Audienz für Timokrates Kyrenaikos

  • "Ach so. Na dann..."


    Erleichtert lächelt Timokrates, der schon Angst hatte, den Bürgern verklickern zu müssen, dass sich Juden und Ägypter in Zukunft überall niederlassen dürfen wo sie wollen. Dann erläutert er:


    "Im Grunde genommen denke ich, brauchst du mich da wirklich nicht. Das Königsviertel ist deine Sache und ich glaube nicht, dass es irgendjemand interessieren wird, was du damit machst, zumal du ja eigentlich nur den Status Quo bestätigst. Und das Geld wird sicherlich gerne gesehen...


    Allerdings passt mir dein Entschluss auch gut ins Konzept, denn ich hatte tatsächlich für die restlichen Viertel, um die doch sehr chaotischen Verhältnisse in der Stadt ein wenig zu ordnen, Ähnliches vor."

  • Timokrates holt aus:


    "Naja, seitdem das Koinon mich quasi dazu genötigt hat, die Aufgabe des Regierungschefs zu übernehmen, bin ich ein bisschen sprachlos über die Leichtigkeit und Uneindeutigkeit, mit der hier vor Ort die meisten Dinge geregelt werden. Einerseits gibt es eine wahnsinnige Flut von Anordnungen und Gesetzen über vier Jahrhunderte hinweg, auf der anderen Seite ist nie wirklich geregelt, wie sie durchgesetzt werden sollen. Oft widersprechen sich die verschiedenen Texte auch und man kann bei Vielem nicht sagen, ob sie noch Gültigkeit haben oder bereits aufgehoben wurden. Dazu kommt noch, dass vieles Unwichtige niedergeschrieben ist, einige wichtige und bedeutsame Gepflogenheiten aber nur mündlich überliefert sind und eines verfassungsmäßigen Kernes entbehren.

    Ich habe den Eindruck, dass es sich bei diesem Chaos nicht um die gewöhnliche Leichtfertigkeit zu handeln scheint, die allen griechischen Poleis zu eigen ist: Vielmehr wirkt es auf mich so, als hätte all dieser Aufwand System. Die Stadt soll unregierbar bleiben. Sicherlich, die nötigsten Vorgaben existieren und die Formalitäten sind ausgearbeitet bis ins Uferlose, aber Alles in Allem dient dieses System einem anderen Zweck:


    Es gibt nämlich unzählige Eliten in Alexandria, die alle untereinander verflochten sind und die Stadt unter sich aufgeteilt haben wie einen Kuchen. Da wären zum Beispiel die verschiedenen griechischen und römischen Familien und Zünfte die sich um die Macht in der Ekklesia reißen, dann die jüdische Aristokratie und die Handelshäuser aus aller Welt. All diese Gruppen sind sich auch noch intern uneinig und es gibt zahlreiche Abstufungen und Graustufen. So muss zum Beispiel ein Grieche den Interessen seines Volkes nach außen und seiner Familie nach Innen folgen und gleichzeitig denen der Großhändler, weil er einen Fernhandel betreibt. Sein Bruder dagegen ist in der Zunft der lokalen Weinhändler organisiert und so weiter.


    Und all diese Gruppen bedienen sich des administrativen Chaos für ihre Zwecke. Für Denjenigen, der offiziell regiert aber ist es nur von Nachteil, denn er wird zwangsläufig Spielball dieser Interessen. Sogar die Provinzadministration und sogar die Kaiser sind dagegen nicht gefeilt, denn oft genug werden sie aus Unkenntnis ausgenutzt, indem sie den Forderungen dieser oder jener Gruppe nachgehen. Von der resultierenden Uneffizienz und Korruption dieses Systems möchte ich dabei gar nicht sprechen.


    Und das würde ich gerne ändern. Ich möchte dieses Chaos nicht abschaffen, da es nur unnötig Streit provozieren würde. Ich möchte es benutzen, ordnen und zentralisieren. Mir geht es nicht darum, wie die Stadt funktioniert, mir geht es darum, dass sie funktioniert. Und zwar zum Wohle des Staates. Ich denke, das könnte aus oben erwähnten Gründen auch für dich nützlich sein. Was hältst du von dieser Idee?"


    Timokrates atmet aus.


