[Grundausbildung] Probati Marcus Terentius Lupus et Cnaeus Artorius Severus

  • Die Probati gehorchtem seinem Befehl, das gefiel Drusus und halbswegs schnell waren sie auhc noch dabei gewesen. Zufrieden drein blickend nickte der Iulier mehr zu sich selbst als zu den Probati und begann dann weiter zu brüllen: "So Probati! Ihr werdet jetzt mit den richtigen Schwerten gegen diese Holzpfähle kämpfen!" Der Optio deutete auf die zahlreichen Holzpfähle die nicht weit entfernt aufgestellt worden waren und sichtlich von der allzu regen Benützung in diversen Grundausbildungen gezeichnet waren. "Doch seid nicht zu übermütig, geht vorsichtig mit euen Waffen um, ich will keinen von euch ins Valetudinarium einliefern müssen weil ein Holzpfahl ihn verletzt hat! Also los!" Drusus blickte die Probati streng an und wartete darauf, dass sie augenblicklich gehorchen würden.

  • Severus stellte sich gegenüber einem Holzpfahl auf. Seine Finger der rechten Hand umklammerten fest der Griff des Gladius, während er in Grundstellung ging, hinter seinem Scutum gedeckt. Sein Schwertarm schnellte nach vorne, doch er traf den Pfahl nicht richtig, die Klinge rutschte etwas ab. Ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick aussah, war es dann doch nicht, musste er feststellen. Er wiederholte den Angriff, zielte dahin, wo normalerweise der Hals wäre. Nach einigen mißlungenen Attacken wurde seine Koordination besser und er rutschte kaum mehr ab. Immer wieder bohrte sich die Klinge des Schwerts - welch Verschleiß - ins harte Holt des Pfahls, Splitter flogen. Mal den Halsbereich, mal den Unterleib. Die Attacken waren noch nicht so schnell und präzise, wie der Centurio sie wahrscheinlich haben wollte, aber ein all zu weiter Weg bis dahin würde es für Severus nicht sein.

  • Lupus sah zuerst auf den Balken, der zerhackt vor ihm stand,...ein veteran, der schon unzählige Schläge abbekommen hat. Dann blickte er auf sein Gladius,...es war neu und ungenutzt, keine Scharte verunstaltete die Klinge.
    Er orientieret sich kurz an den anderen Probati, sah Severus´offensichtlichen Spaß an der Sache und ging in Ausgangsstellung.
    Er stellte sich vor der Pfahl wäre ein riesiger Barbar, der wütend mit einem dieser monströsen Waffen auf ihn einzudringen versuchte.
    Glatt und schnell zuckte sein Gladius vor, schneller Positionswechsel, wiweder stieß die Klinge zu, er wechselte mehrfach seine Position und stieß die Klinge immer wieder ins Holz, er steigerte sich in seinen Kampf hinein, tanzte um den Pfahl herum machte Finten simulierte Angriffe und Ausfallschritte, bis er mit dem Scutum den Pfahl rammte und das Gladius derart in die Seite des Pfahls stieß, daß ein Handbreitgroßes Stück wegflog.
    Erst jetzt bemerkte er den Schmerz in seiner Hand...die weiche Haut zwischen Daumen und Zeigefinger war blutig rot und dier lebenssaft lief die Klinge entlang, daß es den Anschein erweckte, er habe in der Tat gegen einen Barbaren gekämpft.

  • Von Lupus´ leichter, halb so schlimmer Verletzung merkte Reatinus derweilen nichts, weil er einigen Probati taktische und praktische Tipps gab, wie sie im Kampf agieren sollten. Mittlerweile hatten alle solide Grundkenntnisse im Kampf erlangt. Reatinus konnte die Rekruten bald guten Gewissens abtreten lassen. Auch freute es ihn, dass der Optio schnell lernte und gute Anweisungen in der nötigen Ausführlichkeit gab. Mal sehen, wie das Ganze morgen beim Pilumwurf aussehen würde...

