Numerianuns seufzte und schaute in die Runde...
Dann setzte er den strengen Exerzierplatzblick auf und schaute den Soldaten an...
"Sag mir deinen Namen und deine Einheit Soldat!"
fuhr ich ihn in einem strengen Tonfall an...
Dann fuhr ich fort...
"Ich denke die Offiziere werden ihre Männer heil aus der Schlacht führen Soldat. Wenn wir etwas bei der Legion nicht brauchen sind es versoffene Schweine wie du."
sagte ich erzürnt, das würde für den Soldaten ein Nachspiel haben...
Antiocheia bei Daphne | Römische Soldaten erkunden die Stadt
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- Syria
- Marcus Flavius Aristides
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Über eine breite und belebte Straße, die zu beiden Seiten von eleganten Säulenbögen gesäumt wurde, schlenderten wir, und gelangten, geführt von Anmuwakalias, auf einen großen Platz, wo noch um diese späte Stunde ein lebhaftes Marktreiben zu Gange war. Unzählige Lampen und Laternen, Fackeln und Feuerschalen erhellten die Nacht. Antiochia war wahrlich eine Stadt der Lichter. In der Mitte des Platzes erhob sich ein jasminberankter Springbrunnen, dessen Fontänen von bunten Laternen illuminiert wurde, die Wassertropfen schimmerten in allen Farben, als wäre jeder von ihnen ein kostbarer Edelstein. Ganz überwältigt von diesem märchenhaften Anblick trat ich näher heran, streckte die Hand aus und fing ein paar Tropfen auf.
Derweil lotste unser Führer die Gruppe mit der ich unterwegs war schon zielstrebig zu verschiedenen Ständen, wobei er auf die "seeehr guten Preise" dort aufmerksam machte, und gleichzeitig vor den anderen Händlern, den schlimmen Gaunern warnte, die uns arme Fremde nur ausnehmen wollten...
"Hier: wunderbare Talismane gegen Skorpione", krakeelte er, "unverzichtbar in der Wüste, werte römische Soldaten, un-ver-zicht-bar! Der Stich des weißen Skorpions ist SOFORT TÖDLICH! - doch mit diesem Schutzamulett seid ihr sicher! Aus dem Horn der Antilope von Baalbeck gefertigt. Oder hier, eine Tinktur gegen den Biss der gefleckten Felsenviper - der ebenfalls tödlich ist..." etc.Mich aber lockte ein köstlicher Duft zu einem Stand mit syrischen Speisen zum Mitnehmen. Ich bemühte mich und bestellte auf griechisch - wenn auch ziemlich stockend, denn in meinem Unterricht früher war es doch eher selten um so lebensnahe Situationen gegangen. Aber scheinbar verstand mich die Verkäuferin, oder jedenfalls ungefähr, und ich erhielt eine pikant gefüllte Teigtasche, mit viel Sesam obendrauf, die ich neben dem Brunnen sitzend verzehrte. Sie war scharf und schmeckte phantastisch, und war vor allem mal was anderes als immer dieser ewige Getreidematsch!
Als sich dann auch noch ein verwitterter alter Musiker mit einer ungewöhnlich langhalsigen Kithara in der Nähe niederließ, und gekonnt ein Lied anstimmte, das mal melancholisch, mal voller Lebensfreude klang, war ich ganz und gar selig. Ich lauschte und mampfte, und betrachtete vollkommen selbstvergessen die Menschen, die Lichter, die Wasserspiele... -
Zitat
Original von Tiberius Iulius Numerianuns
....Galeo Catius Palaemon
[Blockierte Grafik: http://img172.imageshack.us/img172/7250/palaemonpcbd1.png]Palaemon hatte sich schon oft in schwierigkeiten gebracht, aber so tief war er noch nie drin gewesen. 'Scheiße', dachte er sich,' all die Jahre beim Millitär, nie aufgestiegen. Habe bald meinen Soll erreicht udn nun das '.
Galeo zögerte eine weile, denn ihm fiel gerade seine Einheit nicht ein, warhscheinlich hatte er doch zuviel getrunken.
