Das Fest

  • Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian
    Primus hatte noch keine Gelegenheit gehabt, auf Valerians Worte zu antworten, als Valentina in ihrer erfrischend ungestümen Art dazukam, und ihm ihren Teller voller Köstlichkeiten unter die Nase hielt. Er mußte unwillkürlich lachen und klaute ihr eine besonders appetitlich aussehende Traube vom Teller. Manches änderte sich eben nie. Er fühlte sich um ein paar Jahre in die Vergangenheit versetzt und genoß dieses Gefühl, während er sich die süße Frucht schmecken ließ.


    "Aber natürlich. Valentina, das hier ist mein Kamerad Terentius Primus. Wir waren zusammen in der Grundausbildung, aber er ist mittlerweile zur Reiterei gewechselt, deswegen sehen wir uns kaum noch. - Primus, darf ich Dir meine Schwester Quintilia Valentina vorstellen? Sie ist erst vor kurzem von Rom hierher gekommen." Sein Blick ruhte voller Stolz auf seiner Schwester.


    Primus sah die junge Frau an und senkte leicht den Kopf,...zum Gruß.
    Er legte seine Hand auf seine Brust und sagte
    Sei mir gegrüßt Quintilia Valentia,...Gaius Terentius Primus,...aber das weißt du ja schon. zu Valerian gewandt meinte er,
    Solche Frauen sind der Grund warum Männer wie wir unser Imperium verteidigen wollen, Valerian, ...sie zu schützen sollte unser größtes und heiligstes Ziel sein. er beneidete Valerian nicht um seine Schwester, selten sah er solche Schönheit...er mußte sehr besorgt um ihr Wohl sein, besonders hier, wo es von balzenden Gockeln nur wimmelte.

  • Er nickte: "Ja, das bin ich. Wie auch mein Freund Capitolinus dort drüben. Wir haben durch Zufall von dieser Vereinigung erfahren, und binnen kürzester Zeit gute Kontakte zu den Mitgliedern aufgebaut. Im Moment profitieren wir sehr von den Rohstofflieferungen aus dem Süden, und der Süden kriegt nicht genug von unserer Endware. Alles in allem eine Verbindung die sich sehr gelohnt hat, auch wenn das Zustandekommen etwas sehr kurzfristig war."

  • Zuerst war Valentina sehr beeindruckt von der Begrüßung des Kameraden ihres Bruders. Es gefiehl ihr mit welcher Würde er ihr entgegenkam. Doch als er dann sogleich wieder Valerian ansprach trübte sich dieses Gefallen. Valentina liebte es sich mit anderen Leuten zu unterhalten und war manchmal gar nicht mehr zu bremsen. Hier jedoch schien sie überflüssig zu sein. Niemand schien sie wirklich wahr zu nehmen und unter all diesen wichtigen Leuten fühlte sie sich ohnehin unsicher.


    In Ermangelung einer anderen Beschäftigung zupfte auch sie nun eine Weintraube von ihrem Teller und biss hinein. Währenddessen sah sie sich verstohlen nach jemand ganz bestimmten um. Als sie den Gastgeber unter all den anderen Gästen erkannte ließ sie ihren Blick auf ihm ruhen. Gerne wäre sie jetzt zu ihm rübergegangen und hätte seine Gegenwart genossen. Doch sie war an der Seite ihres Bruders sicherer und so verwarf sie diesen Gedanken so schnell wieder wie er aufgekommen war.


    Statt dessen wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Valerian und sah zu ihm auf. Dankbar und mit einer tiefen Liebe, wie es sie nur zwischen Geschwistern gab. Er war für sie der Stützpfeiler auf dieser Feier. Ohne ihn wäre sie jetzt nicht hier und so hielt sie ihm wortlos nocheinmal ihr Teller hin, damit er sich nochmal etwas nehmen konnte. Primus streifte sie noch kurz mit Blicken. Irgendwie war er ihr aber dann doch etwas unheimlich. Er sprach von Dingen, die ihr eigentlich überhaupt nicht gefielen. Der Gedanke, dass ihrem Bruder im Kampf etwas passieren könnte ließ sie in der Nacht weinend aufwachen.

