Archiv der alten Casa | Atrium, Balneum, Officii, Tablinum, Triclinium- Themen vor dem Brand

  • Nachdenklich nickt er. "Du hast wohl recht" dann schüttelt er seinen Kopf und lächelt sie an. "Warum sollte ich etwas dagegen haben Medeia? Du bist noch jung und schön bist du auch, niemand zwingt dich den Rest deines Lebens alleine zu verbringen." erwiderte er ihr.


    Er schwieg eine Weile und sprach dann weiter "Ihr hattet keine Kinder?" fragte er plötzlich, da es ihm gerade in den Sinn kam.

  • Medeia schüttelt leicht den Kopf. "Nein, hatten wir nicht!"


    Sie schmunzelt. "Nun, mit Neuanfang habe ich erst mal an einen geschäftlichen Neuanfang gedacht, nicht daran gleich wieder zu heiraten!" Sie schüttelt den Kopf. "Nein, heiraten will ich in nächster Zeit bestimmt nicht...!"

  • Luciucs nickte "ich verstehe" antwortete er ihr. Er überlegte kurz und meinte dann "wenn du willst spreche ich mal mit Messalina, vielleicht hat sie auch etwas für dich." bot er ihr an.


    "Außerdem weis ich nicht, ob ich mich nicht für eine Staatsstelle bewerbe, wenn eine offen wird. Sehne ich mich doch nach nichts mehr, als eine Familie zu gründen." erklärte er mit einem leicht verträumten Blick.

  • Medeia lächelt warm. "Ja, ich kann mir gut vorstellen, wie Du mit deiner Frau im Garten sitzt und deinem Sohn beim Spielen zu siehst oder ihm das Reiten beibringst!"


    Sie schweigt kurz und betrachtet nun versunken ein Bodenmosaik, doch dann blickt sie wieder auf und meint: "Ich glaube nicht, dass ich dafür geschaffen bin in einer Glasbläserei zu arbeiten. Ich wüsste nicht, was ich dort machen sollte!" Sie schüttelt leicht den Kopf. "Sicherlich muss ich noch etwas Geld auftreiben, aber dann werde ich wohl wieder eine Taberna eröffnen."


    Medeia nickt leicht. "Aber ich danke Dir für das Angebot, Lucius!"

  • Auch Lucius lächelt und blickt verträumt vor sich hin. Wie sehr wünschte er sich eine Frau an seiner Seite, die er mit Liebe übersähen konnte. All die Zeit hatte er kaum Frauen kennengelernt und er sehte sich so sehr danach einen geliebten Partner an seiner Seite zu haben, den er in den Himmel heben konnte und mit Zärtlichkeiten verwöhnen.
    Ja und dann noch ein Kind zu haben, würde sein Leben komplettieren.


    Er erwacht aus seinen Gedanken, als Medeia weiterspricht. "Es ist deine Entscheidung, jedenfalls müsstest du nicht in der Gläserei arbeiten. Ich meinte eher sie zu fragen, ob sie eine Beschäftigung für dich wüsste, bei der du an Geld kommen würdest. Überleg es dir einfach" bot er ihr seine Hilfe.

  • Medeia betrachten ihn für einen Moment lächelnd, ohne etwas zu sagen. Anschließen nickt sie. "Ja, das wäre natürlich sehr hilfreich!" Sie blickt ihn nachdenklich an.


    Sie holt tief Luft. "Veilleicht sollte ich Dir noch etwas sagen...ähm..." Sie stockt und scheint zum ersten Mal verlegen und unsicher in ihren Worten zu sein...

  • Er lächelte zur antwort, dann als er sah, dass sie ihm noch etwas sagen wollte, was sie anscheinend verlegen machte. Warum nur.
    "Was möchtest du mir sagen?" fragte er sanft, beugte sich vor und sah ihr tief in die Augen.

  • Medeia erwidert den Blick und schweigt. Sie holt noch mal tief Luft und schüttelt leicht lächelnd den Kopf, so dass ihre Locken hin und her schwingen.


    "Bei Zeus..in meiner Heimat wäre das nicht schwer. Aber ich weiß doch, dass die Sitten hier in Rom etwas anders sind. Die berühmte römische Gravietas."


    Sie lächelt und beugt sich auch vor. "In Griechenland ist mein Beruf ein sehr Ehrbarer. Im Gegenteil! Er ist sogar sehr angesehen, da wir in der Philosophie und den anderen musengefälligen Künsten bewandert sind."


    Sie schweigt kurz. "Vielleicht wirst Du etwas schockiert sein, aber das solltest Du vorher wissen..."


    Sie blickt ihn genau an, überprüfend, als sie die nächsten Worte ausspricht. "Ich bin eine Hetäre!" Sagt sie schlußendlich.

  • Lucius war keineswegs entrüstet oder überrascht. Er kannte die Sitten Griechenlands und anderer Länder durchaus. "Ich verstehe" antwortete er lediglich und wurde aus seinen weiteren Gedanken gerissen, als es an der Eingangstüre klopfte.
    "Entschuldige mich einen Augenblick." bat er sie um Verzeihung und verlies ihr Zimmer.

