• Wie Romana es vorausgesagt hatte, verliefen die paar Schritte zum Atrium Vestae ohne besondere Vorkommnisse. Romana, mit der Sklavin im Schlepptau, hatte nie ein Problem damit, sich durch Menschenmassen zu winden, schließlich konnte sie sich durch ihre Amtskleidung ziemlich viel Respekt verschaffen. Die Menschen traten auf die seite, wenn sie eine Vestalin sahen. Die Claudia achtete nicht sonderlich auf die ganzen Leute. Sie waren ihr egal. Sie wollte nur durch. Möglichst rasch.


    Es dauerte nicht lange, bis sie an der Türe zum Atrium Vestae ankam. Eine verwunderte Minucia Milicha öffnete ihr. Romana schilderte ihrer alten Mitvestalin in knappen Worten, was vorgefallen war, nur um eine Welle Mitleid von der Alten zu empfangen. Romana wollte aber nicht viel davon wissen. Sie fühlte sich müde. Das einzige, was sie noch konnte, war, Parthenope heranzupfeifen, bevor sie sich in ihr Cubiculum begab.

  • Parthenope hörte und gehorchte. Viel anderes blieb ihr nicht übrig. Sie kam. Hinein ins Vestibulum, wo sie sofort Morrigan und ihren in Mitleidenschaft gezogenen Arm erblickte. Also machte Parthenope das, was sie besonders gut konnte – große, verständnislose Augen, die Morrigan musterten. Erst dann sprach die Epriotin.


    “Morrigan! Was... was ist den mit dir passiert? Wart... komm mit mir mit in mein Cubiculum. Ich hole jemanden. Jemanden, der dich besser versorgen kann als ich!“, versprach sie.

    Sie winkte Morrigan zu sich und geleitete sie in ihr Cubiculum.

  • Morrigan lief stumm neben Romana her, sie hatte keine Augen und Ohren für die Menschen um sich herum. Gute wenn Romana es so wollte, was sollte sie machen? Schreien? Weinen, betteln? Nein sie sollte die Gunst der Stunde nicht überstrapazieren und einfach machen was ihr gesagt wurde. So ganz langsam verließen Morrigan eh die Kräfte. Vielleicht war ja heute ein schöner Tag zum Sterben. Mechanisch, schweigenden, wie ferngesteuert lief Morrigan neben Romana her, sie hatte nicht mal Augen, für die Schönheit des Atrium Vestae.
    Morrigan sah sich nicht mal in der Lage Parthenope zu antworten, erst ihr Versprechen, jemanden andere zur Versorgung der Wunden zu holen, lies sie etwas aufatmen. Sie ließ sich widerstandslos wie eine Puppe von Parthenope in deren Cubiculum führen.

  • Die frische Luft auf dem Weg zum Forum Romanum hatte auch den Geist des jungen Flavius etwas geklärt, wenngleich das grausige Bild des toten Verwandten immernoch lebendig in seinem Kopf zugegen war. Mit langen Schritten strebte er nun also über das belebte Forum, gleichsam das Herz Roms wie des ganzen Imperiums, bis er schließlich vor dem prunkvollen Wohnhaus der Priesterinnen angelangte, und kräftig gegen das Tor klopfte.

  • Geöffnet wurde ihm von zwei Vestalinnen, die gemeinsam an diesem Tag den Dienst an der Porta des Atrium Vestae versahen. "Salve. Wie können wir dir weiterhelfen", erkundigten sie sich höflich nach dem Anliegen des jungen Mannes.

  • Gleich zwei Vestalinnen öffneten das Tor und zogen durch ihre freundliche Begrüßung die Aufmerksamkeit des jungen Flavius auf sich, welcher in Gedanken immer noch versuchte, die unfassbaren Geschehnisse der vergangenen Stunden zu begreifen. "Salvete. Ich bin Quintus Flavius Flaccus, decemvir stlitibus iudicandis, und bitte um das Testament des Senators und Pontifex Aulus Flavius Piso." Sprachs, und konnte nicht fassen, jene Worte tatsächlich auszusprechen und damit das Unaussprechliche kundzutun.