  • Bei dem Kompliment seines Kameraden für Valentina legte Valerian leicht besitzergreifend den Arm um ihre Schultern. "Eigentlich bin ich nicht zur Legion gegangen, um Frauen wie sie zu schützen, sondern weil ich zu nichts anderem wirklich tauge", grinste er frech und zwinkerte dem Kameraden zu, um ihm anzuzeigen, daß er scherzte.


    Dann aber wandte er sich wieder an Valentina. "Nein, danke. Iß Du nur. Schau, ich habe doch selbst einen Teller mit allerlei leckeren Dingen." Er hatte die Weintraube doch nur gestohlen, um sie ein wenig zu ärgern. "Primus bereitet mit seinen Kameraden übrigens für den Abschied eines unserer Tribune Reiterspiele vor. Soweit ich gehört habe, hat es bei den Proben schon einige lustige Szenen gegeben. Aber auch ein paar Stürze, die gar nicht so ohne waren. - Ihr brecht euch bei dem Spaß hoffentlich nicht noch die Hälse", meinte er zuletzt noch an Primus gewandt.


    Es war gar nicht so einfach, ein Thema zu finden, was für alle Anwesenden interessant war. Valerian blickte Primus auffordernd an, damit er Valentina ein bißchen was davon erzählte. Schließlich kannte er seine Schwester und wußte, daß sie es haßte, wenn an ihr vorbei über sie gesprochen wurde. Oder eben nur über Dinge gesprochen wurde, mit denen sie so gar nichts anfangen konnte.

  • Dann eben nicht, dachte sich Valentina bei sich und zog ihren Teller wieder zurück. Gelangweilt stopfte sie sich eine weitere Wintraube in den Mund als ihr Bruder wieder das Gespräch aufgriff. Reiterspiele? Ihre Neugier war sofort geweckt. Abwartend sah sie nun wieder zu Primus und konnte es kaum erwarten, dass er von den Reiterspielen erzählte.

  • Primus entging nicht das leise Erschrecken im Gesicht der Schönen.
    Vermutlich hielt sie die Legion nur für ein paar Paradesoldaten, die in schicken Uniformen kleine Mädchen beeindrucken. Sie tat ihm leid,...und hoffte, daß sie niemals aus ihrem Traum gerissen wurde, wie manch andere Frau, manch anderes Kind. Er hatte zuviel erlebt und gesehen, als daß er in bunten Mänteln und glänzenden Harnischen etwas anderes sah als Tod und Unterdrückung für jeden der damit in Berührung kam.
    Es würde keinen Sinn machen ihr die Dinge darzulegen,...daher verzichtete er auf weitere Konversation in dieser Richtung.
    Verzeih´mir, wenn ich dich komprmittiert habe, das war nicht meine Absicht. Er schüttelte die Gedanken ab und meinte zu Valerian,
    ... du hast von den Reiterspielen gehört,?...ja, wir wollen dem Tribun zum Abschied eine Parade bieten, Geschicklichkeitsreiten und anschließend eine Attraktion aus dem fernen Osten,...ein Reiterspiel.

  • Dagny stand die ganze Zeit ruhig neben Irminar und heilt sich an ihrem Becher fest. Die vielen Menschen, fast alles Fremde, machten sie etwas unsicher. So war sie ganz froh als beide bei Loki und Harlif ankamen.


    „Heilsa, ja da muss ich Irminar recht geben. Ich wusste gar nicht das du so gut reden kannst.“ Sie grinste ihn an. „ Ich dachte bis jetzt du kannst nur junge Mädchen auf den Arm nehmen und belehren. Aber jetzt weiß ich das mehr in dir steckt werter Cousin.“


    Sie sah dann Harlif an und schenkte ihm eines ihrer Lächeln.


    „Ich weiss ja nicht wie es vorher war aber so wie es jetzt ist gefällt es mir sehr gut.“


    Sagte sie zu seiner Ausführung über den Umbau.


