Armamentarium – Magazin

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    “Natürlich.“, murmelte dieser und schlurfte in den hinteren Bereich des Magazins.


    Nach und nach brachte er die Ausrüstungsteile nach vorne und kommentierte jedes Einzelne.
    “Mantel.“
    *schlurf schlurf*
    “Tunika, Reservetunika und zwei Gürtel.“
    *schlurf schlurf*
    “Zwei Paar Stiefel.“
    *schlurf schlurf schlurf*
    “Lorica Segmentata.“
    *schlurf schlurf*
    “Cassis.“
    *schlurf schlurf*
    “Beinschienen.“
    *schlurf*
    “Tragestange mit Lederriemen und Tragenetz.“
    *schlurf schlurf*
    “Öllampe, Tasche, Sack.“
    *schlurf schlurf*
    Bronzetopf , Löffel, Messer und Feldflasche.“
    *schlurf schlurf*
    Scutum mit Schutzhülle.“
    *schlurf schlurf schlurf schlurf*
    Pugio und Gladius.“
    *schlurf schlurf*
    Und zwei Pilae. Fertig! Alles deins, viel Spaß damit.“ :D

  • Mit immer größeren Augen besahh ich den BErg an Ausrüstung, der sich vor mir auftürmte. Nein, soviel hatten wir bei den Cohortes Urbanae tatsächlich nicht gehabt. Zur seiner Bemerkung entfuhr mir nur ein unverständliches Brummen, bevor ich den ersten Teil der Ausrüstung zu den Unterkünften meiner Centurie schleifte. Als ich wieder zur Tür hereinkam versuchte ich den Miles des Armamentarium nachzuäffen, indem ich in äußerst gebückter Haltung schlurfend zur Tür hinein kam. Mir entfuhr ein kurzes Grinsen. Ich schnappte den zweiten Teil, warf noch ein kurzes "Vale bene!" über die Schulter und verschwand.

  • “Salve!“, grüßte der Centurio den Legionarius, der heute im Magazin Dienst hatte. In seiner Begleitung befand sich ein neuer Rekrut und zu dem drehte er sich nun um: “Der junge Mann hier braucht seine Erstausstattung. Wir haben drei Größen, welche wird dir wohl passen?“

  • Vom Sacellum


    Schweigend folgte Brutus dem Centurio, während er über den soeben ausgesprochenen Schwur nachdachte. Dann riss ihn im Armamentarium eine Frage des Centurio aus den Gedanken. Er wurde gefragt, was ihm von drei Größen passen würde.
    "Die größte Kleidung." schlug Brutus vor. Er war recht groß und auch athletisch gebaut.

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    “Jawohl, Centurio!“, antwortete der Legionarius und verschwand zwischen den Regalen im hinteren Teil des Armamentariums. Dabei brummelte er leise: “Ja doch, ja, immer husch, husch, schnell, schnell...“


    Aber angetrieben vom Centurio schlurfte er heute etwas schneller, als er die Ausrüstungsteile nach vorne brachte:
    “Mantel.“
    *schlurfschlurfschlurf*
    “Tunika, Reservetunika und zwei Gürtel.“
    *schlurfschnellschlurf*
    “Zwei Paar Stiefel.“
    *schlurf*
    “Lorica Segmentata.“
    *schlurfstolperschlurf*
    “Cassis.“
    *schlurf schlurf*
    “Beinschienen.“
    *schlurf*
    “Tragestange mit Lederriemen und Tragenetz.“
    *schlurf schlurf*
    “Öllampe, Tasche, Sack, Bronzetopf , Löffel, Messer und Feldflasche.“
    *schlurf*
    Scutum mit Schutzhülle.“
    *schlurf schlurf schlurf schlurf*
    Pugio und Gladius.“
    *schlurf-fast schon ein bisschen außer Atem-schlurf*
    Und zwei Pilae.“

  • Nero Sergius Brutus starrte erst einmal die Sachen an, bevor er überhaupt in der Lage war, Centurio Trebellius Posca anzusehen, der gefragt hatte, ob er alles verstanden hatte. Schnell fasste Brutus sich wieder. "Ja, Centurio. Alles verstanden." antwortete der neue Probatus diesem.
    Dann nahm er die Sachen an sich und besah sie sich noch einmal. Rüstung, Helm, Schwert, zwei Wurfspeere, Stiefel, es war vieles dabei, um genau zu sein, alles was er brauchte. Noch einmal nickte er dem Centurio zu, ehe er sich umwandte, um mit beladenen Händen in seine Unterkunft gehen zu können.


    Zur Unterkunft

  • Wieder einmal kam der Centurio mit einem Neuling in das Armamentarium, der hier seine erste Ausrüstung bekommen sollte.
    “Salve!“, grüßte er den Legionarius, der hier heute seinen Dienst verrichtete.
    “Ein Neuer. Er geht zur Reiterei.“

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    “Salve Centurio!“, antwortete der Miles.


