Theodoros Alexandreus

  • Theodorus überlegt kurz. Was den angesehendsten Mann im Museion angeht, so ist dieser nach Meinung des Eparchos Theodorus selbst, aber dieser wiederum weiß, dass er Niemanden umgebracht hat. "Wer ein "angesehener Mann" ist, ist so eine Auslegungssache, aber ganz oben spielten zum Beispiel Sosimos Korinthos, Philon Mechanikos, Flavius Ptolemaios und Aristarchos von Magnesia mit. Die einen, weil sie geniale Forscher sind, die anderen, weil sie Berater des Epistates waren und andere, weil sie den Epistates um seinen Posten beneideten.


    Welche Ämter in der Polis der Epistatos alle bekleidete, kann ich wirklich nicht mehr aufzählen, aber es waren einige im Laufe seines langen Lebens und in der Ekklesia galt er als großer Demagoge. Vor allem die anderen großen Familien hatten ein Problem mit dem Mann."

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  • Zitat


    Gerade war Theodorus in Gedanken damit beschäftigt, was er mit dem Melier machen sollte (denn irgendwas hatte er definitiv mit ihm vor, er wusste nur noch nicht, was), als dieser sich einfach so blumigst empfahl und im Begriff war, den Raum zu verlassen.


    "He, Moment noch, warte!" ruft Theodorus ihn zurück. "Wo kann man dich finden, wenn man dich sucht?"


    Hier, Theodoros. Hier im Museion. Mögen Dir Kräfte des Herkules zufallen, Du hast auch viele Arbeiten vor Dir! Wir sehen uns vielleicht schon morgen ...

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    ~ Sosimos von Korinth ~


    Ein weiteres Mal erhob sich Sosimos und ächzte leise. Sein Sklave eilte ihm schnell zu Hilfe und bot ihm seinen Arm als Stütze an. „Fort mit Dir!“, herrschte Sosimos den Sklaven jedoch nur an, der wie ein getretener Hund zur Seite sprang. Sosimos hielt sich an der Lehne des Stuhls fest und nickte zustimmend. „Dann kümmere ich mich um die Angelegenheit. Wir dürfen auch nicht weitere Zeit verstreichen lassen. Es wäre ein Sakrileg den Priester des Apollon nicht angemessen zu bestatten. Mal abgesehen davon, dass auch bei einem normalen Sterblichen das ein Frevel wäre und wir mit seinem Herumgeistern rechnen müssten.“ Sosimos Stirn furchte sich in nachdenklichen Falten. „Nein, keine Feuerbestattung. Wenn es nach mir ginge auch keine Mumifizierung. Eine ordentliche Balsamierung reicht vollends. Aber ich werde diesbezüglich mit der Familie des Epi....äh...Tychios sprechen. Die Versammlung sollte womöglich erst nach der Trauerzeit einberufen werden. Zumindest erst nach der rituellen Woche und dem Ta enata. Aber das überlasse ich natürlich Dir.“ Sosimos richtete sich auf. „Gut, das war es dann von meiner Seite. Hast Du vielleicht noch etwas zu besprechen?“



  • Zitat

    Original von Diagoras von Melos


    Zufrieden, wenn auch verwundert, denn eigentlich müsste er doch entscheiden, wer Gastrecht genießt und wer nicht, verabschiedet er den Gast. "Ich werde bei Gelegenheit bei dir vorbeischauen."

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    Einmal editiert, zuletzt von Theodoros Alexandreus ()

  • Zitat

    Original von Sosimos von Korinth


    Theodorus, der sehr froh über die Aussicht ist, den lästigen Sosimos endlich loszuwerden meint nur freundlich. "Nein, ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen. Vielen Dank für deinen Besuch und deine couragierte Besorgnis bezüglich des Wohles des Museions. Wir sehen uns dann bald."

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  • "Ich vermute, dass diese Frage Gebiete berühren wird, in denen man nicht gerne herumstochert, doch leider bin ich gezwungen, sie direkt zu stellen: Wer zählte zu Tychios`heftigsten Neidern?" Nikolaos legte eine Pause ein, um Theodoros Zeit zum Antworten zu geben. Dann meinte er: "Liege ich richtig in der Annahme, dass die großen Familien insbesondere die der Nearchäer und der Krateiden sind?"

  • Zitat

    Original von Theodoros Alexandreus


    Zufrieden, wenn auch verwundert, denn eigentlich müsste er doch entscheiden, wer Gastrecht genießt und wer nicht, verabschiedet er den Gast. "Ich werde bei Gelegenheit bei dir vorbeischauen."


