[Atrium] Hochzeitsfeierlichkeiten von Aelia Paulina und Marcus Vinicius Lucianus

  • Nun ja....Er hätte sehr gern teilgenommen, doch hält ihn eine Krankheit davon ab heute mit hier zu sein. Er ist dieser Tage zu lang im kalten Regen unterwegs gewesen und hat sich nun eine unangenehme Verkühlung geholt. Er wird zu Hause bestens versorgt und ist bald wieder auf den Beinen. Nur haben wir es bis heute nicht geschafft und s etwas muss ja wirklich auskuriert werden.
    Das war wirklich sehr ägerlich, aber MArga hatte ihn nicht ausm Bett gelassen und mit Marga anlegen war immer ein sehr schlechter Weg. Also musste sie allein los.

  • "Oh.... das tut mir Leid.... richte ihm meine besten Wünsche zur Genesung aus!"


    Wahrscheinlich konnte sich der ehemalige Reiterpraefect sich wieder einmal nicht von seinen Pferden losreissen und ist stundenlang bei dem nasskalten Wetter herumgeritten.....

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Jetzt wußte Sedulus wenigstens wo er Paulina hinstecken sollte. Bei dem Namen dachte er auch so gleich an seine Paulina. Was sie wohl gerade machen würde und vorallem wie ging es ihr und dem Nachwuchs?
    Gedanken verloren sah er an der Braut vorbei doch er fing sich auch gleich wieder.


    Ja, das kann gut sein wo bei ich eigentlich recht selten dort verkehrt bin als ich noch in Rom war.
    Ja da hast du wohl recht. Doch Kriege sind ab und an einfach nötig, so wie nun dieser hier. Die Parther hatten ihn ja mehr oder weniger gewollt.
    Sicher, für Adria wird es nicht einfach sein so alleine mit dem Kleinen welcher für eine Weile ohne den Vater aufwachsen muß. Aber sie ist stark, sie wird das schon schaffen.


    Paulina zuckte mit den Schultern. Ob irgendwelche degenerierten Orientalen mit dem Imperium Streit suchten war ihr herzlich egal, so lange es ihr Leben nicht weiter störte.
    “Ja natürlich, Adria wird schon zurecht kommen. Du bist also ihr Bruder und dienst in der Legion meines Mannes?“
    Sie blickte – gespielt bewundernd – zu ihrem Angetrauten.
    “Wie schön. Dann sind wir ja auch ein wenig miteinander verwandt.“

  • Zitat

    Original von Aelia Paulina


    Paulina zuckte mit den Schultern. Ob irgendwelche degenerierten Orientalen mit dem Imperium Streit suchten war ihr herzlich egal, so lange es ihr Leben nicht weiter störte.
    “Ja natürlich, Adria wird schon zurecht kommen. Du bist also ihr Bruder und dienst in der Legion meines Mannes?“
    Sie blickte – gespielt bewundernd – zu ihrem Angetrauten.
    “Wie schön. Dann sind wir ja auch ein wenig miteinander verwandt.“


    Ja so ist es. So wie auch schon mein Vater in dieser Legion gedient hatte so wie meine Brüder. Du siehst, wir sind der Legio II sehr verbunden.


    Dann überlegte er kurz.


    Ja doch, das könnte man fast so sehen.


    Und lächelte dabei.

  • Die Reihe derjenigen, die dem frischvermählten Paar ihre Aufwartung machen wollten, wurde langsam kürze und auch Balbus und sie rutschten immer weiter nach vorn und standen dann irgendwann doch endlich vor ihrer Cousine und ihrem Angetrauten.


    "Ich möchte euch ganz herzlich zu eurer Vermählung gratulien und dass euch nur Gutes widerfährt."


    Das sie ja mit der Braut verwandt war, hatte sie sich einfach vor Balbus gedrängelt ;)

  • Balbus, der die ganze Zeit mehr oder weniger teilnahmslos daneben gestanden und alles beobachtet hatte, liess sich von seiner Verlobten in die Reihe der Gratulanten mitnehmen. In ihm erweckte dies durchaus die Hoffnung, dass sich die ganze Angelegenheit bald dem Ende näherte.