    “Oh, ein Kavallerist. Das haben wir auch nicht jeden Tag. Moment....“


    Er verschwand schlurfend im hinteren Bereich des Armamentariums. Es dauerte eine ganze Weile bis er endlich wieder auftauchte. Das was er nach vorne brachte, war wohl in einem der hintersten Regale versteckt gewesen.
    Leise keuchend schleppte er nämlich einen Sattel nach vorne und wuchtete ihn auf den Tresen.
    “Ein Sattel mit vier Knäufen, wie er in der römischen Reiterei üblich ist. Er besteht aus einem Holzgestell, dass ist gepolstert und mit Leder überzogen. Vor allem die Ledertaschen über den Knäufen bitte immer gut einfetten, sonst reißt es dort schnell. Der hier ist zwar auch nicht mehr nagelneu, aber noch bestens in Schuss.“


    Der Legionarius schätze den Mann ab.
    “Bei den Klamotten haben wir drei Größen. Du bist ziemlich groß, da nehmen wir wohl die größte, was?“


  • Als Rufinus mit dem Centurio ankam, sah er den Miles, der gerade Dienst hatte etwas prüfend an. Dann grüßte er ihn kurz.


    " Salve "


    Als Gaius den Sattel sah, wusste er sofort, was er sich als nächstes wohl anschaffen würde. Auch sein eigenes Pferd, würde er sich auf den Markt in Alexandria kaufen, schließlich wollte er nicht auf einPferd sitzen, was ihn nicht mochte, doch fürs erste wird dies wohl ausreichen müssen.


    Als die Frage über die Uniform kam, konnte Rufinus nicht verstehen, warum dieser Plebejer noch so dumm fragte, wenn er doch sehn konnte, dass ihm eine kleine oder mittlere nicht passen würde.


    " Würde ich auch sagen. "


    Die letzten Worten kamen typisch Arrogant rüber... fast schon herablassend.

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    “Groß!“, bestätigte der Miles ungerührt, schlufte wieder nach hinten und brachte nacheinander die Ausrüstungsteile nach vorne:
    “Mantel.“
    *schlurfschlurfschlurf*
    “Tunika, Reservetunika und zwei Gürtel.“
    *schlurfschlurf*
    “Zwei Paar Stiefel.“
    *schlurf*
    “Die Lorica Hamata für Reiter, an den Seiten extra geschlitzt.“
    *schlurfstolperschlurf*
    “Kavalleriehelm.“
    *schlurf schlurf*
    “Beinschienen.“
    *schlurf*
    “Schmaler Kavallerieschild mit Lederhülle.“
    *schlurf schlurf schlurf schlurf*
    “Spatha mit Vagina und extra Gehänge, damit du es nicht nur am Gürtel, sondern auch über der linken Schulter tragen kannst.“
    *schlurfschlurf*
    “Ein Spieß zum stechen und ein leichterer Wurfspeer.“
    *schlurfschlurf*
    “Geschirr, Zaumzeug und der ganze Kram.“


    Der Miles betrachte noch einmal den ganzen Haufen und meinte nickend: “Ja, ich glaube das wäre dann alles.“


  • Rufinus konnte kaum glauben, was er da sah. Wer sollte denn dies alles schleppen... doch nicht er ! Kurz schaute er sich um und fragte dann typisch arroganten.


    " Und wer trägt das ganze jetzt in meiner Unterkunft ? Gibt es hier einen Sklaven dafür ? "


    Gaius wartete nun auf einen Antwort oder auf den Skalven, der ihn die Sachen bringen würde.

  • Das fand der Centurio gar nicht witzig. Stattdessen war er scheinbar der Meinung, dass es jetzt an der Zeit war, dem Neuen zu zeigen das der Wind in der Armee etwas schärfer blies als daheim, in seiner Patriziervilla, wo man ihm täglich den Hintern gepudert hatte.
    “Das wird der feine Herr wohl selbst erledigen können.“, schnauzte er ihn deshalb an. “Du kommst zur I. Turma. Sieh’ zu das du dein Zeug dahin schaffst!“


  • Rufinus fand, dass der Centurio sich in seine Stimmlage vergriffen hatte und schaute ihn böse an.


    " Das geht auch in einem ruhigeren Ton... Plebejer. "


    Man konnte die Abneigung Plebejern gegenüber deutlich heraus hören. Gaius nahm seine Sachen und ging zu seiner Einheit, wo er sich sicherlich nicht sehr schnell einleben würde, denn dort waren bestimmt viele Plebejer von der Sorte, wie es der Centurio war.

  • Fast wäre dem Centurio der Kragen geplatzt. Wollte ihn der Jungspund belehren, ihn, einen vom Rang her über ihm stehenden Offizier der – nach Lage der Dinge – 17 Dienstjahre mehr auf dem Buckel hatte?
    Er war schon drauf und dran den Frechling nach allen Regeln der Kunst zusammen zu scheißen, aber noch rechtzeitig dachte er daran, dass der ja scheinbar der besondere Liebling des Präfekten war.
    Also ballte er nur die Fäuste und ließ ihn ziehen, insgeheim aber doch auf Rache sinnend.


    Stattdessen bekam der Verwalter des Armamentariums seinen Ärger ab: “Was glotzt du so blöd? Hast du nichts zu tun?“

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