"Miles Catius Palaemon, IV. Centurie, der VII Cohorte. "
Mehr brauchte Galeo nicht sagen. Er stellte seinen halbvollen Becher hin und wartete, was weiter passieren würde.
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Imperiosus schaute Licinus an und schüttelte mit dem Kopf. Wie konnte dieser Soldat nur so dumm sein. Als Tiberius den Namen hörte, viel ihm sofort ein, woher er ihn kannte. Man hatte im Castellum schon oft von ihm gehört, da er wohl kein unbeschriebenes Blatt mehr war. Der Typ schaffte es nie, in seiner fast schon 20 jährigen Dienstzeit, höher aufzusteigen als Miles.
Sicherlich würde auch der Tribun sich jetzt erinnern, auch wenn er zur Reiterei gehört, hatte er sicherlich von Galeo gehört, denn Tibierus glaubte, dass die Offiziere sicherlich untereinander sprachen.
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"Gut dass ich dich auch mal treffe Soldat. Hast dir ja einen Ruf gemacht."
sagte der Tribun spöttisch...
"Du störst die Truppenmoral und pöbelst gegen einen Offizier. Ich denke dein Centurio wird eine passende Strafe für dich bereit halten. Und jetzt zurück ins Lager mit dir! Wegtreten!"
fuhr er fort, danach wendete er sich wieder seinen Kameraden zu,
"Kennt ihr den?"
fragte er sie... -
Imperiosus schüttelte den Kopf...
" Habe bisher nur Geschichten über ihn gehört, wusste gar nicht, dass er immer noch in der Legio war. "
Tiberius wollte dieses Augenblick schnell wieder vergessen und wendete sich dem Tribun zu.
" Wieviele Schalchten hast du eigentlich schon geschlagen... ? "
Nun packte ihn die neugierde, denn sicherlich konnte ein Tribun oder Centurio von sehr vielen Schlachten erzählen, die er im laufe seiner Dienstzeit hatte, so zumindest glaubte Imperuiosus.
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Galeo Catius Palaemon
[Blockierte Grafik: http://img172.imageshack.us/img172/7250/palaemonpcbd1.png]Etwas sauer wendete sich Galeo ab... er wusste was ihn blühen würde, schließlich war er schon oft bei seinem Centurio gewesen.
Als er gerade die Türe verlassen hatte, sah er mehrere schwarze Raben auf einen Baum. Immer wieder sah er sie... mal flogen sie rückwärts, mal saßen sie irgendwo. Aber immer wenn er Kameraden darauf ansprach, ob sie auch deise Vögel sahen, beneinte es jeder... Drehte er langsam durch ? War dies ein bösen Omen, dass irgendwas mit ihm geschehen würde, bei dieser Schlacht ?
Langsam schlenderte er zurück zum Lager... seine Gedanken blieben jedoch zurück bei den Raben.
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Licinus dachte sich gerade, dass es doch etwas seltsam sei, zumindest kam es ihm so vor, dasss selbst die tribuni noch nichts genaues wussten, als Galeo seinen peinlichesn Auftritt hinlegte.
Auf die Frage des tribuns antwortete er:
"Ne, ich kenn ihn auch nich persönlich, aber wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was man so hört, dann gute Nacht! Sieht angeblich häufig Gespenster."
Dann dachte er bei sich, dass er ohnehin nur wenige Leute aus anderen centurien kannte, noch ein paar aus der zweiten, da die die immer in ihrer Nähe gelagert waren, aber aus anderen centuiae oder gar cohortes kannte er kaum eine Hand voll.
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Der Tribunus grinste, dachte dann kurz nach und begann mal wieder alte Kriegsgeschichten auszupacken...
"Es müssten 5 große Schlachten sein wenn ich mich recht erinnere, und dann eben noch kleinere Geplänkel an denen man in Kriegsgebieten nicht vorbeikommt."
dann trank er einen kräftigen Schluck,
"Gegen einen Gegner wie die Parther ging es jedoch noch nie." -
Imperiosus dachte kurz nach... fünf große Schlachten. Der Tribun hatte wirklich schon viel mitgemacht und bisher alle überlebt.