    Als sie dann an der Reihe waren, schloss Balbus sich brav den Glückwünschen Vespas an.


    "Auch ich möchte euch gratulieren und wünsche euch für die Zukunft alles nur erdenkliche Gute und für eure Ehe den Segen der Götter."

  • Paulina lächelte ihrem Fast-beinahe-und-doch-ein-bisschen-Verwandten noch einmal zu, aber dann waren auch schon die nächsten Gratulanten an der Reihe.


    Einige Glückwünsche später stand plötzlich ein weiteres Familienmitglied vor ihr. Damit hatte sie gar nicht gerechnet.
    “Vespa, meine Liebe, du bist hier? Ich habe gar nicht gewusst das du kommst. Das ist ja eine wirklich schöne Überraschung!", rief sie aus und umarmte ihre Cousine.
    Ein verunsicherter Blick galt dem Begleiter Vespas.
    “Ich sehe, du kommst nicht alleine?“

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    "Oh.... das tut mir Leid.... richte ihm meine besten Wünsche zur Genesung aus!"


    Wahrscheinlich konnte sich der ehemalige Reiterpraefect sich wieder einmal nicht von seinen Pferden losreissen und ist stundenlang bei dem nasskalten Wetter herumgeritten.....


    Ich danle dir für die Wünsche und werde sie ihm gern ausrichten. Dann werde ich auch die nächsten an die Reihe lassen. Die Schange der Gratulanten ist nicht klein und sie alle warten.
    Damit verabschiedete sich Venusia und machte den nachfolgenden in der Schlange Platz.

  • Zitat

    Original von Aelia Paulina
    Paulina lächelte ihrem Fast-beinahe-und-doch-ein-bisschen-Verwandten noch einmal zu, aber dann waren auch schon die nächsten Gratulanten an der Reihe.


    Einige Glückwünsche später stand plötzlich ein weiteres Familienmitglied vor ihr. Damit hatte sie gar nicht gerechnet.
    “Vespa, meine Liebe, du bist hier? Ich habe gar nicht gewusst das du kommst. Das ist ja eine wirklich schöne Überraschung!", rief sie aus und umarmte ihre Cousine.
    Ein verunsicherter Blick galt dem Begleiter Vespas.
    “Ich sehe, du kommst nicht alleine?“


    "Du hast mich auch gar nicht eingeladen, meine Liebe,"
    gab sie ein wenig schmollend zurück und lachte aber gleich wieder während sie die Umarmung ihrer Cousine erwiderte..
    "Es war für mich mindestens eine so große Überraschung zu hören, dass du heiratest und dann auch noch den Legaten."
    Dann fragte Paulina natürlich nach ihrer Begleitung un dihr fiel wieder das Gespräch ein, das sie beide einmal geführt hatten. Goffentlich ging das gut.
    "Das ist Prudentius Balbus. Mein Verlobter. Vielleicht erinnerst du dich noch, wir hatten einmal über ihn gesprochen,"
    und das nicht in den bsten Worten, wie ihr gerade beim resümieren des Gespräches einfiel. Ach du je....das war ja auch gleich nach dem Zusammenprall.


    [size=6]/edit: eine Kleinigkeit vergessen[/size]

  • “Ach, ich wollte dich nicht um diese beschwerliche Reise von Rom hierher bitten. Wenn ich gewusst hätte, dass du sowieso in Germanien bist hätte ich dich natürlich eingeladen, meine Liebe.“
    Sie lächelte ihrer hübschen, blonden und jungen Cousine zu und sah dann zu ihrem Begleiter, den sie ihr als Prudentius Balbus vorgestellt hatte.
    “Du also bist dieser gut aussehende Soldat, von dem Vespa mir schon in Rom so viel erzählt hat.“, sagte sie.
    In Wahrheit hatte Aelia Vespa nur ein einziges mal von diesem Mann gesprochen und dass nicht gerade besonders liebevoll, wie Paulina sich sehr gut erinnern konnte. Sie zwinkerte Vespa verschwörerisch zu.

