Der Ianitor führte die jungen (und nicht mehr ganz so jungen) Damen ins Atrium, welches durch die Nachmittagssonne ausgeleuchtet wurde, vor allem ein Mosaik wurde dabei von den Strahlen geschmeichelt, auf welchem eine Szene von ländlicher Idylle gezeigt wurde, Weinbauern beim Lesen der Ernte. Hungi, der Hausherr, hatte auf dieses Bild bestanden, weil es ihn an seine Heimat erinnerte, seine Frau hingegen hatte damals nur den Kopf geschüttelt und wollte etwas mondäneres haben. Hungi hatte sich augenscheinlich durchgesetzt. Ansonsten war im Atrium wenig Betrieb, zwei Sklavinnen tratschten am Rande des Peristyls über die beste Düngezeit für verschiedene Blumen, ein kleiner Sklavenjunge, noch keine 6 Sommer alt, spielte mit dem Wasser im Impluvium, schaute dann aber die Frauenschar unverwandt an, die dem Ianitor folgte.
Dieser wandte sich dann auch um und richtete folgende Worte an sie: Wenn die Damen kurz warten möchten... bevor er etwas verwirrt das Atrium gleich wieder verließ.