• Wenn Rom Krieg führte und da tat es häufig, war eine der ersten Auswirkungen die das Imperium spürte, die Massen an Sklaven die auf den Markt gespült worden.
    Diese waren die Gefangenen, Frauen, SOldaten usw. die nun die Kassen Roms und der römischen Wirtschaft fühlten. Ohne Sklaven war Rom nunmal nicht denkbar und auch an diesen Tag kam eine Lieferung an, wenn auch nicht auf den Sklavenmärkten, sondern direkt frei Haus.
    Papolus eun rundlicher Grieche und ein Handlanger eines Sklavenhändlers aus dem Osten des Reiches stand nun vor der Tür der Casa Terentia und klopfte an. Er hatte etwas abzuliefern fürfür dden mmentanen Herren oder Dame des Hauses.


    Das abzuliefernde Stück stand hinter ihm, ein großer Parther dem man nun einen helenischen Namen gegeben hatte (kam besser an bei der römischen Gesellschaft) und der in Ketten, bewacht von zwei Schergen nun auf sein Schicksal wartete, gespannt und doch stoisch.

  • Papolus schaute den Sklaven an:"Ich bin Papolus, Sklavenhändler und möchte mit dem Hausherren, der Hausdame oder einem der anwesenden Terentier sprechen. Also beeil dich!" Zeit war Geld und so.

  • Mürrisch ging der Sklave und holte die Hausherrin zur Tür.


    "Ich bin Valeria Amatia. Was kann ich für euch tun?", fragte sie höflich, aber offensichtlich überrascht über den in Ketten gelegten Sklaven vor ihr.

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    Mürrisch ging der Sklave und holte die Hausherrin zur Tür.


    "Ich bin Valeria Amatia. Was kann ich für euch tun?", fragte sie höflich, aber offensichtlich überrascht über den in Ketten gelegten Sklaven vor ihr.


    Der Grieche verbeugte sich:" Oh holde Dame ich bringe euch einen Sklaven, ich glaube euer Mann hat den gekauft, jedenfalls ein Terentier. Der hier hört auf den Namen Alexion, kann grieisch und Latein und war nicht billig, wenn ich das mal so sagen darf. Ich habe auch eine Nachricht für euch." Er übergab ihr ein SchriftstücK:


    Liebste Amatia,
    nun wo wir davor stehen eine weitere Schlacht zu schlagen, hatte ich die Gelegenheit einige Sklaven zu begutachten und habe eine nfür uns ausgewählt. Dieser Skalve war wohl ein ehemaliger Soldat und auch einigermaßen in Schrift und Sprache ausgebildet. Wie auch immer er scheint sich seiem Schicksal gefügt zu haben und sollte keine Bedrohung darstellen oder gar fliehen.
    Ich hoffe er gefällt dir und du kannst ihn gebrauchen, teuer genug war er jedenfalls. Kochen kann er wohl nicht aber beibringen kannst du ihm ja was du willst und ihn einsetzen wo du denkst.
    Ich wünschte ich wäre in Rom, aber ich denke der Sklave ist massig genug um dich beschützen zu können bis ich wieder dort bin.


    Alles liebe
    Appius Trentius Cyprianus


    "Wenn du ihn nun entgegennehmen würdest?"
    Die Ketten wurden gelöst und der Sklave in Richtung Dame geschubst.

  • Sie stieg einen Schritt zur Seite, zu knapp neben ihm zu stehen behagte ihr nicht gerade. Dann las sie den Brief durch, blickte skeptisch auf den Sklaven, überflog den Brief nochmals. Vertrauenserweckend sah er ihr nicht gerade aus, aber wenns der Gatte für richtig befand....
    "Hm, werd ich wohl müssen."


    Sie zog eine Münze aus einer Falte und gab sie dem Griechen als Trinkgeld.
    "Ich danke euch! Vale!"


    Und stand nun hier mit dem großen Kerl, ließ aber ihren anderen Sklaven nicht von ihrer Seite weichen.
    "Du verstehst mich?", fragte sie mit langsamen Worten. "Komm mal mit."

  • Wie verprochen suchte Sedulus zu aller erst die Casa der Gens Terentia auf um seine Brief los zu werden und um dort nach dem Rechten zu sehen. Versprochen war schließlich versprochen.


    Sie sprang er von seinem Pferd und klopfte an die Türe.

  • Salve! Mein Name ist Germanicus Sedulus und komme auf direktem Wege aus Mogontiacum. Man bat mich hier nach dem Rechten zu sehen. Außerdem habe ich einen Brief von dem Tribunen Terentius Alienus für eine gewisse Valeria Amatia die wohl hier verweilt.

  • Zitat

    Original von Decimus Valerius Graeceius
    "Hallo, ich möchte Valeria Amatia besuchen. Mir wurde gesagt, sie sei hier zu finden."


    Von anklopfen hielt der Mann scheinbar nichts und so hatte er Glück daß Alexion zufällig an der Tür was zu trun hatte;" Und du bist?..."
    Da konnte ja jeder kommen...

  • Zum wiederholtem Male stand Tacitus vor dem Tor der Casa Terentia. Dieses Mal hat er den Weg problemlos gefunden und klopfte selbstsicher an. Einfach eintreten wollte er noch nicht, auch wen man ihm viel Gastfreundschaft darbot. Ob das versprochene Zimmer schon bereitet wurde? Tacitus konnte es kaum erwarten und malte sich im Kopf aus, wie das Zimmer aussehen könnte.

  • Zitat

    Original von Tiberius Terentius Tacitus
    Zum wiederholtem Male stand Tacitus vor dem Tor der Casa Terentia. Dieses Mal hat er den Weg problemlos gefunden und klopfte selbstsicher an. Einfach eintreten wollte er noch nicht, auch wen man ihm viel Gastfreundschaft darbot. Ob das versprochene Zimmer schon bereitet wurde? Tacitus konnte es kaum erwarten und malte sich im Kopf aus, wie das Zimmer aussehen könnte.


    Ein Sklave machte ihm auf, grüßte ihn und führte ihn in sein Zimmer, welches nun bezugsfertig war.

  • Zitat

    Original von Decimus Valerius Graeceius
    "Ich bin Decimus Valerius Graeceius, ein Verwandter der Valeria Amatia, der lange Zeit auf Reisen war."


    Soso nun dann:" Dann folge mir bitte ins Atrium."

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