  • Sim-Off:

    Naja, mach ich eben weiter... :)


    Nun zogen sich also die Momente des Trainings und jeder Probatus konnte nun von sich behaupten, mit Schwert und Schild kämpfen zu können. Reatinus war stolz darauf, ihnen - unter anderem auch seinem Neffen beigebracht zu haben, wie man sich effektiv mit den Waffen verteidigen konnte. Er nickte seinem Optio zu und klopfte ihm auf die Schulter, als Zeichen, dass er alles richtig gemacht hat. Anschließend rief er zum sammeln und streckte seine Brust stolz empor, um möglichst autoritär zu wirken.


    "Probati, venite!".


    "Ihr habt heute etwas Wichtiges für euer zukünftiges Leben als Soldaten in der Legion gelernt! Diese Fähigkeiten werdet ihr IMMER brauchen, egal wo! Also vergesst nicht, wie man mit Gladius und Scutum umgeht, wenn ihr nicht frühzeitig ableben wollt! Abite, geht in die Thermen, der Geruch ist ja schrecklich!"

  • Sim-Off:

    ...tschuldigung :(


    Lupus trat mit den Kameraden an und hörte den Ausführungen seines Ausbilders zu,...Er hatte das Gefühl seine rechte Hand würde gleich in einem Feuerball zerplatzen, wie als ob man glühende KOhlen aus einer feurschale nimmt....der Schmerz war enorm, jedoch wagte er nicht den Blick vom Centurio zu nehmen.
    Die Sache mit den Thermen hatte was,...jedoch mußte er sich erstmal um seine Hand kümmern...

  • Sim-Off:

    Kein Problem! Kannst deine Verletzung wenn du willst im Valetidunarium behandeln lassen. Hoffentlich ist es okay, wenn ich derweil einen neuen Tag starte. :)


    Reatinus schlief letzte Nacht sehr gut und war wieder umso fitter, mit den Probati einen neuen Tag zu starten. Kein Wunder, Reatinus hatte einen ordentlichen Lohn, mit dem er sich auch eine gute Pritsche leisten konnte. Wie immer trug er auch den Helm, geziert mit der Crista Transversa, die ein direktes Statussymbol eines Centurios war. Auch der Optio war anwesend, der dem Centurio ein wenig Arbeit von den Schultern nehmen sollte. In stolzer Haltung trat Reatinus auf den Exerzierplatz, auf welchem der eisige Wind Germaniens fegte.


    "Probati, venite!", wütete Reatinus´ Stimme und weckte alles und jeden in der Umgebung auf.

  • Primus ritt mit seinen Männern am Campus vorbei und hörte die altbekannte Stimme von Centurio Artorius über den Campus hallen.
    Sein Blick fiel auf die Probati, die sich gerade ausrichteten...er erkannte Lupus und nickte,...er war trotz seiner Verletzung angetreten,...
    Primus zog das Pferd herum und ritt mit der Turma weiter.

  • Sim-Off:

    Kein Problem! :]


    Lupus zuckte doch immer wieder ein wenig zusammen. Warum man diesen Mann Schreihals nannte, war ihm inzwischen klar.
    Die Probati richteten sich aus,...sie wollten die alten Fehler keineswegs nocheinmal machen. Wie mit der Feder gezogen standen sie Probati und starrten auf einem Punkt in der Ewigkeit.
    Der Verband um Lupus´Hand war noch hell und die Hand pochte,...ein gutes Zeichen. Da ritten in einiger Entfernung ein paar Reiter vorbei,...ob Primus dabei war?

  • Severus war ebenfalls angetreten. Severus hatte schlecht geschlafen und langsam sehnte er sich nach der Sonne und dem Frühling. Und vor allem Wärme. Der eisige Wind, der über den Capus wehte, ließ ihn frösteln und gähnen. Er schüttelte den Kopf, um die Müdigkeit abzuschütteln, was ihm aber irgendwie nicht richtig gelang.

  • Die Annerkennung des Centurios am Vortag hatte den Iulier sehr stolz gemacht und Abend jenes Tages hatte auch der Optio zum ersten Mal seit längere Zeit den Thermen einen Besuch abgestattet. In der Nacht hatte Drusus gut und ruhig geschlafen und so war am Morgen des nächsten Tag, als es wieder galt die Probati zu richtigen Männern zu machen.


