Wigands Dorf lag am Rande einer großen, freien Fläche, unweit des Rhenus-Ufers nördlich von Borbetomagus. Etwa 15 Hütten umfassten einen kleinen Dorfplatz, der jetzt mit Schnee bedeckt war. Hinter dem Dorf konnte man den charakteristischen Wald Germaniens sehen - ideal um sich vor neugierigen Augen zu verstecken. Trotz der Bedrohung durch Banditen war es noch nicht mit einem Zaun umgeben, einzig die niedrigen Gatterzäune hinter den Häuschen ließen eine Art "Grenze" zur Außenwelt entstehen.
Offensichtlich bot dieses Dorf Platz für an die 100 Personen, was es für germanische Verhältnisse schon relativ groß machte.