• "Ja, da wirst du wohl recht haben." meinte Paulina dann gleichermaßen auf beide Aussagen ihres Verwandten bezogen. Sie freute sich, dass er ihr nicht böse zu sein schien und damit wohl wirklich nichts mehr einer guten Beziehung zwischen den Beiden im Weg stand.
    Bei Victors nächsten Worten wurde Paulinas Lächeln noch einen Tick breiter. "Gut, dass du es ansprichst. Ich will sie dir natürlich nicht vorenthalten. Mich trieb nicht nur der Wunsch nach einem Wiedersehen hier her, wenn auch das an erster Stelle. Ich wollte dich zu einem Convivium einladen, dass Sedulus und ich planen." Naja, planen tat es zwar mehr sie selbst, während Sedulus schlichtweg sein Einverständnis gegeben hatte und mit Anwesenheit glänzen würde, aber das spielte ja keine Rolle. Hauptsache sie konnte endlich wieder ein paar Leute einladen.
    "Wir dachten an ein kleines Essen mit einigen Freunden und Verwandten. Jetzt, wo wir endlich wieder in Rom sind.Und letztlich natürlich auch um unseren kleinen Engel vorzustellen."

  • Dragonum konnte es nicht fassen es war nicht einmal eine Stunde her seit er das Schreiben gelesen hatte und er hatte schon alle wichtigen Besitztümer die in der Casa waren zusammengetragen. Er hätte sich wirklich öfter hier blicken lassen können ...

  • Ein Convivium plante Paulina? Einen Moment lang schwieg Victor, als sie dies gesagt hatte, dann lächelte er aber auf. "Nun, über die Einladung freue ich mich natürlich sehr und leiste ihr gerne Folge, Paulina. hast du denn schon einen Termin dafür?"

  • Sera versuchte über Albina schlicht weg nicht nachzudenken. Sie betrauerte auch jetzt ihre verstorbene Herrin. Doch das Schicksal einer Sklavin beinhaltete nichts, was darauf deuten könnte, dass sie ihre Herrschaften wählen könnte. Sera hat schon nach Victor die halbe Casa abgesucht und beschloß einen kurzen Blick im Atrium zu werfen.

  • Herr, verzeih bitte, erlaube mir zu sprechen Sera neigte ihren Kopf und sprach leise, jedoch laut genug, um vernommen zu werden. Sie überlegte nicht lange, wie sie den Herrn überredet, in den Garten zu gehen. Wenn es nicht klappen sollte, würde sie ein paar Ohrfeigen bekommen und sich das Geschrei der Albina anhören. Vielleicht würde eine oder andere Vase in Seras Richtung fliegen, wenn überhaupt. Meine Herrin Octavia Albina möchte dich im Garten sprechen, sie trug mir auf, Dir ihre Bitte zu überbringen. Sie bittet dich um eine Unterredung, Herr. Es soll sehr wichtig sein, für sie wichtig sein. Sera unterstrich dieses "für sie" im letzten Satz und wartete auf die Antwort.

  • Macer betrat an einem verregnetem Nachmittag etwas durchgenässt in die Casa und ging sogleich ins Atrium. Dort wartete er, bis ein Sklave sich näherte..Hey du, ist Victor im Haus. Hol ihn bitte her, sag ihm, sein Neffe will ihn sprechen.


    Der Sklave ging los...

  • Zitat

    Original von Octavia Albina
    ...


    Nur liess sich Victor anmerken, dass er eigentlich was anderes vorgehabt hatte, dann herschte er die Sklavin an. "In Ordnung... sag ihr, dass ich gleich komme." Mit besonderer Betonung auf das "gleich" was natürlich wesentlich länger dauern würde als ein "sofort" und erst recht länger als ein "jetzt".

  • Zitat

    Original von Faustus Octavius Macer
    Macer betrat an einem verregnetem Nachmittag etwas durchgenässt in die Casa und ging sogleich ins Atrium. Dort wartete er, bis ein Sklave sich näherte..Hey du, ist Victor im Haus. Hol ihn bitte her, sag ihm, sein Neffe will ihn sprechen.


    Der Sklave ging los...


