ambulatiuncula* | zwei Aurelia unterwegs in Rom

  • Tatsächlich hatte sie es geschafft bis zu einer anderen Lücke zwischen den Leibwächtern der Herrinnen aureliivorzudrängeln, um ja keinen Blick auf das riesige Gebäude aus Stein zu verpassen. Wie immer war es ein Gewühl von Menschen und bestimmt hunderte von Möglichkeiten eben jenen etwas von dem was sie mit sich herumtrugen abzuluchsen und mit der Beute zu verschwinden. Sie lächelte still vor sich hin, beobachtete den einen oder anderen Passanten und genoß das vermisste Kribbeln in ihren juckenden Fingern. Mannomann... da gab es einige, die nicht wirklich auf ihre Beutel zu achten schienen...


    Groß war die Verlockung, diesen Kreis zu verlassen und sich in dieses Gewühl zu mischen. Nur leider schob sich einer der Leibwächter in ihr Blickfeld und drängte Tilla mit einem leichten Schubs zurück zu den anderen Sklaven. Sie war versucht, ihm dafür auf dem Fuß zu treten, liess dies aber beim Klang der Stimme von Prisca bleiben. Tilla trat den Rückzug an, ging aber nicht sogleich zu der Herrin. Erst mal schauen, was sie machte und wie ihre Mimik war. Abermals spähte sie hinter einer Sklavin hervor und entdeckte die beiden Frauen bei dem uniformierten Soldaten stehen. Ochnö.. musste der jetzt bei denen stehen?


    Sie verzog das Gesicht, schüttelte den Kopf. Und nun? Sie versuchte sich den Ruf ins Gedächtnis zurückzurufen. Was man ihr befohlen hatte. In der nächsten Nähe zu bleiben? Ja natürlich.. und das tat sie doch! Die Sklavin, hinter welcher sie hervorspähte hatte ebenfalls keine Lust mehr sie zu verstecken und trat beiseite, schubste Tilla ihrerseits in Priscas Richtung. Aber hallo.. sie konnte alleine gehen! Mit vorgeschobener Lippe und gesenktem Kopf näherte sie sich den Erwachsenen. Ob sie jetzt zurück geschickt wurde? Aus den Augenwinkeln spähte sie zu allen dreien auf. Dabei streifte ihr Blick ihre Tafel, die Helena immer noch bei sich hielt. Achja... die Antworten dazu wollte sie natürlich haben. Vielleicht wusste Prisca diese? Langsam ging Tilla in die Knie, zog die Tafel aus Helenas Hand. Ganz vorsichtig wie bei einer Beute, die sie haben wollte, gleichzeitig kaute sie stetig auf den Lippen.


    Es war ohnehin ihre Tafel. Nur das kleine Stückchen noch... Geschafft! Sie konnte es noch! Mit einem fröhlichen, verschmitzem Lächeln reckte sie Prisca die Tafel vor Freude auf und ab hüpfend entgegen.

  • Helena bekam nur am Rande mit wie Prisca erneut nach Tilla rief. Was interessierte sie schon eine Sklavin, wenn man mit so charmanten Worten bedacht wurde. Trotz allem war sie ein wenig unsicher, denn bis jetzt hatte sie noch nie einen Mann einfach so angesprochen. Nach außen hin aber ließ sie sich davon nichts anmerken. Wieder einmal bedankte sie sich im Stillen bei ihrer Tante, die ihr beigebracht hatte ihre Gefühle zu verbergen. Bei seinem Kompliment errötete sie aber doch ein wenig. Er war um einiges älter als sie selbst, wie alt genau konnte Helena nur schätzen. Aber vielleicht war es auch gerade da, gepaart mit seinem guten Aussehen, dass sie an ihm reizte. In ihren Augen funkelte die Neugier als sie dem Mann ein neckisches Lächeln schenkte.


    "Nein, entlaufen ist sie nicht. Sie ist jung und kann ihr Temperament wohl noch nicht wirklich zügeln. Aber das wird sie noch lernen." Helena legte den Kopf leicht schief und musterte den Soldaten unverholen. "Du hast Recht, wir wollen zum Kolloseum. Ist es denn üblich, dass du wildfremde Frauen auf eure Tribüne einlädst?"


    Helena schmunzelte und wandte dann den Kopf, als sie leise Schritte hinter sich hörte. Prisca war zu ihnen getreten und sie konnte deutlich in ihren Augen sehen, dass sie sich sehr über das Verhalten ihrer Freundin wunderte. Aber sie sah noch etwas: die stumme Aufforderung diese Einladung unbedingt anzunehmen. Helena konnte ihr eigentlich nur zustimmen, aber trotzdem zögerte sie einen Moment. Schon alleine das sie ihn angesprochen hatte war sehr gewagt gewesen und jetzt sollten sie ihn auch noch auf seine Tribüne begleiten? Sie wussten doch nichts von ihm! Helena biss sich kurz auf die Unterlippe, doch dann stand ihr Entschluß fest. Sie wollte Spaß haben und da musste man manche Regeln eben mal zur Seite schieben. Prisca hatte bis jetzt nichts gesagt und Helena zwinkerte ihr erneut kurz zu, bevor sie sich wieder an den Mann wandte.