  • Nachdem er die Nachricht entgegengenommen und gelesen hatte, kam er wieder im Wohnzimmer an und setzte sich auf seinen Platz, dann reichte er Medeia das Schreiben.
    "Wir sind zu einer Einweihungsfeier geladen, möchtest du mich dorthin begleiten?" fragte er.

  • Medeia folgt Lucius mit dem Blick als er nach draußen verschwindet. Sie seufzt kurz und wartet mit gefalteten Händen.


    Als er zurück kommt und von der Einladung erzählt, strahlt sie auf. "Ein Fest? Ja, sehr gerne würde ich mit Dir dort hingehen!" Sie lächelt und nickt, doch dann blickt sie aus dem Fenster hinaus. "Aber wirst Du Dich denn schon am Tage von Deiner Arbeit lösen dürfen?"


    Wieder nachdenklich, scheint sie das Ganze schon zu durchplanen. "Ich werde dann wieder eine Sänfte nehmen..." Sie blickt zu Lucius. "Ich meine, wenn Du arbeiten musst und später mit dem Pferd die Strecke nimmst, dann ist es vielleicht besser, wenn ich mit der langsameren Sänfte vorrausreise. Was meinst Du?" Fragend sieht sie Lucius an.


    Sim-Off:

    Medeia ist schon in Mantua, wenn ich vorweg greifen darf ;)

  • Lucius nickt zustimmend. "Ja, ich glaube auch es ist besser, wenn ich nachkomme und du schon einmal vorausreist." antwortete er ihr. "Gut, ich werde mich dann zurückziehen, wir sehen uns ja dann später."
    Er lächelte ihr zu, stand auf, nahm ihre Hand, küsste diese und verlies dann das Zimmer.

  • Im Atrium der Casa Artoria angekommen sah ich mich erstmal kurz um.


    "Prächtig und sehr stilvoll eingerichtet das Atrium Eurer Casa.
    Es zeigt von Geschmack. Sehr hübsch."
    sagte ich um meine Nervosität ein wenig zu unterdrücken und zu verbergen und fügte ganz leise, sodass es fast niemand hören konnte, hinzu


    "Ganz wie die Dame des Hauses" ;)

  • Medeia lächelt erfreut und schlägt für einen Moment dann doch etwas verlegen die Augen nieder. "Du schmeichelst mir!"


    Dann blickt sie jedoch auf und lächelt Martinus an. "Du willst sicherlich Dein Angebot einlösen, mir die Stadt ein wenig zu zeigen, nicht wahr?"

  • "Nun, es würde mich freuen würdest du mich auf einem Spaziergang durch Rom begleiten. Dabei könnte ich dir die eine und die andere Sehenswürdigkeit Roms zeigen. Zwar bin ich, mit Informationen, selbst auch nicht sehr bewandert aber man könnte ´sich doch einen schönen Tag machen und diesen dann bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen lassen.
    Was hältst du davon?"


    Ich wollte mich Medeia nicht aufdrängen, aber ich wollte sie unbedingt näher kennen lernen.........

  • "Sehr gerne!" erwidert Medeia lächelnd und neigt zustimmend den Kopf. "Wenn Du mich dann aber noch kurz entschuldigen würdest. Ich müsste mich noch umziehen."


    Sie schmunzelt. "Ich habe gehört, dass es hier in Rom nicht sonderlich geschätzt wird, solch einen Stoff in der Öffentlichkeit zu tragen." Sie deutet dabei kurz auf den koischen Stoff.


    "Es dauert nicht lange..." Mit den Worten entschwindet sie. Es dauert tatsächlich nicht sehr lange, bis Medeia wieder zurück kehrt.


    Sie trägt nun eine smaragdgrüne Stola und eine cremefarbene Palla dazu. Ihre Haare hat sie sich auch sittsamer nach hinten gebunden und sie werden mit einem perlenbesetzten Reif gehalten.


    "Nun bin ich bereit, Rom zu erforschen! Gehen wir?" fragt sie mit einem Lächeln.

  • "Selbstverständlich" antwortete ich.
    Und als Medeia kurzzeitig verschwunden war um sich umzuziehen begutachtete ich die prunkvollen Mosaike am Boden des Atriums.


    "Sehr schöne Arbeit, sehr sauber." murmelte ich vor mich hin.


    Dann stand Medeia auch schon wieder vor mir........


    Welch ein Anblick.
    Sie sah bezaubernd aus..........


    "Gerne, aber ob Rom bereit ist für solch eine Schönheit wie dich?"
    fügte ich noch schmeichelnd hinzu.

  • Medeia lacht leise. "Du hebst mich mit Deinen Worten immer mehr in die Wolken, Martinus!" Sie schmunzelt.


    Sie geht auf die Tür zu. "Wo sollen wir anfangen? Bei den Märkten oder vielleicht bei der berühmten Gladiatorenarena, dem Kolosseum? Welche Theater gibt es hier in Rom?"

  • Ich schmunzelte........


    "Nun, ich denke wenn wir von hier, eurer Casa, wegggehen, so wäre das nächste das am Weg liegt.........."
    ich musste kurz nachdenken
    "..........das Gebiet der Tempel und dann das Kolloseum.
    Theater, eine gute Frage. Jetzt hast du mich erwischt.
    Ich selbst kenne lediglich das Marcellustheater, aber wir können ja erkunden was es dort noch alles gibt."

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