[Legio I] Manöver "Prima in optima forma" - Der Marsch

  • Priscus bekam am Ende seiner Marschgruppe nur wenig davon mit, was die erste Centurie vorne anstellte. Er war froh, dass seine Einheite nicht betroffen war, denn Laufschritt mit vollem Marschgepäck war alles andere als angenehm.


    "So ein Aufwand", murmelte er zu dem Kameraden neben sich, der auch schon einige Jahre Erfahrung in der Legion hatte. "Statt die Jungs vorne rennen zu lassen, hätten wir auch einfach drumherum laufen können. Wir gehen doch sowieso nachher noch ins Gelände, nehme ich an."

  • Sparsus lief ganz außen rechts, von daher konnte er immer mal an seinen Kameraden vorbeischaun um zu sehen was vorne so passierte. Er sah wie die erste centurie weiter vorne versuchte eine sturen Ochsen von der Straße zu ziehen. Nea viel Zeit haben sie ja nicht mehr dachte sich Sparsus, denn sie waren schon ziemlich nahe. Als er seinen optio hintersich hörte fragte er sich auch wieso sie nicht einfach darum herum liefen.

  • Licinus half dem Händler den anderen Ochsen wegzuführen und begab sich, nachdem dies glücklicherweise (vor allem für die Ochsen selbst) ohne Zwischenfälle geschehen war an den Wagen zu seinen Kameraden. Dort warteten sie auf den Befehl anzuschieben.

  • Zum Glück kam Lucullus genau rechtzeitig um nicht beim wegführen der Ochsen helfen zu müssen. :D Er legte seine schwere Ausrüstung ab und ging zum Karren. Da sein Centurio gerade nicht zu sehen war, warf er einen Blick unter die Plane. Seine Augen weiteten sich. "Das müssen so um die 20 Kannen Wein sein..." murmelt er sich selbst zu. Als er die Plane etwas weiter hochhievt, kommt er aus den staunen nicht mehr raus. "Der hat sogar Falerner, dieser Drecksack..." Er deckt die Plane wieder zu und schubst Licinus leicht an. "Wenn du mich fragst, wir wären effektiver dran, wenn wir zuerst die ganzen Ampohren ausladen würden, wenn du verstehst was ich meine..." er grinst.

  • "Wirklich echter Falerner?! Dann auf jeden Fall! :dafuer:" grinste leise Licinus zurück und wagte ebenfalls einen Blick unter die Plane.
    "Aber morgen mit dickem Kopf marschieren wäre auch nicht das tollste :("
    schob er in ernstem Tonfall nach, als er die Konsequenzen bedachte. Dann ging er wieder auf Position um den Wagen anzuschieben, bevor der primus pilus einen Grund fand ihnen Strafdienst aufzubrummen.

  • Avitus warf wieder einen Blick in Richtung der Truppe. Er überlegte. Die Legion hätte an dieser Stelle die 'Unfallstelle' einfach umgehen können. Aber die Strasse stand in erster Linie ihr zur Verfügung. Und die Prima würde wohl nicht dem Ochsenkarren eines unbedeutenden Händlers weichen.


    Nachdem die Ochsen beiseite geschafft worden waren, befahl der Artorier, die Karren von der Strasse zu schieben. Er hatte eigentlich vor, die Ladung zuerst abzuladen, aber dafür blieb keine Zeit.
    "Los, Männer. Schiebt diesen Karren von der Strasse"
    sagte er und packte vorne mit an, stemmte sich mit seinem Gewicht gegen den Karren und schob... Langsam bewegte sich der Karren, machte Zoll und Zoll die Strasse frei, dem Druck der Milites nachgebend.


    Nachdem das Hindernis so aus dem Weg geschafft worden war, ohne dass die Truppe ins Stocken geriet oder ausweichen musste, befahl Avitus seiner Centurie, sich wieder zu formieren.
    "sarcinas sumite... convenite... ad agminem... pergite" ~ Gepäck aufnehmen... Sammeln... In Kolonne antreten... Marsch


    Die Centurie marschierte wieder der Legion voran. Avitus wandte sich an Melder.
    "Meldung an princeps Flavius... Schickt mir den aquilifer nach vorne"
    sagte er grinsend.
    "Meldung an Befehlshaber... Hindernis weggeschafft. Führung wieder übernommen"

  • Nachdem der Befehl gegeben worden war schoben die milites mit aller Kraft den Wagen von der Straße, wobei sie ihn auf einer Ecke gleichzeitig leicht anheben mussten damit er nicht auf der Ecke mit dem gebrochenen Rad auflag.
    Nachdem sie das Hindernis beseitigt hatten hoben sie ihr Marschgepäck wieder auf, tranken schnell einen Schluck posca aus den Feldflaschen und stellten sich wieder als agmen auf um sofort weiter zu marschieren.
    "hoffentlich passiert uns sowas nicht öfter!" sagte Licinus noch zu Lucullus "Zumindest sollten wir was davon haben. ;)"