    "Nun ich denke, wir nehmen diese Einladung gerne an. Aber damit du weißt, mit wem du es zu tun hast: mein Name ist Aurelia Helena und das hier ist Aurelia Prisca. Und mit wem haben wir die Ehre?"

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    Einmal editiert, zuletzt von Aurelia Helena ()

  • Dragonum war entzückt, Felicitas schien ihm heute gut gesonnen zu sein und dies lies sie ihn spüren, er erinnerte sich im Geiste daran später noch ihren Tempel auzusuchen und ihr ein Opfer darzubringen. Aber im Moment nahmen die beiden bildhübschen, jungen Aurelianerinen seine ganze Konzentration in Beschlag und er verneigte sich leicht wärend er sprach ...


    "Welch ein Ehre, ich bin Tribunus Vigilium Tiberius Octavius Dragonum. Und es ist mir eine besondere Freude das ihr mein Angebot annehmt. Wenn ihr wollt werden meine Leibwächter dafür sorgen das sich unser Vorankommen durch die Menge etwas beschleunigt!"


    Mit einem Wink bedeutete Dragonum seinen Leibwächtern sich in die Formation der aurelianischen Leibwächter einzureihen, diese taten wie ihnen befohlen und fanden ihre Plätze an der Spitze der Gruppe und ließen den Schiffeffeckt somit auch auf die Gruppe übergehen. Kaum das er sich überzeugt hatte das sein Befehl den erwünschten Erfolg brachte wand Dragonum sich wieder den beiden jungen Damen zu, die mit Sicherheit etwas jünger waren als er, immerhin hatte er mit seinen 32 Jahren bereits ein gutes Alter erreicht und das ohne je Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht zu machen. Weswegen er auch etwas nervös war, nun da sein rethorisches Talent ihm die erste Pforte aufgetan hatte. Mit einer routinierten Geste strich er sich über den Muskelpanzer aus edlem Metall, welcher seinen Torso schützte, während er sich versicherte das auch sein Helm und seinen Sandalen ein wohles Bild seines Standes vermittelten, schließlich wollte er nichts dem Zufall überlassen ...


    "Sind die Damen unterwegs zu einem kleinen Marktbummel oder war das Kolloseum das einzige Ziel?"

  • ... was denn? ... was ist denn? ... Prisca konnte nur schwer den Blick von dem Fremden abwenden, bis sie dann doch den Kopf zu Tilla drehte und ausgerechnet in die freudig funkelnden Augen der kleinen Sklavin blickte, die ganz aufgereget vor ihr herum hüpfte. Verärgert riss Prisca ihr die Tafel aus der Hand und behielt sie erst einmal für sich. "Nicht jetzt!", zischte Prisca und sah Tilla dabei eindringlich an. "Besorge uns etwas zur Erfrischung! ... Obst, Wasser, Wein, was auch immer gewünscht wird, du serviert es SOFORT! Beeil dich und dann bleibst du an meiner Seite! ...VERSTANDEN?!" Knappe und unmissverständliche Anweisungen, welche Prisca eilig dem Sklavenmädchen zu zischte. Dazu ein Blick, der keine Widerreden zu lies, denn Prisca war sehr verärgert. Welchen Eindruck würden sie dadurch auf den Fremden machen, wenn die Sklaven hier einfach so froh und munter herum hüpften?!


    Mit einer Handbewegung schickte Prisca die Sklavin fort und widmete ihre ganze Aufmerksamkeit wieder dem Tibun. Ob es ihr wohl gelang ihre unverhohlenen Blicke geschickt genug zu verstecken? ... Doch war das überhaupt beabsichtigt? Prisca hielt sich etwas zurück, war es doch Helena gewesen, die die Initative ergriff. Und darüber staunte Prisca noch immer.


    Ebenso, wie sie über die vielen Leibwächter staunte, die sich - auf den Wink von Octavius Dragonum hin - zwischen ihre eigenen Beschützer mischten. ... sind wir hier in einem Manöver, oder was passiert jetzt genau? ... Verwundert blickte sich Prisca um. Überall formierten sich die Männer um Helena und sie herum. Prisca warf ihrer Freundin einen fragenden Blick zu ... was bleibt uns anderes übrig, als mit zu kommen? ... aber das wollen wir doch ohnehin, oder? ... Prisca zuckte fast unmerklich mit den Schultern wandte sich dann wieder an den Octavier. ...Sollte sie etwas sagen, oder wollte Helena gerade antworten? ... Zu spät ...


