[Circus mogontiaci] Zweiter tag der Spiele - Die Qualifikation

  • Sie kamen zu spät, aber besser zu spät als nie. Sorana hatte ihren Bruder samt Verlobten mit im Schlepptau, denn sie hatte beide überredet mit ihr zu kommen und insgeheim hoffte sie auch noch jemand anderen hier anzutreffen aber das hatte sie natürlich nicht gesagt. Seit dem sie den Brief von ihm erhalten hatte war sie glücklicher denn je, denn nun wartete sie einfach nur noch darauf, dass er Zeit hatte und sie ihren kleinen Ausflug machen konnten.
    Das Rennen war schon im Gange und sie schlängelten sich durch die Zuschauer bis sie einen Platz gefunden hatten und sich setzen konnten.
    "Warst du schon mal auf einer solchen Veranstaltung und gibt es sie auch so oft hier wie in Germanien?"

  • Zusammen mit meiner Tochter kam ich auch zu den Rennen, denn erstens wollte ich meiner alten Einheit bei der Vorführung zusehen, und zweitens, dachte ich mir, dass es für Chaerea sicher nicht schaden konnte unter Leute zu kommen und die ein oder andere Person kennen zulernen! Als wir den Ort des Geschehens betraten entdeckte ich auch schon den Legaten, welcher gerade die Rennen eröffnet hatte. Da es der Anstand verlangte, und man von seiner Loge aus, sicher am besten sehen konnte, ging ich zum Legaten und salutierte. Salve Legatus! Stören wir? fragte ich dann noch, da wir doch recht plötzlich in seiner Loge auftauchten! 8)

  • Ich war gerade in das Rennen vertieft, als ich eine Stimmen vernahm, die mich ansprach.... ich sah mich kurz um....


    "Ah, Praefectus..... ähm, nein eigentlich nicht....."


    Ich deutete den Beiden, sich zu mir zu gesellen....

  • Es schien schon sehr früh festzustehen, wer dieses Rennen gewinnen würde. Jegliche Angriffe von Felix schaffte Magister Rotarum bestens zu parieren. Der Platz an der Spitze schien für ihn und ausschließlich für ihn reserviert zu sein. Doch schon der dritte Platz wurde siegreich umkämpft. Der Verfolger Phillipus Thrax schaffte es sich durch ein sehr riskantes Überholmanöver vor Patroklos undHermes zu setzen. So manchem stockte der Atem dabei selbst den überholten Fahrern, mussten sie zusehen nicht in einen Unfall zu geraten. Dahinter versuchten weiterhin Fortunatus, Helios und Halil Torkebal ihren Platz zu halten beziehungsweise den letzten an jemanden anderen weiter zugeben. Doch scheinbar wollte dies nicht nicht so ganz klappen.


    Stand nach der dritten Runde: Magister Rotarum, Felix , Phillipus Thrax, Patroklos, Hermes , Fortunatus, Helios und Halil Torkebal

  • Modestus verfolgte Felix genau. Immer wieder versuchte er den Fahrer der Purpurea zu überholen, doch jedes Mal schafte es dieser Hund sich zu verteidigen.
    Endlich flüchtig schaute zu Fortunatus nach hinten. Er war zwei Plätze zurückgefallen aber da konnte er sich halten. Erst jetzt bemerkte Modestus auch die weißen
    Banner die im Publikum verstreut waren. Er war erstaunt denn die Albata war lange inaktiv gewesen, doch anscheinend waren einige Anhänger ihrer Factio treu
    geblieben. Nebenbei versuchte er auch sehen wie die Fahrer der Aurata, der Corvinus angehörte, sich schlugen.

  • Endlich ging es los. Gespannt verfolgte ich den Kampf um die besten Plätze, als das vom Legaten geworfene Tuch den Sandboden der Arena berührte und die Wagen ofeilschnell losrasten. Patroklos bekam zumindest einen einigermaßen guten Start hin, immerhin war der dritte Platz zu Anfang nicht schlecht und ganz gewiss noch ausbaufähig. Mit einer Geste deutete ich Camryn und den übrigen Sklaven, mit dem Jubel zu beginnen, worauf sich die ersten goldfarbenen Banner, Fahnen und Wimpel in die Luft hoben und geschwenkt worden. Beinahe zeitgleich tönten die ersten Rufe von den Rängen.


