Valetudinarium – Lazarett

  • Ich lies das ganze geduldig über mich ergehen. Die fast schon zärtliche Berührung meiner Haare lies mich aber dann doch etwas das Geschieht verziehen. War der Medicis ein Knabenliebhaber oder was ging hier ab?
    „Ja das hören klappt, auch wenn meine Mutter das Gegenteil immer behauptet und sehen kann ich alles sehr gut.“
    Etwas ungeduldig war ich jetzt auf das abschießende Ergebnis gespannt. Einen Grund für eine Ausmussterung konnte es nicht geben.

  • [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/OptioValetudinariiNSC.png]


    “Also gut, du kannst dich wieder anziehen.“, sagte der Optio und es klang fast ein wenig bedauernd.
    “Du bist... sehr tauglich.“


    Während Iunius Varus sich ankleidete, nahm Herdonius eine Wachstafel und schrieb seinen Bericht.



    Der Anwärter Marcus Iunius Varus wurde auf seine Diensttauglichkeit hin untersucht.
    Er hat keine körperlichen Mängel oder Krankheiten und ist uneingeschränkt diensttauglich.

    Cossus Herdonius Fango
    Optio Valetudinarii



    “Damit gehst du zurück und gibst es dem Offizier, der dich zu mir geschickt hat.“

  • Nachdem ich mich wieder angezogen hatte nahm ich die Tafel entgegen. „ Ich danke dir und ich hoffe das wir uns so bald nicht wieder sehen …müssen“ setze ich noch schmunzelnd nach. Nicht das ich ihn nicht mochte aber wenn ich wieder hierher müsste dann bestimmt nicht wegen nichts.
    Dann mache ich mich wieder auf den Weg zurück

  • Schließlich fand ich, das vom Centurio, beschriebene Valetudinarium und trat auch sogleich ein.
    Als ich eintrat, sah ich mich kurz um und entdeckte sogleich einen Mann, der mit dem Rücken zu mir stand und an irgendetwas hantierte.
    Ich beschloss ihn sogleich anzusprechen.
    Salve! Ich bin Marcus Octavius Matrinius und bin wegen der Untersuchung, für jeden neuen Rekruten, hier.

  • Es schien ihm nicht gerade gefallen zu haben, dass ich einfach so reingekommen bin. Aber da hier so viel Betrieb herrschte und die Leute rein und raus gingen, dachte ich, ich könnte es genau so machen.
    Nun ja, gleich etwas neues, was ich lernen musste.
    Aber schon gleich Salutieren, obwohl ich noch nicht mal in die Legio aufgenommen bin?
    Aber ok, wenn er darauf bestand. Ich wollte mir nicht gleich am ersten Tag
    schon Feinde machen.
    Entschuldigung. Ich probieres gleich nochmal.
    Sagte ich und drehte mich schnell um, um ein Schmunzeln wegen dieser ober Korrektheit zu verbergen.
    Ich ging also wieder raus, schloss die Tür hinter mir und klopfte.

  • [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/OptioValetudinariiNSC.png]


    "Salve. Gut. Erstmal Willkommen bei der Legio. Mach dich bite mal frei."


    Während sich der Octavier entkleidete stellte der Medicus Fragen zur Gesundheit.


    "Hattest du schon mal eine Krankheit oder einen Knochenbruch. Bitte sag die Wahrheit.
    Hast du Ausschläge oder sonst irgendwelche anderen Probleme?"


    Der Centurio ahnte schon die Antwort des Mannes...





    Medicus Ordinarius - Legio XXII Deiotariana

  • Während ich mich, wie befohlen, entkleidete, stellte der Centurio mir noch einige Fragen zu meiner Gesundheit, die ich wahrheitsgemäß beantwortete.
    Ich hatte nie etwas der gleichen bisher gehabt. Ich erfreue mich seit meiner Geburt bester Gesundheit.

  • [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/OptioValetudinariiNSC.png]


    Der Klassiker.


    "Nun gut..."


    Nun begann er den muskulösen Körper zu betrachten. "Kein Zeichen von verheilten Verwundungen oder Brüchen..."


    Er notierte alles. Er lief so, dass ihn der Anwärter nicht sehen konnte und klatschte in die Hände, sodass er reflexartig zusammenzuckte. "Reflexe in Ordnung. Seihst du unscharf oder hörst du schlecht?"






    Medicus Ordinarius - Legio XXII Deiotariana

  • Der Centurio schien mir die Sache mit meiner Gesundheit nicht ganz abnehmen zu wollen, aber mir konnte das eigentlich egal sein. Ich hatte ja schließlich die Wahrheit gesagt.
    Nachdem er mich nun eingehend unter die Lupe genommen hatte, fragte er mich nach meinen Augen und Ohren.
    Bisher hatte ich keine Probleme mit meinen Augen und Ohren.
    Sie dürften einwandfrei funktionieren. Fügte ich mit einem leichten Lächeln hinzu.

  • [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/OptioValetudinariiNSC.png]


    Etwas irritiert vom Lächeln des Mannes nahm er eine Tabula und war sich dabei sicher, dass ihm dieses Grinsen wohl bald vergehen würde.


    "Dann erkläre ich dich hiermit als tauglich."


    Er beschrieb die Tabula




    Der Anwärter Marcus Octavius Matrinius wurde auf seine Diensttauglichkeit hin untersucht.
    Er hat keine körperlichen Mängel oder Krankheiten und ist uneingeschränkt diensttauglich.

    Cnaeus Vullius Afer
    Medicus Ordinarius



    "Das gibst du dem Offizier im Rekrutierungsbüro. Wegtreten"




    Medicus Ordinarius - Legio XXII Deiotariana

  • Der Centurio schien aufgrund meines leichten Lächelns ein wenig irritiert zu sein, worauf hin ich mich schnell wieder um eine gleichgültige Miene bemühte.
    Schließlich schien ich in den Augen des Centurios diensttauglich zu sein und er übergab ein Schriftstück, dass dies auch bestätigte.
    Mit sichtlicher Erleichterung nahm ich es entgegen.
    Danke.
    Dann verwies er mich wieder ins Rekrutierungsbüro, wo ich das Schriftstück
    abzugeben hatte.
    Ich salutierte und verließ das Valetudinarium.

  • [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.…OptioValetudinariiNSC.png]


    >Ave, ja wieso?<


    fragte der Arztsoldat Publius Saltius Helius freundlich als er gerade aus einem Raum mit ein paar durchgebluteten Verbänden kam, denn er hatte gerde einige Verbände gewechselt. Er warf die Stoffstreifen in den Müll, denn sie waren nicht mehr zu gebrauchen. Dann nahm er einen Lappen und wischte sich das wenige Blut, dass noch an seinen Händen war weg und widmete sich, dann ganz dem Legionär, der vor ihm stand.



    [SIZE=7]MILES MEDICUS - LEGIO XXII DEIOTARIANA[/SIZE]

  • Also er den Medikus mit den blutigen Bandagen sah, schlug Commodus' Herz um einiges schneller als zuvor. Hoffentlich wird dieses Treffen ohne große Angelegenheiten vorübergehen.


    "Mein Name ist Manius Iulius Commodus, mein Centurio schickt mich hierher, damit ich mich einer Untersuchung unterziehe. In den letzten Wochen habe ich regelmäßig über Fieber und starke Bauschmschmerzen geklagt, oft in unterschiedlicher Intensität."


    " Um das ganze harmloser darzustellen, fügte er hinzu:


    "Heute fühle ich mich aber so gesund wie seit Beginn der Krankheit nicht mehr. Ich nehme an, dass ich sie überstanden habe.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!