    "Es ist uns ebenso eine Ehre und eine besondere Freude, durch eine solch ansehnliche Eskorte geschützt zu werden. Unser Dank gilt dir allein werter Tribun, dass du dich so um unser Wohlergehen sorgst. ... Wo sonst, als in deiner Obhut, könnten wir uns also in Sicherheit wissen?!"


    Prisca neigte etwas den Kopf und betrachtete den Mann mit sichtlichem Interesse. Seine Erscheinung war ohne Zweifel tadellos und so etwas war keineswegs eine Selbstversändlichkeit in all dem Trubel, der sie hier umgab. Doch Prisca ermahnte sich selbst, etwas zurückhaltender zu sein. Hatte doch Helena die Initative ergriffen. "Nun Helena, was hatten wir so alles geplant an diesem schönen Tag? ... das Kolosseum war zumindest unsere erst Anlaufstelle, nicht wahr?", leitete Prisca, mit einem Augenzwinkern und einem Grinsen, die Frage an ihre Cousine weiter.

  • Auch Helenas Blick wanderte erneut über die tadellose Erscheinung des Tribuns. Das was sie sah lockte ihr ein Lächeln auf die Lippen. Octavius Dragonum war durchaus ein Mann, nachdem die Frauen sich umdrehten, doch bis jetzt hatte sie gedacht, dass sie nicht zu solchen Frauen gehörte. Wie man sich doch irren konnte! Seine Leibwächter sorgten unterdessen mit Hilfe der aurelianischen Sklaven dafür, dass sie wesentlich schneller voran kamen. Helena war sich durchaus bewusst, dass sie Aufsehen erregten. Ganz so wie es ihr gefiel. Sie straffte die Schultern und hob ihren Kopf etwas an, was ihr einen stolzen Ausdruck gab. Nach der Vorstellung ergriff nun auch Prisca das Wort und Helena lauschte den gewählten Worten ihrer Freundin und nickte zustimmend. Dem Ausdruck in Priscas Augen nach fand auch sie Interesse an dem Tribun. Insgeheim fragte sie sich, ob dieser Tag noch weitere Überraschungen für sie parat hatte. Als Prisca die Frage an sie weiterleitete sah Helena sie einen Moment verwundert an. Sie kannte ihre Freundin gar nicht so zurückhaltend.


    "Nun, wir sind erst vor Kurzem aus Germanien zurückgekehrt. Nach den doch sehr barbarischen Verhältnissen dort wollten wir das Leben in Roma ein wenig genießen. Ich selbst war die letzten vier Jahre in Hispania. Wahrscheinlich hat sich die Stadt in dieser Zeit sehr verändert und ich werde wohl nicht viel wiedererkennen." Erzählte sie vielleicht zu viel? Nein, es war nur ein normales Gespräch und wollte sie das Intersse des Mannes aufrecht erhalten, musste sie ein wenig von sich preisgeben. "Und wo kann man in dieser Stadt mehr Spaß haben als im Kolosseum? Zumal mit dieser galanten Begleitung. Die Götter müssen uns heute sehr gewogen sein."


    Helena senkte den Blick und sah dann durch ihre Wimpern zu Octavius Dragonum auf. Wen fand er wohl interessanter? Helena erschrack selbst bei diesem Gedanken. Zwischen ihr und Prisca sollte doch kein Wettstreit herrschen! Doch sie war nunmal eine junge Frau, die bestimmte Vorstellungen hatte und da interessierte sie die Antwort auf diese Frage sehr. Ob Prisca genauso dachte? Aber warum verhielt sie sich dann so zurückhaltend? Helena warf ihrer Freundin einen prüfenden Blick zu und schüttelte dann fast unmerklich den Kopf. Darüber nachzudenken war einfach albern. Stattdessen wandte sie sich wieder an den Tribun.


    "Eigentlich haben wir geplant uns nach dem Besuch im Kolosseum die Stadt noch ein wenig weiter anzusehen. Wenn es nicht zu viel verlangt ist könntest du uns vielleicht ein wenig herumführen? Sicher können wir kaum einen Besseren für einen Stadtrundgang finden."

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  • Die Freude über die zurückbekommene Tafel verschwand mit jedem Wort, welches Aurelia ihr entgegenzischte. Tilla stellte sogleich das aufgeregte Hüpfen ein und schob die Lippen nach vorne. Och menno... es sah ganz so aus, als ob sie noch länger auf die Antworten warten müsste. Aber danach... nach dieser Aufgabe durfte sie bei Prisca verweilen. Diese Aussicht hob ihre Laune wieder nach oben. Ja. Sie drehte sich das Glöckchen anstupsend um und ging zu der einen Sklavin die sie fortgeschubst hatte. Die hatte ein paar Kenntnisse ihrer Gebärdensprache, denn die Tafel hatte Aurelia zu sich genommen. Ihr Ziel, dass die Ältere sie annahm, hatte sie somit doch noch erreicht!


