Archiv der alten Casa | Die Cubicula- Themen vor dem Brand

  • In Medeias Zimmer ist es wohlig warm, selbst der Fußboden ist erwärmt. Einige kleine Öllampen erhellen den Raum nur diffus, aber doch mit einem angenehmen Licht. Die Fenster sind mit langen Vorhängen bedeckt. An den Wänden sind die verblichenen Fresken einer Heldensaga um Herkules zu sehen, als er die Hydra erschlägt oder gegen die Stymphalischen Vögel kämpft. Darüber ranken sich Wein- und Lorbeerblätter in den Stein gemeißelt.


    Medeia geht vor Melanurus in das Zimmer und schließt hinter ihm die Tür. An der Wand lehnt eine Lyra und auf einem Tisch steht ein Tablett mit Trauben, etwas Brot und Käse, Gebäck und einer Weinkaraffe. Einladend deutet Medeia auf ihr Bett, was mit einer dunkelroten Decke bezogen ist.


    Sie setzt sich auf das Bett und zieht Melanurus mit herunter. Sie sieht ihn einen Moment schweigend an, dann lächelt sie. "Wie geht es Dir?" fragt sie leise, fast schnurrend.

  • Melanurus tritt in das Zimmer, sah sich um, so eine wohlhabende Unterkunft kannte er von sich selbst nicht, waren doch die Sklavenunterkünfte eher einfach, um nicht zu sagen, schäbig eingerichtet.


    "Danke, Medeia, es geht ganz gut"


    Dann stockte er ein wenig, denn es war ihm unangenehm


    "Aber ich muss dich noch auf etwas hinweisen...... die Hausbesuche..... sie....sie kosten mehr als der Besuch im Lupanar"


    Er hoffte, sie mit dieser Äusserung nicht vor den Kopf gestossen zu haben, doch sein Herr erwartete, dass er etwas erwirtschaftete....

  • Medeia lächelte und lehnte sich zurück. "Das muss Dich nicht verlegen machen!" erwidert sie. "Solange Du mich nicht dabei ruinierst!" Sie zwinkert ihm lächelnd zu und beugt sich etwas näher an ihn heran. "Was möchte Dein Herr denn dafür?"

  • Melanurus atmete erleichtert auf, normalerweise hatte er keine Problem mit dem Verhandeln, aber bei dieser Frau war das doch anders....


    "Nunja, du weiss, er überlässt mir die Führung des Lupanars! Normalerweise haben wir für Hausbesuche einen preis von 40sz, aber weil du nun ja sozusagen schon zur Stammkundschaft gehörst, sagen wir 25sz!"


    Sim-Off:

    Wenn das ok geht, bekommst du ein persönliches Angebot in der Wisim

  • "Ich fühle mich geehrt!" schnurrt Medeia leicht. "Ich denke, dass ich mir das durchaus noch leisten kann!" Sie schmunzelt und steht auf. Sich kurz reckend geht sie zu einer kleinen Kiste, öffnet diese und holt die Münzen mit den Bild des Kaisers hervor. Sie nimmt ein Säcklein, tut dort die Münzen hinein. Leise murmelt sie. "Für den Preis würde ICH keinen Finger bei soetwas zucken..."


    Dann dreht sie sich um und geht zu Melanurus. Lächelnd reicht sie ihm den Beutel. "Gibt das Deinem Herren!" Sie setzt sich wieder auf das Bett. "Und damit können wir ihn ja auch aus diesem Zimmer verbannen." Sie räkelt sich und legt ihre Beine auf Melanurus Schoss.


    "Na, hast Du etwas Durst oder Hunger? Bedien Dich ruhig, während Du hier bist."


    Sim-Off:

    Wie es Dir recht ist. Ich kann es auch überweisen ;)

  • Melanurus beobachtete ihre graziösen Bewegeungen, während sie das Geld holt.


    Dann, als sie sich wieder setzte, bedankte er sich, empfing ihre Beine und fing sogleich an, ihre Füsse eine angenehmen Massage zuzuführen....


    "Ja, lassen wir den Herrn draussen, ich stehe dir ganz zur Verfügung!"


    Sim-Off:

    Angebot is drin, du sollst ja auch was davon haben

  • "Hmm...genau so!" seufzt Medeia und lehnt sich gegen die Rückwand ihres Bettes, was mit einigen Kissen bedeckt ist. "Ich glaube, ich habe heute bestimmt 10 Meilen im Palast zurück gelegt." Sie seufzt noch mal. "Manchmal glaube ich, dass der Palast nur so lange Flure hat, um meine armen Füße zu quälen."


    "Kommst Du eigentlich auch aus dem Lupanar neben Deiner Arbeit raus? Hast Du Dir schon Rom angesehen?" fragt sie leise und mit immer noch geschlossenen Augen.