    "Pest! Pest! Der Veneta die Pest!
    Pest! Pest! Der Veneta die Pest!"


    "Gebt mir ein A - Aaaaaaah...
    Gebt mir ein U - Uuuuuuuuh...
    Gebt mir ein R - Errrrrrrrr....
    Gebt mir ein A - Aaaaaaaaaahhhhhh..
    Gebt mir ein T - Teeeeeh...
    Gebt mir ein A - Aaaaah!
    Und was heißt das? - AUUUURAAAATAAAAAA!"


    Amüsiert vernahm ich, dass auch unsere Sklaven sich mächtig ins Zeug hielten. Dennoch fiel Patroklos einen Platz zurück. Meine Lippen kräuselten sich um eine Winzigkeit, und ich sah zu Deandra. Kaum hatte ich den Blick jedoch wieder in die Arena gerichtet, vernahm ich einen fernen Ruf und wandte verwundert den Kopf.


    Zitat

    Original von Corax Syphax
    Claudia, .....Claudia Deandra, ich möcht ein Pferd kaufen, HAT IRGENDJEMAND Claudia Deandra gesehen.


    Ich nickte einem Sklaven zu, welcher sich umgehend auf den ellbogenreichen Weg durch die Menge machte und den Fremden darauf hinwies, dass sich die gesuchte Person hier befand. Deandra musste den Suchenden ebenfalls gehört haben. Bald stand er vor mir, und ich musterte den barbarisch anmutenden Fremden. "Wer bist du und warum krakeelst du diesen Namen durch die halbe Arena?" verlangte ich mit kühlem Ton zu wissen, denn ich war verärgert darüber, dass ich dem Rennen nun nicht mehr meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit zollen konnte.

  • Nach den spannenden ersten drei Runden schien es nun so als würden die Fahrer kruz verschnaufen wollen um sich und das Gespann auf die nächsten spannenden Runden vorzubereiten. Es gab hier und dort kleinere Angriffe zwar noch zu sehen aber die wirklich großen und spannenden Überholmanöver blieben aus. So kam es nun, dass sich an den Platzierungen der dritten Runde nichts änderte und alle in der Reihenfolge wie schon zuvor die Linie überquerten.



    Stand nach vierten Runde: Magister Rotarum, Felix , Phillipus Thrax, Patroklos, Hermes , Fortunatus, Helios und Halil Torkebal

  • Chaerea hatte eine zartgelbe Tunika an und eine dazu passende Stola. Einen Tag zuvor war sie auf dem Markt einkaufen gewesen und hatte sich für dieses Kleidungsstück entschieden. Sie war gespannt darauf dieses Rennen zu sehen, denn es war ihr erstes in dieser Art. Nicht, dass zu Hause bei ihr solche Rennen nicht auch veranstaltet wurden, aber sie hatte nie hingehen können und freute sich heute noch mehr darauf. Langsam, da sie noch nicht so schnell laufen konnte, ging sie neben ihrem Ziehvater her der darauf achtete, dass die Mengen sie nicht zerdrückten und stand auf einmal wieder vor dem Mann, der ihr den neuen Namen sozusagen gegeben hatte, der zugestimmt hatte, dass Honorius sie adoptieren konnte. Freundlich lächelte sie den Legaten an und grüßte ihn natürlich auch. Salve Vinicius Lucianus, konnte man leise von ihr hören und sie sah Honorius etwas unsicher an, nahm dann aber doch auf den angebotenen Plätzen platz.

  • Und da war man auch schon in der fünften Runde des Rennens. Auch hier gab es wieder kleinere und größere Versuche einen Platz gutzumachen oder auch zwei. Ansonsten blieb diese Runde wie auch die vorhergehende ohne große Vorkommnisse. Dennoch blieb es abzuwarten was wohl die letzten beiden Runden zu bieten hatten.