" Ich frage mich nur, warum unser Legat oder unser Imperator noch nicht zu uns gesprochen hat. Nicht dass ich deswegen nicht mit vollenm Einsatz in den Krieg ziehen werde, doch es macht mich etwas stuzig. "
Man hörte immer, dass sie zwar hier irgendwo sein sollen, aber zu ihren männern, die ja letzendlich an der vordersten Front stehen werden, haben sie bisher noch nicht ihr Wort gerichtet.
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Gnaeus Aburius Marcellus
[Blockierte Grafik: http://img149.imageshack.us/img149/9352/aburiushg0.png]Die türe der Taverna öffneten sich erneut und Marcellus kam hinein, ging sofort zu seinen Freunden und salutierte kurz von dem Tribun.
" Salvete. Ich komme gerade von den Thermen... das tat gut. "
Sofort nahm sich Gnaeus einen Becher Wein und trank einige Schlücke raus. Lange schon hatten er sich nicht mehr so gut gefühlt, das letztemal war vor der Schiffsreise.
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Licinus grüßte Marcellus zurück, anschließend übernahm er die Vorstellung:
"tribunus Iulius Numerianus, das ist Gnaeus Aburius Marcellus, einer unserer Kameraden aus der ersten centuria.
Marcellus, das ist der tribunus Iulius Numerianus, aber ich nehme an, du kennst ihn. schon"Licinus konnte sich jedenfalls nur schlecht vorstellen, dass einer der Soldaten die acht Leute an der Spitze der legio nicht erkannte, wenn er sie sah.
Dann wartete er auf die Antwort des tribunus auf die Frage des Artoriers, die ihn auch brennent interessierte.
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Angenehm, entspannend und viel zu schnell verstrich die Zeit, die Pricus und seine Kameraden in bezahlter Gesellschaft verbrachten. Essen und vor allem auch Getränke waren im Preis inbegriffen und es kam allerlei Exotisches auf den Tisch oder landete bei der einen oder anderen früher oder später auftretenden Unvorsichtigkeit auch auf dem Fußboden. Mit dem weiblichen Angebot wurde da vorsichtiger umgegangen, denn einige voluminöse Kissen, dicke Teppiche oder farbenprächtige Tücher waren immer in Reichweite, um bei jedem neuen kleinen Abenteuer weich gebettet zu sein.
Doch irgendwann waren alle Geheimnisse des Ostens zumindest an diesem Ort erkundet oder durch die Ebbe im Geldbeutel vor weiterer Entdeckung geschützt, so dass die Männer langsam über den Rückzug in die hereinberechende Dunkelheit nachdenken mussten.
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Das ihn sein Verwandter so militärisch ansprach gefiel dem Tribunus nicht, doch vor den anderen Soldaten war es besser. Die Miles waren ihm sehr sympatisch, manchmal vermisste der Tribun die Stimmung welche die Soldaten niederer Ränge untereinander verbreiten.
Doch er wurde von den Göttern zu etwas anderem berufen...
"Nun ihr müsst wissen dass der Imperator als Oberkommandat erstmal alles mit seinem Stab durchplanen muss. Dann werden wir, also die Stabsoffiziere eingeweiht und übernehmen unsere individuellen Planungen und dann werdet ihr darüber unterrichtet werden."
meinte der Tribun, wohlwissend dass die Kavallerie in diesem Feldzug sehr gefährdet war und er seine Pläne gut bedenken müsste... -
Gnaeus Aburius Marcellus
[Blockierte Grafik: http://img149.imageshack.us/img149/9352/aburiushg0.png]Marcellus nickte dem Tribun zu und lauschte, worüber sie anscheinend interessiert diskutierten. Man konnte schließlich nicht jeden Tag mit einem Tribun so offen sprechen.
Nachdem er hörte, dass sie anscheinend nur über den Krieg sprachen, nahm er einen weiteren Schluck vom Wein.
