ZitatOriginal von Lucius Quintilius Valerian
Primus hatte noch keine Gelegenheit gehabt, auf Valerians Worte zu antworten, als Valentina in ihrer erfrischend ungestümen Art dazukam, und ihm ihren Teller voller Köstlichkeiten unter die Nase hielt. Er mußte unwillkürlich lachen und klaute ihr eine besonders appetitlich aussehende Traube vom Teller. Manches änderte sich eben nie. Er fühlte sich um ein paar Jahre in die Vergangenheit versetzt und genoß dieses Gefühl, während er sich die süße Frucht schmecken ließ.
"Aber natürlich. Valentina, das hier ist mein Kamerad Terentius Primus. Wir waren zusammen in der Grundausbildung, aber er ist mittlerweile zur Reiterei gewechselt, deswegen sehen wir uns kaum noch. - Primus, darf ich Dir meine Schwester Quintilia Valentina vorstellen? Sie ist erst vor kurzem von Rom hierher gekommen." Sein Blick ruhte voller Stolz auf seiner Schwester.
Primus sah die junge Frau an und senkte leicht den Kopf,...zum Gruß.
Er legte seine Hand auf seine Brust und sagte
Sei mir gegrüßt Quintilia Valentia,...Gaius Terentius Primus,...aber das weißt du ja schon. zu Valerian gewandt meinte er,
Solche Frauen sind der Grund warum Männer wie wir unser Imperium verteidigen wollen, Valerian, ...sie zu schützen sollte unser größtes und heiligstes Ziel sein. er beneidete Valerian nicht um seine Schwester, selten sah er solche Schönheit...er mußte sehr besorgt um ihr Wohl sein, besonders hier, wo es von balzenden Gockeln nur wimmelte.