Archiv der alten Casa | Hortus, Säulengang, Culina

  • Sim-Off:

    Wechsel von Atrium


    "Marcella kommst du bitte mal?"
    Rief ich in die Culina.
    "Dein Herr hat mir erlaubt, mit dir eine Weile spazieren zu gehen. Ich kann dir viele Pflanzen zeigen und dir ihre Wirkungen verraten!"

    tu was du willst aber schade niemandem!


    Carpe Noctem!

  • Marcella hörte, wie eine Frau nach ihr rief... sie war gerade in der Speisekammer und ging schnell durch die Culina zur Türe. Dort stand Minervina, die sie vor kurzen nicht wach bekommen hatte. "Ja, sie wünsche."


    Minervina erzählte irgendwas von Pflanzen und spazieren gehen... zwar wartete noch sehr viel Arbeit auf sie... doch wenn es ihr Herr erlaubt hatte, musste sie ja schließlich gehorchen.

  • "Komm lass uns gehen. Wenn dich Kräuter nicht interessieren kenne ich auch ein paar schöne Plätze zum beobachten von Tieren."
    Ohne eine Antwort abzuwarten gehe ich los. Marcella folgt mir sicherlich.



    Sim-Off:

    Wechsel nach Vor den Toren Roms

    tu was du willst aber schade niemandem!


    Carpe Noctem!

  • Sim-Off:

    Andere Zeitebene


    Marcella ging durch die Culina in die Speisekammer und schaute sich um. Dort sah es ziemlich unordentlich aus und Marcella wollte endlich Ordnung dort schaffen, hoffentlich würde sie nicht wieder davon abgehalten, denn sonst würde sie ja nie fertig werden. Doch irgendwie merkte sie auch, dass die Artoria eigentlich recht wenig für sie zu tun haben. Manchmal langweilite sie sich sogar und wusste nicht mehr, was sie noch machen soll, ständig irgendein Raum putzen wäre ja auch zufiel. Sie fing gerade mit dem Aufräumen an, sah dass einge Sachen sogar schon schlecht waren und schmies sie weg.


    Die Vorratskammer hatte schon lange keinen Besen mehr gesehen, dachte sich Marcella und schnappte sich daraufhin schnell einen. Sie wollte so schnell wie möglich alles schnell aufgeräumt haben, denn schließlich musste sie ihr zurecht kommen und es sollte Ordentlich sein.


    Zum Glück war die Vorratskammer nicht allzu groß, do dass Marcelle recht schnell fertig wurde. Irgendwie hoffte sie darauf, dass einer nach ihr rufen würde, damit sie irgendetwas machen konnte, weil mit Rufus wollte sie nicht schon wieder etwas unternehmen...

  • Marcella ging in den Hostus. Die Blumen ihr waren wunderschön, sie überlegte, ob sie die mal gießen sollte. Doch diesen Gedanken ließ sie schnell wieder fallen, sie wollte sich ihr etwas entspannen, genau dass, was der Medicus ihr befohlen hatte. Rufus saß brav vor ihr und ließ sie etwas entspannen. Sie wusste nicht, ob irgendjemand sich um ihn gekümmert hat, als sie nicht da war, aber er würde es überstehen, dachte sie sich.


    Die Sonne schien und die Pflanzen gaben ihren Duft ab, es war einfach wundervoll und so schön ruhig. Mann konnte fast meinen, dass man auf einer Lichtung im Wald wäre.

  • Marcella wusste, dass sie nur eine Sklavin war und sie das ganze hier eigentlich nicht machen durfte. Doch ihr Wunde am Kopf pochte immer noch und ihr ging es immer noch nicht gerade gut. Sie schaute sich ein wenig um und fand es schade, dass keiner ihr Gesellschaft leisten wollte. Sie dachte an ihren Herren, der wohl immer noch auf Reisen war.


    Marcella schloss ihre Augen und schlief im Hortus ein. Nach einer ganzen weile, kam Rufus an und schleckte ihr die Hand ab, wobei Marcella plötzlich wach wurde. "Na Rufus, hast du Hunger?" fragte sie ihn, während er sie einfach nur anschaute und kurz aufbellte.

  • Sim-Off:

    Neue Zeitebene


    Marcella stand in der Küche und kochte für die Familie. Sie versuchte wie immer, etwas leckeres zu machen, so dass es allen schmecken würde. Zum Glück hatte Marcella vor kurzen eingekauft, so dass die Vorratskammer wieder voll war, doch für wie lange. So groß wie die Familie ist, würde es bestimmt nicht lange halten.


    Marcella überlegte, ob sie Ceadh damit schonmla beauftragen sollte, alle Familienmitglieder ins Triclinum zu holen, damit sie alle was Essen konnten und sich gleichzeitg etwas unterhalten konnten.


    "Ceadh..." rief Marcella, in der Hoffnugn, dass er sie gehört hatte.