    Der Iulier hatte neben dem Artorier, auch Schreihals genannt wie üblich Stellung bezogen und verfolgte das Treiben seines Vorgesetzten interessiert und aufmerksam zugleich. Was wohl heute an der Reihe war?

  • Alle traten nach dem harten Sturmgebrüll des Schreihalses sichtlich lustlos an. Reatinus warf den Männern strenge Blicke zu und lief in stolzer Haltung umher, betrachtete die Probati. Jeden Einzelnen blickte er mit seiner typischen Centurion´schen Miene an. Einigen wurden dadurch auch nervös, was Reatinus den Rekruten von den Augen ablesen konnte. Auch seinen Neffen sah er an, der wie immer hier versammelt war. Dieses Mal sah man in dem Blick jedoch nicht nur einen typischen Centurionenblick, sondern einen schimmernden, in den Augen glänzenden Familienblick. Ob er seinen Onkel immer noch hasste? Nun, das vermochte wohl niemand zu sagen, außer Severus selbst. Manchmal fühlte sich Reatinus in diesem Belangen wie eine Statue. Sie war groß, fest, riesig und monumental. Doch fiel sie, hinterließ sie einen großen Haufen trostloser Trümmer. Reatinus wollte nicht fallen gelassen werden, und er sollte in Zukunft versuchen, Severus für sich zu gewinnen. Er schien damit wohl Einiges (zu viel?) vorgenommen zu haben...


    Ohne Weiteres ging der Centurio nun wieder zur Grundausbildung über und nahm seinen gewohnten Platz in vorderer Front der Männer ein. Er nickte dem Optio flüchtig zu und begann sofort, die Rekruten warteten nämlich schon. Und Reatinus war ja nicht die Sorte Ausbilder, die ihre Probati einfach aus Schikane langweilten. Sie sollten ja Disziplin und militärisches Geschick lernen.


    "Probati, heute beschäftigen wir uns mit dem Pilum! Der Begriff `Pilum´ bezeichnet ein Wurfgeschoss, welches jeder Legionär mit sich führt! Die lange Metallspitze, die ´Klinge´ besteht am Schaft aus einem Teil ungehärteten Eisens, damit sie beim Aufprall auf einen Gegner möglichst verbiegt. Dies hat mehrere Gründe: Schilder sollen untauglich gemacht werden, die Gegner - sofern sie noch leben - können das Pilum nicht zurück schleudern. Wer mit Pilum im Schild auf euch zurennt, ist ein leichtes Ziel für euch, merkt euch das! Pila werden in der Regel eingesetzt, um Anstürme auszubremsen und die feindlichen Barbarenreihen auszudünnen!"


    "Nun genug Theorie!", fuhr Reatinus fort, "Bevor eure Köpfchen zu rauchen anfangen, rüstet ihr euch mit euren Pila aus! Wir werden jetzt den Wurf lernen! Und danach: In aciem venite!"("In Reihe antreten!"). Später sollte der Nachwuchsschreihals dann Befehle zum Werfen erteilen und die Probati korrigieren. Es klappte nicht immer beim ersten Mal. Die meisten stellten sich entweder ein wenig doof an oder es war ihnen zu schwierig. Wobei das für Reatinus noch ein Leichtes war, ihnen den Pilumwurf beizubringen.

  • Severus hatte den Blick bemerkt, mit dem der Centurio einen jeden Probatus bedacht hatte und ihm entging nicht, dass er selbst anders angeschaut wurde. Irgendwie... nicht ganz so kalt, wie alle anderen. Vermutlich würde er sich mal gerne von Mann zu Mann, von Onkel zu Neffe mit ihm unterhalten, aber während der Grundausbildung blieb da wenig Zeit für solche Dinge. Von sich aus wollte er auf jeden Fall kein Gespräch zu diesem Thema beginnen.