    „Wenn ihr alle nichts dagegen habt hol eich mir jetzt aber etwas zu essen, ich will Marga nicht damit beleidigen das ich nicht wenigstens etwas von ihren wundervollen Speisen probiere.“

  • Zitat

    Original von Quintus Duccius Eburnus
    Ohne das Thema wechseln zu wollen, Präfekt, aber bei den Speisen ist jetzt wieder Platz, dass man auch an die Köstlichkeiten herankommt. Wie wäre es mit ein paar Lucullus würdigen Genüssen?


    Balbus nickte. Der kleine Themenwechsel war durchaus zu begrüssen und etwas zu Essen würde ihn vielleicht ein wenig von seinen Gedanken ablenken.


    "Ich hoffe du versprichts nicht zu viel." sagte er scherzend.


  • Sim-Off:

    Sorry überseehn, langsam verliere ich den Überblick


    Ja, etwas überrascht sah sie den Mann, der auf sie zukam an. Sie war dann erleichtert als er Irmingar ansprach und sie lachte als er sich vor ihr verbeugte.


    „Heilas, Arbjon. Ich bin Dagny die Tochter von Yngve und außerhalb dieses Hauses nennt man mich Duccia Helena. Es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen.“

  • Ich nickte Dagny zu als sie sich am nahe stehenden Tisch was zu essen holte und grüßte danach erstmal Irminar.


    " Heilsa Irminar. wie geht es dir bisher?


    Ich muss sagen, ihr Duccier wisst wie man ein Fest ausrichtet, bin beeindruckt und auch von dir Loki, deine Rede, war ja fast richtig anständig und mit gefplogenen Worten gespickt.


    Färben die Römer etwa mehr auf dich ab als es dir lieb ist oder wirst du in der Regai an der kurzen Leine gehalten?"


    Ich grinste ein wenig, schalk musste sein.


    " Wie geht es Eila?
    Ich hab damit gerechnet das sie nicht hier auf dem Fest sein wird.
    hoffe ihre Wunden heilen gut und das sie bald wieder auf dem Damm ist.
    "

  • Sim-Off:

    Dem Übersehen schließe ich mich mal an!! :) Sry..


    Ein wenig überraschend kam dann Arbjon auf sie beide und er wollte gerade schon zu einer Antwort ansetzen, als sein Mündel mal wieder dazwischen funken musste....Da war wirklich noch viel Arbeit vor ihm. Heilsa Arbjon. Danke sehr, du aber auch, wenn ich das so sagen darf. grüßte er seinen Vetter ehe er mit einem nur für Quintus ersichtlichen süffisanten Grinsen in Richtung Dagny deutete. Und das ist unsere kleine, vorlaute Cousine Dagny, die es scheinbar immer noch nicht verstanden hat, dass sich zuerst die Älteren begrüßen. Dieser kleine Seitenhieb musste nun sein. Er würde es ihr auch durchaus ins Gesicht sagen. ein wenig Anstand sollte auch sie schon kennen.

  • Sie wurde rot und senkte den Blick. Natürlich wusste sie es aber es hatte sie einfach übermannt, ein neuer Verwandter. Ihre Neugierde war mal wieder mit ihr durchgegangen.


    „Ich hoffe du kannst es mir verzeihen“ sagte sie in Arbjons Richtung.“

  • Danke der Nachfrage, Harlif. Passt schon. Schönes Fest, nette Leute... Es gibt Schlimmeres. Und dir? Hat man dich zu Hause mal wieder gehen lassen? grinste er ihn an, wohlwissend, dass Harlif das Thema nur bedingt gefallen dürfte.


    Und ja...bedanke dich bei Marga und Loki. Man soll es zwar nicht für möglich halten, aber die beiden haben doch mehr oder minder zusammengearbeitet. Ich habe hiermit nur bedingt zu tun. War die Tage unterwegs. meinte er bezüglich des Festes und seines Lobes ehe er auf Lokis reaktion gespannt war.

  • Quintus und Balbus gingen zum Büffet herüber und betrachteten all die Köstlichkeiten, die von der Köchin Marga zubereitet worden waren. Da gab es Gerichte mit Südfrüchten, traditionelle germanische Küche, typisch römische Speisen und allerlei Beilagen und Naschwerk. natürlich waren jetzt, nach dem ersten Ansturm, bereits einige Platten fast völlig geleert, aber es gab immer noch von allem genug, um es wenigstens probieren zu können.
    Der Probatus reichte seinem Präfekten einen Teller.