  • Auch wenn die Vestalinnen im Atrium Vestae ein Leben führten, das der Außenwelt in weiten Teilen verborgen blieb, bedeutete dies keineswegs, dass sie nicht wussten, was in Rom passierte. Daher wussten sie natürlich auch schon vom tragischen Tod des flavischen Senators und waren von dem Anliegen nicht überrascht. "Selbstverständlich, Decemvir. Tritt ein und nimm Platz", antwortete die eine der beiden Vestalinnen daher. Gleich hinter der Tür befand sich nämlich ein Raum, in dem Gäste warten konnten, während man sich um ihre Anliegen kümmerte. Während die eine Vestalin nun im Inneren des Gebäudes verschwand, um das gewünschte Testament zu holen, leistete die andere dem Decemvir Gesellschaft.

  • Verwundert über die Selbstverständlichkeit mit welcher die beiden Vestalinnen ihn hereinbaten, um seiner Bitte nachzukommen, ganz so, als hätten sie bereits auf sein Erscheinen gewartet, trat Flaccus ein und ließ sich dankend auf dem angebotenen Platz nieder. Anscheinend waren die Jungfrauen der Vesta viel näher am Puls des Geschehens in der Stadt, als es ihre aparte Stellung vermuten ließ. Einige Momente lang zupfte er achtlos an den Falten seiner Toga herum, ehe er die bei ihm verbliebene Vestalin nachdenklich anblickte. "Wie nur lässt sich ein so grausamer Streich der Götter erklären?", murmelte er dann, beinahe mehr zu sich selbst, denn tatsächlich zu der Priesterin, wenngleich er ihr beständig in die Augen blickte.

  • Fragen wie diese hörte man häufiger im Haus der Vestalinnen, hatten sie doch aufgrund ihrer Tradition eben nahezu täglich mit dem Tod zu tun. Mal waren es Routineaufgaben, wenn man Testamente entgegennahm oder ausgab und mal waren es eben Fragen wie diese, die Verwandte belasteten. "Man weiß nie, ob die Götter nicht dieses zugelassen haben, um anderes zu verhindern", gab die Vestalin daher zur Antwort, was sie selber in solchen Situationen schon gehört hatte.

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    Amanirenas


    Messalina wurde von Amanirenas begleitet, da sie bereits wusste, dass nach der vollzogenen Captio, Sie ins Atrium Vestae geführt werde und Männer keinen Zutritt gewährt wurden. Natürlich, stellte sie sich die Frage, wenn ein Sklave eine Sache ist, kann eine Sache ein Geschlecht haben? Na ja, sie war kein Praetor Urbanus der darüber zu urteilen vermochte. Somit vergaß sie geschwind den Gedanken.


    Die beiden zogen ihre schönsten Kleider an, Messalina ihre neugekauften calceus equester , die Haare wurden zu einer Hochsteck-Frisur frisiert und mit vielen kleinen Blüten verziert. Als sie nach drei Stunden fertig gerichtet waren, machten sich die beiden in Richtung Vesta Tempel auf. Da im Brief vom Imperator stand, sie solle sich am Atrium Vestae einfinden. Würde doch bedeuteten vor der Tür oder? Auf jeden Fall kam ihr nichts anderes in den Sinn.


    Als sie angekommen waren, sagte sie zu ihrer Sklavin, dass sie sich doch zurückhalten und abseits stehend sollte, damit der Imperator sich nicht gestört fühlte. Sie kannte ihn nämlich nicht und hatte bisher fast ausschließlich nur Schlechtes über ihm erfahren. Die Bürger redeten ständig über ihm, nun gut, über einem Imperator wurde ständig gesprochen, aber in diesen Fall nicht auf seinen ehrenhaften vollbrachten Taten. Messalina war das aber recht egal, über Männer konnte nur Schlechtes in Erfahrung gebracht werden, - Männer eben.

