogen seid und danach regelmäßig zu Besuch kommt.”
Die Frage Medeias nach dem Koch war gut. Den einzigen Koch den er sonst kannte war dieser dicke Gallier aus der Acta, damals vom Weinfest in der Casa Artoria. Aber dem traute er zu, daß er die Hochzeitsgesellschaft vergiftete. Vielleicht hatte Amatia ja eine gute Empfehlung für sie.
Auf die Antwort des Bräutigams nach der Herkunft der Waren mußte er schmunzeln.
“Na ich glaube ich kenne dann zumindest den Lieferanten für das Fleisch sehr persönlich.”"Ich glaube kaum, daß es besser wird und ich bin mir auch recht sicher es ist nicht der Grund aber nungut auch letztlich egal. Was denn Lieferanten angeht: Das bist du selber? :D"
Zumindestens konnte das ja sein
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Zitat
Original von Camillus Matinius Plautius
Der Bräutigam und Senator Purgitius unterhielten sich über die Begeisterung des Hausherren über die Eheschließung. Plautius bediente sich bei den Vorspeisen, hielt sich aber mit den Wein zurück und entschied sich für die plautiussche Mischung: Wasser mit 4 Tropfen Wein zur Geschmacksabrundung.“Auf die brummelige Stimmung des Hausherren würde ich nichts geben. Dem Brautvater kann man es nie absolut recht machen und wahrscheinlich hat er nur Angst, daß es jetzt ruhiger im Haus wird und ihn deine Frau nicht mehr besuchen kommt. Ich spreche da aus Erfahrung. Wir sind eine große Familie. Du wirst sehen, das bessert sich, wenn ihr erst mal ausgezogen seid und danach regelmäßig zu Besuch kommt.”
"Dabei ist er ja nicht einmal der Brautvater, sondern nur der Bruder der Braut", stellte Macer fest, wollte das Thema aber nicht weiter vertiefen, um die Stimmung nicht weiter zu trüben. "Wobei ja auch Geschwister zuweilen eng zusammen halten. Bei deiner Cousine und deinem Cousin scheint das ja auch der Fall zu sein, soweit ich das eben beobachten konnte, Cyprianus."Der Lieferant für das Fleisch war Macer dagegen relativ egal, aber es schmeckte ihm.
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Bei den Worten seines Patrons wure er leicht unruhig:"Nunja sie haben sich lange nicht mehr gesehen, ich nehme an, daß wird sich legen sobald sie wieder genug voneinander haben." Zumindestens hoffte er das und bei den Göttern er würde es ihnen einbleuen, daß so ein Verhalten nicht ging.
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Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
"Wobei ja auch Geschwister zuweilen eng zusammen halten. Bei deiner Cousine und deinem Cousin scheint das ja auch der Fall zu sein, soweit ich das eben beobachten konnte, Cyprianus."Ich habe sogar von Geschwistern gehört die eng zusammen halten ohne dies groß der Öffentlichkeit präsentieren zu müssen...
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Nu wo das Gelage langsam seinen AUsklang fand, machte sich die Gesellschaft auf den Weg zur Casa Terentia.
Der Hochzeitszug hatte begonnen.Sim-Off: können ja hier paralell weiterreden, wollte nur mal weitermachen^^
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Original von Appius Terentius Cyprianus
Bei den Worten seines Patrons wure er leicht unruhig:"Nunja sie haben sich lange nicht mehr gesehen, ich nehme an, daß wird sich legen sobald sie wieder genug voneinander haben." Zumindestens hoffte er das und bei den Göttern er würde es ihnen einbleuen, daß so ein Verhalten nicht ging.
"Leben ihre Eltern auch hier in Rom?", fragte Macer nach und ging einfach mal davon aus, dass die Eltern überhaupt noch lebten. "Oder gehören die auch zu dem verstreuten Teil der Familie, den du eben erwähntest?" -
Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
"Leben ihre Eltern auch hier in Rom?", fragte Macer nach und ging einfach mal davon aus, dass die Eltern überhaupt noch lebten. "Oder gehören die auch zu dem verstreuten Teil der Familie, den du eben erwähntest?""Ich habe bisher ihre Eltern nicht kennengelernt, da sie mir aber gegenüber nicht erwähnt hat, daß sie Tod sind, nehme ich an sie Leben irgendwo anders im Imperium."
groß genug war es ja dafür.
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Macer nahm dies mit einem Schulterzucken zur Kenntnis, denn wenn die beiden Cousin und Cousine seines Klienten waren, mussten ihre Eltern folglich sein Onkel beziehungsweise seine Tante sein. Da hätte Macer schon erwartet, dass sein Klient etwas besser über deren Aufenthalt informiert ist.
"Wie das eben so ist bei großen Familien, gerade im Ritterstand. Man reist doch recht viel und da wo ein gutes Geschäft zu machen ist, Land zu erwerben oder Posten zu vergeben, dort geht man hin. Aber schön, dass man bei einem solchen Anlass hier teilweise zusammen kommt."
Sein Blick schweift über die Gäste, bleibt an diesem oder jenem Gesicht hängen, etwas länger vielleicht bei Terentia Varena, und kommt dann wiueder zurück.