    Nun denn, Herr, lass es dir schmecken.

  • Quintus lächelte und zwinkerte Dagny zu.


    Wir sind hier ja unter uns, da sehe ich das nicht so eng, aber die Römer legen sehr viel mehr Wert auf Manieren, manchmal zuviel.
    Du bist also die Base, von der Loki mir erzählte, dass sie erst jüngst aus Magna herübergekommen ist. Helena ist ein wirklich passender Name für eine junge Frau von solcher Schönheit. Wir werden am Ende doch nicht um deinetwillen Kriege führen müssen, oder?


    Der junge Soldat grinste entwaffnend. Er wusste, dass Dagny ihm diese recht spitze Bemerkung niemals würde übel nehmen können.


    Wir sind übrigens auf direktem Wege Base und Vetter, ist doch meine Mutter Ildrun die Schwester deines Vaters Yngve. Ich denke, ich sollte ihr von dir schreiben. Es wird sie sicherlich freuen zu hören, dass sie noch eine Nichte hat.


    Quintus nahm einen Schluck aus dem Becher in seiner Hand.


    Und, Dagny, wie gefällt es dir hier im römischen Germanien? Und du, Irminar, was treibst du so? Und wo steckt dein Bruder schon wieder? Hier ist er zumindest nicht aufgetaucht, oder?



    Sim-Off:

    Macht ja nix, man kann immer mal einen Thread übersehen... :D

  • Zitat

    Original von Gaius Terentius Primus
    Primus entging nicht das leise Erschrecken im Gesicht der Schönen.
    Vermutlich hielt sie die Legion nur für ein paar Paradesoldaten, die in schicken Uniformen kleine Mädchen beeindrucken. Sie tat ihm leid,...und hoffte, daß sie niemals aus ihrem Traum gerissen wurde, wie manch andere Frau, manch anderes Kind. Er hatte zuviel erlebt und gesehen, als daß er in bunten Mänteln und glänzenden Harnischen etwas anderes sah als Tod und Unterdrückung für jeden der damit in Berührung kam.
    Es würde keinen Sinn machen ihr die Dinge darzulegen,...daher verzichtete er auf weitere Konversation in dieser Richtung.
    Verzeih´mir, wenn ich dich komprmittiert habe, das war nicht meine Absicht. Er schüttelte die Gedanken ab und meinte zu Valerian,
    ... du hast von den Reiterspielen gehört,?...ja, wir wollen dem Tribun zum Abschied eine Parade bieten, Geschicklichkeitsreiten und anschließend eine Attraktion aus dem fernen Osten,...ein Reiterspiel.


    Ohoh. Ganz offensichtlich hatte Primus nicht viel Erfahrung im Umgang mit jungen Damen. Denn sonst würde er Valentinas deutlich erkennbares Interessa an den Reiterspielen nicht so übergehen und darüber so direkt mit Valerian sprechen, statt mit ihr.


    Bevor Valentina allerdings einschnappen konnte, und das würde sie, dafür kannte Valerian seine Schwester, lächelte er sie an und bat sie: "Würdest Du bitte einen Moment lang dafür sorgen, daß Primus nicht wegläuft, ich hole uns mal eben was neues zu trinken, ja? Mein Becher ist schon wieder leer." Eine glatte Lüge, doch das konnte keiner der beiden anderen sehen, da Valerian den Becher so hielt, daß darin nichts zu erkennen war.


    "Primus, ich glaube, Valentina würde gerne mehr darüber hören, was ihr genau geplant habt und wie das abläuft. Und was für lustige Zwischenfälle es schon gegeben hat." Er sagte mit Absicht lustig, denn von Verletzungen oder Gefahr wollte sie bestimmt nichts hören. Außerdem würde sie das zu sehr daran erinnern, daß auch Valerian jederzeit in gefährliche Situationen kommen konnte, auch wenn er kein Eques war.

