Hochzeitsfeier Amatia & Cyprianus

  • Zitat

    Original von Quintus Terentius Alienus
    In der Tat, das ist schon etwas länger her. Da ich nicht gerne um den heißen Brei herumrede, möchte ich dich etwas fragen, was nichts mit dem heutigen Anlass zu tun hat:
    Kann ich dich in den nächsten Tagen in deiner Casa aufsuchen, um mit dir möglicherweise über meine weitere Karriere zu sprechen?


    Macer hatte nicht unbedingt gerechnet, bei dieser Feier auf solche Dinge angesprochen zu werden, aber er hatte auch keinen Grund, den Wunsch abzulehnen. "Sicher, meine Tür steht dir offen. Warst du nicht auch schon in Germania stationiert, als ich dort Statthalter war?" Irgendein Geistesblitz hatte bei Macer dafür gesorgt, dass er sich an den Namen erinnerte.

  • Tacitus sah den Senator kalt an "Leider habe ich von dem anscheinenden Abenteuer in den Kanälen nichts mitbekommen, auch wenn ich ein paar Milites gesehen habe die mit Mühe versucht haben ihre Tuniken wieder zu reinigen. Wohl wahr..." Er wandte sich wieder ab und sah zu seiner Schwester um auf eine Antwort zu warten. Lächelnd drückte er weiter ihre Hand, jedoch nicht zu stark auch wenn es sie warscheinlich nicht stören würde.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Macer hatte nicht unbedingt gerechnet, bei dieser Feier auf solche Dinge angesprochen zu werden, aber er hatte auch keinen Grund, den Wunsch abzulehnen. "Sicher, meine Tür steht dir offen. Warst du nicht auch schon in Germania stationiert, als ich dort Statthalter war?" Irgendein Geistesblitz hatte bei Macer dafür gesorgt, dass er sich an den Namen erinnerte.


    Ich war lange in Germanien stationiert, das ist durchaus möglich.
    Danke dafür, da ich nicht lange hier sein kann, eilt es leider auch ein wenig.


    Aber nun sollten wir uns wieder der Feier widmen, solche Dinge gehören ja auch eigentlich nicht hierher.

  • "Sicherlich darfst du das, wenn dich die Gesellschaft meinerseits nicht irgendwann langweilt und du das Gespräch mit Männern voriziehst." erwiederte sie zwinkernd und wandte sich wieder Purgitius Macer zu.
    "Nein, nein. Ich wollte einmal andere Provinzen sehen und das Leben dort kennen lernen, aber in Hispanien war es doch nicht viel anders als hier. Und meine Sklaven wollten mich leider nicht nach Germanien begleiten."
    Bei seinen Worten, wie gefährlich Senatoren doch waren, musste sie lachen. "Oh ja! Wenn Senatoren ersteinmal große Reden schwingen, dann sind wir ahnungslosen Frauen doch schnell den Worten verfallen." antwortete Varena dann zwinkerd.

  • "Mit wem soll ich denn bitteschön reden anstatt mit Dir?" fragte er seine Schwester und ignorierte grummelnd Purgitius Macer. Wie sollte er denn nur in Zukunft auf Varena aufpassen wenn er doch fast ewig in der Castra hocken musste? Seufzend dachte er nur daran und sah kurz zu dem Rest der Feierlichkeiten, wie sich alle amüsierten, einfach widerlich. Aber er musste dennoch lächeln als er seine Schwester ansah.

  • "Da gäbe es doch hier eine breite Auswahl." meinte die Terentierin, während sie einmal durch den Raum deutete. Es wareh sicherlich genügend Personen hier, mit denen er sich auch unterhalten konnte. Aber sie fand es rührend, wie sehr er sich doch Sorgen um sie machte. "Aber vielleicht würde mich in dieser Zeit ja ein Senator mit seinen Reden verführen." fügte die hübsch Frau dann breit Grinsend hinzu. Sie machte gerne Scherze und ärgerte ihren Bruder damit. Varena meinte es ja nicht böse.
    "Stimmt irgendetwas nicht?" fragte Varena dann mit leichtem Stirnrunzeln. Es schien als würde Tacitus irgenetwas bedrücken und sie konnte sich denken, dass si selbst der Grund war. "Du machst dir einfach zuviele Sorgen." fügte die Schwester dann lächelnd hinzu.

  • Tacitus sah seine Schwester an und erwidere ihr Lächeln "Ich mache mir aber Sorgen um Dich, Du bist das wichtigste für mich...jedenfalls bis jetzt und warscheinlich wird es auch immer so sein da Du die einzige Frau bleiben wirst mit der ich mich wirklich gut verstehe." Er lächelte gequält und sprach leise zu ihr, sowas musste nicht jeder hören und es passte auch nicht "Was soll ich denn anderes machen als auf Dich aufzupassen? Der Centurio wird schon ohne mich zurechtkommen." Er musste kurz etwas grinsen was aber wieder abebbte.

