Hochzeitsfeier Amatia & Cyprianus

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    Nachdem plötzlich das Opfer angefangen hatte, hatte Amatia noch gar nicht das Geschenk genauer betrachten können. Bevor sie also selbst zu essen beginnen wollte, öffnete sie neugierig die Rolle. Sie zeigte sie begeistert ihrem Gemahl und suchte dann nach Plautius. Mit der Rolle in der einen Hand, griff sie mit der anderen nach Plautius Unterarm. "Tut mir leid, daß ich vorhin einfach von euch weg bin. Habt vielen Dank für das Geschenk, ihr zwei. Ich glaube ich habe sogar schon von ihm gehört, er soll ja ganz bezaubernde Mosaike machen. Ich bin mir sicher, wir werden einen Platz finden, wo es sich wunderbar machen wird."





    Plautius lächelte die Braut an.


    „Keine Ursache, vor allem nicht an einem Tag wie diesem. Da wären meine Gedanken als Braut auch woanders und bei viel wichtigeren Dingen. Die Mosaike dieses handwerkers sind sehr gut und ich hoffe, daß ihr euch beide auf ein gemeinsames Motiv einigen könnt. Nicht, daß es deswegen den ersten Ehestreit gibt. Und einen Platz für ein Mosaik findet man immer. Zur Not erwirbt man halt ein weiteres oder ein größeres Haus.“

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Du bist doch eh in Germanien Bruder, du wirst davon überhaupt nichts mitbekommen und die zweimal die du pro Jahrzehnt in Rom bist wirst du es ertragen;)"


    Das ist natürlich richtig, aber es ist trotzdem eine Schande, dass die nüchternheit verloren geht...

  • Zitat

    Original von Terentia Varena
    "Das ist wirklich überaus verständlich." stimmte sie ihm nickend zu und blickte ihn dann durch die grünen Augen an. "Wobei für so etwas jedoch gerne die Ehefrau eingesetzt wird. Bist du nicht verheiratet?" Im Nachhinein kam ihr die Frage etwas zu neugierig herüber und sie bekam augenblicklich rötliche Wangen und lächelte verlegen.


    Macer bemerkte diese Verlegenheit nicht bewusst, bestenfalls unterbewusst. So neugierig kam ihm die Frage nicht vor, denn immerhin war er ganz froh, nicht regelmäßig Berichte aus seinem Privatleben in der Acta Diurna vorzufinden. Da brauchte er sich also nicht zu wundern, wenn er dann eben persönlich gefragt wurde.


    "Nein, ich bin nicht verheiratet." Eine knappe Antwort und erst danach wurde Macer bewusst, dass Varena vermutlich auch nicht verheiratet war, denn sonst wäre sie wohl mit ihrem Mann hier. "Du bist auch nicht verheiratet und lebst hier im Haus deines Cousins?" fragte er dann ebenso neugierig zurück, während die Aufforderung zum Essen erklang. Dass die Herren auf den Klinen und die Damen auf Korbstühlen Platz nahmen, würde ihr Gespräch vielleicht unterbrechen, denn als Patron des Bräutigams würde er sich wohl kaum unauffällig an den Rand begeben können.

  • Die Terentierin hoffte, dass sie ihn nicht verärgert hatte mit ihrer Neugier, da er recht knapp antwortete. Seine Frage bezüglich ihres Familienstandes riss sie dann aus ihren Gedanken.
    "Richtig geraten. Verheiratet bin ich nicht und im Moment sieht es auch nicht aus, als würde sich dass allzuschnell ändern. Aber der Wille der Götter ist doch immer unergründlich."
    Der Aufruf zum Essen ließ sie sich umschauen. Das Gespräch mit Macer würde wohl nun erstmal unterbrochen werden, denn die Frauen saßen alle zusammen und er musste als Patron sicherlich bei Cyprianus sitzen.

  • "Das wäre aber ein schändliches Desinteresse, wenn kein Mann dies zu ändern gedenkt", antwortete Macer, der es nicht gewohnt war, Komplimente zu verteilen. Obwohl er das wahrscheinlich häufiger tun sollte, wenn er nicht noch länger unverheiratet bleiben wollte.


    "Es wäre mir eine Freude, wenn wir unser Gespräch später fortsetzen können", sagte er dann, während sie sich zu ihren Plätzen begaben. "Die Feier heute wird ja noch ein wenig andauern."

  • Etwas überrascht über dessen Worte sah sie Purgitius Macer an und wusste im ersten Moment nichts darauf zu antworen. "Das sagt nicht mir." erwiederte sie zwinkernd und blickte den Patron ihres Vetters an.


    Varena ging neben ihm her und blieb dann stehen. "Es wäre mir eine Freude. Aus den Augen werden wir uns hier sicher nicht verlieren. Bi später." Sie verabschiedet sich mit leichtem nicken und tritt dann auf Cyprianus und Amatia zu.
    Lächelnd umarmte sie die beiden frisch Vermählten. "Erst einmal meine aufrichtigsten Glückwünsche und nicht dass ihr denkt ich wäre ohne Geshenk gekommen. Das steht noch in der Casa Terentia. Lasst euch überraschen." meinte sie grinsend und ließ sich dann auf einem der Korbstühle nieder.

