Mit Argusaugen beobachtete Macro Keywan, damit er jede Regung für einen überraschenden Befreiungsversuch sogleich im Ansatz erkennen und unterbinden konnte. Zu sagen gab es zwischen ihnen nichts, denn in Macro wirkte noch die Hand nach, die ihn in der Sklavenunterkunft getroffen hatte.
Irgendwann öffnete sich die Tür zum Arbeitszimmer und Mansuri trat heraus. Macro suchte in ihrem Gesicht nach Antworten, was unnötig war, denn die bekam er direkt gesagt. Er solle mit Keywan wieder zum Dominus. Eine Erklärung, was auf ihn zukam blieb aus. Vielleicht wusste es Mansuri nicht, oder sie konnte es nicht sagen, weil die eigenen Probleme überwogen.
"Du hast es gehört", fauchte er Keywan an. "Los, geh voran." Damit bekam Keywan einen Stoß zwischen die Schulterblätter. Im Arbeitszimmer angelangt, wartete Macro einfach ab, was der Dominus wünschte.