- Sontjes und Phelans Zimmer -
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Ein kleines gemütliches Zimmer zur Südseite, rustikal aber warm eingerichtet.
- Sontjes und Phelans Zimmer -
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Ein kleines gemütliches Zimmer zur Südseite, rustikal aber warm eingerichtet.
Nach der langen Aktion im Balneum mit seinem Vetter Witjon und seiner Kusine Dagny am Vorabend, war Phelan sehr geschafft und schlief bis in den späten Morgen in seinem Bett, das Albin ihm zurecht gemacht hatte, wie den Rest seines Zimmers.
Phelan erwachte und setzte sich auf die Bettkante Mann Mann Mann dachte er sich Jetzt bin ich schon 19 Winter alt .. unfassbar wie schnell die Zeit vergeht, wie es meiner Mutter wohl geht und Gero?
Er bleib noch einige Zeit auf der Bettkante sitzen und betrachtete sein Möbiliar.
Endlich war es so weit. Es sollte auf nach Rom gehen und das sogar mit einer Armeeeskorte? Einfach super. Seinen Vetter auch noch dabei, besser konnte es nicht laufen.
Rasch zog er seine Kiste unter dem Bett hervor und packte ein paar Gewänder in seine Tasche. Viel würde er sonst nicht mitnehmen, er würde ja nach ein paar Monaten wieder kommen. Seinen geliebten Bogen nahm er vorsichtshalber mit.
Dann setzte er sich an seinen Tisch, der unter dem Fenster stand. Er konnte sich nicht von allen verabschieden, dafür würde die Zeit nicht reichen, doch einen Brief wollte er schreiben.
Liebe Familie!
Ich weiß es kommt jetzt sehr rasch. Wir hatten damals auf der Walburgsfeier, bzw ich hatte dieses Thema angesprochen um welches es jetzt geht. Ich werde nach Rom gehen um dort eine Priesterausbildung zu absolvieren. Arbjon muss diesnstlich nach Rom und nimmt mich mit, er ist vor zwei Stunden hier angekommen und hat mich packen geschickt. Nun, ich bin fertig und wir werden jetzt abreisen.
Ich werde die Ausbildung so schnell es geht vollenden, vermutlich binnen zwei oder drei Monaten.
Bis dahin wünsche ich euch alles Gute! Witjon, mach weiter so, du bist sehr engagiert und zielstrebig, da du jetzt mehr oder minder hier die Stellung hälst bin ich sicher das du das gut bewältigen wirst. Ich bin gespannt wo du stehst wenn ich wieder zu Hause bin. Dagny, ich hoffe du deine Genesung ist bald komplett abgeschlossen, damit du wieder bereit bist in das Leben einzusteigen. Ich bin zwar noch nicht lange hier, allerdings hast du in dieser Zeit viel Entwicklung gezeigt .. du bist zu einer jungen Frau geworden. Ich erinnere mich noch an unsere Abenteuer mit Witjon im Balneum, damals warst du ein kleines verspieltes Mädchen mit roten Haaren. Heute bist du eine junge heranwachsende Frau mit roten Haaren ich hoffe wenn ich wiederkomme höre ich gutes von dir und du weisst schon wem.
Nun zu den beiden Neuankömmlingen. Ich hoffe ihr genießt die Zeit die ihr von nun an in der Casa Duccia verbringen werdet. Als ich hier ankam wurde ich liebevoll aufgenommen und behütet, ich hoffe euch ergeht es genauso. Albin wird sich schon gut um euch kümmern und Marga wird euch bestimmt reich bekochen, an Verpflegung wird es euch also nicht fehlen!
Nun muss ich gehen geliebte familia duccia.
Alia iacta est. Es ist soweit. Ich werde mich melden so bald ich sicher in Rom angekommen bin.
Mögen die Götter über euch wachen.
Phelan
Wie sie es gewünscht hatte, führte Ragin Sontje in das Zimmer ihres Bruders. Er fand den Gedanken mit seiner Schwester im selben Bett zu schlafen schon komisch, allerdings lag das wohl daran, dass er selbst nie eine Schwester gehabt hatte. Mit seinem Bruder hatte er allerdings häfiger im selben Bett geschlafen. "So, hier ist Phelans Zimmer. Wie ich sehe ist das Bett gemacht." Er ging zum Fenster und öffnete die Läden, so dass ein wenig frische Licht und vor allem Luft hereinkommen konnte. "Jetzt lassen wir noch ein wenig frische Luft rein, damit der Mief hier herauskommt. Lanthilda wird dir sicher bald bringen was du brauchst."