  • In der Reihe der Gratulanten durfte ich selbst verständlich nicht fehlen. Ich hatte ein paar kleinere Geschenke für meinen Patron und seiner Gattin besorgt, die ich unter meinem Arm ein wenig versteckt trug. Scheinbar hatten sie ja alle Hände voll zu tun, die anderen Gratulanten abzuwimmeln. Ich schob mir schnell das letzte Stück Brot, dass ich noch hatte zwischen die Zähne. Nach dem es sich die Sicht ein wenig lüftete trat ich kurzerhand auf das Brautpaar zu und beglückwünschte es: "Ich möchte für eure Vermählung euch alles Gute und Iuno's Segen auf allen Wegen wünschen.", sagte ich freudig. "Dazu habe ich hier für die Dame dieses Amulett." Mir viel auf, dass es das erste mal war, dass ich überhaupt diese Dame sah. Ich packte das Amulett aus. Es war ein Gold-Silbernes Handgefertigtes Amulett von einem Germanischen Schmied. Es hing an einer sanften silbernen Kette, damit man es um den Hals tragen konnte. Unten hang daran eine vergoldete Muschel, die man aufklappen konnte. Tat man dies erschien in der oberen Hälfte ein Bildnis Iunos im Profil, sehr mit Liebe zum Detail gefertigt und unten waren die beiden Damen des Paares eingrawiert. Ich überreichte ihr es stolz, da ich es doch relativ gut gelungen fand. "Und für dich, mein Patron, habe ich diesen Mantel, damit dieser Winter auch schön warm vorübergeht." Ich zauberte aus meiner Toga den roten Stoff hervor. Trotz diesem Rot, gab es noch eine etwas dunkelrotigere Stelle, die den breiten senatorischen Purpurstreifen verdeutlichte. An anderen Stellen war dieser Mantel golden verziert und auf der Innenseite tauchten wieder die Namen des Paares mit dem Anlass und dem Datum auf. Er war sogar breit genug, um vielleicht noch Aelia mit hineinnehmen zu können. Ich überreichte dem Legatus jenen Mantel genauso stolz. Ein Prachtstück. Der Schneider war aber auch ein hervorragender gewesen.

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Balbus nickte. "Ja, ich befürchte ich bin derjenige welche." sagte er und war sich sicher, dass die Worte, die Vespa in Rom benutzt haben musste nicht die nettest gewesen sein konnten.


    “Dann wollt ihr also auch demnächst heiraten. Wie schön!“, antwortete Paulina, ohne zu offenbaren, was Vespa ihr damals anvertraut hatte.

  • Zitat

    Original von Caius Octavius Sura
    In der Reihe der Gratulanten durfte ich selbst verständlich nicht fehlen. Ich hatte ein paar kleinere Geschenke für meinen Patron und seiner Gattin besorgt, die ich unter meinem Arm ein wenig versteckt trug. Scheinbar hatten sie ja alle Hände voll zu tun, die anderen Gratulanten abzuwimmeln. Ich schob mir schnell das letzte Stück Brot, dass ich noch hatte zwischen die Zähne. Nach dem es sich die Sicht ein wenig lüftete trat ich kurzerhand auf das Brautpaar zu und beglückwünschte es: "Ich möchte für eure Vermählung euch alles Gute und Iuno's Segen auf allen Wegen wünschen.", sagte ich freudig. "Dazu habe ich hier für die Dame dieses Amulett." Mir viel auf, dass es das erste mal war, dass ich überhaupt diese Dame sah. Ich packte das Amulett aus. Es war ein Gold-Silbernes Handgefertigtes Amulett von einem Germanischen Schmied. Es hing an einer sanften silbernen Kette, damit man es um den Hals tragen konnte. Unten hang daran eine vergoldete Muschel, die man aufklappen konnte. Tat man dies erschien in der oberen Hälfte ein Bildnis Iunos im Profil, sehr mit Liebe zum Detail gefertigt und unten waren die beiden Damen des Paares eingrawiert. Ich überreichte ihr es stolz, da ich es doch relativ gut gelungen fand. "Und für dich, mein Patron, habe ich diesen Mantel, damit dieser Winter auch schön warm vorübergeht." Ich zauberte aus meiner Toga den roten Stoff hervor. Trotz diesem Rot, gab es noch eine etwas dunkelrotigere Stelle, die den breiten senatorischen Purpurstreifen verdeutlichte. An anderen Stellen war dieser Mantel golden verziert und auf der Innenseite tauchten wieder die Namen des Paares mit dem Anlass und dem Datum auf. Er war sogar breit genug, um vielleicht noch Aelia mit hineinnehmen zu können. Ich überreichte dem Legatus jenen Mantel genauso stolz. Ein Prachtstück. Der Schneider war aber auch ein hervorragender gewesen.