    Sim-Off:

    Viel Spaß beim Durchlesen :P ;)

  • “Geordnete Verhältnisse und klare Zuständigkeiten sind natürlich ganz in meinem Interesse.“
    Kaum verwunderlich, zumal der Präfekt ein gelernter Militär war.
    “Aber wie willst du das praktisch durchführen und hast du eine Gefolgschaft hinter dir, mit der du Änderungen durchsetzen kannst?“

  • Timokrates ist ein wenig enttäuscht darüber, dass der Präfekt sich nicht von seiner sorgfältig einstudierten Rede beeindrucken lässt und anscheinend so gut Griechisch versteht, um den Text zu folgen zu können. Und da er nicht weiß, inwieweit er auf den Präfekten zählen kann, entscheidet er sich, weiter um den heißen Brei herum zu reden:


    "Nehmen wir einmal Kaiser Augustus. Auch er fand ein Rom vor, in dem ähnliche Verhältnisse herrschten. Im Gegensatz zu seinem Adoptivvater machte er nicht den Fehler, diese Verhältnisse abzuschaffen, was ja bekanntlich im Tod des Vaters endete, sondern übernahm sie und baute sie sogar aus. Die alten Eliten wurden in ihren Funktionen bestätigt, den Forderungen der Volksführer wurde nachgegeben, die Armee erhielt weitreichende Privilegien und die Provinzeliten wurden vor der Willkür der Statthalter geschützt. So brachte er alle Parteien hinter sich und schuf einen andauernden Frieden und Wohlstand.
    Und vor Alledem: Er machte sich selbst für alle unentbehrlich. Er, der er nur Erster Bürger war, der er niemals eine Position über den Rahmen der Sitten und Gesetze der Res Publica bekleidete, wurde zur zentralen Schaltstelle aller Macht. Kein Konflikt, keine Intrige, kein Anliegen konnte mehr durchgesetzt werden es sei dem durch seine Zustimmung. Ich brauche dir wohl nicht erzählen, wie segensreich diese Neuerung für die Republik war und bis heute in bewährter Form geblieben ist.


    Etwas ähnliches habe ich mit Alexandria vor. Und zu allererst möchte ich die alexandrinischen Griechen und Rhomäer (also die Griechen mit römischen Bürgerrecht versteht sich) hinter mich und mein Ansinnen bringen, indem ich ihre Privilegien ein für alle Male festschreibe. Dabei dachte ich zu allererst an eine administrative Neuordnung der Viertel."

  • Konnte ich da meinen Ohren trauen? Vor lauter Aufregung über diese Worte fiel mir laut klackend der Griffel herunter. Nervös holte ich ihn wieder heraus, konnte aber meinen Mund nicht zu bekommen. Was forderte dieser dreckige Bückling da?


    Sim-Off:

    Edit: Mal wieder zuviel mit den Augen gehört :D

  • Ob der Präfekt so gut Griechisch verstand wie er vorgab? Vielleicht verstand er auch im Gegenteil, zu wenig, denn auf diese letzten Worte des Eutheniarchos reagierte er merklich aufgebracht.
    “Du vergleichst dich mit Augustus und Alexandria mit Rom? Willst du dich wie einst Augustus zum unentbehrlichen Patron aufschwingen, zum Ersten Bürger? Wovon träumst du, Timokrates Kyrenaikos, etwa von vollständiger Autonomie?“
    :blitz: Da hatte der Eutheniarchos wohl einen schlechten Vergleich gewählt.

  • Upsi! Hatte er die falsche Wortwahl getroffen oder verstand der Präfekt ihn einfach nicht? Dabei hatte er den Vergleich mit Augustus unter anderem deswegen gewählt, um den Römer zu schmeicheln. Wollte er ihn eventuell gar nicht verstehen? Mit Nachdruck fügt er sofort hinzu:


    "Nein, da scheint jetzt ein Missverständnis vozuliegen. Ich vergleiche, Isis bewahre mich, nicht mich mit Augustus, ich habe nur ein Beispiel weiser Politik zur Rate gezogen. Was ich meinte war, dass man Alexandria ähnlich ordnen sollte, wie Augustus einst Rom geordnet hat. Dabei sprach ich explizit vom Koinon als Leitinstanz und nicht von mir. Wenn ich von mir sprach, dann nur deshalb, weil ich beschlossen habe, dieses Projekt in die Hand zu nehmen, da es ja sonst keiner tut. Und von Autonomie sprach ich schon gar nicht: Im Gegenteil: Ich stehe hier und biete dir demütig meine Dienste in dieser Angelegenheit an.


    Denn wenn man den Gedanken zu Ende denkt, nutzt er Niemanden mehr außer dir. Denn sollte sich das Koinon als Zentralinstanz bewähren, würde das für dich nur Vorteile bringen: Du würdest nämlich einen sicheren und zuverlässigen Ansprechpartner in allen Belangen deine Residenzstadt betreffend bekommen. Einzig und allein das war mein Anliegen."

  • Noch immer mit kritischem, abschätzenden Blick fixierte der Präfekt den Eutheniarchos.
    “Verstehe ich dich richtig? Du willst die Ekklesia entmachten und das Koinon stärken?“


    Diese Griechen! Immer redeten sie um den eigentlichen Kern der Sache herum und dabei gerne um Kopf und Kragen, anstatt gerade heraus zu sagen was sie zu sagen hatten. Typisch! - schien er zu denken. -.^ ;)

  • Heiliger Serapis! Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Der Mann bringt Timokrates noch zur Weißglut!