  • Melanurus gab sein Bestes und verwöhnte sie mit aller Kunst


    "Nein, bis jetzt noch nicht, aber ich hoffe, ich werde das bald nachholen können!"


    Weiter wanderten seine Hände hinauf, von den Füssen, über die Beine, die Oberschenkel und wieder zurück....

  • "Hm...!" seufzt Medeia wieder leise. Ein leichtes Schaudern überfährt sie als seine Hand über ihre Oberschenkel streicht. Sie rekelt ihre Füße und wackelt kurz mit ihren Zehen als Melanurus sie dort massiert. Unter ihrer Fußsohle ist ein schwarzblaues Bild von einer Schlange zu sehen, die sich zu winden scheint als Medeia mit ihren Fußzehen wackelt.


    "Du kannst das wirklich gut!" murmelt sie und richtet sich auf. Sie nimmt seine Hand und zieht ihn zu sich herunter.

  • "Danke" lächelt er, während sie ihn zu sich zieht "Ist alles nur Übungssache"


    Er führt seine massage fort, dort wo sie ihn hingezogen hat. Jede Stelle ihres Körpers hatte es verdient, dass man sich ausgiebig damit beschäftigt...

  • Draußen windet es heftig gegen das Fenster, so dass das Glas leicht hin und herrüttelt. Zweige peitschen gegen den Fensterladen. Es ist wirklich ein Abend, an dem man nicht mehr hinausgehen mag, sondern im warmen Bett verbringen will.


    Medeia räkelt sich genußvoll unter den Händen von Melanurus. Sie schlingt ihre Arme um seine Schultern und zieht ihn ganz über sich. Ihre Lippen suchen nach den Seinigen und sie küßt ihn erst leicht träge, dann leidenschaftlicher, während sie anfängt ihn von seiner Leibeshülle zu befreien. Leicht seufzend und ihn wieder küssend, streicht sie ihm über den Rücken und fährt leicht seinen Konturen nach.


    Das Licht der Öllampen flakert immer wieder, wenn etwas Wind durch die hauchfeinen Ritzen der Fenster dringt und die Schatten spielen auf Medeias Haut, während sie sich etwas schwerer atmend unter Melanurus bewegt und mit ihren Händen forschend über seinen Körper streicht und ihn langsam erkundet. Ihre Küsse werden immer angeregter und ihr Atem geht schneller. Erst hat sie ihre Augen dabei geschlossen, doch dann schlingt sie ihre Schenkel um seine Taille herum und öffent ihre Augen, die funkelnd Melanurus ansehen.


    Leicht lächelnd verlagert sie ihr Gewicht und rollt Melanurus herum. Ihre roten Locken fallen ihr weich um die Schulter und um ihr Gesicht herum, was zur einen Hälfte im Schatten liegt. Sie lächelt ihn von oben an und streicht sich lasziv das weiche, koische Gewand von der Schulter. Dann beugt sie sich wieder herunter, um ihn leidenschaftlich und fordernd zu küssen.

  • Melanurus ist froh, dieses Wetter nicht im Freien verbingen zu müssen, sondern den Abend mit einer wunderschönen Frau verbringen zu dürfen.


    Während seiner massage ergreift Medeia plötzlich die Initiative und beginnt auch ihn zu verwöhnen, ihn zu Küssen und seinen Körper zu erforschen..... obwohl sie ihn ja schon kennt.....


    Melanurus geniesst es, einmal nicht all die Arbeit alleine machen zu müssen und gibt sich ihr vollkommen hin, er hat die Augen geschlossen und geniesst jede ihrer Berührungen, linst aber immer wieder hervor um Medeias Erscheinung einzufangen.


    Das Spiel des Lichts, dass die flackernden Kerzen veranstalten lässt das Ganze in einem romantischen Ambiente stattfinden und genau so zärtlich und sanft, sind die Berührungen, Küsse und Liebkosungen der Beiden....


    Endlich ist es soweit und sie entledigt sich ihres Gewandes, sodass Melanurus nun freien Blick auf den makellosen Körper dieser Schönheit hat und diese Begeisterung für sein Gegenüber macht sich durchaus bemerkbar.... ;)

  • Genußvoll läßt sich Medeia auf Melanurus heruntersinken. Lächelnd fährt sie in ihren Berührungen und den leidenschaftlichen Bewegungen fort. Ihre Küsse werden immer länger. Während die Fensterläden heftig an der Hausmauer rütteln, läßt Medeia auch ihrer Leidenschaft freien Lauf. Der Sturm scheint dabei auch heftiger zu werden, so dass der Wind das Stöhnen im Zimmer übertönt.


    Einige Zeit später sinkt Medeia an Melanurus Seite und schließt erschöpft die Augen. Doch sie öffnet sie gleich wieder und rollt sich auf die Seite. Mit ihren Fingerspitzen fährt sie über Melanurus Brust und mustert ihn eindringlich. "Erzähl mir von Deiner Heimat! Ist es dort immer warm? Und hast Du dort noch Familie?" fragt sie ihn schließlich.