    Stand nach der fünften Runde: Magister Rotarum, Felix , Phillipus Thrax, Patroklos, Hermes , Fortunatus, Helios und Halil Torkebal

  • Er torkelte eine Weile durch die Menge, um bloß keinem auf Füße oder Hände zu treten, entdeckte schließlich Dagmar und ließ sich neben ihr nieder...


    "Hoi!", keuchte er leicht angestrengt, "meine Fresse, ist das viel Volk. Wohnen die alle in dieser Stadt? Kann garnicht sein... und was ist das, ein Wagenrennen? Fahren die da unten jetzt wirklich nur die ganze Zeit im Kreis???"

  • Und weiter gings. Nach der fünften Runde begann nun wie erwartet die Sechste. Gespannt folgte man den Aktionen, die die Fahrer siche rnoch bieten würden um sich einen Vorteil zu verschaffen und den Gegner zu überholen. Ein jeder war bestrebt bis zum Ende seine Position zu verbessern. Doch blieb auch in dieser Runde die erfolgreiche Ausführung eines solchen Angriffes aus.



    Stand nach der sechsten Runde: Magister Rotarum, Felix , Phillipus Thrax, Patroklos, Hermes , Fortunatus, Helios und Halil Torkebal

  • Etwas gelangweilt beobachtete Modestus die Wagen. Unglaublich ! Nachdem die ersten Runden so spektakulär und spannend gewesen
    waren, war in den letzen paar Runden rein gar nichts passiert. Gerade jetzt am Ende hatte er spektakuläre Überholmanöver und Ähnliches
    erwartet. Er krazte sich am Kopf. Eine Runde gab es ja noch vieleicht würde noch etwas passieren. Ansonsten war Modestus eigentlich
    recht zufrieden, denn Felix war bisher sehr gut gefahren. Als Zweiter würde er es sogar in das Finale schafen. Natürlich nur wenn es
    jetzt keine großartigen Überholmanöver mehr geben würde...

  • Zitat

    Original von Loki
    Er torkelte eine Weile durch die Menge, um bloß keinem auf Füße oder Hände zu treten, entdeckte schließlich Dagmar und ließ sich neben ihr nieder...


    "Hoi!", keuchte er leicht angestrengt, "meine Fresse, ist das viel Volk. Wohnen die alle in dieser Stadt? Kann garnicht sein... und was ist das, ein Wagenrennen? Fahren die da unten jetzt wirklich nur die ganze Zeit im Kreis???"


    Ein wenig verwundert sah Venusia Loki an. Wie sollte sie ihm denn nun eigentlich erklären, dass dies nciht so ganz sein richtiger Platz war, Wobei...der Platz war schon die ganze Zeit freigewesen und so lange sich keiner daran störte? Oder sollte sie es ihm doch sagen? Diese Entscheidung schob sie erst einmal zur Seite. Ihr war ja eine Frage gestellt worden.
    Nun, die Menschen hier sind aus der ganzen Provinz und stellenweise aus dem ganzen Imperium hierher gereist um diese Spiele miterleben zu können. Es wohnt also nicht alles hier in Mogontiacum.
    Als Loki schließlich fragend bemerkte, dass die Wagen im Kreis fuhren, musste sie leise kichern.
    Doch doch. Das machen die. Immer dort im Kreis herum wenn du das so möchtest.

  • Er stützte das Kinn auf die Handfläche und beobachtete das Geschehen unten im Circus.


    "Und wer gewinnt? Derjenige, der die meisten Kreise fährt?", ihm erschloss sich der Sinn des ganzen nicht. Irgendwie schien ihm das alles widersinnig...


    Dann fiel ihm auf dass sie eine verdammt gute Sicht auf das Geschehen hatten.


    "Echt tolle Plätze. Wie konntest du die ohne weiteres freihalten?"