    Sim-Off:

    SimON wußte/weiß Diagoras noch nichts von seinem Zimmer, das passiert zeitlich erst nach seinem Besuch bei Theodoros zu fortgeschrittener Stunde durch die Verwaltung. Auch SimOff hatte er davon keine Ahnung zum Zeitpunkt des Gesprächs. =)


    Höchsterfreulich, dann mach ich mich mal in die Sandalen ... bin momentan bei den Chaldäischen Schriften zu finden, habe da einige nette Probleme und noch nettere Lösungen entdeckt. Leb' wohl!

  • Theodorus überlegt kurz. Krateiden... Nearchäer... Natürlich, zwei ganz wichtige Familien, ihre Namen tauchten immer wieder in den Ämterlisten auf... Möglich wäre es schon...


    Im Grunde genommen grübelt der Gelehrte auch über etwas Anderes: Tatsache ist, dass er sich Zeit seines Lebens stets in Problemen theoretischer Natur gewälzt hatte. Und dieses ewige Schweifen durch die Größe des platonischen Ideenraumes führte dazu, dass er das ganze komplizierte Fadenwerk der unmittelbarer Begebenheiten in der Regel vernachlässigt, um nicht zu sagen: ignoriert hatte. Doch das wiederum einen Schüler zu offenbaren wäre eine größtmögliche Schwäche, deshalb bleibt dem Philologen nichts anderes, als sich kompetent zu geben:


    "Natürlich ist es annehmbar, dass Tychion mit diesen beiden Familien gewisse Konflikte hatte, obwohl wohl eher mit den Krateiden, mit den Nearchäern war er irgendwie verschwägert soweit ich weiß. Aber der Epistates war alt, seine politischen Ambitionen liegen weit zurück und er war, unter uns gesagt, nie besonders tätig, sah das Amt stets nur als Prestige..."


    ... ebenso wie am Museion, würde er gerne hinzufügen, belässt dies aber Aufgrund pädagogischer Erwägungen.

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  • Gewisse Konflikte, wenn es nur das gewesen war, wäre das wohl kaum ein Grund, einen Menschen über die Styx zu schicken. Entweder waren die Konflikte größer gewesen, als Theodoros glaubte, oder aber der Grund des Verbrechens lag doch ausschließlich hinter den Mauern des Museions. Nikolaos konnte sich lebhalft vorstellen, dass dieser Ort bei all seiner Heiligkeit doch ein Schlangennest war. Schließlich waren auch die Priester des Apollons nur Menschen, und welcher Mensch war nicht von menschlichen Leidenschaften getrieben?
    "Zurück zu den Neidern am Museion. Ich fragte bereits, wen du dazu zählen würdest... .", begann Nikolaos vorsichtig und diplomatisch.

  • Nachdem sich Nikolaos im Tiergarten des Museions bei einem Zoologen vergewissert hatte, dass es diesen Riesen- oder Rosenkäfer nicht in der Sammlung gab, ging er mit einem noch einmal korrigierten Text zum Bureau des Theodoros. Er hatte seinen Namen aus der Abschrift für Theodoros entfernt, schließlich wollte er nach Möglichkeit bescheiden wirken. Nikolaos bezweifelte inzwischen, dass es diesen Käfer überhaupt gab, doch das war nun nebensächlich.
    Er hatte sich noch immer nicht ganz erholt vom Zwang, überall Käfer zu sehen, als er an die Tür des Theodoros klopfte, in der Hand eine aufgerolltes Papyrus.


    Über das Paarungsverhalten des Rosenkäfers oder auch westafrikanischen Riesenkäfers


    Eine Zusammenfasssung aus verschiedenen Büchern.



    I. Die Gestalt des Käfers


    Dieser Käfer ist von verschiedenen Autoren, unter anderem von einem gewissen Klyos von Epheseos, dem Rhomäer Plinios Nestor, Hippolythos Korintheos Nestor sowie von einem Mann unbekannter Herkunft namens Lysias, ausführlich beschrieben worden.
    Im folgenden wird der Autor, bei einer Fülle an Bereichen des Lebens des Käfers, die beschrieben wurden, sich auf das Paarungsverhalten konzentrieren. Um jedoch dies zu verstehen, muss man einiges über die Gestalt des Körpers dieses Käfers wissen.
    Der Rosenkäfer ist sehr groß, seine Länge und seine Breite kann die Länge und die Breite einer menschlichen Hand erreichen, wobei dies nur bei wenigen Beispielen zu beobachten war. Hippolythos Korintheos Nestor nennt vier Exemplare, die er auf einer Reise in den Westen Afrikas gesammelt haben will, die diese Größe erreicht oder gar geringfügig überschritten haben. Allerdings seien diese Tiere nach wenigen Tagen in Gefangenschaft gestorben und ihre Körper verrottet, weshalb der Beweis dieser Behauptung dem Autoren Hippolythos unmöglich sei.
    Derselbe Hippolyth schreibt von Hörnern, die diese Käfer besitzen sollen, dies jedoch wird auch von Klyos von Ephesos und Lysias behauptet, weshalb es sehr wahrscheinlich ist, dass seine Angaben richtig sind.
    Die besagte Art von Käfern soll einst überall südlich des mittleren Meeres der Welt gelebt haben, sich jedoch aus unbestimmten Grund in den Westen des Landes südlich des mittleren Meeres zurückgezogen haben. Daher hat der westafrikanische Riesenkäfer seinen Namen.



