Simposion zum Baubeginn des Bona-Dea Tempels

  • Nachdem ich mir einige Eier geangelt und genüßlich verzehrt hatte, gesellte ich mich zu der angeregt diskutierenden Gruppe rund um Legat Macer.
    Freudig begrüßte ich meine Cousine, horchte aber alsbald aufgrund des Gesrpächsthemas auf.


    "Szenen in der Regia? Ich hörte zwar von einige turbulenten Ereignissen, aber das ist mir nun neu. Was geschah denn nun wahrhaftig in der Regia?"



    /edit: Bestürzt vernahm ich Messalinas Worte.


    "Eine gute Frage, wo war Macrinius?"

  • Zitat

    Tiberia Messalina Oryxa dixit:
    "Der Imperator und ich hörten dies bis in unser Besprechungszimmer hinauf. Kurz darauf stürmte der um unser Wohl besorgte Helvetius Falco mit 10 Prätorianern zu uns um uns zu schützen."


    Macer konnte sich die Nebenbemerkung nicht verkneifen, dass der Leibskalve des Imperators offensichtlich nicht darüber informiert war, dass sein Herr, den er schlafend im Bett wähnte, in Wirklichkeit zu nächtlicher Stunde mit einer Priesterin zusammen traf... :D


    Zitat

    Tiberia Messalina Oryxa dixit:
    Niemand war an diesem Abend in der Regia betrunken. Doch was passierte in der Stadt? Und wo war Macrinius?"


    "Da bin ich ja schon einmal beruhigt. Was in der Stadt passierte war genau das, was Festus beschrieb: eine ausgedehnte Kneipenschlägerei unter Soldaten. Und Macrinius hielt sich meines Wissens im Lager der CU auf, wurde aber wohl woanders vermutet oder zumindest woanders gesucht."

  • "Der Praefect Macrinius muss dann aber sehr fest geschlafen, oder seine Ohren gerade mit 'Ohropaxus' gepflegt haben, wenn er den Lärm erst so spät in seinem Büro vernahm. Glücklicherweise geriet die Situation ja nicht völlig ausser Kontrolle, bevor neue Weisungen von der Führung kamen."

  • [Regieanweisung: Kurze Rückblende. Messalina hat uns gerade begrüßt.]


    Auf Messalinas Worte hin blickten Liliana und ich uns lächelnd an. Wir hatten ja längst begonnen, miteinander Rom zu erkunden. Besser gesagt erkundeten wir eher unsere Gefühle füreinander. Die waren aber wohl inzwischen offensichtlich, wenn man uns nur ansah. Messalina hatte dies mit ihrem Scharfsinn natürlich längst erkannt.


    Liliana antwortete "Ja, Marcus hat schon damit angefangen mir die Stadt zu zeigen und für die nächsten Tage haben wir uns eine Menge gemeinsam vorgenommen."


    Ich dachte bei mir, hoffentlich bekomme ich das demnächst alles auf die Reihe. Liliana war mir ungeheuer wichtig und ich wollte ihre Gesellschaft längst nicht mehr missen. Ich hoffte das daraus mehr wurde, sehr viel mehr. Ich hatte aber auch meine Verpflichtungen gegenüber Messalina zu erfüllen. Ich hatte ihr ja versprochen herauszufinden, wo Catus war und ihn zu beschützen Dieses Versprechen wollte ich auch halten. Hinzu kam, das Hungaricus bereits meinen ersten Auftrag für mich in Diensten der Cohortes Urbanae hatte. Natürlich wollte ich auch diesen Pflichten - die ja auch mein Wunsch waren - in vollem Umfange nachkommen.


    Dies würde alles nicht einfach werden, aber ich kannte meine Fähigkeit verschiedene Dinge geschickt miteinander zu verknüpfen und dabei alles zu einem guten Ende zu führen. Diese Fähigkeit hatte ich inzwischen zu wahrer Meisterschaft entwickelt.