  • Zitat

    Original von Vibius Valerius Victor
    "Salve, Patron. Schön, dass du kommen konntest."


    Valerius. grüßte Hungi seinen Klienten. Dessen schlechte Laune konnte ein Blinder mit Krückstock noch vom anderen Ende der Casa beobachten. Er hoffte nur, daß Victor sich an seine Worte erinnerte und sich zusammenriss. Also versuchte er - ganz diplomatisch - seinen Klienten etwas abzulenken.


    Hübsch hergerichtet, eure Casa. Naja, zugegeben, nicht gerade der beste Einsteiger, aber auf die Schnelle fiel ihm nix anderes ein.

  • Varena umarmte ihren Bruder und gab ihm währenddessen Antwort auf seine Worte, sodass sie ebenfalls nur er hören konnte. "Ich kann dich ja verstehen, aber du musst auch verstehen, dass ich inzwischen auch gut auf mich aufpassen kann. Und ich erinnere dich an deine Worte, wenn du einmal halsüberkopf veriebt bist."
    Lächelnd blieb sie dann neben ihm stehen und lächelte für einen Moment zu dem Senator Purigitus Macer. Auch er hatte eine lustige Art an sich, was sie gerne mochte.

  • "Ob dies jemals geschehen wird, und wenn schon warscheinlich nur unglücklich..." Leise seufzte Tacitus und ließ sich noch einen Becher Wasser bringen den er sofort austrank. Den leeren Becher gab er einem Sklaven zurück und wendete sich wieder seiner Schwester zu, leicht traurig war sein Blick auch wenn ein Lächeln auf seinem Gesicht lag "Zudem bin ich Soldat...für sowas wird sich wohl leider nicht allzu viel Zeit finden."

  • Zitat

    Original von Quintus Terentius Alienus
    Ich war lange in Germanien stationiert, das ist durchaus möglich.
    Danke dafür, da ich nicht lange hier sein kann, eilt es leider auch ein wenig.


    Aber nun sollten wir uns wieder der Feier widmen, solche Dinge gehören ja auch eigentlich nicht hierher.


    "Morgen am späten Nachmittag sollte ich etwas Zeit für dich haben können", schlug Macer vor. Da die Hochzeitsfeier vielleicht etwas länger dauern könnte, wäre ein Termin am Morgen wohl weniger geschickt.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Morgen am späten Nachmittag sollte ich etwas Zeit für dich haben können", schlug Macer vor. Da die Hochzeitsfeier vielleicht etwas länger dauern könnte, wäre ein Termin am Morgen wohl weniger geschickt.


    Danke sehr.


    Alienus suchte einen Sklaven, der ihn mit Wein versorgen konnte, wurde fündig und begab sich zu diesem.

  • Varena legte ihre Hand auf seine Schulter und lächelte ihn tröstend an. "Jetzt lass den Kopf nicht hängen. Ich bezweifle, dass du ewig allein bleiben wirst oder unglücklich verheiratet sein wirst."
    Die Terentierin trank einen Schluck Wein und spürte wie immer, dass er ihr schnell zu Kopf stieg und sich ihre Wangen leicht röteten. Ansonsten merkte man jedoch nichts von dem Wein bei ihr.

  • Der Cousin seines Klienten schien tatsächlich nicht allzu gut auf Macer zu sprechen zu sein, warum auch immer. Wären ihm Tacitus und Varena nicht als geschwister vorgestellt worden, hätte er wohl angenommen, dass die frisch verheiratet wären, so wie sie sich verhielten. Außerdem fiel ihm der ziemlich hohe Weinkonsum der beiden auf.


    Zitat

    Original von Terentia Varena
    "Nein, nein. Ich wollte einmal andere Provinzen sehen und das Leben dort kennen lernen, aber in Hispanien war es doch nicht viel anders als hier. Und meine Sklaven wollten mich leider nicht nach Germanien begleiten."
    Bei seinen Worten, wie gefährlich Senatoren doch waren, musste sie lachen. "Oh ja! Wenn Senatoren ersteinmal große Reden schwingen, dann sind wir ahnungslosen Frauen doch schnell den Worten verfallen." antwortete Varena dann zwinkerd.


    "Ah, eine Bildungsreise. Hispania soll ja sehr gemütlich sein. Ich kenne einige, die von einem Landgut dort träumen. Wobei man in Sachen Gemütlichkeit wohl die derzeitgie Unruheregion um Corduba ausnehmen muss", antwortete Macer, der mangels eigener Erfahrungen ansonsten nichts zu Hispania sagen konnte.


