[Collis Quirinalis] - Villa Annaea

  • "Salve! Mein Name ist Marcus Dardanus. Mein Patron Annaeus Varus schickte mich hierher. Ich möchte der Factio beitreten und aus diesem Grund mit Lucius Annaeus Florus sprechen", antwortete Marcus.

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Von meiner Seite gibt es nichts weiter zu bereden am heutigen Tage. Ich danke dir für deine Bemühungen!


    Ich machte mich nun bereit, die Casa zu verlassen. "Gut Florus...., wenn es sonst nichts weiter zu besprechen gibt, gehe ich erst einmal wieder meinen Geschäften nach. Ich wünsche dir noch einen angenehmen Tag." Ich wandte mich um und lief in Richtung Ausgang. Drehte mich noch einmal kurz zu Florus um. "Du bekommst rechtzeitig bescheid, wegen der Hochzeit." Fügte ich noch hinzu und war auch schon verschwunden.

  • Zitat

    Original von Marcus Dardanus
    "Salve! Mein Name ist Marcus Dardanus. Mein Patron Annaeus Varus schickte mich hierher. Ich möchte der Factio beitreten und aus diesem Grund mit Lucius Annaeus Florus sprechen", antwortete Marcus.


    Marcus Dardanus für den Hausherrn, ich werde dich melden. sprach der Pförtner und geleitete den Besucher ins Innere des Hauses, um dann für einen Moment in einem Zimmer zu verschwinden. Als er dort wieder herauskam, folgte ihm der gesuchte Hausherr.


    Salve Marcus Dardanus, ich bin Lucius Annaeus Florus. Du wolltest mich sprechen?

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Und was denkst du, könntest du für unsere kleine Factio beitragen? Wir sind nicht Viele und der Erfolg besucht uns nur selten.

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Marcus runzelte die Stirn und überlegte kurz.


    "Nun, wenn mich die Factio aufnimmt, hat sie schon ein Mitglied mehr. Ich würde mich dann selbstverständlich mit ganzen Kräften einbringen. Und zwar dort, wo es nötig ist."

  • Habia war schon den ganzen Vormittag durch die Straßen von Rom gelaufen und hatte Einladungen verteilt. An der Villa Annaea von Florus hielt er deswegen auch kurz an, zog die Einladung samt Brief heraus und ließ diesen in den Briefkasten fallen, ehe er sich auf seinen weiteren Weg machte. Er hatte die ganze Tasche noch voll Einladungen, die er heute noch alle loswerden wollte.






    Ad
    Lucius Annaeus Florus
    Villa Annaea
    Collis Quirinalis
    Domus Gentium
    Romae



    Salve Florus,



    hiermit möchten wir Dich und Deine Frau zu unserer Hochzeit, ANTE DIEM VII ID IAN DCCCLIX A.U.C. (7.1.2009/106 n.Chr.) in der Casa Annaea recht herzlich einladen.
    Die Feierlichkeiten werden in der Casa Sergia beginnen und mit der Feier in der Casa Annaea ihren Höhepunkt finden, wo wir all unsere Bekannten und Freunde dazu recht herzlich einladen.
    Wir rechnen fest mit eurem/deinem Erscheinen.



    Mögen die Götter immer über dich wachen.


    Vale bene!



    Varus et Stella



    [Blockierte Grafik: http://img516.imageshack.us/img516/4541/siegelannaeapapyrusja0.png]




    Sim-Off:

    Für die Hochzeit wird eigens ein Thread in Domus Gentium Romae kurz vor der Feier aufgemacht, wer mag, kann gerne dazustoßen. Das Datum ist nur als Anhaltspunkt gedacht.


  • Sim-Off:

    Gemäss Abmeldung war ich leider nicht in der Lage früher zu antworten.


    Zitat

    Original von Marcus Dardanus
    Marcus runzelte die Stirn und überlegte kurz.


    "Nun, wenn mich die Factio aufnimmt, hat sie schon ein Mitglied mehr. Ich würde mich dann selbstverständlich mit ganzen Kräften einbringen. Und zwar dort, wo es nötig ist."