  • Seiana kam von der Casa Terentia zum Atrium Vestae. Den Sklaven in der Casa Decima hatte sie genaue Anweisungen zukommen lassen, dass diese dafür zu sorgen hatten, dass das Mädchen pünktlich hier erschien. Aber Messalina schien sich darauf zu freuen, bei den Vestalinnen aufgenommen zu werden, weswegen Seiana sich kaum Sorgen machte, dass es Probleme geben würde. Dennoch hatte sie im Vorfeld flüchtig überlegt, ob sie sie nicht abholen sollte... sich aber dagegen entschieden. Sie mochte noch jung sein, aber sie zählte als Erwachsene, und sie würde in den Dienst der Vesta treten heute. Es brachte niemandem etwas, wenn das Mädchen verhätschelt wurde – ganz im Gegenteil konnte es nur von Vorteil sein, wenn sie lernte eigenständig zu sein, je früher desto besser, fand Seiana.
    Und tatsächlich fand Messalina sich in etwa zeitgleich mit Seiana ein, und diese ging mit einem angedeuteten Lächeln auf ihre Nichte zu. „Salve“, grüßte sie sie. „Du siehst hübsch aus, Messalina.“

  • Immer noch gespannt wartete sie auf dem Imperator und seinem Gefolge, allmählich wurde sie nervös und zappelte deswegen ein wenig mit ihren Beinen. Messalina war sich unsicher, was sie eigentlich zum Kaiser sagten sollte. Ist es eigentlich angebracht etwas zu äußern oder ist es sinnvoller zu schweigen? Die 12-Jährige war ziemlich überfordert. Ihre Blicke konnten keinen fixierten Punkt finden, was sie etwas abgelenkt hätte sondern sie blickte wild um sich. Etwas später sah sie ihre Tante und war froh, dass sie gekommen war. Auch wenn es für die Familie Decimii ein Verlust war, da Messalina aus der Familie herausgerissen wird und dann auf sich selbst gestellt sein wird. Natürlich würde die Familie sie nicht allein lassen, zumindest hoffte sie es, sie hörte nämlich von ehemaligen Vestalinnen, die komplett ihre Familien verloren hatten, aber auch bei denen die Familie stolz war und der Kontakt nicht abbrach. Genau das wollte Messalina auch haben, nicht dass sie am Ende ganz allein wäre, auch wenn sie ihre Schwestern den Vestalinnen an ihrer Seite hätte.


    "Danke, Tante Seiana", sagte sie mit einem Lächeln. "Ich bin so froh, dass du gekommen bist, ich habe damit gar nicht gerechtet." Dass ihre Tante zur Captio anwesend war, bestätigte, dass die Familie weiterhin hinter ihr stand und sie nicht verlassen wird.

  • Pomponia Pia


    Wenig später öffnete sich die Tür des Atrium Vestae und die Virgo Vestalis Maxima, Haupt der Virgines Vestales und oberste Hüterin des heiligen Herdfeuers, trat in ihrer vollständigen Tracht hindurch nach draußen.


    "Decima, bist du bereit? Der Pontifex Maximus ist leider noch nicht hier, aber du kannst bereits hereinkommen."


    erklärte sie und musterte dann die anderen Anwesenden.


    "Möchten deine Freunde dich zu diesem Schritt begleiten?"


    Wie der Tempel der Vesta, so war das Atrium Vestae eigentlich für Besucher gesperrt, für männliche Gäste sogar verboten. Aber da Messalina noch so jung war und sie nur Frauen mitgebracht hatte, war die Pomponierin bereit, eine Ausnahme zu machen.