  • Sim-Off:

    Wechsel von Cubiculum nach Hortus


    Ich gehe in den Garten um mir ein wenig die Beine ztu vertreten. Er ist wirklich schön geworden.
    Ich sehe, dass ein wenig weiter weg Marcella steht. Ich gehe zu ihr hin und begrüße sie.
    "Salve! Na wie ist es dir ergangen in der ganzen Zeit? Hat das Rezept geklappt?"
    Frage ich sie.

    tu was du willst aber schade niemandem!


    Carpe Noctem!

  • Marcella setzte sich auf den Boden und streichelte Rufus, der sich sofort auf den Rücken legte. Nun kam Minervina auf sie zu und begrüßte sie. "Salve, Minervina." Marcella wusste nicht, was sie genau auf die Frage antworten sollte. Sie hatte soviel arbeit gehabt, dazu kam dann noch der Unfall in der Casa der Sergia. "Nein, ich hatte leider noch keine Zeit dafür gefunden." Marcella schaute Minervina kurz an, als ihre Blicke wieder zum Hund ging.


    "Was macht deine Ausbildung als Discipulus, ist sie schon beendet und wie war Germanien?" fragte Marcella. Sie fand, dass die Zeit ganz schön kurz war, da ihr Herr ja immer noch in der Ausbildung war.

  • Ceadh hörte sie wohl nicht, als musste Marcella das alleine machen, dachte sie sich, sie würde sofort alle holen, sobald sie den Tisch gedeckt hatte.


    Sie brachte nach und nach die Sachen ins große Triclinium und richtete es dort schön her. Medeia dürfte hungrig sein, von ihrer langen Reise. Marcella hoffte, dass sich der Aufwand lohnen würde, denn die Familie saß schon lange nicht mehr zusammen an einem Tisch.

  • Wahrscheinlich etwas zu spät kam Ceadh in die Küche, kannte er sich in der Casa noch fast gar nicht aus. So hielt er abrupt inne und sah sich in der Culina fragend um. Verdammt, wo war das Mädchen nun?

  • Ich setze mich neben Marcella. Froh darüber malwieder mit jemand Vertrautem zu reden.
    "Nein meine Ausbildung hat auch noch nicht wirklich angefangen... Meine Sacerdos ist verreist und wollte mich hier wieder abholen. Da sie sich aber noch nicht gemeldet hat, kann ich auch nicht weitermachen."

    tu was du willst aber schade niemandem!


    Carpe Noctem!

  • "Oh!" entfuhr es Marcella. "Ach so." sagte Marcella und schaute zum Hund. "Ich frage mich, wo jetzt mein Herr ist. Irgendwie scheint die Casa leer zu sein, seit mein Herr nicht mehr hier ist." sagte Marcella, die daraufhin zu Minervina schaut. "Hast du deinen Bruder in Germanien besucht?" fragte sie neugierig.

  • Es war nun schon einige Zeit seit jenem schicksalsvollen Tag auf der Rostra vergangen. Medeia hatte mehrere Krisen überwunden, war jedoch immer noch sehr geschwächt. Aber sie schien ihrem Medicus gegenüber erwirkt zu haben, endlich mal das Bett verlassen zu dürfen. So saß sie im Garten, in einer Decke gehüllt und auf einem großen Korbstuhl. Ihre Beine hatte sie auf einen kleineren Hocker hochgelegt und einige Schriftrollen auf ihren Schoß. Doch im Moment schien sie nicht die Kraft zu haben, in den Schriften zu lesen. So lagen die Rollen ungenutzt auf ihren Beinen und Medeia lehnte tief im Sessel und hatte die Augen geschlossen. Blass und mit etwas dunkleren Augenringen ließ sie sich die Sonne ins Gesicht scheinen.

  • Mit vorsichtigen Schritte hat sich Amatia dem Garten genähert und sah dann auch schon eine Frau dort sitzen. Wohl wird Medeia die einzig Kranke in diesem Haus sein.
    Unsicher fragt Amatia leise nach: "Medeia?" und kommt dabei näher. Sie sieht nicht gut aus und es ist nicht zu erkennen, ob sie schläft oder nicht.

  • Medeia öffnete langsam die Augen als sie die Worte vernahm und blinzelte ins Sonnenlicht. Sie beschirmte sich die Augen und sah in Richtung des Säulenganges. Erstaunen zeigte sich in Medeias Gesicht und dann ein erfreutes Lächeln. "Amatia! Wie schön Dich zu sehen!" Medeia schien sich ehrlich zu freuen. Freundlich deutete Medeia auf eine marmorene Bank, die ihr gegenüber und an einem hübschen Brunnen aufgestellt war. "Setz Dich doch. Es tut mir leid, dass ich fast Knall auf Fall aus dem Palast entschwunden bin. Eigentlich hatte ich erwarten noch nach dem Rechten sehen zu können und mit Dir über die nächsten Monate zu sprechen." Medeia seuftze schwer. "Aber erzähl! Wie geht es Dir? Und läuft im Palast alles?"

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