    II. Der Kampf um die Frauen


    Die männlichen Rosenkäfer haben ein Horn, mit dem sie gegeneinander kämpfen. Die Sieger dieser Kämpfe dürfen sich anschließend mit den weiblichen Rosenkäfern vereinen. Manchmal sterben auch Käfer bei den Kämpfen um die Weibchen, doch das geschieht nicht allzu häufig. Dennoch ist das Verhalten der Käfer grausam zu nennen. Der Unterlegenere wird nicht geschont und getröstet, sondern wird nun von allen gemieden oder gar, in anderen Fällen, misshandelt.



    III. Die Vereinigung der Käfer und die Ablage von Eiern; Unterschiede zwischen der Art der Leibesfrucht von Käfern zu anderen Wesen


    Die Vereinigung zwischen zwei Käfern findet am Boden oder aber auf Bäumen oder Sträuchern statt. Weibliche Käfer lassen nur die Sieger der Kämpfe zum Beilager zu. Nach der Vereinigung mit dem männlichen Käfer legt der weibliche Eier ab, deren Zahl von einigen bis zu einer Vielzahl stark schwanken kann. Diese Eier werden vom weiblichem Käfer vergraben, damit diese geschützt sind. Beim Menschen und bei einer Vielzahl anderer Wesen sind die Leibesfrüchte dadurch geschützt, dass sie eben im Leib der Mutter liegen. Bei den Käfern ist dies unmöglich, da ihre Leiber nicht ausgedehnt werden können, denn sie umgibt einer Haut statt eine starre Rüstung aus Horn.



    IV. Die Geburt und das Entwickeln der entgültigen Käfer-Gestalt


    Nach einigen Wochen haben die Eier des Käfers ein Wesen geboren, dass dem späteren Käfer nicht im geringsten ähnlich sieht. Dieses blinde, taube und wohl auch gefühllose Wesen hat noch keine Rüstung sondern nur eine weiße Haut. Dieses Wesen frisst sehr viel. Nach einiger Zeit baut es sich eine Höhle aus Stein und den Absonderungen seines Leibes und legt sich darin schlafen. Nach einem Schlaf von einigen Tagen kommt ein fertiger Käfer aus der Höhle gekrochen. Dieser besitzt nun eine Rüstung und ist bald selbst fähig, mit anderen Käfern Kinder zu zeugen.

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    ~ Sosimos von Korinth ~


    Schon halb bei dem Begräbnis in Gedanken und aus dem Zimmer hinaus getreten (auch nur schon gedanklich) nickte Sosimos abwesend. „Ja, ja...das Wohl des Museion liegt mir schon lange sehr am Herzen. Es ist doch auch mein zu Hause, meine Inspiration, die Welt der Erleuchtung und der Hort alles Wissens. Jeglicher vernünftige Mensch würde versuchen das zu erhalten.“ Sosimos kratzte sich an seinem Bart, nickte grummelnd und erneut brummend. „Gut, dann alles Gute, Theodoros. Hast Dich wirklich gemacht. Da sieht man doch, das Museion bringt auch mal anständige Menschen hervor. Und nicht nur solche wie Tychios oder unfähige Narren.“ Sosimos wandte sich um und marschierte hinaus, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Erst draußen war wieder sein Geschimpfe zu hören, aber das abermals an seinen Sklaven (dessen Benehmens wegen) gerichtet war.




  • Und Theodorus bittet seinen Schüler abermals rein. "Ist es wegen des Epistates...?" fragt er sogleich vorsichtig nach. Gott möge das verhüten, aber die Rolle in Timokrates Hand scheint ihn ganz nach einer Zusammenfassung möglicher Täter auszusehen. Wenn der Knabe nur halb so viel Energie in seine Arbeit am Museion investieren würde...


    Sim-Off:

    Die Antwort zum Epistatesthema folgt später ;)

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  • "Chaire, Theodoros", sagte Nikolaos freundlich, aber etwas schüchtern. Offenbar war er wieder in seiner Funktion als Schüler hier. "Ich habe etwas für dich." Er reichte Theodoros die Rolle. "Falls du etwas daran auszusetzen haben solltest, sage es mir."