  • Zitat

    Original von Terentia Varena
    Lächelnd umarmte sie die beiden frisch Vermählten. "Erst einmal meine aufrichtigsten Glückwünsche und nicht dass ihr denkt ich wäre ohne Geshenk gekommen. Das steht noch in der Casa Terentia. Lasst euch überraschen." meinte sie grinsend und ließ sich dann auf einem der Korbstühle nieder.


    Auch hier umarmte er seine Vewandte:" Nun ich danke dir, dann müssen wir wohl unser Essen schnell beenden, damit wir dein Geschenk uns ansehen können. :D"

  • Zitat

    Original von Quintus Terentius Alienus


    Das ist natürlich richtig, aber es ist trotzdem eine Schande, dass die nüchternheit verloren geht...


    "Zeiten ändern sich Bruder und wer diese Veränderungen nicht mitmacht bleibt auf der Strecke, aber du wirst wohl auch noch mit 70 auf dem Boden schlafen nicht wahr :D"

  • Er wandte sich nun an seinen Patron der ja jetzt in seiner Nähe saß:" Nun ich hoffe die Feier findet bisher deine Zustimmung?" Ihm war bewußt daß das Opfer wohl nicht allen Voraussetzungen der Pristerschaft entsprach aber nungut er was Soldat kein Priester. Wenn sein "Schwager" heiraten würde würde er sicherlich alles korrekt machen und Appius ob der Langweile sterben :D

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Zeiten ändern sich Bruder und wer diese Veränderungen nicht mitmacht bleibt auf der Strecke, aber du wirst wohl auch noch mit 70 auf dem Boden schlafen nicht wahr :D"


    Solange ich bis dahin nicht Verweichlicht bin wird das so sein, ja :D

  • Tacitus ließ sich nun auch nieder und unterdrückte ein Gähnen. Wenigstens sah das Essen genießbar aus, warscheinlich würde dies der beste Teil der Hochzeit werden. Etwas besseres als das fade Zeug in der Castra würde ihm sicherlich mal gut tun. Kurz sah sich Tacitus etwas um und musterte jede Person ein wenig, die meisten waren ihm sowieso so gut wie unbekannt.

  • Zitat

    Original von Terentia Varena
    Etwas überrascht über dessen Worte sah sie Purgitius Macer an und wusste im ersten Moment nichts darauf zu antworen. "Das sagt nicht mir." erwiederte sie zwinkernd und blickte den Patron ihres Vetters an.


    Varena ging neben ihm her und blieb dann stehen. "Es wäre mir eine Freude. Aus den Augen werden wir uns hier sicher nicht verlieren. Bi später." Sie verabschiedet sich mit leichtem nicken und tritt dann auf Cyprianus und Amatia zu.


    Der zwinkernde Augenaufschlag von Varena erschien Macer fast wie eine Aufforderung, an diesem Zustand etwas zu ändern. "Da hast du recht. Vielleicht sollte ich es mir selber sagen" erwiderte er ebenfalls zwinkern.


    "Bis später. Sollten wir uns hier aus den Augen verlieren, werde ich mich zur Not auf die Rostra stellen und so lange reden, bis du auftauchst." Zum Glück hätte er im Ernstfall allerdings noch andere Möglichkeiten, sie wieder zu finden, denn Macer hielt zwar durchaus gerne Reden, aber nicht unbedingt unendlich lange.

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Er wandte sich nun an seinen Patron der ja jetzt in seiner Nähe saß:" Nun ich hoffe die Feier findet bisher deine Zustimmung?"


    "Ja, ich fühle mich rundum wohl", lobte Macer seinen Klienten und dessen Feier. "Wenn ihr eure Zukunft so organisiert wie diese Feier, steht wohl alles zum Besten."


    Gespannt betrachtete er, was an Speisen und Getränken angeboten wurde. "Der Hausherr schien eben allerdings nicht ganz so begeistert."

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Auch hier umarmte er seine Vewandte:" Nun ich danke dir, dann müssen wir wohl unser Essen schnell beenden, damit wir dein Geschenk uns ansehen können. :D "


    "Das hat doch Zeit. Es hat zwar zum einen Beine, aber davonrennen kann es bestimmt nicht. Und das andere kann auch nicht weglaufen. Du siehst es schon noch früh genug." hatte Varena noch lächelnd auf die Worte ihres Vetters geantwortet.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Der zwinkernde Augenaufschlag von Varena erschien Macer fast wie eine Aufforderung, an diesem Zustand etwas zu ändern. "Da hast du recht. Vielleicht sollte ich es mir selber sagen" erwiderte er ebenfalls zwinkern.


    "Bis später. Sollten wir uns hier aus den Augen verlieren, werde ich mich zur Not auf die Rostra stellen und so lange reden, bis du auftauchst." Zum Glück hätte er im Ernstfall allerdings noch andere Möglichkeiten, sie wieder zu finden, denn Macer hielt zwar durchaus gerne Reden, aber nicht unbedingt unendlich lange.