    "Koinon stärken, ja. Ekklesia entmachten nein. Warum? Weil eine Stärkung des Koinons keine Entmachtung der Ekklesia mit sich bringt. Die Ekklesia wählt das Koinon und segnet die Gesetze ab. Daran würde sich nichts ändern und das wäre auch nicht meine Absicht."


    Timokrates kann sich den Lynchmob regelrecht vorstellen, der sich sehr schnell vor der Türe Dessen bilden würde, der die Ekklesia abschaffen will...


    "Wie bereits erwähnt, geht es mir nicht um die formalen Machtstrukturen, sondern um die Informellen, die, über welche derzeit die Stadtpolitik läuft. Diesen will ich ein Zentrum vorsetzen."

  • Innerlich denkt sich Timokrates alles Mögliche über die Art des Präfekten, aber äußerlich lässt er sich das alles nicht anmerken, sondern übt sich in Geduld, soweit Timokrates zu einer solchen Gefühlsregung überhaupt in der Lage ist. Im festen Beschluss, jede weitere machtphilosophische Äußerung zu unterlassen und rein praktisch zu argumentieren (Timokrates erinnert sich wieder daran, dass der Mann Militär ist), antwortet er dann:


    "Für die ersten Schritte hätte ich zwei Vorschläge: Einmal die von mir bereits erwähnte Gebietsreform, also eine verbindliche Festlegung, wer zu welchen Konditionen in welchem Viertel leben darf. Dieser Schritt würde sicherlich eine gewisse Einigung der ethnischen Gruppen mit und einen Prestigewinn sowohl der Rhomäer und Griechen auf der einen Seite als auch der Juden auf der anderen Seite mit sich ziehen.


    Der zweite Schritt wäre eine gewisse Änderung der internen Geschäftsführung des Koinons zu mehr Effizienz. Zum Beispiel plane ich, die Stadtkasse, die bisher durch sehr undurchsichtige und oft familiengebundene Strukturen verwaltet wird, fest in die Obhut zweier Beamten zu stellen, die sich gegenseitig kontrollieren."


    Timokrates hofft inständig, dass der Präfekt diesmal alles verstanden hat...

  • “Ich bin immer für klare Verantwortlichkeiten. Zwei Archonten mit der Verwaltung des Stadtschatzes zu beauftragen halte ich deshalb für einen guten Gedanken. An welche Amtsträger hast du dabei gedacht?


    Was diese Gebietsreform angeht, wie du sie nennst: Inwieweit wären davon Rhomäer betroffen, die sich in Alexandria niedergelassen haben?“

  • Na also, geht doch. :]


    "Ich hatte daran gedacht, den Zugriff zwischen dem Agoranomos und meiner Wenigkeit aufzuteilen. Einmal deswegen, weil beide Amtsträger gewissermaßen schon im Finanzsektor tätig sind, zum anderen deswegen, weil sie relativ weit unten in der Hierarchie der Prytanen stehen und so falls nötig, von höheren Prytanen zur Rechenschaft gezogen werden können, was eine Absprache zwischen den beiden erschweren würde. Ich hatte nämlich auch vor, in dem Gesetzesentwurf eine Rechenschaftspflicht gegenüber dem Koinon einzubringen."


    Auf die zweite Frage antwortet Timokrates ausführlicher:


    "Was die Gebietsreform betrifft, hatte ich im Prinzip nicht mehr vor als die traditionellen Grenzen gesetzlich festzulegen. Für das Broucheion hieße das, dass diejenigen die sich dort ansiedeln wollen, eine gewisse Summe an die Stadt zahlen müssen. Diese Summe kann in Einzelfällen natürlich auch von der Stadt erlassen werden. Ein Wohnplatz im Broucheion wird nur noch Hellenen und Rhomäern offen stehen, was eigentlich nichts am Status Quo ändern würde, schließlich leben die meisten großen griechischen und rhomäischen Familien sowieso dort.


    Ich denke, diese Reform wäre für die dort lebenden Rhomäer zu verschmerzen, schließlich sind die meisten von ihnen sowieso Alexandriner, denen das römische Bürgerrecht verliehen wurde. Hinzugezogene und ärmere rhomäische Familien leben in der Regel sowieso entweder unter Ihresgleichen in Iuliopolis und die wirklich Mächtigen und Wohlhabenden in der Basileia oder in ihren Landgütern am Meer im Nordosten der Stadt. Und ich bin mir sicher, die Rhomäer, die im Broucheion leben, würden die Summe gerne zahlen Angesichts der Verbesserung der Lebensqualität, die diese Reform mit sich bringt. Mit der Aufteilung der Stadt nach ökonomischen Gesichtspunkten würde sich nämlich auch die Sicherheit des Viertels enorm erhöhen."