Nun stand er ein wenig unsicher im Zimmer, weil er nicht so wirklich wusste, was er nun machen sollte. Sich so einfach auf den Stuhl oder gar das Bett pflanzen wollte er nicht. Also stand er so da und schaute angestrengt aus dem Fenster durch das langsam kühle Luft ins Zimmer hereinströmte.
Sontje folgte ihm hinterher, sah sich aufmerksam um. "Das sieht doch sehr schön aus... hier könnte ich mich glatt wohlfühlen. Danke, mein Freund, ich werde mich melden, wenn was fehlt."
Lächelnd legte sie den Umhang ihres Bruders über einen Stuhl. Unten drunter kam die lederne Kleidung eines Mannes zum Vorschein. Sontje trug eine Hose, da dies einfach praktischer waren als diese dummen Röcke... auch zum reiten viel angenehmer zu tragen. Zudem zwei bunt bestickte Hemden übereinander. Ihre knospende Brust hatte sie flach eingewickelt. Außer wenn sie die Haare offen trug, konnte man sie für einen jungen Mann auf Reisen halten. Einer der Bediensteten hatte ihr diese Tarnung vorgeschlagen und sie hatte ihn aufgegriffen. "Bringt jemand mein Gepäck hierher? Ich kann eigentlich schon wieder los. Du wolltest doch mit mir reiten gehen... hm? Dann bin ich nachher schön müde." schlug Phelans Schwester vor, ging auf die offen stehende Tür zu.
Irgendwie verwirrte ihn Sontje. Eben noch meinte sie sie würde sich melden, wenn sie was brauchen würde und einige Wimpernschläge später wollte sie mit hm ausreiten. "Ich denke schon, dass dein Gepäck hochgebracht wird. Ich hätte es ja eigentlich gleich mitnehmen können...entschuldige bitte dass ich so unaufmerksam war."
War das mit Frauen eigentlich immer so schwierig? Aber wenigstens wollte sie jetzt ausreiten, und darauf freute sich Ragin.
"Gut, dann gehen wir jetzt in den Stall und holen uns zwei Pferde. Dann kann ich dir ein wenig die Umgebung zeigen. Komm, folge mir." Und so führte er Sontje in den Stall.
Sontje kehrte aus dem Stall zurück und verzog sich rasch auf des Zimmer ihres Zwillingsbruders. Ihr Gepäck war wie vorgesehen angekommen und bereits ausgepackt. Damit brauchte sie nur noch zuzugreifen. Auf der Reise hatte sie gelernt ohne helfende Hände auszukommen. Sie schaffte es, sich bettfertig um zu ziehen ohne vorab ins Bett zu fallen. Nach der anstrengenden Reise und den vielen Eindrücken von der Ankunft samt dem ersten Ausritt war sie müde und tapste im Nachthemd zu den Fenstern, um die Gardinen zuzuziehen. In der seichten Dämmerung die nun im Zimmer herrschte, liess es sich ganz bestimmt prächtig schlafen. Und so war es auch. Sontje plumpste ins Bett, drehte sich einige Male bis sie bequem lag und schlief auf der Stelle in die Decke eingekuschelt ein.
Sie schlief die ganze Nacht durch und bis in den frühen Nachmittag hinein. Allein der knurrende Magen weckte sie auf. Blinzelnd und gähnend sah sie sich um. Hm.. wo war sie hier? Ruckartig setzte sie sich senkrecht auf, sah sich um, bis ihr alles einfiel. Genau.. sie war in Phelans Zimmer. Mit einem leisen Lachen legte sie sich wieder hin und döste noch ein bisschen, bis das Knurren ihres Magens unüberhörbar wurde. Seufzend erhob sie sich, führte eine Katzenwäsche durch und zog sich eilig an. Mal sehen, wen sie unterwegs traf. Mit Albin musste sie auch noch ein bisschen flirten. Ein fröhliches Lied pfeifend verliess sie das gemütliche Zimmer.
Sogleich setzte sich Phelan an seinen Schreibtisch, nachdem er freudig den Brief von Aurelius Corvinus gelesen hatte.
Ad:
Marcus Aurelius Corvinus
Villa Aurelia - Roma - Italia
Werter Corvinus,
zuerst einmal Gratulatio! Meine Augen lesen du bedeckst das Amt des Pontifex, eine ehrvolle ung gute Stellung, ich wünsche dir alles Gute für deine Aufgaben und Handlungen.
Es freut mich sehr von dir bezüglich der Ausbildung eines neuen Mitglieds des Cultus zu hören. Ich kenne zwar nicht die Schülerin, die mich bald nach dem der erste Schnee getaut ist, hier in Mogontiacum aufsuchen wird, aber wie du schon zu Recht sagst, kenne ich ihren Onkel. Das er Präfekt der Ala II in Confluentes war, habe ich erst von ihm selbst, während der Zeit meiner Ausbildung in Roma, erfahren.