    Und eben dieser Sklavin 'erzählte' Tilla was die Herrinnen wünschten. Die Sklavin erzählte es den anderen und stob von dannen ohne Tilla noch anzuweisen, was SIE denn tun könnte. Schulterzuckend sah das stumme Mädchen den anderen nach. Nun denn. Wenn sie nichts mit ihr tun haben wollten oder lieber selbst die Herrinnen bedienen wollten. Tilla sah zaghaft über die Schulter zurück, entdeckte, dass diese inzwischen mit dem Uniformierten sprachen. Leider konnte sie nichts verstehen, von dem was gesprochen wurde. Vielleicht war es auch ganz gut so. Mit wenigen Schritten entzog sich Tillas den Augen, die womöglich ihr Nichtstun entdecken konnten und wartete geduldig auf die Sklavin. Schliesslich sollte Tilla servieren und nicht die andere. Ein wenig später hielt sie ein weisses Tablett in den Händen, gedeckt mit Schälchen Obstsalat und passendem Besteck, Apfelfruchtsaft, Wein. Das Tablett war schwer. Die Sklavin hatte danke inem bittendem Blick von Tilla ein Einsehen und half es zu Aurelia zu tragen. Das Glöckchen wurde von Tilla angestupst. Dingdingding. Vielleicht sollte sie pfeifen lernen? Nur.. von wem? Mit einem zaghaften, scheuen Lächeln präsentierte Tilla den Anwesenden das Tablett. Den Blick zum Gesicht des Uniformierten vermied sie. Ging es jetzt ins Kolosseum hinein oder wollten die Herrinnen den Imbiss hier vor dessen Toren einnehmen? Diese stumme Frage stand in Tillas dunklen Augen.

  • Dragonum lauschte aufmerksam den Worten der beiden Damen, beide hatten eine faszinierende Wirkung auf ihn alles schien plötzlich so interessant und er hatte das Gefühl auch selbst etwas erzählen zu müssen ... doch was? von den Taten der letzten Wochen konnte er wohl kaum erzählen, schließlich hatte er noch vor 3 Wochen selbst im Sattel gesessen und war auf dem Rückweg nach Rom gewesen, nachdem er begriffen hatte das seine "kleine Auszeit" eine große geworden war und er begonnen hatte weich zu werden ... Also entschied er sich für etwas das er schon seit Kindheitstagen gemeistert hatte ... bestätigendes Zuhören ...


    "Aus Germanien sagst du? Wahrlich eine weite Reise, die einem mit sicherheit so einiges abverlangt! Eine Stadtführung ... tja warum nicht, es gibt in Rom täglich etwas neues zu sehen! Das einzige Problem wäre die Frage was ihr schon kennt und was ihr gerne sehen würdet, es sei denn ihr habt eine ganze Woche für diese Angelegenheit eingeplant!"


    Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen wendet Dragonum sich nun wieder kurz der Umgebung zu und erhascht so einen kurzen Blick auf die junge Sklavin die ihm schon vorhin begegnet war ... welcher Gott auch immer das Schicksal der aurelianischen Frauen lenkte, er schien selbst ihre Sklaven nicht mit Häßlichkeit zu strafen und obwohl sie noch so jung war konnte man ihr bereits ansehen das sie später sichermal eine ansehnliche Frau abgeben würde. Doch viel wichtiger schien dem Tribun das was die Sklavin dort mit Hilfe einer weitein Sklavin brachte frisches Obst und etwas zu Trinken, die Damen mussten hungrig sein wenn sie es schon während dem gehen essen wollten immerhin gab es im Kolloseum auch etwas wenn man nur auf den richtigen Plätzen saß ...

  • Zufrieden nahm Prisca zur Kenntnis, dass die Erfrischungen umgehend bereit gehalten wurden. Ob nun hungrig, durstig oder auch nicht - für was sonst schleppten sie den Tross an Sklaven und Leibwächter mit sich herum, um nicht stets für ausreichend Privatsphäre sorgen zu können. Und einfach nur die Hand nach etwas Essbaren oder einem Becher Wasser ausstrecken zu müssen, um das Gewünschte sogleich gereicht zu bekommen empfand Prisca nur als standesgemäß. … an welchen Orten und bei welchen Gelegenheiten werden wohl die Menschen in tausenden Jahren überall speisen? … dachte sich Prisca und mit einer einladenden Geste an die Anderen, gönnte sich hier und jetzt eine Traube, welche sie von dem dargereichten Tablett pflückte und genüsslich zwischen ihren Lippen verschwinden ließ . Ein flüchtiger, aber lobender Blick streifte Tilla, die sich dezent bemerkbar gemacht hatte. … na also, das gefällt mir! … Prisca war sichtlich zufrieden mit dem Service und nahm sich vor, bei Gelegenheit einen Blick auf die Tafel und die Fragen der Sklavin zu werfen. Vielleicht in einer der kurzen Pausen, wenn die Arena für das nächste Spektakel gesäubert wurde.