" Aber wurde der Krieg nicht bereits in Rom komplett geplant ? So zumindest muss man doch von ausgehen. "
Gnaeus frage war sicherlich nicht unbegründet, nur wusste er nicht, ob der Tribun dies unbedingt beantworten konnte.
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Noch bevor der tribunus antworten konnte warf Lcinus ein:
"Kann mir kaum vorstellen, dass die in Rom den ganzen Krieg geplant haben, eher nur die groben Umrisse, so welche Einheiten, wieviel Vorräte usw.
Die Nachrichtenverbindungen sind ja doch ziemlich langsam, sieh dir an, wie lange wir gebraucht haben, bis wir hier waren. Ich kann mir kaum vorstellen, dass in dieser Zeit die Parther untätig waren, die müssen doch mit einer Reaktion von seiten des Imperiums gerechnet haben. Und von diesen Aktionen, hat Rom ja noch nix erfahren.
Ich denke, dass die Hauptplanung für den Feldzug von hier aus geführt wird, vielleicht auch genau jetzt während wir hier reden."Dann sah er den tribunus an und hoffte, dass er es nicht als Unverschämtheit ansehen würde, dass er ihm vorgegriffen hatte.
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Imperiosus bemerkte, dass die Amphore leer war und bestellte den Wirt her. Als dieser kam deutete Tiberius nur kurz auf die Amphore, denn er wollte Licinus nicht unterbrechen. Der Wirt verstand sofort und ging mit der leeren Amphore weg, es dauerte nicht lange, da stand eine volle wieder auf den Tisch.
Imperiosus nahm sie sofort und füllte seinen Becher auf, auch den von Marcellus machte er wieder voll. Nun schaute er in der Runde, wer noch seinen Becher leer hatte.
Sim-Off: Denkt an die WiSim
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Gnaeus Aburius Marcellus
[Blockierte Grafik: http://img149.imageshack.us/img149/9352/aburiushg0.png]Marcellus trank einen weiteren Schluck Wein, als ihm auffiel, dass ganz schön wenig Soldaten hier in der Taverna waren.
" Komisch... wir haben einen freien Tag, aber kaum einer ist in der Taverna ! ",
merkte er nur kurz an und schaute in die Runde.Gnaeus sah, wie auch Imperiosus jetzt sich in der Taverna umschaute.
" Vielleicht sind sie in einer anderen Taverna,... ! "
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Nach dem Essen schlenderte ich über den morgenländischen Markt und betrachtete fasziniert die exotischen Waren. Ob Tante Lucilla sich wohl über diesen federleichten bestickten Schleier freuen würde? Oder über ein niedliches Kästchen aus Zedernholz? Über diese seltsamen Armreifen? Oder vielleicht über dieses messingbeschlagene Zaumzeug mit bunten Trodeln? (Wohl eher nicht, aber ich hätte es gerne gehabt.)
Ein paar Stände weiter trieb unser umtriebiger Fremdenführer gerade zum Aufbruch zu den, wie er versprach, unvergleichlichen Grazien des „Rosengarten“. Ich wollte gerade aufschließen, um die Gruppe mit der ich unterwegs war, nicht zu verlieren, als mir, in einer eher abgelegenen Ecke am Rande des Basars die Auslagen eines Buchhändlers in Auge sprangen.
Neugierig trat ich näher – ich brauchte nämlich unbedingt etwas über Land und Leute – grüßte, und war sofort vollkommen gefesselt von einer herrlichen Sammlung griechischer Liebeslyrik. Sehnsüchtig ließ ich meine Blicke über die prächtig verzierten Schriftrollen gleiten, und wünschte mir das Gehalt eines Centurio, oder besser das eines Legaten, um hier meinen Hunger nach Poesie zu stillen. Ich kam sogar ernsthaft in Versuchung, noch mal auf meinen Nebenerwerb von früher zurückzugreifen, und mir ein paar fremde Börsen zu stibitzen... aber das ging natürlich nicht, schließlich hatte ich ein neues Leben angefangen und überhaupt. (Außerdem war ich mit den genagelten Sohlen sowieso viel zu laut und auffällig.)Schweren Herzens legte ich die Schriftrollen zurück, doch der Händler, ein sympathischer älterer Herr, hatte noch viel mehr im Angebot, darunter auch deutlich schlichteres. Freundlich und geduldig zeigte er mir Werk um Werk, ich verständigte mich auf Griechisch mit ganz gut mit ihm, und schließlich entschied ich mich für ein (leicht beschädigtes) Exemplar von „Reisen in Syria und Parthia“ von Isiodoros Characeos, einen Teil des „Leben des Crassus“, in dem viel über die Parther stand und einen gebrauchten kleinen Lyrikband.