  • Lucullus stemmte sich gegen den Wagen und mit vereinten Kräften war das Hindernis bald aus dem Weg geräumt. Als sich die Rekruten zu ihrer Ausrüstung begaben, fingerte Lucullus geschickt einen Weinbeutel aus dem Wagen und trugen diesen zu seiner Ausrüstung. Schnell hinten verpackt war er nicht mehr sichtbar. Der Dicke Händler sah so gut genährt aus, dem würde das nicht einmal auffallen. Die römischen Bürger sollten ihre Legionen mehr unterstützen, immerhin verteidigen sie ihr Leben und ihre Wertgegenstände. Als Lucullus sich wieder einreihte neben Licinus, deutet er mit seinen Kopf auf seinen Beutel. "Vertrau mir mein Freund, wir werden etwas davon haben." Er grinst ungeniert. "Spätestens heute Abend, wenn wir zusammen mit unseren Kameraden am Lagerfeuer sitzen."

  • Ahala hatte tatkräftig mitgeholfen einen etwas störrischen Ochsen von der Straße zu schieben. Daraufhin wischte er sich kurz etwas Schweiß von der Stirn und schaute dann richtung Sonne. Sie hatte ihren höchsten Stand noch nicht erreicht, in ein oder zwei Stunden würde es erst soweit sein. Als er noch helfen wollte den Karren von der Straße zu schieben, fiel sein Blick auf Lucullus, der sich einen Weinschlauch vom Wagen stibitzt hatte. Der Karren war bereits zur Seite geräumt, so hatte Ahala keine Möglichkeit mehr sich ebenfalls ein bisschen des köstlichen Weines anzueignen.
    Auch er begab sich nun wieder in die Formation, direkt hinter Licinus und Lucullus.


    "Ich bin erstaunt, was du alles kannst, Lucullus", sagte er leise zu ihm, "Ich hoffe ich bekomme auch einen Schluck. Vielleicht wird sonst von dem schlechten Wein meine Zunge in Gegenwart des Optios etwas gelockert", scherzte er und grinste breit.

  • Anfangs erschrocken, dann aber die Stimme von Ahala erkennend, dreht sich Lucullus kurz zu ihn um. "Das wäre natürlich ein Unglück." Er schaut auf seinen Beutel. "Aber ich glaube da lässt sich etwas machen." Er zwinkert ihm zu. "Hört mal, Ahala, Licinus! Ich schätze, wir dürfen Heute noch ein Lager und ein Wall aufbauen, wenn wir mit allem fertig sind, treffen wir uns am Lagerfeuer vor unseren Zelten. Sagt Sparsus und Imperiosus noch bescheid, die sollen auch etwas davon haben." Lucullus freute sich bereits, endlich sollte ein anstrengender Tag belohnt werden.

  • "Wird erledigt, ich freu mich schon drauf!" antwortete Licinus und nahm sich fest vor ihnen bei den Aufbauarbeiten die Information zu "stecken". Er hoffte, dass er nicht für's Graben ausheben eingeteilt würde, danach stand ihm am Ende des Tages bestimmt nicht mehr der Sinn.

  • Auch Marcus warf einen Blick auf den Beutel von seinem Kameraden. Er konnte den Wein fast schon riechen. Am liebsten hätte er davon jetzt schon einige Becher genossen.


    "Ich auch schon..., aber ganz bestimmt nicht auf das Aufbauen des Lagers."


    Wieder grinste er.

  • Imperiosus war garnicht davon begeistert, als sie im Laufschritt zu dem Ochsenkarren laufen mussten. Als sie endlich ankamen, warf er sein Marschgepäck auf den Boden und versuchte neben seinem Vetter den Karren weg zu schieben. Nachdem dies zum Glück schnell geschehen war, suchte er kurz nach seinem Gepäck und reihte sich wieder ein. Diesmla war er und Marcellus weiter vorne gewesen und er konnte seine andern Kameraden nicht mehr sehen oder gar mit ihnen reden.


    Sim-Off:

    Sorry, kam zu spät um noch mitschreiben zu können, aber ich habe eine Radtour gemacht. :D

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    So erhielt der Eques nur die Anweisung, wieder zur Vorhut aufzuschliessen und Tribun Numerianuns anzuweisen, das sie ab jetzt einen Weg abseits der Strasse finden sollten. Es wurde Zeit sich in etwas schwierigeres Gelände zu begeben.