"Woher stammt eure Familie eigentlich? Meine Eltern kommen aus Oberitalien."
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"Nun da wir eine sabinische Gens sind, liegen unsere Ursprünge in der Nähe Roms. Ich selber bin allerdings in Germanien geboren und aufgewachsen, mein Bruder in Gallien."
Wo seine Cousins geboren und aufgewachsen waren wußte er nicht, aber das konnten sie sicherlich auch selbst sagen
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Terentia Varena hatte eine Zeit lang das Gespräch zwischen ihrem Cousin und dessen Patron mitangehört, da sie nicht recht wusste, was sie machen sollte außer Essen.
So hatte sie sich hin und wieder etwas von den tollen Speisen genommen und einen Becher Wasser dazu getrunken. Da aber ihre Vergangenheit und die ihres Bruders anscheinend immer mehr Fragen bezüglich ihrer Eltern aufwarf, entschloß sie sich einfach etwas dazu zu sagen."Verzeiht, dass ich euch beide nun unterbreche, aber ich könnte vielleicht eure Fragen bezüglich meiner Eltern beantworten." meinte die Terentierin zwinkernd zu den beiden, ehe sie fortfuhr. "Also unsere Eltern sind nun schon einige Jährchen nicht mehr am Leben und mein Bruder und ich sind beide in Rom geboren und aufgewachsen." Grinsend steckte sie sich eine Traube in den Mund.
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Macer Gesicht nahm kurz einige mitleidige Züge an, als er einige Worte des Beileids formulierte, die nicht so recht zum eigentlich erfreulichen Anlass dieses Treffens passen wollten. Aber die Erinnerung schien auch nicht zu schwer auf Varena zu lasten, so ruhig wie sie sprach und gleich danach wieder grinste und weiter aß. Macer steckte sich ebenfalls etwas zu essen in den Mund und blickte nach dem hwerunterschlucken auch wieder entspannter.
"Du lebst dann jetzt auch in der Casa deines Cousins?", fragte er Varena und blickte dann auch zu seinem Klienten. Ihr Bruder war ja Soldat und konnte sie wohl schlecht mit in die Castra nehmen.
"Ich habe Rom als Kind nur durch eine Reise kennengelernt und bin erst später hierher gezogen. Hat man etwas verpasst, als Kind nicht in Rom zu sein?" In seiner Zeit als Aedil hatte Macer vor allem in der Subura immer wieder Scharen von Kindern angetroffen, die die meiste Zeit des Tages auf den Straßen zu verbringen schienen, wenn sie nicht schon bei ihren eltern im Betrieb mitarbeiten mussten.
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Anscheinend schien er etwas mitleidvolles sagen zu wollen, aber ließ es dann doch. Varena war über den Tod ihrer Eltern weg und konnte darüber wie über andere Themen reden.
"Richtig. Solange ich noch unverheiratet bin, lebe ich bei meinem lieben Vetter. Und hoffe ihn nicht all zu sehr zu stören." antwortete die Römerin und richtete die letzen Worte grinsend an Cyprianus.
"Verpasst habt ihr höchstens die trockene Schule und ein paar Hiebe. Aber dies wird wohl überall gleich sein. Als Kind kam ich nicht oft aus dem Haus heraus, da meine Mutter sich fürchterlich gesorgt hat. Doch die Feste waren stets ein Spektakel das sich sehen lassen kann."
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"Achja, Schule", erinnerte sich Macer zurück. "Meine Eltern hatten zusammen mit der Nachbarschaft einen Hauslehrer für alle Kinder in unserer Gegend organisiert. Meistens wurden wir bei Fronto im Hof unterrichtet."
Wer Fronto war und wo dieser Hof lag, wussten die Anwesenden zwar sicher nicht, aber letztlichw ar das wohl auch egal. Macer hatte diesen Freund aus Kindertagen auch schon ewig nicht mehr gesehen und hätte auch gar nicht sagen können, wo er sich jetzt aufhielt.
"Das kann ich mir denken, dass man in Rom größere Feste erlebt als bei uns damals. Bist du hier in der Casa aufgewachsen?" Womit er natürlich nicht die Casa Valeria, sondern die Casa Terentia meinte,. Wobei die Macer auch nicht so alt vor kam und Cyprianus hatte auch nie erwähnt, dass er ein altes Haus seiner Eltern oder seines Onkels geerbt hätte.
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"Das erinnert mich an Archus unseren alten Hauslehrer. Die eigentliche Schule besuchte ich nur ein Jahr."
Die Aussage über Fronto und den Hof hatte sie einfach mal so hingenommen, denn weder der eine noch der andere sagte ihr etwas, was ja auch nicht sonderlich verwunderlich war.
Seine Frage verneinte sie schließlich.
"Nein, ich wohne noch nicht allzulange bei meinem Vetter. Aufgewachsen bin ich im Haus meiner Eltern, dass gar nicht allzu weit von der jetzigen Casa Terentia entfernt war. Aber ganz alleine wollte ich da auch nicht wohnen. Man weiß ja nie was passiert. Das haben mein Bruder und ich dann verkauft."
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