Das gute an den Papyri war, dass sie fast nichts wogen! Die Schriften kosteten mich den Großteil meines Soldes, den ich bisher ja immer aufgehoben hatte, da es keine Gelegenheiten zum Ausgeben gegeben hatte. Darüber war ich jetzt froh, und glücklich verstaute ich die Schätze in meiner Ledertasche.
Die anderen Soldaten waren inzwischen natürlich über alle Berge. Ich erkundigte mich also nach dem Weg zum „Rosengarten“, verabschiedete mich von dem freundlichen Schriftenhändler und machte mich alleine auf den Weg. -
Irgendwo muss ich falsch abgebogen sein. So nach und nach wurde die Umgebung ärmlicher und düsterer, und ich geriet in ein wahres Labyrinth von schmalen Gassen und Treppen die den Hang, an dem dieses Viertel stand, hinaufführten. Auf einmal war mir sehr deutlich bewußt wie alleine ich hier unterwegs war. Torbögen öffneten sich zu schwarzen Innenhöfen, leere Fensterhöhlen starrten mich an, und die wenigen Gestalten, denen ich auf der Straße begegnete musterten mich stumm und feindselig. Beklommen suchte ich nach dem Rückweg in die hellen und fremdenfreundlicheren Teile der Stadt, und ging gerade sehr angespannt an einer klobigen Insula vorbei, als mich aus dem überdachten Eingang heraus eine Stimme in gebrochenem Latein lockend anrief:
„Salve hübsches Römer! Warum denn ist so ganzes alleinig in dieses heutig Nacht?“
Und eine rassige Syrerin trat fließend wie eine Schlange, an mich heran und hatte eh ich's mich versah meinen Arm ergriffen, den sie aufreizend streichelte. Sie schien wenig älter als ich und trug nichts als ein bisschen durchscheinenden Stoff, unzählige Kettchen und Reifen und einen starken Duft nach Rosen und... Schlafmohn!
„Heißen mich Nahma, Du magst kommen mit mich...?“,
gurrte sie kehlig.
„Ist sich nicht teuer aber seehr gut!“
Wie angewurzelt blieb ich stehen, und atmete den Duft des Opiums, der mir von ihr so betörend in die Nase stieg. Und auf einmal war der Wunsch, ihn noch einmal zu kosten, mich dem Rausch und der sanften Umarmung des Traumes hinzugeben schier übermächtig! Auch die Frau lockte mich, aber längst nicht so sehr wie der Ruf meines alten wunderbaren und zerstörerischen Lasters. Dem ich doch eisern abgeschworen hatte...
„Ich hab fast kein Geld mehr...“,
murmelte ich, und versuchte halbherzig meinen Arm zu befreien.
„Aaah, aber ist sich Vergnügen gar nicht teuer!“
Ermunternd zog sie meine Hand an ihren hübschen Busen. Das fühlte sich schon gut an. Ich schluckte trocken und dann konnte ich nicht mehr anders und fragte:
„Hast du... Opium?“
„Opium? Ja, Opium viel für hübsches Römer.“,
versprach Nahma lächelnd, und machte die Geste des Rauchens.
Was soll ich sagen - die Schlachtreihe meiner Defensive wurde von einer Woge der Gier einfach davon gespült. Mein Denken schaltete sich aus, und als die schöne Syrerin mich mit sich zog, folgte ich ihr willig.
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