  • Dankbar nahmen Liliana und ich die von Messalina angebotenen Gläser mit herrlich dunkel schimmerndem Wein an. Der Weg und die vielen Gespräche miteinander hatten uns durstig gemacht. Messalina nahm sich selbst auch noch ein Glas, um mit uns anzustoßen.


    Ich sagte "Messalina, lass uns diese Gläser gemeinsam zu Ehren der Bona Dea leeren. Auf das der Bau des Tempels gelingen möge und die Göttin darin eine würdige Heimstatt findet."


    Wir leerten unsere Gläser auf das Wohl der Göttin und gingen gemeinsam mit Messalina zu den anderen Gästen: Spurius Purgitius Macer, Gaius Octavius Victor und dem inzwischen ebenfalls Publius Tiberius Lucidus, wo dann das zwischenzeitlich schon geschilderte Gespräch über die jüngsten Unruhen begann, die im Castra Praetoria ihren Ausgangspunkt genommen hatten.


    Mit großem Interesse verfolgte ich die Schilderung der Ereignisse.


    [Regieanweisung: Ende der Rückblende. Das Gespräch kann seinen Fortgang nehmen.]

  • Nch einem harten Tag auf der Baustelle, marschierte ich nun zu Messalinas Haus.


    Als ich ankam, war das Fest bereits im vollen Gange. Ich ging nun auf Messalina zu:" Salve Messalina, ich danke dir für die Einladung. Es tut mir Leid, dass ich erst so spät kommen konnte."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • [SIZE=7]Bei den geheiligten Riten unserer Vorfahren,[/SIZE]
    will auch ich meiner Schülerin meine Aufwartung machen. Doch sei auch Du gegrüßt Agrippa! Ich hörte Du verschönerst den Aventin mit Deinem Wirken.

  • "Agrippa! Antistes! Habt ihr euch schon kennengelernt? Agrippa ist der Gelehrte der den Tempel der Bona-Dea errichtet und Antistes ist mein Lehrer und Mentor. Gerade erst ist er zum Scriba des Pontifex Maximus aufgestiegen"


    Ich sah mich um


    Falco und Liliana waren sichtlich mit ihrem Glück beschäftigt,
    Macer und Victor mit schwadronieren über den Schlaf des Praefecten.


    So ging ich in den Garten um ein wenig frische Luft zu schöpfen.

  • "Es freut mich, euch kennen zu lernen Antistes. Ja, wir bauen einen Tempel zur Ehren der Bona Dea. Wart ihr schon in Athen Anistes? der Tempel wird wie der Nike auf der Akropolis."

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Tiberius Flavius Animus kamm und sprach sofort als er das gehört hat
    "Dann wird es ja ein Tempel der die Bona-Dea gefällt. ich wünsche euch, das der tempel wirklich auch ein Treffpunkt ist, wo die Religion wahrhaftig gelebt wird"

  • Nachdem auch Hungaricus mit seiner Verlobten Adria Cornelia eingeladen wurde, wollten auch sie nicht unbedingt zu Hause bleiben. Hungaricus war schon lange nicht mehr auf einem Fest.


    Als sie ankamen, waren schon etliche Gäste anwesend, zum Teil in Diskussionen vertieft, zum Teil sich am Buffet verköstigend.


    Zum Sklaven sagte er: Kündige uns deiner Herrin an.

  • Als ich Adria und Hungaricus kommen sah ließ ich es mir nicht nehmen selbst zwei Gläser Bona-Dea Salax zu füllen um sie Ihnen zur Begrüßung anzubieten.


    "Welcher Kontrast muß Rom für Dich sein, nach all den britannischen Wäldern, Hungaricus." begrüßte ich ihn und reichte ihm ein Glas

  • Inzwischen hatten andere Gäste der Feier Liliana und mir von der Beförderung Messalinas zur Popa Cultus Deorum durch den Imperator und Pontifex Maximus berichtet. Bisher hatte ich davon noch nichts gewußt. Sofort hielt ich Ausschau nach Messalina. Ich freute mich für sie. Endlich war ihre aufopferungsvolle Arbeit im Dienste unserer Götter belohnt worden.