  • Es gewinnt wer zu erst die siebente Runde beendet hat. Wobei das heute nur ein Qualifikationsrennen für das Endrennen ist zwei Tagen ist.
    Dann widmete sie den Wagen wieder ihre Aufmerksamkeit und sah ein wenig dumm drein ob der folgenden Frage.
    Nun ja...ich habe sie nicht freigehalten. Sie sind eigentlich reserviert.
    Nun wusste sie wieder nicht wirklich weiter. Schließlich wollte sie ihn ja hier auch nicht wirklich "rausschmeißen"

  • "Sieben Runden? Scheint irgendwie wenig... gibt es Regeln?", weiterhin musterte Loki interessiert das Qualifikationsrennen unten im Circus, beobachtete zwischendurch die Zuschauer und suchte nach einem Mann der hier Getränke anbot.


    "Reserviert? Kommt Primus noch?", meinte er beiläufig..

  • NUn ja...Regeln. Die regeln sind, dass es sieben runden zu fahren gilt. Wer eben durch geschichtes Überholen und richtiges einschätzen der Kraft seines Gespanns schließlich als erster über die Ziellinie kommt, hat gewonnen.
    Und weiter ging das Zuschauen und krampfhatfte auf die Gespanne schauen als sie mit der Erklärung zum Platz fortfuhr.
    Ich denke schon, dass er noch kommt. Aber hierbei geht es um den Platz nicht. Es werden immer bestimmte Plätze für die höheren Verwaltungsbeamten und Militärs freigehalten. Das sind meistens dann aeben auch die mit dem besten Blick.
    Wenn das nun nicht ein Wink mit einer ganzen Pallisade war, dann wusste sie auch nicht. Aber sie schaffte es irgendwie nicht so recht es ihm gerade ins Gesicht zu sagen....

  • "Scheint ja ein enorm schwieriges Spiel zu sein... und auf sowas stehen die Römer? Krass... ", er schüttelte den Kopf, wie konnte man nur so ein Pferde-Ringelreihe toll finden? Naja, vielleicht würde sich ihm die Spannung dieses Spektakels zu einem späteren Zeitpunkt noch erschließen..


    "Also, wenn ich hier rein theoretisch garnicht sitzen darf, wieso hat man mich dann nicht daran gehindert? Sehe ich schon so wichtig aus?", er strich sich gekünstelt durchs Haar und grinste Dagmar breit an..

  • Zitat

    Amüsiert vernahm ich, dass auch unsere Sklaven sich mächtig ins Zeug hielten. Dennoch fiel Patroklos einen Platz zurück. Meine Lippen kräuselten sich um eine Winzigkeit, und ich sah zu Deandra. Kaum hatte ich den Blick jedoch wieder in die Arena gerichtet, vernahm ich einen fernen Ruf und wandte verwundert den Kopf.


    Zitat

    Ich nickte einem Sklaven zu, welcher sich umgehend auf den ellbogenreichen Weg durch die Menge machte und den Fremden darauf hinwies, dass sich die gesuchte Person hier befand. Deandra musste den Suchenden ebenfalls gehört haben. Bald stand er vor mir, und ich musterte den barbarisch anmutenden Fremden. "Wer bist du und warum krakeelst du diesen Namen durch die halbe Arena?" verlangte ich mit kühlem Ton zu wissen, denn ich war verärgert darüber, dass ich dem Rennen nun nicht mehr meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit zollen konnte.