  • Messalina war überrascht als eine ältere Frau, die anmutig aus dem Atrium Vestae trat, sie direkt ansprach. Sie konnte die Dame nicht wirklich zuordnen, nur dass es sich um eine Vestalin handelte, aber um welche? Sollte es eine Unterscheidung bei der Tracht geben, kannte sie diese bisher nicht. Sie war überglücklich, dass die Vestalinnen ihrer Meinung nach sehr freundlich war und dass nur Gutes bedeuten würde. Vor allem dass ihre Begleitung mit hineindürfte, war eine glatte Überraschung, damit hatte sie wirklich nicht gerechnet, zumal das sehr außergewöhnlich war. Ihre Tante war bestimmt noch nie in dem Tempel, umso mehr freute es ihr, dass sie sehen konnte, wie Messalina wohnen und arbeiten werde. Und ihre Tante müsste nicht bis zum 9. Juni warten, um den Tempel, der einmal jährlich geöffnet war, zu betreten.


    "Ja, ich bin bereit", erwiderte sie freundlich und nickte leicht dabei. "Und meine Freunde werden bestimmt mitkommen."
    Sie wandte sich zu ihrer Tante, nahm ihre Hand und sagte zu ihr. "Bitte, komm mit." Dann sah sie zu Amanirenas, die eigentlich nicht als Freundin bezeichnet werden dürfte, aber da Messalina so überwältig war, hatte sie auch ihre Sklavin herbei gewunken.

  • Potitus erschien ein bisschen verspätet, aber als Imperator Caesar Augustus konnte er sich das ja auch wirklich leisten! Wie immer reiste er mit großem Pomp an, auch wenn er diesmal die Toga Praetexta und ein goldenes, mit Edelsteinen besetztes Culter am Gürtel trug. Letzteres war zwar ein bisschen protzig, zeigte damit aber deutlich, dass er über den anderen Pontifices mit ihren traditionellen Opfermessern stand.


    "Avete!" begrüßte er die Anwesenden mit einem Grinsen und holte sich das Begrüßungsküsschen von der Vestalis Maxima ab. "Die Presse ist auch gleich dabei?" fragte er dann in Richtung Seiana.

  • Seiana strich Messalina leicht über den Kopf und erwiderte das Lächeln. „Natürlich bin ich gekommen. Irgendjemand muss dich doch verabschieden.“ Viel mehr Zeit für eine Unterhaltung blieb ihnen nicht, denn anschließend trat bereits die Pomponia aus dem Atrium Vestae hinaus. Seiana neigte grüßend den Kopf und wollte sich schon von Messalina lösen, als die Vestalis Maxima anbot, dass sie mitkommen könnte. Sie tauschte einen kurzen Blick mit Messalina, war es doch sie, die angesprochen worden war, und deutete dann ein Nicken an. „Wenn du das möchtest – selbstverständlich. Ich danke dir für das Angebot“, wandte sie sich dann an Pomponia Pia, während sie spürte, wie sich eine kleinere Hand in ihre schob. Flüchtig drückten ihre Finger ein wenig zu, dann wollte sie eigentlich loslassen – besann sich aber noch rechtzeitig eines Besseren. Sie verzichtete für gewöhnlich auf Körperkontakt. Dass Messalina da etwas anders war, hatte sie mittlerweile schon bemerkt, und sie bemühte sich, ihr zuliebe ein bisschen mehr zuzulassen. Vor allem heute war das wohl angebracht.


    Kurze Zeit später erschien auch der neue Kaiser, und Seiana neigte erneut den Kopf und erwiderte den Gruß. Und lächelte dann unverbindlich bei dem Kommentar in ihre Richtung. „Ich bin rein privat hier, Imperator. Messalina ist meine Nichte, und da ihr Vater heute nicht hier sein kann, um sie zu verabschieden, bin ich an seiner Stelle gekommen.“

