Cubiculum | Appius Terentius Cyprianus & Valeria Amatia

  • "Der Garten!", rief sie aus.
    Sie hatte ja eher an die Inneneinrichtung des Hauses und einen entsprechend notwendigen Großeinkauf am Markt gedacht. Ihr schwebte eine neue Farbe für das Tablinum vor. Lindengrün!


    Aber der Garten war ja eine noch bessere Idee.
    "Sehr gut! Das kannst du.
    Die Zwiebel hab ich noch gar nicht gekauft, aber es gibt ja genug anderes dort zu tun.
    Die Büsche links und rechts zurückschneiden."

    Sie schaute ihn skeptisch an.
    "Kannst du das? Ruhig ein schönes Stück weg, bis zu den ersten frischen Knospen zurückschneiden! Du weißt wo du alles dafür findest.
    Und danach Beet umgraben, es kommen frische Blumein hinein."


    So, damit sollte er mal beschäftigt sein.

  • Sein Gesicht regte sich kaum, allerdings im inneren brodelte es. Gartenarbeit für einen ehemaligen Soldaten soweit würde es wohl kommen. Er würde sich einige Sklaven schnappen und Aufsicht führen und dann dafür die Anerkennung einheimsen. Ein guter Plan wie er fand:"Sicher Herrin ich werde mich gut um den Garten kümmern." Oder eher kümmern lassen.

  • "Sehr gut.
    Das wärs fürs erste. Du kannst wieder gehen."


    Sie spürte, wie sie langsam begann anders mit Sklaven zu reden als früher. So wie es auch andere mit deren Sklaven taten. Vielleicht war es richtig so, vielleicht hatte sie aber langsam Anflüge von Arroganz diesen Menschen gegenüber, die sie selbst lange Zeit abgelehnt hat, und es war nicht richtig so.
    Hach, die Frau in einem Haushalt zu sein ist doch nicht so einfach wie sie es sich früher vorgestellt hatte. Es wurde wirklich Zeit, endlich wieder ihren Mann zu Hause zu wissen.

  • Alexion verbeugte sich leicht, er hasste es zwar aber ließ sich ja nicht ändern:" Wie du wünscht Herrin." So ging er erstmal auf die Suche nach geeigneten Sklaven für die Gartenarbeit. Requirierung sozusagen.

  • Amatia hatte sich noch während des Gesprächs der Männer der Familie unauffällig entfernt um doch noch letzte Vorbereiteungen für die Begrüßung ihres Gatten zu treffen. Die Ankunft war ja doch überraschend.
    Der Großteil des Hauses war ohnehin in tadellosem Zustand, nur das gemeinsame Cubiculum, das sie in den vielen letzten Monaten alleine genutzt hatte, konnte noch ein paar Handgriffe vertragen.
    Die Handarbeiten wurden geschwind in einem Kästchen verstaut, die Bettwäsche nochmals aufgschüttelt und schön gelegt, und diverses Rumliegendes weggeräumt.
    Zeit für viel mehr war nicht geblieben, da trat auch schon ihr Gemahl ein.


    Sie wartete bis er die Tür hinter sich geschlossen hatte und nahm ihn wieder in den Arm. Sie hatte noch immer soviel nachzuholen, mochte ihn gar nicht mehr auslassen, und zog ihn langsamen Schrittes in Richtung Bett.
    "Wie lange habe ich dich bevor du wieder ins Castellum musst?", fragte sie ihn flüsternd.

  • Sie hätte ihm jetzt sagen können, dass es manchmal auch durchaus angenehm sein kann, den Mann nicht jeden Tag zu sehen, aber das hätte nicht ganz zur Stimmung gebracht.
    "Immerhin. Ich hoff du kannst davon ein paar Stunden für mich entbehren? Vielleicht sogar jetzt gleich?" Ihre Stimme war inzwischen von "flüstern" ins "säuseln" übergegangen. Nicht schwer zu erkennen, wohin sie ihn und sich selbst gerne legen würde.

  • "Für dich kann ich auch mehr als einige Stunden erübrigen." grinste er sie an. Und fing schonmal an seine Tunika auszuziehen immerhin waren die Absichten seiner Frau deutlich und er selber hatte dagegen auch nichts einzuwenden. So drückte er sie also ins Bett um sie dann auch von ihrer Kleidung zu befreien.