    Severus marschierte mit den anderen mit, um sich ein Übungspilum zu holen. Diesmal lief alles viel disziplinierter ab, der tägliche Drill und Disziplin begann sich deutlich sichtbar bemerkbar zu machen. Längst wirkten die Milites nicht mehr wie Anfänger. Sie waren vielleicht noch etwas davon entfernt, es den erfahrenen Milites gleichzutun, aber ganz so schlimm wie am ersten Tag war es keineswegs mehr. Severus schnappte sich ein Pilum und stellte sich wieder auf, stellte das Pilum auf dem Boden ab, die Spitze gen Himmel gerichtet. Dieser Wurfspeer wirkte durchaus massiv und Severus war gespannt, wie er sich machen würde.

  • Lupus lauschte den Worten des Centurio. Soso, sie verbiegen sich,...dann sollte man ihnen aber besondere Sorgfalt zukommen lassen,...nicht daß sie schon im Formaldienst krumm wurden. Er trat zur Ausgabe und nahm sich ein Pilum.
    Wie weit er wohl werfen würde?
    Er warf einen Blick auf die Konstruktion und stellte sich neben Severus. Irgendwie hatte er den Eindruck, daß dieser ein wenig ruhiger geworden war,...vielleicht hatte er ja einen Weg zu seinem Inneren Frieden gefunden.
    Das freute ihn. Er fragte sich wie weit man wohl mit diesem Pilum werfen konnte,...Barbarenreihen ausdünnen, Schilde unbrauchbar machen,...
    Die Worte des Centurio hallten durch seinen Kopf.

  • Während die Probati antraten, nahm Reatinus seine Position ganz links in der Reihe ein, von der aus er die Befehle zum Wurf erteilen wollte. Er blickte die Rekruten an, bis sie sich alle in einer Reihe einfanden. Sein strenger Gesichtsausdruck verriet, dass er auf gute Leistungen aus war.


    "Zuerst werdet ihr überhaupt das Werfen lernen! Später bewerfen wir Ziele! Vergesst nicht, ihr dürft auch Anlauf nehmen, um die Reichweite eures Wurfes zu erhöhen und ihm mehr Schwung zu verleihen!", erklärte Reatinus mit hallender, ohrenbetäubender Stimme. Zumindest überhörte es so niemand.


    "Tollite Pila!" ("Zum Pilumwurf bereit machen!")


    "Mittite!!" ("Feuer!")


    Kurz darauf blickte Reatinus zum Optio. Damit signalisierte er, dass er nun dran war. Der Centurio zeigte sich gespannt, wie der Iulier nun vorgehen würde...

  • Ziemlich zuversichtlich, vielleicht sogar ein wenig hochmütig, hob Severus den Speer hoch. Er war sicher, dass sein Wurf gelingen würde. Aufmerksam verfolgte er die Befehle, die der Centurio gab und machte sich bereit zum Wurf und schleuderte das Pilum dann kraftvoll, als der Befehl 'mittite' erklang. Sein Gesichtsausdruck war aber schon im nächsten Augenblick irgendetwas zwischen Entsetzen und Enttäuschung. Offensichtlich hatte er das Pilum falsch gehalten und etwas falsch ausbalanciert, so dass sich der Speer im Flug um die Querachse drehte und plump auf den Boden fiel. Severus kratzte sich am Kinn, dachte darüber nach, was er beim nächsten Wurf besser machen konnte...

  • Lupus balancierte das Pilum aus,...genau in der Waageposition verstärkte er seinen Griff,...hier mußte er das Pilum halten.
    Beim Befehl "mittite" nahm Lupus zwei Schritte Anlauf, brachte die Waffe gleichzeitig durch eine Seitenbewegung in Anschlag und schleuderte sein Pilum in den Himmel. Er hatte oft den Athleten in Roma zugesehen. Der Speerwurf war eine olympische Disziplin und neben Ringen eines der Dinge die ihn interessierten. Allerdings hatte das Pilum nichts gemeinsam mit den Speeren der Athleten. Ihm fehlte die Eleganz beim Flug,...er hatte nur einen Zweck und diesen strahlte er in jeder Funktion aus,...töten, vernichten, behindern.Das Pilum beschrieb einen weiten Bogen und schlug in einiger Entfernung ein. Wenn er seine Technik verbessern würde,...könnte er die Weite noch steigern.