  • Melanurus genoss die Leidenschaft, jede Bewegung und jede Berührung von Medeia.


    Zwischendurch öffnet er immer wieder die Augen, um sie anzusehen und dann noch leidenschaftlicher wieder fortzufahren und die Augen wieder zu schliessen....


    "Ja, es ist immer warm, die Sonne wärmt den ganzen Tag, doch in der Nacht kann es auch sehr kalt werden. Es ist ein wunderschönes Land, voller netter und zuvorkiommender Leute....."


    Bei der Frage nach seiner Familie schliesst er die Augen und fährt leise fort "Meine Familie? Meine Eltern wurden von Sklavenhändlern getötet und mein Bruder, mein Zwillingsbruder, und ich wurden verschleppt und verkauft..... getrennt wurden wir und seitdem hab ich nichts mehr von ihm gehört....."

  • Medeias Finger wandern über seine Schulter und sie beugt sich vor. Leicht küsst sie ihn am Hals und beißt ganz zart in sein Kinn, spielerisch.


    "Hmmm...! Das tut mir sehr leid für Dich!" meint sie leise, dass es fast im Wind untergeht. "Seit wann bist Du schon Sklave? Und wann hast Du Deinen Bruder das letzte Mal gesehen?"

  • Melanurus lachte bei den neckischen Spielen, dann wurde er wieder ernst....


    "Naja, seit ich ein Kind war...... und genauso lange habe ich meinen Bruder nicht gesehen...... wir waren 14 oder 15 Jahre alt, ich weiss nicht mehr genau...."


    Dann richtete er sich ein wenig auf und stütze sich an den Ellbogen ab....


    "Erzähl mir von dir, Medeia!"

  • "14 oder 15? Soso, bei uns sind das keine Kinder mehr, sondern schon junge Männer. Aber ich hoffe für Dich, dass Du eines Tages Deinen Bruder wieder sehen wirst. Aber alle Wege führen nach Rom, darauf kannst Du vertrauen!" Sie streicht über seine Brust und lächelt ihn dabei zuversichtlich an.


    "Von mir soll ich erzählen?" Medeia lächelt und rollt sich räckelnd auf den Rücken. Sie schmiegt ihren Kopf an seine Schulter, so dass ihre Locken seinen Haut sanft kitzeln.


    "Nun, ich komme aus Griechenland, war bis vor 8 Monaten noch verheiratet, bin nun verwitwet und dann nach Rom gekommen. Nun arbeite ich im Palast und liege mit einem sehr gut aussehenden..." Sie dreht ihren Kopf und sieht Melanurus schelmisch lächelnd beim nächsten Wort an. "...Barbaren in meinem Bett in der Casa meines Neffen!"


    Sie seufzt leicht und rollt geschmeidig wieder herum, damit sie Melanurus besser ins Gesicht sehen kann. "Nun, das wäre die kurze Fassung. Die Lange würde einige pikante Details meines Lebens offenbaren, die nicht gut für die römische Öffentlichkeit wäre. Könnte ich denn darauf vertrauen, dass Du die Worte, die ich hier drinnen spreche, für Dich behalten wirst? Und auch nicht Deinem Herren verraten würdest?"

  • "Kinder oder junge Männer...wie auch immer...."
    Melanurus wurde nicht gerne an diese Zeit erinnert....


    Nachdem sich Medeia zurSeite gerollt hatte und so neben Melanurus liegt und in seinem Arm fühlt er sich sehr wohl, streicht ihr durchs Haar und streichelt ihren Körper.


    Er lauscht aufmerksam und entgegnet dann


    "Mein Herr interessiert sich nicht, er hat noch nie gefragt, mit wem oder worüber ich spreche, ich denke, er nimmt an, dass ich ohnehin mit den Kunden nicht sehr viel rede."


    Er lächelt sie an und küsst ihre Stirn


    "Wenn du möchtest, kannst du mir gerne erzählen" und mit einem frechen Grinsen fügt er hinzu "Mein offenes Ohr ist im Preis inkludiert!"

  • "So?" Medeia schmunzelt und beißt ihm leicht ins Ohrläppchen. "Ach nein, meine Vergangenheit ist aus und vorbei und ich habe ein neues Kapitel in meinem Lebensbuch aufgeschlagen."


    Neugierde blitzt in Medeias Augen auf. "Aber erzähl mir, an welche Götter glaubst Du und Deine Leute?"

  • Melanurus wurde ernst..... "Götter? Pah.....ich glaube nicht an Götter.... sag, wie kann es Götter geben, wenn mir meine Familie genommen wurde? Ich war ein Kind und unschuldig, wofür hätten sie mich bestrafen sollen? Götter...... es gibt keine Götter!"

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