  • "Mhm, vielleicht sogar eine gemeinsame Nacht?"
    Oh, wie sehr sehnte sie sich danach, nicht alleine einzuschlafen und am nächsten Morgen jemanden neben sich liegen zu haben, zu dem man sich kuscheln kann.
    Aber davor war noch etwas anderes dran, was sie genießen wollte, und sie war auch auf dem besten Weg dahin. Ihre Finger vergruben sich in seinem Haar, ihre andere Hand wollte an jede Stelle seines Körpers gleichzeitig, sie wurde ungeduldig, gierig.
    Plötzlich verspannte sie sich jedoch, denn ein schreckliches Bild schoss ihr in den Kopf: Ob er die Gesellschaft von Huren genutzt hat? Er war lange Zeit fort. Er hatte es sicher getan. Wieviele waren es wohl? Wie waren sie? Eine grausige Vorstellung. Wie konnte er ihr das nur antun?
    Sie schob sich ein Stück von ihm weg und betrachtete ihn gedankenversunken. Die Frage danach lag ihr schon auf der Zunge, doch ein Blick in seine Augen, die sie so lieb ansahen, brachte sie doch davon ab, und sie machten weiter, wo sie schon begonnen hatten.

  • "Alles was du willst" sagte er schon heiser. Lange hatte er drauf verzichtet und letztlich war man als Mann dann der Biologie untertan in solchen Momenten. Dann allerdings schob sie ihm plötzlich weg, um dann ohne ein Wort weiterzumachen:" Ist etwas?!" Denn etwas komisch kam ihm das ganze schon vor

  • Achja, Frauen waren manchmal eigenartig.
    Jetzt plagte sie auch noch das schlechte Gewissen, weil sie es ihn merken hatte lassen. Aber würde sie es ihm jetzt erklären, wäre die Stimmung bis ins letzte zerstört.
    Sie tat es als mit einem Kopfschütteln als irrelevant und versuchte ein unschuldiges Lächeln und ließ sich wieder treiben. Und diesmal schaffte sie es ohne störende Gedanken es einfach zu genießen :)

  • Hmm gut anscheinend woltle sie keine Antwort drauf geben und weitermachen, was ihm persöhnlich natürlich nicht unrecht war.:D
    So liebskoste er sie also weiter , küßte sie überall auch an den emfpindlichen Stellen wie den Brüsten oder zwischen den Beinen, um dann, wenn sie bereit war, sich mit ihr zu vereinigen.


    Sim-Off:

    es brauch echt einen ab 18 bereich hier im forum:D

  • Erstaunlich, wie sich ihre Körperreaktionen unter ihm wandelten.
    Berührungen an manchen Stellen, die sie ansonsten aufkreischen ließen (sie ist ein sehr kitzliger Mensch), empfand wie plötzlich als äußerst angenehm und konnte kaum genug davon bekommen, wenn es nicht noch besser geworden wäre.
    Und so verging die Zeit in trauter Zweisamkeit, sie langsam zumindest bei ihr Erschöpfung eintrat.

    Sim-Off:

    mhm, ich komm mir schon vor wie in einem Schundroman mit diesen unschuldigen Umschreibungen

  • Na das war ja eine Überleitung. Irgendwie wurden ein paar ihrer romantischen Vorstellungen nicht so ganz erfüllt, aber was konnte sie schon tun...
    "Nein. Heute? Ich muss sie im Trubel gar nicht gesehen haben.
    Wie alt ist sie? Habe ich denn schon von ihr gehört? Was sollte ich von ihr denn wissen? Wird sie hier wohnen? "

  • Immer diese vielen Fragen:D nenene;) :" Ähm sie müßte jetzt so 17 oder 18 sein ich werde sie nochmal Fragen, ob du von ihr gehört hast weiß ich nicht, ich nehme aber eher an nein, sie hat bis vor kurzem in Germanien gelebt uns ja sie wird hier wohnen ich habe ihr schon ein Zimmer herrichten lassen.
    Sie möchte gerne in die Gesellschaft Roms eingeführt werden und ich dachte mir da bist du als Frau irgendwie besser geeignet als ein Soldat der eh nie hier ist."

    So Einkaufen, Thermen und wo sich Frauen halt so trafen war ja nun nicht so wirklich sein Metier (Außer Thermen aber dann halt nur bei den Männern)

  • "Hmm", und sie begann schon zu sinnieren, was sie denn alles machen könnten. Wobei ihr eigentlich ungern Mädchen in diesem Alter anvertraut werden. Zu leicht die Gefahr, dass sie sich plötzlich einen von der Familie ungeliebten Mann anlacht. Aber das Risiko wollte sie eingehen.
    "In Germanien gelebt. Na da werd ich ihr ja einiges zeigen können."

  • Naja, ob sie das Händchen dafür hatte? Sie würde sich aber jedenfalls Mühe geben, auch wenn sie selbst auch noch keine großartigen wichtigen Kontakte hatte.
    "Bist ein guter Cousin", murmelte sie und grub sich dann in ihn ein, um noch ein wenig seine Anwesenheit zu genießen.

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