    Im Moment jedoch gehörte ihre ganze Aufmerksamkeit Octavius Dragonum und ihrer Cousine. ... wie Helena gerade den Octavier angesehen hat und jetzt mich. Das kann ja nur bedeuten, dass … Priscas Mundwinkel umspielte ein ebenso flüchtiges wie kaum sichtbares Schmunzeln. So ein kleiner Wettstreit wäre sicher amüsant, auch sie ihrer Freundin den Erfolg von Herzen gönnte. Zeit dazu hätten sie genügend, bot sich ja der überaus charmante Tribun gerade an, ihnen die Stadt zeigen zu wollen. Nur was sollten sie sich alles ansehen?


    "Nun, wie meine Cousine bereits erwähnt hat, sind wir beide erst vor kurzem wieder nach Rom zurück gekehrt. Ich selbst war davor in Griechenland und im Moment wirkt alles in Rom so völlig neu und fremd auf mich. Aber ich bin mir sicher, mit deiner Hilfe wird auch das bereits Bekannte ein neuerliches Erlebnis werden...", erwiderte Prisca dem Tribun und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln, bevor sie kurz zu Helena hinüber blickte. Ob Helena eine Idee hätte, was sie heute noch alles unternehmen wollten … und ob da ein Tag ausreichend wäre? " … Mich persönlich würde ja brennend interessieren, ob und wo es bereits Kostbarkeiten aus dem fernen Parthien zu bestaunen gibt. Man hört und liest so vieles über den erfolgreichen Feldzug unserer tapferen Truppen, aber bisher habe ich noch nichts von den vielen Kostbarkeiten zu Gesicht bekommen, welche dieses exotische Land zu bieten haben soll.", fügte Prisca noch als Vorschlag an und wartete nun gespannt darauf, was Helena oder Octavius Dragonum darauf erwidern wollten. In der Zwischenzeit nahm sich Prisca eine weitere Traube von dem Tablett und verspeiste sie genüsslich im gehen , da hörte sie eine bekannte Stimme, die langsam immer lauter wurde.



    "… [SIZE=7]dominae[/SIZE] … dominae … ", rief Trautwini den beiden Aurelia schon im Näherkommen ganz aufgeregt zu, auch wenn er leider keine guten Nahrichten mit brachte. Schließlich erreichte er die Gruppe und wandte sich räuspernd mit den Worten: "Verzeih, domina! …" direkt an Helena. Diese Herrin war ihm irgendwie sympathischer, denn die Launen der domina Prisca kannte er bereits zur Genüge. "… Es gab leider keine guten Plätze mehr in den vorderen Reihen, Herrin. … Es sind nur noch Plätze auf den Rängen vorhanden, denn heute gibt es etwas ganz Besonderes zu bestaunen!", flüsterte er ganz aufgeregt, denn er hatte die Aufbauarbeiten bereits mit eigenen Augen gesehen. "Gerade wird in der Arena die Kulisse für eine fernöstliche Szene aufgebaut. …Eine Oase und eine Karawane, sollen gleich von wilden Tieren überfallen werden." Nun wartete Trautwini gespannt, wie sich die beiden Herrinnen entscheiden würden. Die domina Prisca zumindest rollte sichtlich genervt mit den Augen, nachem sie seine Worte mit an gehört hatte. Hmm??? Von dem Angebot des Tribuns wusste Trautwini ja nichts.

  • Helena schüttelte den Kopf als Tilla auch ihr etwas zu Essen und zu Trinken reichen wollte. Sie hatte momentan keinen Appetit und zudem freute sie sich viel zu sehr auf einen guten Wein im Kolosseum als jetzt schon etwas zu trinken. Da würde sie lieber ein wenig geduldig sein. Allzulange würde es wohl eh nicht mehr dauern, denn sie befanden sich mittlerweile schon auf dem Vorplatz des Kolosseums. Und da sie neben dem Tribun sitzten würde, der sie auf seine Tribüne eingeladen hatte, würden sie wohl nicht lange warten müssen und konnten die Schlangen vor den Toren einfach ignorieren. Helena warf dem Mann einen gefälligen Blick zu und nickte dann bei Priscas Worten.