    ...und kam nicht sonderlich weit, weil er schon gleich über den Hausherrn stolperte. Kurz darauf satnd der Seantor dann auch im Atrium.


    "Salve! Du wolltest mich sprechen?"

  • Na so eine Begrüßung war das, da musste ja irgendwas schlimmes folgen. Hatte etwa Macer die Stadtkasse von Ostia geklaut? Zumindest sah Victor etwas verwundert drein, bei diesen Worten seines Neffens.


    "Äh, wenn du meinst das du da bei mir an der richtigen Adresse bist..."

  • Macer sah bei Victor einen komischen, leicht ängstlichen Gesichtsausdruck war, um dem gegen zu steuern warf er sofort ein: Ich wollte dich nochmal wegen meiner beruflichen Zukunft sprechen...ICh denke, da kann mir mein Patron sicher helfen...oder nicht?

  • Beruhigend waren Macers Worte nicht gerade, eher im Gegenteil, war er doch recht erfolgreich in seiner Stadt und jetzt wollte er dort weg?


    "Hm, worum geht es denn genau?"

  • Macer war froh endlich sein Anliegen loswerden zu können. Nun, wie du wahrscheinlich mitgekriegt hast, wurde ich zum Duumvir gewählt. Ich bin natürlich hocherfreut darüber und unendlich stolz....Nichts desto Trotz mache ich mir etwas Sorgen um die Zukunft. Was wird nach meiner Amtszeit in Ostia sein. Du als sehr erfahrenen Senator, kannst du mir vielleicht etwas über eine Möglichkeit erzählen, wordurch man dann weiter in der Karriereleiter hochklettern würde....Ich rede natürlich vom Ordo Equester??


    Hoffentlich konnte Victor ihm folgen, er hatte sich vielleicht ein wenig kompliziert ausgedrückt, doch anders war es Macer gerade nicht besser eingefallen.

  • "Ja, das habe ich mitbekommen und meine herzlichsten Glückwünsche zu deiner Wahl!"


    Dann musste Victor leicht lächeln, als Macer auf den Grund seiner Anwesenheit zu sprechen kam.


    "Tja, was das angeht wendest du dich am besten an deinen Patron."

  • Vielen Dank! Es tat doch immer gut, wenn man Glückwünsche entgegennehmen durfte..


    Nun..ehhm...Victor..es war im ja schon fast peinlich dies zu sagen auch wenn er nicht wusste, ob das vielleicht nur ein Spaß von Victor war.DU bist mein Patron...

  • "Hast du dich in Ostia schon gut eingelebt? Wie steht es um das Haus? Schon Freunde gefunden?"


    Wo Macer schonmal da war, konnte Victor auch die Gelegnheit nutzen, mal ein bisschen was auas dem Leben seines Neffen zu erfahren. Schliesslich hielt es der nicht für nötig seinen Patron auf dem Laufenden zu halten... und nein, Victor hatte natürlich nicht vergessen, dass Macer sein Klient war. Aus dem Grund hatte er ja auch gelächelt und dieses lächeln wurde jetzt zu einem etwas größeren Grinsen.


    "Ach ja, da war ja was... tjaja, das Alter. Das heisst also du strebst eine
    Ernennung in den Ordo Equester an?"

  • Nunja...du kannst dir denken, der Anfang war wirklich schwer. Auch die innere Struktur von Ostia ist einfach nicht besonders gut gewesen. Inzwischen geht es einigermaßen wieder. Die Villa ist wieder vollkommen sauber und schön hergerichtet. Ich trage dort viele politische Essen aus und alle sind immer begeistert von diesem Haus.


    Wie du dir wahrscheinlich denken kannst, strebe ich auf meiner politischen Laufbahn natürlich irgendwann einmal den Ordo Senatorius an, jedoch sollte ich davor im Ordo Equester sein....Wie kriege ich das am besten hin?

  • Nach einem kurzen Nachhauseweg, der sehr belustigent war, kamen sie endlich bei der Casa an. Albina und Macer betraten das Atrium und setzten sich erst einmal an ein schattiges Plätzchen..
    Macer schnaufte erst einmal tief durch. Noch so ein Witz von dir und ich sterbe vor lachen. Er wurde wieder still


    Nun, wann willst du es Victor sagen?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!