    “Oh, wie hübsch!“, rief Paulina aus.
    “Schau nur, Marcus, ist das nicht reizend! Sieh nur, man kann es öffnen!“
    Sie zeigte mit echter Begeisterung das Geschenk ihrem Angetrauten.
    “Vielen Dank. Das ist wirklich sehr aufmerksam von dir... ähm.“
    Ihr fiel dann doch noch ein das sie den Namen des Gratulanten gar nicht kannte, oder aber vergessen hatte.
    “Du bist ein Client meines Mannes?“

  • "Ich danke dir, Tribun!" nickte ich Sura zu und als Paulina fragte, stellte ich ihn natürlich vor


    "Oh verzeih, ich habe doch glatt vergessen, euch bekannt zu machen.... Octavius Sura, Tribun der Legio II und ja, einer meiner Klienten!"

  • “Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Es ist wirklich ein ganz entzückendes Geschenk.“, antwortete Paulina.
    Ja, ja, mit kostbarem Schmuck konnte man sehr leicht ihr Wohlwollen ergattern. ;)

  • "Es ist nur absolut angemessen, diesem wichtigen Anlass euch beiden gegenüber.", meinte ich zurück. Und ich merkte, dass ich recht hatte, hatten Paulina und ich doch noch nicht die Bekanntschaft machen können. Ich fragte mich im Stillen bei mir, ob das auch wirklich nötig sein musste, denn so oft würden wir uns ja wohl auch nicht mehr sehen. Aber gut, jede Bekanntschaft ist eine halb gewonnene Freundschaft. Und Beziehungen konnten nie etwas schaden - meisten. Jedoch war das jetzt auch nur eine zufällige Begegnung.

  • “Das ist wirklich sehr lieb von dir.“, antwortete Paulina, noch immer lächelnd.


    Dann sah sie zu ihrem Gatten: “Du solltest ihn für eine Auszeichnung vorschlagen, findest du nicht auch? Das kannst du doch, oder?“
    Paulina hatte wirklich keine Vorstellungen von den Kompetenzen ihres frisch angetrauten Ehemannes, aber in ihrer Naivität nahm sie einfach an, dass er hier in Germanien nach belieben schalten und walten konnte, als sei er der Kaiser selbst.

  • Ich bedankte mich ebenfalls bei Sura und nach Paulinas Frage musste ich Lächlen....


    "Ja, eigentlich kann ich das.... allerdings, und da wird mir der Tribun sicher zustimmen, wird er seine Auszeichnungen lieber für militärisches als für gesellschaftliches Geschick erhalten wollen!"

  • Ich musste leicht grinsen, beim Vorschlag Paulinas, selbst wenn es ein goldiger war. Natürlich konnte er das, aber wahrlich, dass musste nicht umbedingt sein. "Dem darf ich mich glaube ich anschließen.", nickte ich meinen Patron lächelnd zu. "Aber Danke." Einen Dank mit welchem vorgeschlagen eine Auszeichnung zu bekommen, wird wohl wirklich ein Guter sein.

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