    Da Messalina sich nach einer kurzen Erholungspause wieder unter ihre Gäste gemischt hatte, entdeckten wir sie bald und eilten zu ihr.


    "Messalina, welch Freude von Deiner Ernennung zur Popa zu hören." sagte ich. "Liliana und ich beglückwünschen Dich ganz herzlich zu Deiner Beförderung. Du hast sie Dir mit Deiner wertvollen Arbeit zur Stärkung der Religion aber auch wirklich verdient."

  • Kontrast ist gar kein Ausdruck... :D


    Er nahm das Glas in die Hand und trank ein wenig. Danach schaute er sich ein wenig um. Ein paar bekannte Gesichter konnte er erblicken, doch auch ihm unbekannte. Ein Schwall von Neubürgern kam über Rom, als er in Britannia war...

  • "Du darfst nicht sobald wieder fahren" sagte ich zu Hungaricus
    "Sonst sind wir überbevölkert wenn Du wiederkommst! :)"


    "Und Adria, hast Du Lust bei der Planung der Tempelausstattung zu helfen?
    Ich kann mich bei den Mosaiken so schwer entscheiden..."


    Ich konnte mich an diesem Abend nicht zerreissen, wollte doch mal mit dem mal mit jener reden.
    Liliana hatte ich nur flüchtig kennengelernt, heute würde es auch kaum mehr werden.
    Auch mir Victor hätte ich gerne mehr gesprochen, hätte gern viel und alles über seine Zeit mit Catus erfahren...


    Falcos Glückwünsche nahm ich sehr gerne entgegen, wie sehr hatte ich doch einer
    Belobigung durch den Imperator entgegen gesehnt.


    Und wie sehr hätte ich mir gefreut wenn Catus heute heute hier sein könnte.

  • Seit gegrüßt Messalina,


    es tut mir leid, dass ich erst so spät komme, aber mein Schreibtisch war noch voll mir Arbeit.


    Aber es freut mich wirklich zu dieser Feier eingeladen zu sein ...

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • "Die Freude liegt ganz auf meiner Seite, Anton. Du hattest sicher Berge auf dem Schreibtisch..."


    "Wein? Bona-Dea Salax!" ich reichte ihm ein Glas

  • Onkel Anton war auch eingetroffen und Hungaricus, der Chef. Langsam wurde es ja doch noch voll auf der Feier. Victor gesellte sich erstmal zu seinem Pf und und begrüsste ihn, nachdem er Anton seit Tagen voller Arbeit nicht mehr gesehen hatte. Zufälligerweise stand auch Messalina gerade neben ihm


    "Ausgezeichneter Tropfen, Onkel. Den kann man nur weiterempfehlen. Auch von mir die herzlichsten Glückwünsche zu deiner Beförderung, Popa Messalina, daran muss man sich erst mal gewöhnen... "

  • "Gewöhn Dich nicht zu sehr daran, Victor" sagte ich frech
    "Ich habe nicht vor lange Popa zu bleiben."
    Doch schon bereute ich mein loses Mundwerk, denn ich hatte noch so viel zu beweisen. Aber ich wusste ich würde und konnte!

  • Zitat

    Tiberia Messalina Oryxa dixit:
    "Und Adria, hast Du Lust bei der Planung der Tempelausstattung zu helfen?
    Ich kann mich bei den Mosaiken so schwer entscheiden..."


    Bei der Entscheidung der Mosaike könnte ich dir sicherlich helfen ... aber wird es auch nur dabei bleiben? Im Moment bin ich leider mit vielen verschiedenen Dingen beschäftigt und werde sicherlich nicht viel Zeit für dich finden können.


    Es freut mich ja bereits, dass ich es geschafft habe, mich von der Arbeit loszureißen und zu deiner Feier zu kommen.

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