Vorbereitungen auf eine Ausbildung sind genau das richtige, was ich zur Zeit brauche. Ich habe leider viel zu wenig mit den praktischen Angelegenheiten des Collegiums zu tun, da ich mich mehr um den Tempelbezirk an sich zu kümmern habe. Es muss viel gemacht werden und Mogontiacum hat seine Gelder kürzlichst anders angelegt, so dass meien Hoffnung auf Sanierungen noch zurück gestellt bleibt. Noch ist Prudentia Callista nicht da und somit die Praxis noch fern, jedoch freut es mich sehr mich in der Theorie vorzubereiten und sie zu erwarten.
Ich hoffe, wobei ich es wirklich nicht hoffen muss, sind die Tempel besser besucht, dem ja auch wirklich so ist. Ich werde bald ein öffentliches angekündigtes Opfer mit Teilnahme der Stadtführung halten, um wieder menschliches Leben in den Tempeln zu erwecken.
Der Schnee liegt immer noch einen halben Mann hoch, aber ehrlich gesagt mögen wir Germanen es sehr, es ist unser Klima, unserer Natur, unsere Heimat. Ich hoffe ihr Römer bleibt vom Schnee und eiskalten Winden verschont.
Möge Iuno stets ihre schützende Hand über dich und die Deinen legen
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Decimus Duccius Verus
Casa Duccia - Mogontiacum - Germania Superior
Punkt. Er setzte das Siegel des Cultus Deorum, denn es ging ja um dessen Belang, und brachte den Brief zur Postannahmestelle.
Nachdem Lando mal wieder die Muße gehabt hatte, über gewisse Dinge nachzudenken, ergriff er auch gleich die Möglichkeit, folgenschwere Entscheidungen zu treffen.
So schwere Entscheidungen, dass die Tür zu Phelans und Sontjes Zimmer kräftig schepperte, als Lando dreimal gegen sie schlug, um die ungeteilte Aufmerksamkeit derer zu erlangen, die dort drin hausten...
*klonk*
*KLONK*
*KLONK*
Der junge Priester ahnte noch nicht, dass es gleich dreimal an seiner Tür klopfen würde. Er war allein, Sontje war bei den Pferden und er hatte sich ein paar Schriften des Tacitus besorgt und studierte diese eifrig mit hohem Interesse aber gemäßigtem Verständnis eben jenem gegenüber.
Fast erleichtert war er über das Klopfen "Eintritt gewährt!" rief er also freudig.
Als Lando die Tür aufriss, zuckte sein Blick unweigerlich von einer Ecke des Raums bis zur anderen, und er entspannte sich ein wenig, als er sah, dass Sontje nicht bei ihrem Bruder war. Dann fixierte er den jungen Priester, der anscheinend wieder die Nase keine Handbreit von einer Tabula entfernt hatte. Nichtsdestotrotz fühlte Lando sich verpflichtet, seiner persönlichen Tradition des "mit-der-Porta-ins-Haus-fallen" gerecht zu werden: "Ich werde morgen zu den Mattiakern reiten, um die Heirat mit einer Edelfrau des Stammes zu arrangieren. Du wirst mich begleiten. Wir reiten kurz vor Sonnenaufgang los... ich erwarte dich an den Ställen. Bis dann..."
Und weg war er wieder...
Eine Sekunde später tauchte Lando jedoch wieder in der Tür auf, sah Verus stirnrunzelnd an, und fügte dem ganzen noch ein "Achja, und sag deiner Schwester, dass ich sie sehen möchte. Ich bin im Arbeitszimmer..." hinzu...
In ferner Zukunft, wovon Phelan ja genau wie jeder andere Mensch keine Ahnung haben konnte, hätte die Reaktion des jungen Priester so ausgesehen:
In der Slowmotionperspektive wäre ihm die Tabula von den Fingern gerutscht, auf den Boden aufgeprallt und hätte viel Staub vom Boden aufgeworfen. So geschockt war er nämlich. Innerlich hatte er zwar schon längst mit Flava abgerechnet, sie hatte nie auf seine Briefe geantwortet, aber Lokis Worte klangen so, als ob er der Bräutigam sein würde. Er wusste nicht was er davon halte sollte und starrte weiter auf die Türe, in der Loki wieder ein paar Sekunden später stand und auch schon wieder verschwand.
"Ich ... bei den Göttern ..." einige lange Momente verharrte er in dieser Position mit herunter geklappter Kinnlade, bevor er sich aufmachte, um seine Schwester zu suchen.