    "Ja, vielleicht..." Varena lächelte leicht was sich jedoch bei seinen weiteren Worten abrupt änderte. Sie musste sich wirklich beisammenhalten um nicht loszulachen und so entrann ihr nur ein leises Lachen. "Nun, das würde ich zu gerne sehen." erwiederte die Terentierin und empfand dies als äußert charmant. Bisher hatte man sie so noch nicht wiederfinden wollen.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Ja, ich fühle mich rundum wohl", lobte Macer seinen Klienten und dessen Feier. "Wenn ihr eure Zukunft so organisiert wie diese Feier, steht wohl alles zum Besten."


    Gespannt betrachtete er, was an Speisen und Getränken angeboten wurde. "Der Hausherr schien eben allerdings nicht ganz so begeistert."


    Appius war zufrieden über das Lob seines Patrons :]:" Nun wir werden es versuchen. Was den Hausherren angeht: Er und ich haben... einige Differenzen was das angeht. Besonders in Hinblick auf meine Braut. Er ist nicht besonders glücklich, daß ich sie heirate."


    Was wohl die Untertreibung des Jahrzehnts war


    Er nahm sich erstmal einige Eier und Oliven als Vorspeise und zu trinken etwas Honigwein.

  • Zitat

    Original von Terentia Varena



    "Das hat doch Zeit. Es hat zwar zum einen Beine, aber davonrennen kann es bestimmt nicht. Und das andere kann auch nicht weglaufen. Du siehst es schon noch früh genug." hatte Varena noch lächelnd auf die Worte ihres Vetters geantwortet.


    "Nunja dann kann ich ja de Rest des Essens rätseln was es ist :D Wie gesagt ich bin gespannt."

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Appius war zufrieden über das Lob seines Patrons :]:" Nun wir werden es versuchen. Was den Hausherren angeht: Er und ich haben... einige Differenzen was das angeht. Besonders in Hinblick auf meine Braut. Er ist nicht besonders glücklich, daß ich sie heirate."


    Macer griff ebenfalls zu den Vorspeisen, bevor er zurückfragte: "Liegt die Betonung dabei darauf, dass DU sie heiratest oder allgemein darauf, dass sie überhaupt heiratet?"

  • Appius war nun bei der Hauptspeise angekommen:" Die Betonung leigt wohl darauf, daß ich sie heirate und nicht irgendjemand. Anscheiend hält man mich nicht für geeignet genug, ich nehme an ein Senator, Consul oder der Kaiser wäre ihm lieber gewesen." meinte er mit Sarkasmus in der Stimme

  • Das Opfer wurde beendet und die Hochzeitszeremonien schienen damit abgeschlossen, denn schon ging es zu den kulinarischen Genüssen der Hochzeitsfeier. Und wie es der Zufall wollte, verschlug es Medeia und Plautius an denselben Klinentisch wie Amatia, Cyprianus und auch Macer, den Medeia mit einem freundlichen Lächeln begrüßte. Mit einer gewissen Freude ließ sich Medeia auf eine Kline nieder und war froh, dass man in der Casa Valeria scheinbar nicht nur die verknöcherten und unnötigen Sitten pflegte, sondern auch den Frauen ein bequemes Liegen ermöglichte, sofern sie es wünschte. Denn Medeia hasste die harten Korbstühle bei einem solchen Essen. Und im Gegensatz zu manchen Frauen scheute sie sich nicht vor einer Kline, schließlich war Rom schon lange in moderne Zeiten aufgebrochen. Gespannt verfolgte sie das Auftragen der Speisen, ließ sich von einem Sklaven eine Wasserschüssel reichen, wo sie ihre Hände tunkte ehe sie sich dezent dem Essen widmete, womit sie ihr Wohlgefallen über der Feierlichkeit auch Ausdruck verleihen wollte.


    Wäre Amatia nicht jetzt verheiratet gewesen, vielleicht wäre Medeia ein wenig eifersüchtig geworden bei ihrer Berührung an Plautius Arm, doch so lächelte Medeia weiterhin ungebrochen. „Wisst ihr denn beide nun, ob ihr in Rom bleiben werdet, vielleicht sogar eine neues Domus beziehen? Oder ist das Domus der Terentier schon geeignet genug für ein junges Eheglück?“ Eigentlich wollte Medeia mehr die weiteren Pläne von Cyprianus und Amatia in Erfahrung bringen, tastete sich jedoch erst mal vorsichtig auf dem Gebiet fort. Am Rande bemerkte sie auch die Gespräche der anderen Gäste und vernahm auch die bitteren Worte von Cyprianus, die sie jedoch, ohne sich etwas anmerken zu lassen, nicht beachtete. Denn scheinbar handelte es sich wohl um die Worte eines Klienten zu seinem Patron. „Die Speisen sind vortrefflich, Amatia. Wer ist denn euer Koch? Vielleicht sollten wir ihn uns zu unserer Hochzeit von euch ausleihen…“, fügte Medeia mit einem Schmunzeln an.

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