    "Schwierigeres Gelände? Also wenn wir auf den nächsten 2 Meilen, von der Vorhut aus gerechet, nach Westen abbiegen, dann hast du bereits schneller schwieriges Gelände als dir lieb ist. Die Biber haben dort den kleinen Bach gestaut, indem sie eine gigantische Burg gebaut haben. Die habe ich auf meinem Rückweg von den Vorbereitungen entdeckt. Dabei waren sie etwas zu gründlich und haben die dahinterliegende Aue mit dem bach unter Wasser gesetzt. In der Aue steht das Wasser knöchel- bis kniehoch und der Bach ist jetzt an der Furtstelle gut 3-4 Schritt breit und etwa 1 - 1 1/2 Schritt tief. Da wird deine Katze dann wohl absaufen oder auf dein Pferd wollen. Zumindest Augustus, mein roter Casakater, ist kein begeisterter Schwimmer wie ich schon herausgefunden habe. Aber dahinter kommen wir dann in gutes Lagergebiet für eine erste kleine Pause, sofern wir die feuchte Aue nicht großzügig umgehen.


    Ansonsten reite ich mal zur Nachhut und kontrolliere, daß wir uns nicht zu sehr in die Länge ziehen. Vielleicht müssen die Karren und Packtiere einen Schritt schneller werden. Lässt sich von hier etwas schwer abschätzen, scheint mir aber so."

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Der Decurio der Turma II war mit seiner Truppe schon durch die überschwemmte Aue geritten, nachdem die Hufen durch das Wasser gestampft waren, und ein relativ weitflächiges, ebenes Gelände vor ihnen lag, befahl der Decurio seinem Eques zurück zum Tribunud zu reiten und ihm Meldung zu erstatten während die anderen mit der erkundung des Geländes begannen.

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • In Plautius Bedürfnis, in den hinteren Kohorten nach dem Rechten zu sehen, erkannte sich Tiberius Vitamalacus selbst wieder, hatte er doch selbst das bedürfnis verspürt, nach an die Spitze zu reiten und selbst das Hinderniss aus dem Weg zu räumen. Aber sie mussten auch darauf vertrauen, das die Centurionen der Nachhut sie darüber informierten, wenn einer oder beide Trossabschnitte zu langsam wurden.


    "Plautius, wir müssen den Centurionen auch etwas vertrauen. Oder hättest du es gerne gehabt, wenn immer ein Tribun oder Praefectus über dein Verantwortungsbereich geherrscht hätte ?"


    Taranis hatte sie mittlerweile wieder entdeckt und lief neben ihnen her und er schien das grosse Abenteuer zu geniessen. Tiberius Vitamalacus hingegen entsandte erst einmal wieder zwei Eques, um wiedereinmal dem Stab ein Bild des Gesamtzuges zu liefern.


    "Auch wenn es uns schwer fällt, wir müssen auf unsere Melder verlassen können."


    Eine kurze Weile später kehrten die Eques zurück und meldeten das alles in Ordnung schien. Und gleich danach kam die Meldung, das die Spitze das Hindernis aus dem Weg geräumt hatte und das ohne den Zug der Legion zu behindern. Im Ernstfall hätte es auch eine Falle des Feindes sein können, die Legion so zu behindern und in eine schlechte Situation zu bringen.


    "Aber wir können auch mal etwas Lob verteilen," meinte der Tribun zu Plautius, "kümmer du dich um die Kohorten hinter uns. Ich werd mal dem Primus Plius aufsuchen...."


    "Scipio,.. du vertrittst uns hier," befahl er einem der Ritterlichen Tribune, preschte, gefolgt von einen Eques und Taranis mit Ajax zu Spitze.

  • Nachdem der Aquilifer von der zweiten zur ersten Centuria aufgeschlossen hatte und der Adler nun an der Spitze der Legio getragen wurde, warf Avitus einen Blick zu den Männern. Die Moral schien gut, obwohl sie wegen einer Kleinigkeit zu einem Laufschritt befohlen wurden, und das mit vollem Gepäck. Insbesondere freute ihn die gute Stimmung unter den Probati. Langsam wurden wohl Legionäre aus ihnen. Auf die Idee, Lob wegen einer Lappalie auszusprechen kam er zwar nicht, blickte aber fortan nicht wie sonst eher finster drein.

  • Imperiosus versuchte nach vorne zu schauen, seine Aufregung war verschwunden, wahrscheinlich wegen des Händlers oder weil er nicht mehr an das Manöver dachte. Zwar war es verdammt anstrengend gewesen, mit all dem Gepäck auch noch in einem Laufschritt nach vorne zu eilen, doch er merkte, das er anscheinend sehr viel mehr Kondition hatte, als er bisher angenommen hatte. Oder er war heute über sich hinausgewachsen, so genau wusste er es nicht. Er erinnerte sich daran, wie er war, als er bei der Legion angefangen hatte. Zwar war er mit einer der besten unter seinen Probati Kameraden gewesen, aber solch einen Lauf hätte sie alle nicht geschafft.