    Salve, ich bin Coraax Syphax. (sagte er mit vornehmer, freundlicher Stimme). Ich bin gekommen, um bei Claudia Deandra ein Pferd zu kaufen, denn mir ist zu Ohren gekommen, dass sie die besten Pferde hier verkauft.
    Peinlich fügte er noch hinzu:
    Wegen der Schreierei tut es mir recht leid, aber bei dieser Menschenmasse muss man schreien, dass einen überhaupt jemand hört.
    Auch Syphax musterte den Herrn vor sich etwas.
    Mir scheint, wenn ich euch so ansehe, ihr seid ein tapferer Mann, wie es sich auch für einen Soldaten gehört., komplimentierte er ihn bzw. machte ihm dies Kompliment.
    Er starrte kurz in dem Himmel und dann auf seine Füße, schnaufte kurz ein und sagte noch:
    Jaja, so ist das. Ähm, wie geht es euch eigentlich, wenn ich euch mit EUCH ansprechen darf, oder ist es euch auch lieber, wenn wir uns duzen?
    Kurz darauf setzte sich eine Fliege auf seinen rechten Unterarm. Da Syphax das bemerkt hatte, holte er mit seinem anderen Arm aus. Und mit einer reflexiven Handbewegung klatschte er die Fliege tot.
    Doch leider bleib sie auf seinem Arm hängen, was ihm gar nicht gefiel. So sagte er zu dem Soldaten:
    Passt mal auf.
    Er drückte Mitteltfinger und Daumen etwas überlappend fest zueinander, sodass sich auf dem Mittelfinger Druck langsam aufbaute und mit diesem Druck, der katapultartig wirkte, spickte er die Fliege haushoch weg von seinem Unterarm.
    So verblieb er auf eine Reaktion des Soldaten wartend.

  • Zitat

    Salve, ich bin Coraax Syphax. (sagte er mit vornehmer, freundlicher Stimme).
    Ich bin gekommen, um bei Claudia Deandra ein Pferd zu kaufen, denn mir ist zu Ohren gekommen, dass sie die besten Pferde hier verkauft.


    So. Coraax Syphax hieß der Mensch also. Er hätte es dringens nötig, seine langen Zauseln einmal zu schneiden. Auch den Bart könnte er stutzen. Ich trug meinen zwar auch nicht oft glattrasiert, doch zwischen seiner und meiner Erscheinung bestand ein, nun ja, nicht gerade als nichtig zu bezeichnender Unterschied. Dennoch beurteilte ich Menschen nicht in erster Linie nach ihrem Aussehen, sondern vielmehr nach Worten und Taten.


    Was dieser Wilde jedoch sagte, und vor allem was er tat, bestätigten nur den Eindruck, den man von ihm hatte, wenn man ihn betrachtete. Meine rechte Braue wanderte hoch, höher noch als ich geglaubt hatte, dass es ein Mensch vor Verblüffung bewerkstelligen konnte. Ich starrte diesen Coraax in offensichtlicher Manier an. Allein, dass er auf die Idee kam, in einem circus, den zur Zeit mehrere tausend Menschen belebten, nach jemandem zu suchen, mit dem er ein Geschäft abwickeln konnte, war für mich schon unbegreifbar. Ich tauschte einen flüchtigen Blick mit Deandra, hörte im Hintergrund, dass auch die fünste Runde unverändert durch war, und wandte mich anschließend erneut diesem Kerl zu, der gerade ein Insekt auf seinem Arm tötete und es wegschnippte.


    Er redete etwas von einem tapferen Soldaten und davon, dass er mich anreden wollte, als sei er ein Sklave einer angesehenen Familie. Allmählich brodelte es in mir. Ich war hier, um die Rennen zu verfolgen, nicht um mich mit den unzurechnungsfähigen Worten eines barbarisch anmutenden Fremden zu beschäftigen.


    "Ich habe keine Ahnung, wer du bist und was du hier willst. Wir sind hier, um den Spielen beizuwohnen, also wenn du nun die Güte hättest, uns mit deinem abstoßenden Verhalten nicht weiter zu belästigen? Wenn du ein Geschäft abwickeln willst, tu das, wie es ein normaler Römer tut, und komm morgen Vormittag zur villa aurelia", gab ich entnervt zurück und drehte dem Menschen demonstrativ den Rücken zu. Unglaublich, dass man hier in dieser Art angepöbelt wurde. Ich hatte zwar keine Ahnung, wie er ein Pferd des Gestüts in Mantua nach Germanien verfrachten oder gar bezahlen wollte, doch da gerade die sechste und damit vorletzte Runde begonnen hatte, waren meine Gedanken alsbald schon wieder bei wichtigeren Dingen.



    Sim-Off:

    Syphax, nicht persönlich angegriffen fühlen, bitte. Corvinus verhält sich nur entsprechend deines Auftritts. ;)

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