    "So manche Rede im Senat ist allerdings zu allem anderen geeignet, als dass Frauen dabei schwach werden können", erwiderte er dann lächelnd ihre letzte Bemerkung. "Die ergreifendsten Reden kommen immer dann, wenn jemand irgendetwas verhindern will."

  • "Ich werde eher nie verheiratet sein als unglücklich..." sagte er leicht seufzend und lehnte sich etwas an seine Schwester "Versprichst Du mir dass Du mir helfen wirst?" Er sah sie an und ließ noch ein Lächeln auf seinen Lippen erscheinen was ziemlich schwierig war. Diese ganzen Gedankengänge hatten ihm nur die Laune verdorben aber er war froh dass er Varena hatte die ihn etwas aufheiterte.

  • "Es hat keine großen Unterschiede zu Rom. Vielleicht war ich auch einfach nur in den falschen Gegenden um größere Unterschiede zu sehen. Ich muss sagen, trotz diesen ganzen Gerüchten um diese Unruhen in Corduba, ist es doch recht ansehlich und ich habe nicht allzuviel davon mitbekommen, da meine Sklaven mich wie ihren Augapfel behütet haben."


    Seinen weiteren Worten nickte sie dann zustimmend zu. Wenn das so ist, dann kann ich ja beruhigt mit Senatoren sprechen." erwiederte sie lachend und sprach weiter. "Dann dürften diese ergreifenden Reden ja recht oft vorkommen und die Senatoren wach halten." Varena lächelte leicht verlegen, denn mit dem Senat kannte sie sich nicht sehr gut aus, auch wenn sie grundlegende Dinge wusste.


    Ihrem Brude zugewandt schüttelte sie sacht den Kopf. "Natürlich, aber ich denke auch dieses Thema gehört nicht auf so eine schöne Feierlichkeit. Lass uns lieber ein heiteres Thema anschneiden."

  • Tacitus nickte und ließ wieder einen Seufzer ertönen "Du hast natürlich recht, lass' uns später darüber reden wenn wir allein sind..es gibt noch viel zu bereden und ich glaube ich kann die Nacht über doch bleiben wenn ich früh genug aufstehe um mich wieder in die Castra zu schleichen." Er musste etwas grinsen "Über was sollen wir denn sonst reden?"


  • "Nun Patron wir Terentier sind eine sehr verstreute Familie. Bei einigen wußte ich selbst bis vor kurzem nichts über ihren Verblieb mit anderen hatte ich kaum Kontakt. Ich bin selber etwas erstaunt aber auch froh, daß soviele kommen konnten :]."


    Es stimmte ihn froh zu sehen, daß sein Patron und seine Cousin sich augenscheinlich gut verstanden. Der Familie konnte es nicht schaden. Etwas suspekt war der Umgang zwischn Bruder und Schwester. Anscheinend ein sehr inniges Verhalten. Er hoffte sie würde sich etwas zurücknehmen, wir waren ja keine Ägypter. Er würde es weiter beobachten und vielleicht mal ein ersntes Wort mit ihnen Reden, aber das konnte warten:" Patron, liebe Verwandten, Amatia. Ihr entschuldigt mich kurz. Ich muß noch die letzten Vorbereitungen für das Opfer tätigen."

  • Plautius betrat mit Medeia die Festivität und ließ erst einmal seinen Blick schweifen.
    Wo war die zukünftige Braut? Wo war der Bräutigan, der “Stänker-Volkstribun”, wie ihn manche auch nannten, welcher sogar den Ordo Senatorius abgelehnt haben sollte? Wo waren die Brauteltern und die Leute von Stand? Irgendwelche unglaublich unauffällige Gäste mit Kurzhaarschnitt, sprich Praetorianer in incognito, anwesend? Und wo waren die üblichen Fresser und Schmarotzer? Ah ja, letztere standen schon an den Speisetischen in Position. Wen kannte er denn hier alles? Plautius glaubte den Kommandeur der Militärakademie zu erkennen. Den hatte er auch mit weniger grauen Haaren und dünnerem Bauch in Erinnerung. Oder lag das einfach nur an der Toga anstelle einer Rüstung? Die Senatoren schienen sich in einer Ecke zu konzentrieren.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Zurück von seiner Vorbereitung (war ja nur ein kleines Opfer) erspähte er einen Neuankömmling den er nun gar nicht kannte. Anscheinnd ein Militär, zumindestens sprach sein ganzes Wesen dafür. Vielleicht einer von Amatia? Er wußte es nicht und hielt sich erstmal ein wenig zurück :D

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