• Sie hatte Heimweh! Ursus sah sie mit einem verständnisvollen Blick an und nickte. "Ja, das kenne ich. Obwohl mir Athen sehr gut gefallen hat, habe ich doch oft Sehnsucht nach Rom gehabt. Ich kann Dich gut verstehen." Manchmal war es, genau wie sie gesagt hatte, schier unerträglich gewesen.


    Doch jetzt war er wieder hier. Athen war eine schöne Erinnerung. Und vielleicht würde er es auch eines Tages wieder besuchen. Doch sehnsucht hatte er nicht nach Griechenland. Er war nur froh, wieder hier zu sein. Rom! Der Mittelpunkt der Welt!


    Er lächelte ein wenig verschmitzt, als Stella ihn abermals in die Bibliothek einlud. "Du wirst mich kaum noch davon abhalten können, Dich dort aufzusuchen. Der Entschluß steht bereits fest. - Ich hoffe, ich habe Dich nicht zu lange aufgehalten?" Ganz sicher wollte er nicht, daß sie seinetwegen Ärger bekam. Doch sie sah eigentlich auch nicht besorgt aus, sondern lächelte ihn auf eine wirklich charmante Art an.

  • Stella trank ihren Becher aus und stand auf, sie könnte sich noch Stundenlang mit diesem netten und verständnisvollen Mann
    unterhalten, aber sie musste gehen, sie hatte heute noch viel Arbeit zu bewältigen.


    " So, jetzt muss ich mich leider von Dir verabschieden, Ursus, und ich bedanke mich noch einmal für den Kuchen
    und dieses himmlisches Getränk ... , natürlich hat es mich auch sehr gefreut Dich kennen zu lernen... und mit Dir zu plaudern "


    Stella sah Ursus an und gab ihm ihre Hand zum Abschied.


    "Und ich hoffe, die Melone wird Dir schmecken ...."


    dabei lächelte sie ihn fröhlich an

  • Auch Ursus erhob sich natürlich höflich, als Stella aufstand, um sich zu verabschieden. Den Händedruck erwiderte er herzlich und er lächelte sie offenherzig an. "Es war mir ein Vergnügen, Dich einzuladen. Und ich danke Dir ebenfalls für Deine Gesellschaft und dieses wirklich nette Gespräch. Es hat mich auch sehr gefreut, Dich kennenzulernen. Ja, und danke natürlich für die vielen Information und für die Melone. Ich bin davon überzeugt, daß sie mir sehr gut munden wird."


    Er erwiderte das fröhliche Lächeln und winkte ganz beiläufig seinem Sklaven, der das gebrauchte Geschirr schon mal abräumte und fortbrachte. "Wir sehen uns bald wieder, Stella. Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute und vor allem noch einen schönen Tag."

  • " Item, Ursus, ... vale bene ..."


    mit diesen Worten verabschiedete sich Stella von ihrem neuen Bekannten, in der Hoffnung ihn bald in der Bibliotheca zu sehen,
    und winkte ihrem Sklaven zu, der nickte stumm und folgte nun seiner Herrin,
    die sich langsam auf den Weg in die Schola machte.

  • "Vale bene", wünschte auch Ursus und blickte der netten jungen Frau noch eine ganze Weile nach, bis sie in die Menge eintauchte und seinen Blicken entschwand. Das war wirklich eine überraschend angenehme Begegnung gewesen. Schon allein dafür hatte sich der Gang über den Markt gelohnt.


    Sim-Off:

    Vielleicht mag sich ja noch jemand zu mir gesellen?

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