  • Überrascht nimmt Theodorus die Schriftrolle und überfliegt sie kurz. Dann legt er sie auf den Schreibtisch und meint: "Danke, du kannst jetzt gehen." Er verrät nicht, dass er vorhat, Jemanden nach Nikolaos zu schicken, sollte die Zusammenfassung dem Zoologen gefallen...

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  • "Chaire, Theodoros.", sagte Nikolaos und verschwandt rasch. Er hoffte, seine Zusammenfassung würde Theodoros gefallen. Was ihm unklar war, war die Tatsache, wofür Theodoros eine solche benötigte. Er war doch eigentlich kein Zoologe? Nun gut, vielleicht sah er es als Pflicht eines Universalgelehrten an, auch auf diesem Gebiet tätig zu sein.

  • Ich führte den Stellungssuchenden zum Arbeitsraum des amtierenden Vertretungsepistates und klopfte dort an die Tür.
    Warte einen Moment hier. sagte ich und trat dann ein. Hinter mir schloss ich die Tür und trat an den Tisch des Theodoros heran.
    Verzeih die Störung werter Theodoros, aber vor der Tür wartet ein Mann, der dich in deiner Funktion als vertretender Epistates sprechen möchte. Er möchte um eine Anstellung hier am Museion bitten. brachte ich den Grund für meine Störung in griechisch vor. Der Akzent war seit ich hier lebte zwar weniger geworden, doch war noch immer klar zu erkennen, dass es sich nicht um meine Muttersprache handelte.

  • Theodorus geht gerade seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Denken. Das schaut so aus, dass er vor dem Schreibtisch sitzt mit beiden Beinen auf der vom vollkommenen Chaos regierten Tischplatte, den Stuhl fröhlich hin und her schaukelnd. Eine gewisse Lässigkeit lässt sich der Situation nicht absprechen.


    So gedankenversunken merkt er auch gar nicht, dass jemand sich seiner kleinen Intellektuellenidylle nähert und shcreckt deswegen hoch, als Urguntalia das Wort an ihn wendet, wodurch er promt nach hinten umkippt und von einem Stapel Papyrusrollen begraben wird.


    Nach einiger Zeit rappelt er sich, schimpfend und fluchend, auf. "Kannst du nicht anklopfen?" brummelt er böse, dann schaut er nach oben und gewinnt seine Beherrschung wieder. "Ähm... Verzeihung." Etwas verlegen schaut er sich um. "Eine Anstellung im Museion? Hmm... Bitte ihn herein... Aber nächstes Mal anklopfen nicht vergessen, ja?"

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  • Zitat

    Original von Theodoros Alexandreus
    Nach einiger Zeit rappelt er sich, schimpfend und fluchend, auf. "Kannst du nicht anklopfen?" brummelt er böse, dann schaut er nach oben und gewinnt seine Beherrschung wieder. "Ähm... Verzeihung." Etwas verlegen schaut er sich um. "Eine Anstellung im Museion? Hmm... Bitte ihn herein... Aber nächstes Mal anklopfen nicht vergessen, ja?"


    Ich schaute den Philologos irritiert an, hatte ich doch durchaus hörbar an die Tür geklopft, bevor ich eingetreten war. Aber man sollte sich mit solchen Männern ja nicht streiten. Also nickte ich.
    Natürlich. sagte ich und ging zur Tür. Nachdem ich diese durchschritten hatte, wies ich dem Wartenden den Weg hinein.

  • Als Eurcatides nach einer Zeit des wartends, von der Scribae zum stellvertretenden Epistates hineingewiesen wird, nickt er ihr dankend zu und schließt die Tür hinter sich.
    Während seine Blicke kurz durch das kleine Arbeitzimmer schweifen, tritt er an den Schreibtisch heran, hinter dem ein fülliger schon reiferer Mann seinen Dienst verrichtet.
    Eucratides überlegt wie er wohl am besten beginnen sollte, ist er doch ein Mann der Tat und klaren Worte. Das Philosophische und meist blumige Gerede der Gelehrten ist ihm im Grunde seines Herzens ein Gräul. Doch gilt es nun den sicher sehr einflußreichen Mann, in keinster Weise durch ein unbedachtes Wort zu verärgern.


    "Salve werter Herr, ich bin Eucratides Cethegus aus Brundusium.
    Der Grund das ich euch sprechen möchte ist folgender...." Eucratides fährt sich nervös mit einer Hand durchs Haar..." ich möchte hier in Alexandria ein neues Leben beginnen und benötige dafür eine Anstellung. Könntet ihr noch einen Bediensteten gebrauchen? Des lesens und schreibens bin ich mächtig und auch sonst scheue ich vor keinen Arbeiten zurück."


    Erwartungsvoll sieht Eucratides den Gelehrten an....

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