  • Der Optio hatte das Signal des Centurios bemerkt und beobachtete die Probati angespannt. Einige bekamen das Pilumwerfen schon recht gut hin, andere widerrum kamen gerade mal ein paar Meter weit, mit ihrer Wurflanze. Nur kurz dauerte es bis alle das erste Mal geworfen hatte, der Iulier trat vor, räusperte sich kurz und anschließend donnerte seine Stimme über den Platz:


    "Was war denn das?" Gespielt wütend blickte er seine Schützlinge an, eigentlich waren sie gar nicht so schlecht, aber das brauchten sie ja nicht wissen... "Also noch einmal!", sprach in resignierendem Tonfall.


    "Tollite Pila!" (Zum Pilumwurf bereitmachen)


    "Mittite!" (Werft!)


    Mit strengem Blick verfolgte der Nachwuchsschreihals die durch die Luft sausenden Wurfspeere und nickte schließlich zufrieden das war ja schon um einiges besser. Sobald alle geworfen hatten brüllte Drusus erneut:


    "Probati, venite!" Nun würde er das Kommando wieder an Reatinus übergeben.

  • Der Centurio übernahm das Kommando sogleich wieder und verfolgte die Bewegung der Probati mit einem wartenden Blick. Bald traten sie an und waren wieder einsatzbereit für die nächste Übung. Üben in einer Formation stand auf den Plan, was sehr wichtig war, sollte es mal wieder eine Schlacht geben. Nun gut, damit alle werfen konnten, eher in Zweierreihe, aber es sollte den Rekruten einen guten Einblick gewähren, wie es im Prinzip funktionierte.


    "Probati, jetzt werdet ihr in Formation werfen! In einer Schlacht kommt es nur vor, dass die ersten zwei Glieder in der Formation ihre Pila werfen! Die erste Reihe fängt an und wirft mit Anlauf ihre Salve ab! Hat die erste Reihe ihre tödliche Ladung abgeworfen, zieht sie sich wieder zurück und lässt die zweite Reihe werfen! Da jeder Legionär zwei Pila besitzt, entsprechen das 4x2 Salven! Mehr als genug liebevolle Begrüßung für eure Feinde!".


    Während der Centurio die Begebenheit der Lektion schilderte, wandte er natürlich seine verunsichernde, laute Stimme an. Manchmal konnte man meinen, dass unter seiner Stimme die Palisade des Castellums erschütterte.


    "Macht eure Pila bereit! Wenn eure vorherigen noch intakt sind - und das will ich für euch hoffen - nehmt ihr diese! Beeilung!"


    "In duos ordines!" ( "In zwei Reihen angetreten!" ), kommandierte der Artorier.


    Danach wartete er geduldig einen Moment lang, bis alle in einer Doppelreihe antraten. Auch die Langsamste unter den Probati fand sich nun endlich in seinem Teil der Reihe ein... Reatinus musste etwas gegen die Trägheit dieses Mannes tun. Ein paar erzwungene Liegestützen und Läufe um den Exerzierplatz sollten wohl das Nötigste erledigen.


    "Ihr wisst nun, wie es geht! Tollite Pila!"


    "Mittite!!"

  • Lupus stand in der zweiten Reihe,...seine Pili waren noch in Ordnung,...bei einem hatte er ein wenig nachhelfen müssen, aber der Schaft war relativ gerade. Er war froh, daß sie Winter hatten, im Sommer würden die Dinger bestimmt mehr verbiegen.
    Die erste Reihe schleuderte ihre Pila ab und trat zur Seite, dabei kam es zu einem leichten Gerangel,...er vermutete das würden die Ausbilder noch ein wenig üben lassen...
    Zwei Schritt Anlauf und ab das Ding! Die zweite Reihe hatte die erste an Weite noch übertroffen...wieder der Wechsel...diesmal klappte es etwas besser.
    Am Ende war in etwa 80 bis 100 Fuß der Boden gespickt mit Pili,...der imaginäre Feind hätte an der Stelle massive Verluste erlitten.

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