    "Dem kann ich mich nur anschließen. Auch mir ist bis jetzt noch keine dieser Kostbarkeiten zu Gesicht gekommen. Es wäre wunderbar, wenn wir die Ersten wären, die damit aufwarten könnten!"


    Helenas Augen bekamen einen schelmischen Glanz als sie sich die neidischen Gesichter der anderen Frauen vorstellte. Dann jedoch sah sie mit einem nachdenklichen Stirnrunzeln zu Octavius Dragonum. Doch bevor sie ihm eine weitere Antwort geben konnte hörte sie plötzlich Trautwinis Stimme über die Menge hinweg. Im ersten Moment beachtete sie ihn gar nicht weiter, doch als er sich direkt an sie wandte schenkte sie ihm ihre Aufmeksamkeit. Allerdings warf sie Prisca vorher einen verwunderten Blick zu, denn immerhin hatte sie bis jetzt das Gefühl gehabt, dass ihre Freundin eher diejenige war, deren Befehlen der Sklave unterstand. Bei Trautwinis Worten erschien ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. Der Sklave hatte damit sicher nicht gerechnet, denn eigentlich waren seine Neuigkeiten nicht gerade berauschend.


    "Wilde Tiere! Prisca, wie es aussieht ist uns die Glücksgöttin heute wirklich gewogen. Genau das was wir uns gewünscht haben. Und das mit den Plätzen ist nicht weiter schlimm. Wir haben bereits wunderbare Plätze."


    Sie warf Octavius Dragonum einen dankbaren Blick zu. Besonders jetzt, da sie wusste, dass es keine geeigneten Plätze mehr im Kolosseum gab, waren sie auf ihn angewiesen. Wie würde dieser Tag wohl weitergehen? Wieder einmal wünschte sie sich die Gdanken des Tribuns lesen zu können. Er war immer noch ein Mann, worüber er wohl nachdachte? Helena errötete leicht bei diesem Gedanken und um davon abzulenken sah sie wieder zum Kolosseum.


    "Nun, Octavius Dragonum, dann überlassen wir euch von hier an die Führung. Und was den späteren Spaziergang durch die Stadt angeht. Wie wäre es mit dem Tempel des Mars?" Aus den Augenwinkeln beobachtete sie Prisca. Helena hatte nicht vergessen, dass ein Flavius Aquilius Marspriester war.

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  • Dragonum war unwissentlich bereits wieder in seinen, nun schon seit Jahren, eintrainierten Patroulienschritt verfallen und er genoß es das Pflaster durch die Solen seiner Sandalen zu spüren. Er konnte ohne aufzublicken sagen das sie gerade den Vorplatz des Kolosseums betreten hatten, dass war allerdings auch einfach wie er fand, denn hier war das Pflaster viel regelmäßiger und man hatte darauf geachtet das sie regelmäßig ersetzt und erneuert wurden. Als ihm bewusst wurde worüber er gerade sinierte, blickte er schnell auf und sah den Damen, mit einem Lächeln, in ihre bezaubernden Gesichter. In gerdae diesem Moment hörte er das Rufen eines Mannes der scheinbar auf ihre kleine Gruppe zugelaufen kam ... nach einem kurzen Blick stellte dieser sich als angehöriger Besitz dar und zwängte sich durch die Formation der Leibwächter. Als er seine Botschaft überbracht hatte musste Dragonum schmunzeln, der arme Kerl hatte wohl etwas Aufklärung nötig ... also zum Thema Sitzplätze! ... berichtigte Dragonum seine Unglücklich Wortwahl im Gedanken ....


    "In der Tat ich denke die Plätze auf meiner Tribüne werden euch ohnehin viel mehr gerecht als simple Sitzplätze in der Menge!"


    anschließend fuhr Dragonum wieder mehr zu den Frauen gewandt fort, während er sich gegenüber Helena leicht verbeugte ...


    "Es freut mich außerordentlich das die Tagesplanung der Damen noch so viel Platz zu erübrigen hat, als das ich ihnen Gesellschaft leisten kann! Außerdem bin ich von eurer Idee den Marstempel aufzusuchen sehr angetan! Was parthische Besonderheiten angeht muss ich leider passen und zugeben das ich mich bisher nur selten mit diesem Land auseinandergesetzt habe!"


    Da sie nunmehr knapp die Hälfte des Weges über den Platz zurückgelegt hatten trennte sich einer der Leibwächter aus der Formation und begab sich schnellen Schrittes in Richtung Haupttor, wo er kurz mit einem der Bediensteten sprach, woraufhin dieser ihn zu einer Seitentür sandte. Kaum das der Leibwächter scheinbar die Pasage abgeklärt hatte, schwenkten die anderen ein so das sie die große Schlange vor dem Haupttor umgangen und direckt auf das Seitentor zuhielten ...