  • "Danke!" Erwiderte sie kurz. Sie hatte keine Zeit darüber nachzudenken, dass ihre Tante von einer Annahme eines Angebots sprach, es war eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Es ist ihr auch nicht Aufgefallen, dass sie das nur annahm, weil Messalina gefragte hatte. Hätte sie das nicht getan, wäre ihre Tante wohl nicht selbst auf die Idee gekommen, zu sagen, dass sie mitmöchte. Die kalten Züge von Seiana gegenüber ihr hatte sie noch nicht registriert, das wäre auch zu viel des Guten, denn dann würde Messalina sich so sehr verletzt fühlen, dass sie gar Rom verlassen würde, um nie mir an diesen schrecklichen Ort sein zu müssen. Denn bisher hatte sie ausschließlich nur Schlechtes erfahren, abgesehen von der Bekanntschaft mit Axilla.


    Als der Kaiser erschien, der prachtvoll angezogen, sich im Lichte des Gottes Plutus befand und von einer Aura, eines starken Selbstüberzeugten, wenn auch leicht übertriebenen, umgeben war. Erschrak Messalina ein wenig zurück. Nicht nur, dass er keine Haare mehr trug, die er bestimmt durch Nervosität wegen seinen derzeitigen Gegner ausgefallen waren. Nein, er besaß auch die Frechheit eine Vestalin zu küssen. Messalina ekelte sich, dass sie sogar ihre Hand von Seiana löste, was sie eigentlich nie getan hätte und ihr überkam gleichzeitig ein kalter Schauer. Was für ein Schwein. Als er dann noch ihre Tante ansprach, hätte sie am Liebsten hineingeschrien, dass es ihre Tante sei und er sich zu Pluto begeben solle. So aber blieb sie still, immerhin war er der Mann, der sie zur Vestalin machte und sie nicht ihre Eltern enttäuschen wollte. Aber sie würde sich niemals von ihm küssen lassen, niemals – lieber lässt sie sich auspeitschen und lebendig in einem Grab begraben. Sie lächelte weiterhin, auch wenn es ihr schwer fiel.

  • Potitus nickte. "Ah, schön! Dann nichts wie rein! Ich habe noch viel zu tun!" Tatsächlich nahm er diese Sache nur wahr, weil er sich ein bisschen auf religiösem Feld profilieren wollte. Ansonsten waren ihm die Vestalinnen und irgendwelche Flammen völlig egal! Aber wenn die Presse schon da war... "Naja, eine neue Vestalin ist schon eine Notiz wert!" sagte er deshalb auf dem Weg ins Atrium.

  • In Begleitung seiner Liktoren, die ihn bei seinen Amtsgeschäften in der Stadt immer belgeiteten, erschien einer der amtierenden Aedilen am Haus der Vestalinnen und ließ um Eintritt bitten. Interessiert schaute er sich währenddessen das Gebäude an, denn auch wenn dieser konkrete Bau nicht in seinen Zuständigkeitsbereich fiel, so hatte er sich doch angewöhnt, von Amts wegen stets ein kritisches Auge auf den Zustand öffentlicher Bauwerke zu werfen. Sein Anliegen heute war allerdings ein gänzlich anderes.

  • Messalina hatte bisher noch keine Opferhandlungen selbst durchführen dürfen, sondern war weiterhin mit dem täglichen Dienst im Atrium Vestae beauftragt, darunter Dinge die die Aeditui Vestae erledigten. Somit der Zutrittsregelung, als dann jemand das Atrium betreten wollte, ging sie mit einem Aedituus an ihrer Seite zum Tor, um den Besucher zu empfangen.
    Sie öffnete das Tor und sah einige Herrschaften stehend, unsicher blickte sie zum Aedituus, der nur eine Handbewegung machte, die ausdrückte, dass sie die Gäste begrüßen sollte.


    "Salvente, im Hause der Vestalinnen. Wer wünscht uns zu sprechen?", sagte sie ohne jemanden direkt anzusprechen, da sie nicht wusste, wer von den Anwesenden das Begehren hatte, die Vestalinnen zu sprechen.

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