    Nach längerer Zeit des marschieren fragte er sich nur langsam, wann mal eine Pause kommen würde. Er wusste ja nicht, wielange so ein Marsch dauern konnte. Wieder schaute er kurz zu Marcellus, der ruhig neben ihm lief, zum Glück ist Livius Priscus nicht mehr bei der Legio, dachte er sich. Er ging, nach dem Ärger bei den Wettkämpfen, von der Legio weg. Imperiosus würde zwar gerne wissen, was er jetzt so machte, doch im großen und ganzen war es ihm egal.





    SODALIS FACTIO PURPUREA - FACTIO PURPUREA


    Sim-Off:

    Signatur geändert - Denn hier war ich noch Probatus

  • Während Lucullus marschierte, warf er des öfteren einen Blick auf die Landschaft von Italia. Neben der vorbei marschierenden Legion lag ein kleines Wäldchen. Es spendete kühlen Schatten, einen weichen Boden und eiskaltes Wasser, welches in form eines kleinen Baches neben dem Wäldchen verlief. Wie schön das Leben doch sein könnte, dachte er sich und ignorierte die lärmenden Geräusche einer fast ganzen Legion. Der aufgewirbelte Staub funkelte im Sonnenlicht und Lukullus wünschte sich zurück. Zurück in seine Jugend. Sein Bruder würde noch leben, seine Cousine würde noch mit ihn reden und seine Mutter hätte frisches Gebäck zubereitet. Zwar hatten sie Sklaven, aber die Mutter von Lukullus nahm es sich nicht, für ihre Söhne diese besondere Spezialität zuzubereiten. Lucullus fing sich wieder, er schüttelte seinen Kopf, holte tief Luft und marschierte stumm weiter.

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    "Plautius, wir müssen den Centurionen auch etwas vertrauen. Oder hättest du es gerne gehabt, wenn immer ein Tribun oder Praefectus über dein Verantwortungsbereich geherrscht hätte ?"


    "Vertrauen schön und gut, aber ich will auch das Gefühl haben, daß ich mich mal bewege. Sitz du mal den ganzen Tag am Schreibtisch. Erinnere dich gut an meine Worte, wenn ich mal aus der Legio weg bin und der Legatus dich zum Praefectus Castrorum befördert. Offizier sein ist ja ganz schön, aber es fehlt irgendwie das Gefühl, daß man in den Ruhephasen wie jetzt so wirklich mit dabei ist. Außerdem bin ich ehrlich gesagt etwas unruhig und platze fast vor Tatendrang. Wenn man aus dem Officium raus ist und dann merkt, wie schön es doch ist mal wieder komplett am Geschehen Teil zu haben ... Und loben tue ich die Bande ohnehin viel zu oft. Ich bin da etwas großzügiger als du"


    Wenig später ritt Plautius dennoch mal den hinteren Teil ab, sah daß alles in Ordnung war und schwatzte etwas mit einigen Legionären am Ende, nachdem er sich deren bittere Beschwerden angehört hatte, daß sie den Staub vom ganzen Rest schlucken durften.


    Am Ende des Zuges holte ihn dann auch ein Bote vom Castellum ein, welcher die neuste Post für die Truppe beförderte, sowie die neuste Ausgabe der Acta für Plautius. Manöver hin oder her, für Bildung und das aktuelle Weltgeschehen musste immer Zeit sein. Plautius nahm seine Acta entgegen und auch einen Teil der Legio I Post, die unbedingt von ihm unterschrieben und bearbeitet werden musste. Derweil eilte der Bote weiter in Richtung Kommandostab. Schließlich hatte er ja noch mehr Post dabei und die Truppenpost würde jemand anderes verteilen.


    Dann delegierte Plautius die Beobachtung der Umgebung an 2 begleitende Eques ab und begann die Acta zu lesen, während sein Pferd sich im langsamen Schritt neben der Truppe bewegte.



    Einige Zeit später ...
    Bei einem Artikel hielt er dann aber die Luft an.


    "Eques! Reite zum Tribunus Laticlavius und sag ihm, daß ich ihn in der Mitte des Zuges beim Kommandostab sehen und sprechen möchte... Ich komme auch umgehend dorthin. ... Hm, also in Hispania zieht es sich auch hin mit den Unruhen. Na ja, die Praetis geniessen wohl das Meer und die Sonne und die schönen Frauen ..."

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

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