    "Ah wie ich sehe schein es doch nicht nötig zu sein sich anzustellen oder sich den Weg freizukämpfen!"


    Den letzten Satz hinterlegte Dragonum mit einem Grinsen, da er sich gerade ausmalte das diese Wortwahl für den ein oder anderen Plebejer in dieser Schlange zutraf ...

  • Es war wirklich ein Glückfall, dass sie den Tribun getroffen hatten … na ja, genauer gesagt verdankten sie es wohl Helenas Dreistigkeit, ihn einfach an zu sprechen. Prisca war begeistert von ihrer Cousine, denn auf einen Platz auf den Rängen hätte sie sich freiwillig nicht gesetzt. Und es wäre zu schade gewesen, wenn sie diese Attraktion versäumt hätten. … eine Oase und eine Karawane … hm, ob zu der Jagdszene vorab auch eine Geschichte erzählt würde? … Prisca fand die Umschreibungen, mit denen manche Szenen angekündigt wurden immer besonders spannend "Ja Helena! Unsere Glücksgöttin meint es wirklich gut mit uns ... ich bin ja schon so neugierig! ...", bestätigte Prisca mit einem leisen Seufzer und drängte regelrecht darauf voran zu kommen.


    Und das Vorankommen war, angesichts der stattlichen Eskorte welche sie beschützte, glücklicherweise kein Problem. So fiel es Prisca auch nicht weiter schwer, die vielen neugierigen und manchmal neidvollen Blicke der übrigen Besucher zu ignorieren, während sie langsam aber stetig dem Aufgang zu den Tribünen entgegen strebten. Dass sie nicht den Haupteingang nahmen, bemerkte Prisca gar nicht, denn erwartungsvoll hörte zu was gesprochen wurde. Der Octavier erwies sich wirklich als sehr galant, nur leider wusste auch er nichts über diese parthischen Kostbarkeiten. Entweder gab es in diesem Land nichts, was es wert gewesen wäre nach Rom zu holen ,oder aber es waren wirklich solch seltene Stücke, dass sie nicht einmal bis auf die Märkte Roms gelangten.


    "Das mit den parthischen Besonderheiten ist nicht weiter tragisch, werter Tribun. Deine Gesellschaft und die glückliche Fügung, uns heute bei dem Spektakel als deine Gäste betrachten zu dürfen, entschädigt uns dafür weit mehr. Besucht ihr eigentlich oft die Spiele hier? Oder habt ihr euch ganz spontan dazu entschlossen uns einzuladen?"


    Prisca lies sich ihre Enttäuschung nicht anmerken sondern versteckte sie gekonnt hinter einem bezaubernden Lächeln und einem langen Blick, mit dem sie Octavius Dragonum bedachte. Die Tatsache ignorierend das Helena es war, die ihn einfach auf der Straße angesprochen hatte, hätte ja auch bedeuten können, dass er ganz etwas anderes vor gehabt hatte. Aber nun schien sein Interesse ganz auf ihnen beiden zu ruhen, wenngleich …. er wohl etwas mehr Interesse an Helena zeigte! … und Helena? … Auch ihre Cousine schien sehr angetan von dem Begleiter zu sein. Gerade errötete sogar, als der Tribun sich ihr leicht vor ihr verneigte. Prisca überlegte schon ob sie sich bereits geschlagen geben sollte, da schlug Helena doch glatt einen Besuch des Marstempels vor.


    Prisca erwiderte prüfend den Seitenblick von Helena und konnte sich schon denken, warum ihre Cousine ausgerechnet diesen Tempel vorgeschlagen hatte. … was soll ich dazu sagen? … Der Octavier hatte ja auch schon zugestimmt. Zum Glück erschallte gerade in diesem Augenblick eine Fanfare, die den Beginn der Veranstaltung ankündigte.


    "Ein Besuch des Marstempels? … warum nicht! Aber nun sollten wir uns beeilen, sonst versäumen wir noch den Anfang! Ist es noch weit bis zu den Plätzen?", drängte Prisca zur Eile an und hakte sich mit einem Augenzwinkern bei ihre Freundin unter, um sie ein wenig mit sich zu ziehen. "…und du wolltest du mir doch noch etwas erzählen, sobald wir auf unseren Plätzen sitzen …", flüsterte sie ihrer Cousine zu und grinste dabei so verschwörerisch als sei eine Widerrede zwecklos ...