  • Primus wunderte sich, daß Valerian ihn mit seiner Schwester alleine ließ,...er brauchte doch nur zu warten bis einer der Schankdiener vorbei kam.
    Etwas unwohl in seiner Haut wandte er sich dem elfengleichen Geschöpf an seiner Seite wieder zu. Sein Umgang mit Frauen reduzierte sich auf wilde zwei Jahre mit Julia und die war mit Valentina nicht zu vergleichen, wie Tag und Nacht erschien ihm der Unterschied. Zumal war Julia die Tochter eines Centurios und einer Corsin,...Valentina schien eine Ahnentafel bis zu Didos Selbstmord vorweisen zu können. Zum ersten Mal seit langer Zeit war er verlegen,...unsicher,...er räusperte sich und sah die Schwester Valerians an, er hoffte sie würde seine Unsicherheit nicht bemerken und wünschte sich nun unter einen Haufen blutrünstiger Barbaren die ihn nach dem Leben trachteten.


    Tja, also,...wir werden ...ein Spiel,...ein Reiterspiel vorführen,...es ist sehr schnell und rauh,...man kann schon mal vom Pferd fallen,...das sorgt dann für komische Momente, wie sie dein Bruder bemerkte,...einige der Eques hatten nachher blaue Hinterteile,...
    Sofort wurde ihm klar, daß Julia sich jetzt köstlich amüsiert hätte,...eine Dame aus der höheren Gesellschaft jedoch,...gespannt sah er sie an, wenn sie ihn jetzt schockiert ansehen würde, wäre es vorbei,...

  • Mit energischer Geste wies Loki diese bodenlose Unterstellung von sich: "Was? Ich? Niemals. Sämtliche Kommunikation zu ihr lief über Albin.", er steckte sich ein Stück Räucherfleisch in den Mund und kaute genüsslich, "Bei den Göttern, lecker. Auch wenn die Frau ein weiblicher Stollentroll ist, sie kann kochen, zefix.", als Harlif auf Eila zu sprechen kam, fiel Loki noch etwas ein.


    "Ehm, sie liegt oben... mal wieder Fieber. Da fällt mir aber ein, dass ich ihr noch was zu Essen hochbringen wollte. Ich bin gleich wieder da...", mit diesen Worten reichte er seinen Teller an Harlif, nahm sich einen neuen und belud diesen mit allerlei Köstlichkeiten, bevor er in der Casa verschwand um ihn seiner Schwester zu bringen.

  • Tatsächlich kannte Valerian seine Schwester gut, denn als der Freund ihres Bruders schon wieder dazu überging sie anscheinend zu ignorieren schob sie kampfbereit ihre Unterlippe vor. Das war ja wohl die Höhe! Sie hatte zwar kein Geld und war im Vergleich zu den anderen Damen hier auf dem Fest arm wie eine Kirchenmaus, doch sie deswegen so zu übergehen! Gerade wollte sie etwas in dieser Hinsicht sagen, als Valerian die Situation rettete.


    Gütig lächelnd sah sie zu ihm auf. Er hatte ja recht. Sich aufzuregen schickte sich nicht und so verrauchte Valentinas Unmut so schnell wie es aufgekommen war. Brav nickte sie ihm zu und wittmete sich dann Primus. Während er erzählte, nippte sie an ihrem Wein. Auf die bildliche Beschreibung der Hintern der Reiter schmunzelte Valentina. "Da würde ich sehr gerne mal zusehen."

  • Primus zog die Augenbrauen etwas hoch,...sagte sie zusehen?
    Nun, ich glaube nicht, daß es irgendetwas faszinierendes an einem blauen Reiterhintern gibt, ...wenn ich ehrlich bin.
    Sie schien ja doch ganz in Ordnung zu sein,...eben Valerians Schwester. Die Götter waren mit dem Mann der sie dereinst erobern würde. Etwas versonnen sah er sie an.
    Sag´Valentina, wo genau kommst du her?
    Primus dachte sich über eventuelle gemeinsamkeiten zu unterhalten wäre etwas unverfänglicher als sich über Mord und Totschlag im Namen des Imperators oder Hämathome an irgendwelchen männlichen Körperteilen zu palieren.

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