| Heidrun
ZitatAlles anzeigenOriginal von Marcus Plinius Sergius
Sergius, der als erster in das Haus getreten war warnte Sabinus zur Wachsamkeit als er die Frau mit dem Dolch erblickte.
Die Szene hatte im Zwielicht etwas unheimliches und erinnerte ihn an eine Mär, welche ihm sein Großvater erzählt hatte.
Er hob die Hände und hob sie langsam, beruhigend auf und nieder.
Ich kann mir denken, daß dir das jetzt sehr ungelegen kommt,...aber ich fürchte auch du mußt deinen Beitrag leisten.
In seinem Augenwinkel sah er Sabinus zu seiner Rechten.
Wohnst du alleine hier? fragte Sergius, was nicht unerheblich war bei der folgenden Requirierung...und für die eigene Sicherheit,...Teile der Hütte waren nicht ausgeleuchtet.
Er versuchte mit seiner Körpersprache Ruhe auszustrahlen um die Frau nicht zu provozieren und hoffte daß Sabinus ebenso handeln würde.
Er hatte keine Lust hier ein Blutbad zu erleben.
Auch diese Vangionin sprach kein Wort Latein - wozu auch? In Borbetomagus sprachen die meisten Händler Germanisch und weiter war das Mädchen wohl noch nie gekommen. Daher sah sie Sergius unverwandt böse an, das Messer weiter in der Hand, auch wenn dieser Riese so tat, als wäre er freundlich gesinnt - Heidrun wusste, wie die Römer waren! Sie hatte oft genug Geschichten von ihnen gehört!