  • Aber.. pffft.. was war das denn? Nur eine der beiden Herrinnen bedienten sich bei dem Essen. Tilla schüttelte den Kopf. Was denn nun? War ihnen der Hunger schon wieder vergangen? Schulterzuckend trat Tilla mit der hilfsbereiten Sklavin wieder zurück und überliess es der anderen das Tablett zu bewachen, denn sie sollte in der Nähe von Prisca bleiben. Den Blick von Tiberius Octavius Dragonum erfasste sie nicht. Der Uniformierte war ihr immer noch so ziemlich ungeheuer. Und jetzt kam er auch noch mit ihnen mit. Trautwini kehrte auch wieder zurück, erzählte über die nächste Vorstellung. Tilla spitzte die Ohren. Kulisse für eine fernöstliche Szene. Eine Oase und eine Karawane, sollen gleich von wilden Tieren überfallen werden. Oha.. das hörte sich superspannend an. Und anstatt in Worten verpackt gleich mit Darstellern und Tieren! Herrin Helena schien ebenso begeistert zu sein und wies prompt den Uniformierten an, ihnen den Weg dahin zu öffnen.


    Mal sehen, was der dazu sagen würde.. aber nichts weltbewegendes geschah. Er nickte nur und sprach mit einem anderen Uniformierten. Hm... warum regte er sich nicht auf? "Ah wie ich sehe scheint es doch nicht nötig zu sein sich anzustellen oder sich den Weg freizukämpfen!" Interessant.. so einfach ging das, wenn man nur die Stimme zu benutzten brauchte. Tilla trabte den übrigen Gruppenmitgliedern hinterher, versuchte den Anschluß zu behalten. "Das mit den parthischen Besonderheiten ist nicht weiter tragisch, werter Tribun. Deine Gesellschaft und die glückliche Fügung, uns heute bei dem Spektakel als deine Gäste betrachten zu dürfen, entschädigt uns dafür weit mehr. Besucht ihr eigentlich oft die Spiele hier? Oder habt ihr euch ganz spontan dazu entschlossen uns einzuladen?" Würde sie später auch so geschwollen gebärden können? Tilla schüttelte den Kopf. Das war zwecklos sich darüber den Kopf zu zerbrechen.


    Aurelia Prisca meldete sich auch zu Wort. "Ein Besuch des Marstempels?… warum nicht! Aber nun sollten wir uns beeilen, sonst versäumen wir noch den Anfang! Ist es noch weit bis zu den Plätzen?" Nach dem Kolosseum-Besuch zu einem Tempel gehen? Der Tag würde auf jeden Fall noch aufregender werden als jetzt schon. Es wurde dunkel über sie. Denn sie passierten soeben das Seitentor.. und was kam nach dem Seitentor. Instinktiv drängelte Tilla sich fast neben Aurelia Prisca, um ihre beruhigende Nähe nicht zu verlieren. Wenn sie da war, war für Tilla alles in Ordnung. Auf den Lippen kauend sah sie sich zaghaft um und hielt sich nach im nächsten Moment die Ohren zu, weil die genagelten Schuhe der Uniformierten so laut von den steinernen Mauern widerhallten. War da vorne schon wieder Tageslicht zu sehen oder nur eine brennbare ölgetränkte Fackel? Tilla versuchte sich mit der angekündigten Szene der Karawane abzulenken.

  • Dragonum genoß es förmlich die Masse an Menschen zu betrachten, sie waren alle verschieden, jeder hatte seine Eigenheiten und doch glichen sich der ein oder andere in so manch bizarrer Eigenschaft. Aber im Moment konnte er seine Neugier leicht unterdrücken den eine andere Gefühlsebene hatte die despotische Herrschaft über seinen Geist errungen und ließ ihn an den Lippen der beiden Damen hengen ...
    "Eigentlich, war ich gerade dabei eine Patroullie zu beaufsichtigen, als mir die spontane Idee kam die bezaubernden Damen einzuladen." ... Dragonum setzte ein entwaffnendes Lächeln auf und wand sich dann in Richtung des Seitentores welches sie gerade passierten ... "Oh wir haben Glück! Die Ehrentribüne ist direkt verbunden mit diesem Eingang! Ach und ja werte Prisca ich bin recht oft Gast bei den Spielen und habe auch bereits selbst daran teilgenommen! Vor einigen Jahren nahm ich an den Militärwettspielen teil und schlug mich bis ins Halbfinale durch!"


    Als sie durch den recht dunkelgehaltenen Gang schritten hallten ihre Schritte laut in dem Gewölbe nach und Dragonum versuchte sich zu orientieren ... in diesem Moment fiel ihm der Lichtschein der Kohlenschale auf welche am Zugang zur Treppe, welche auf die Tribüne führte, stand. sicheren Schrittes gelangte die kleine Gruppe erst den Gang entlang dann die Treppe hinauf und schließlich erreichten sie einen schweren Stoffvorhang von roter Farbe, jenseits eben dieses Vorhangs war bereits das laute getöse der Arena zu vernehmen in welcher sich etliche Gäste bereits versammelt hatten ...

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