    Nötig ist es derzeit überall. Wir haben zwar Anhänger, aber kaum Leute, welche sich auch einbringen und arbeiten. Gute Ideen verfolgen und Initiative ergreiffen wäre das wichtigste im Moment.

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

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  • Ein aurelischer Sklave war es, der zur Casa Annaea kam und anklopfte, um einen Brief an Tiberius Annaeus Otho, den König von Tylus, abzugeben.




    An
    Tiberius Annaeus Otho
    Casa Annaea
    Roma


    Salve Annaeus Otho!


    Es freut mich, Dir mitteilen zu können, daß Consul Aelius an einer persönlichen Präsentation Deiner Entwürfe für die Statue sehr interessiert ist. Dementsprechend würden wir Dich gerne am ANTE DIEM III KAL MAR DCCCLIX A.U.C. (27.2.2009/106 n.Chr.)*
    im Hause Deines Bruders aufsuchen, um die Entwürfe zu begutachten.


    Bitte teile dem Sklaven, der diese Nachricht überbringt, mit, ob Du mit dem Termin einverstanden bist.


    Vale bene,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]





    "Mein Herr hat gesagt, ich soll auf die Antwort warten, ob der Termin so genehm ist", sagte er noch, als er die Schriftrolle übergab. Und hoffte inständig, daß der Empfänger des Schreibens zuhause war, um eben diese Antwort geben zu können.



    Sim-Off:

    Ich hoffe, das Überspringen des Türöffnens wird mir verziehen. Und ebenso hoffe ich, daß davon ausgegangen werden kann, daß das Schreiben ein paar Tage vor dem Termin eingeht. Leider ist das RL manchmal ein wenig hinderlich ;)

  • Sim-Off:

    Das RL ist manchmal wirklich hinderlich! So war bei uns in der letzten Woche Fasnacht, daher konnte ich nicht antworten. Wir Basler sind da sehr strikt, bei unserer Fasnacht. ;)


    Der Mann, welcher das Schreiben in Empfang nahm und das Siegel brach, schien zu wissen, um was es ging.


    Der Termin geht so natürlich in Ordnung. Der gewünschte Gesprächspartner wird deinen Herrn erwarten und die Entwürfe bereit haben.


    Diese Antwort schien den Sklaven zufrieden zu stellen. Auf jeden Fall verschwand er ganz schnell wieder.

  • Der Termin war dem König von Tylus recht gewesen und so hatte es zumindest mit Zeit und Ort der Zusammenkunft keine weiteren Probleme gegeben. Nun war Ursus nicht gerade wenig neugierig auf die Entwürfe, die nachher präsentiert würden. Ursus ließ sich von dem Sklaven, der ihn begleitete, die Toga nochmal schnell richten, bevor er ihn vorschickte, um anzuklopfen.

  • Der Besuch wurde, da er ja angekündigt war, bereits erwartet. Im Atrium war an diesem bereits schon recht warmen Frühlingstag alles bereitgestellt worden, damit sich die 3 Herren gebührend unterhalten konnten.


    Zumindest war man bisher von 3 Herren ausgegangen.


    Nun also wurde die Tür geöffnet, der Türsteher meldete die Anwesenheit des Aurelius und geleitete diesen dann gleich zu den vorbereiteten Stühlen und Tischen, wo ihn der momentane Hausherr erwartete.


    Salve Aurelius, es freut mich sehr, dich wieder zu sehen! Deinem Schreiben durfte ich entnehmen, dass man mir wohlgesonnen scheint.

  • Das ging ja wirklich ausgesprochen schnell. Offenbar war der Ianitor auf Genaueste informiert und ließ Ursus auf die Angaben des Sklaven hin sogleich ein, um ihn ins Atrium zu führen. Dort kam ihm auch schon der König von Tylus entgegen, um ihn zu begrüßen.