"He Phelan.. hast du das gesehen? Ich hab einen Geist gesehen!! Lando hatte ein richtig weisses Gesicht... ungefähr so weiss wie die Bettlaken auf unseren Betten." platzte Sontje kichernd ins Zimmer herein und lehnte sich leise lachend an die hinter ihr zugefallene Tür. Sontje hielt mitten im Lachen inne, sah ihren Bruder forschend an. "Du bist ja genauso weiss im Gesicht wie er. Werdet ihr etwa krank.. oder was ist mit euch beiden los? Och Mensch.. immer verpasse ich des aufregendste..." Sie liess sich auf ihrem Bett nieder und zog die Beine an, um die Schuhsenkel neu zu binden.
Seine Schwester fand den jungen Germanen noch genauso vor, wie Lando ihn zurückgelassen hatte. Mit speerangel weit offenem Mund saß er in seinem Sessel und nahm gar nicht alles war, was Sontje ihm entgegnete.
"Ich .. Loki will dich sprechen, geh am besten sofort zu ihm."
Mehr konnte er in dem Moment nicht sagen. Viel zu sehr hielten die Erinnerungen ihn fest, die sein Vetter soeben aufgewühlt hatte.
Nach dem Schnürsenkelbinden sanken ihre Füße wieder zu Boden und sie ging auf Phelan zu. "Sag bloß, du hast dich erschreckt? Mein armer Brurder... ich dachte immer, dich kann gar nichts umhauen..." erwiderte Sontje mit erstaunter Stimme. "Ehe du einmal blinzelst, bin ich schon zu ihm unterwegs. Bis gleich heich..." Schwesterlich wuschelte sie ihm aufmunternd die blonden Haare durcheinander und verschwand bevor er irgendetwas nach ihr werfen konnte zu Landos Arbeitszimmer.
Es klopfte dreimal. Vor der Tür stand Witjon, dem mittlerweile etwas flau im Magen war und der gleichzeitig vor Spannung an die Decke gehen könnte. Auf dem Weg nach oben hatte er sich erst einmal mehr Met besorgt und zwei Becher, die er nun hibbelig vor sich hin hielt und auf Phelans Antwort wartete. Endlich wurde er dann hereingebeten (:P).
Er setzte sich ohne Einladung auf das Bett des Vetters, schenkte ihm Met ein und reichte ihm den Becher.
"Heilsa. Wir müssen reden."
Ein verschwörerisches Grinsen machte sich auf Witjons Gesicht breit, während er da saß und zwischen Freude und Unsicherheit schwankte.
Eine höhere Macht hatte Witjon wohl eintreten lassen (:P) und der besagte setzte sich auf das Bett und jener schenkte Phelan etwas Jever, nein kein Jever, es war wohl doch Met gewesen ein.
"Ich danke dir Witjon, mir war klar das das hier kein Saufgelage werden sollte .. wie kann ich dir weiterhelfen?"
gespannt schaute er seinen Vetter an, wenn er sowas sagte mochte das nicht unbedingt was gutes heißen.
Ein bisschen druckste er herum, wusste Witjon doch nicht wo er anfangen sollte. "Ich...also...du bekommst ja bald eine Schülerin. Und die ist ja eine Prudentia. Also...Loki hat Post bekommen von Prudentius Balbus."
Trockener Mund! Met! Arghl!
"Hast du Lokis Brüllen eben gehört? Ich sollte zu ihm kommen und er...also ich...Mensch Phelan ich werde heiraten!"
Mittlerweile stand Witjon fast, grinste verdammt breit und hätte fast etwas Met verschüttet.
... komm' usse Täsch! war das einzige was Phelan sich gerade dachte. Sein Vetter schien nicht die richtigen Worte zu finden. Faselte irgendwas von Schülerin .. Prudentia und Brief von Prudentius Balbus. Als er die richtigen Worte gefunden hatte sprang Phelan auf. Kein bisschen geschockt war er. Naja vielleicht schon, immerhin war es seine Schülerin und das war schon etwas sehr überraschend für ihn, aber er drückte seinen Vetter herzlichst, er umarmte ihn so fest, dass der Met nur so durch die Lüfte flog.
"Das ist großartig Witjon! Ich freue mich sehr für dich!" und da kamen die Klopfer auf die Schulter. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier .. dann steht die Braut vor der Tü.. naja wie auch immer "Ich denke mal, es ist an mir euren Bund der Ehe zu schließen?" wär ja auch zu komisch, wenn es nicht so wäre. Der einzige Priester in Mogontiacum mit richtiger Ausbildung und dann noch Teil der Familie.
Der Boden glich einer Wasserschlacht, apropos Wasserschlacht .. "Witjon? Weißt du noch damals im Balneum?" aus tifester Seele lachte Phelan und schmunzelte schelmisch.
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