  • "Ich hatte an eine Summe gedacht, die definitiv unter 500 Drachmen* liegt, also einerseits hoch genug ist, um einen gewissen Standard zu garantiern, anderseits niedrig genug, um normalen Bürgern wie bisher ein Leben dort zu ermöglichen.


    Für Delta hatte ich als Änderung gedacht, dieses Viertel, in dem bisher neben der jüdischen Gemeinde auch zahlreiche Metöken leben, in Zukunft ausschließlich für Juden zugänglich zu machen und unter die Verwaltung des hebräischen Ältestenrates zu stellen - unter städtischer Oberaufsicht versteht sich. Das Verbot für Juden, woanders zu siedeln, besteht ja bereits. Ein Verbot für Nichtjuden im Delta und die gleichzeitige Ausweitung der Kompetenzen des Ältestenrates würde die jüdische Gemeinde sicherlich positiv auffassen, die Lösung wäre also für Griechen und Juden, also II/III der Bevölkerung optimal.


    Was Rhakotis angeht, so hat diese Phyle wohl die größten Änderungen nötig. Die Bevölkerung dort ist relativ bunt durchmischt. Hier leben Griechen in armen Verhältnissen zusammen mit einer Unzahl von Landflüchtigen und Tagelöhnern hauptsächlich aus Aigyptos aber auch aus den angrenzenden Ländern. Viele der dort Wohnenden sind aus ihren traditionellen Gesellschaften Ausgestoßene und Gesetzeslose, die im undurchschaubaren Dickicht der Stadt Schutz suchen und ein großer Teil hat nicht einmal eine Aufenthaltserlaubnis in der Polis. Ebenso gibt es hier viele Schwarzbauten, billige Spekulationsbarracken oder aus weinig mehr als drei aufgefundenen Lehmziegeln und einem alten Stück stoff zusammengesetzte Behausungen. Die Akzeptanz der städtischen Behörden dort ist relativ gering, statt dessen existiert eine Parallelherrschaft, die vor allem durch verschiedene Banden ausgeübt wird.


    Ich will nicht leugnen, dass die dortige Situation katastrophal ist. Meine Absicht ist es deswegen, zumindest einen Teil der dortigen Anwohner wieder das Vertrauen in die städtische Ordnung zurück zu geben. Damit meine ich vor allem die Griechen und die legal dort siedelnden Metöken. Für beide Gruppen will ich jeweils II Demen einrichten, die ausschließlich ihnen vorbehalten sind. Dies wären IV von XII Demen, die man ohne weiteres wieder in die Obhut der Stadtverwaltung bringen könnte. Die Demen sollen ferner so angeordnet sein, dass sie eine Pufferzone zum Brucheion und den Bürgervierteln im Norden und Iuliopolis im Süden bilden.


    Was die restlichen VIII Demen sowie das ungeordnete illegal bebaute Land betrifft, so sehe ich keine Möglichkeit, es über den Weg der Stadtverwaltung zu ordnen und die Verhältnisse zu bessern. Deswegen hatte ich eine andere Idee, die allerdings mehr als unorthodox klingen mag, weswegen ich sie gerne ausführlicher besprechen würde..."


    *Umrechnungskurs zu römischen Sesterzen 1:1

  • Uuups! Jetzt hat sich der Eutheniarchos doch wirklich verplappert... :no:


    "Willst du nicht lieber erst einmal etwas zu den anderen Vorschlägen sagen, bevor ich weiterfahre...?" Flehend schaut er den Präfekten an...

  • “Nun, mein Hauptaugenmerk gilt insbesondere den in Alexandria lebenden römischen Bürgern. Am allerwichtigsten ist jedoch, dass Sicherheit und Ordnung in der Stadt herrschen. Das hat oberste Priorität. Ansonsten betrachte ich deine bisherigen Pläne als Angelegenheit der Stadt und ihrer Selbstverwaltung.“

  • Timokrates verbeugt sich. "Dann danke ich dir in dieser Angelegenheit für dein Gehör, O Eparchos und freue mich, dass du die Pläne gutheißt.


    Ansonsten hätte ich noch zwei andere Anliegen. Das eine betrifft die Getreideversorgung Roms, von der ich hörte, dass es in jüngster Vergangenheit zu Engpässen gekommen war. Allerdings wurde ich von rhomäischer Seite bisher nicht über das Problem berichtet und laut der hiesigen Dokumente schien alles planmäßig verlaufen zu sein.


    Zum anderen wollte ich mich noch einmal bei dir erkundigen, ob du mit dem Strategos über die Aufstockung der Stadtwache gesprochen hast..."

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