    "Salve, Annaeus, ich freue mich ebenfalls, Dich wiederzusehen", erwiderte er den Gruß durchaus herzlich. "Nun, wir sind vor allen Dingen gespannt auf Deine Entwürfe. Der Consul wird sicherlich auch bald eintreffen. Er hätte eine Nachricht geschickt, wenn ihm etwas dazwischen gekommen wäre."

  • Meine Männer haben viel gearbeitet, in der kurzen Zeit seit unserem Treffen in Ostia. Es gibt doch einige Ideen. Einzelne durchaus römisch, andere eben eher der östlichen Mentalität entsprungen, aber was gefällt, das entscheiden natürlich die Auftraggeber.


    In der Zwischenzeit hatte ein Sklave einen grossen Haufen Papyrusrollen unterschiedlichster Grösse herbeigetragen und fein säuberlich nach Nummern geordnet auf die bereitgestellten Tische verteilt.

  • Staunend blickte Ursus den Sklaven an, der eine Vielzahl von Papyri hereinbrachte und ordentlich sortiert zurechtlegte. Offenbar gab es eine ganze Anzahl von Entwürfen. Da hatte sich jemand wirklich Mühe gegeben. Was natürlich auch nicht zuviel verlangt war bei einem derartigen Projekt. Seine Neugierde trieb ihn dazu, schon mal den einen oder anderen Blick zu riskieren. "Ich sehe schon, an Einfallslosigkeit scheinen weder Deine Leute noch Du zu leiden. Ich bin sehr gespannt darauf, was der Consul dazu sagen wird. Was ist aus Deiner Idee mit dem Adler geworden? Wäre so etwas durchführbar? Ich frage nur, weil ich derartiges noch nie gesehen habe und da liegt die Frage nahe, ob es überhaupt möglich ist, einem Werk dieser Größe ausgebreitete Schwingen zu verleihen." Er hatte keine Ahnung, ob dem Consul etwas derartiges gefallen würde. In diesem Moment wollte er einfach nur erfahren, ob es technisch möglich war.

  • Ausgebreitete Schwingen, also komplett ausgebreitete Schwingen, sind nicht möglich in dieser Grösse. Diese würden sehr leicht abbrechen.


    Es gibt dazu aber diverse technische oder gestalterische Tricks, welche das Problem lösen können.


    Du erwartest das Eintreffen des Consuls jeden Moment, nehme ich an?


    Ich wollte nicht unanständig erscheinen, aber das Projekt schien eilig zu sein und da machte es mich schon leicht kribbelig, dass ausgerechnet der Entscheidungsträger nicht erschien.

  • Tatsächlich erreichte seine Sänfte in diesem Augenblick die Eingangspforte der Villa.
    Schnaufend und auf den Arm eines Sklaven gestützt, stieg Aelius Quarto aus und ließ den Sklaven an der Porta klopfen, damit man ihn hinein bitten und zum König führen konnte.

  • Auch diesmal war alles für den Empfang des Besuchers bereit. Der Pförtner öffnete sogleich das Tor weit und hiess den hohen Besucher mit einer tiefen Verbeugung willkommen.


    Darauf wurde der Consul von 2 weiteren Sklaven des Hauses ins Atrium geführt, wo der König und der Aurelier warteten.


    Der König ging sogleich auf seinen neuen Besucher zu und begrüsste ihn freundlich: Salve, ehrenwerter Consul Roms! Ich freue mich ausserordentlich, dass du meinen bescheidenen ausländischen Betrieb überhaupt für einen so grossen Auftrag in Betracht ziehst!

  • Kaum sprach man von ihm, da traf er auch schon ein. Ursus mußte unwillkürlich grinsen. Jedoch wartete er nun erst einmal geduldig, bis Annaeus den Consul begrüßt hatte. Erst dann trat er auch vor. "Salve, Consul Aelius", begrüßte er ihn erfreut und gab dann den Blick frei auf die Vielzahl von Papyri. Er war schon sehr gespannt darauf, welchem der Entwürfe der Consul den Vorzug geben würde.

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