[Officium] Tribunus Laticlavius Titus Aurelius Ursus

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    Ursus fand den Mann eigentlich ganz vielversprechend. Zumindest machte er einen recht kompetenten Eindruck. Ob seine Leistungen diesem Eindruck auch gerecht wurden, würde er ja sehen, wenn er wieder da war. Auf die Frage nach den Pferden allerdings mußte er den Kopf schütteln. "Nein, tut mir leid. Ich bin ja nur für ein Jahr hier... Aber das Geld, das ich euch für die Reise gebe, langt ganz sicher, um Pferde zu leihen. So teuer ist das schließlich nicht." Es war schließlich nicht wenig, was er ihnen zur Verfügung stellte.


    Damit war eigentlich alles geklärt. "Gut Tribunus, dann mache ich mich mal auf den Weg, ich muss noch ein paar Sachen erledigen. Ich melde mich dann noch einmal kurz bevor es losgeht."
    Und Maecenas machte kehrt, um das Officium zu verlassen.
    "Vale Tribunus."

  • "Vale, Purgitius Maecenas", grüßte Ursus freundlich zurück und nickte dem Mann nochmal zu, als er das officium verließ. Er hatte das Gefühl, daß die Aufgabe in zuverlässigen Händen lag und war insofern eigentlich ganz zufrieden mit sich.

  • Ursus hatte sich auf die Besprechung gut vorbereitet. Alle Listen und Unterlagen lagen bereit. Und er hatte sogar eine Karte aufgetrieben, in die der Verlauf des Limes eingetragen war. Morgen sollten die Arbeiten beginnen, das war den Centurionen auch schon bekannt. Doch wenn sie losritten, sollten die Männer wissen, wer was wo zu tun hatte. Damit auch nichts durcheinander lief oder erst noch Diskussionen geführt werden mußten, die besser nicht vor den Männern stattfanden.


    Nun fehlten nur noch die Offiziere der für die Arbeiten vorgesehenen Centurien.

  • Nachdem der Centurio seinen Namen hat in einem Aushang stehen sehen, eilte er sofort zum Officium des senatorischen Tribunen. Also war er zusammen mit einigen anderen Centuriones damit beauftragt, Arbeiten am Limes von den Soldaten vornehmen zu lassen. Genau zur gleichen Zeit marschierte auch Reatinus´ Freund aus der III. Centuria vor die Türe. Mit einem freundlichen Nicken grüßte Reatinus.


    "Cinna, alter Freund! Hat´s dich auch wegen des Limes hierher verschlagen?!"


    "Ja, bin schon gespannt, was der Tribun so für uns auf Lager hat...", fragte sich Cinna.


    "Ich auch! Nun, bei einem Limesausbau sollten wir für Alles gewappnet sein. Wir sind dort schließlich unmittelbar an der Grenze. Nun, lass es uns erst herausfinden. Ich klopf´ mal an.", kündigte Reatinus an. Der Worte folgten auch bald die Taten, während Cinna ruhig da stand und das Geschehene mitverfolgte.


    *klopf, klopf, klopf*

  • Zitat

    Original von Lucius Germanicus Matrinius
    Ich trat ein und wandte mich direkt an Ursus.
    Salve! Ich bin Lucius Germanicus Matrinius und solle mich laut Aussage von Maecenas bei dir, wegen des Aushanges am Marktplatz, melden.


    Ursus musterte den Mann, der eintrat, und begrüßte ihn freundlich. "Salve, Germanicus Matrinius. Ja, ich wollte den Mann, der für mich nach Gallia reitet, gerne persönlich kennenlernen. Und Dir bei der Gelegenheit auch das Geld für die Reise mitgeben. Hat Dich Purgitius Maecenas schon mit allen Fakten bekannt gemacht oder hast Du noch Fragen?" Es war ihm wichtig, sich ein Bild von den Männern zu machen. Doch bisher war sein Eindruck kein schlechter.


  • "Herein!", rief Ursus und begrüßte die Centurionen mit einem freundlichen "Salvete, die Herren. Bitte setzt euch doch." Er hatte für ausreichend Stühle sorgen lassen, in weiser Voraussicht. "Ich will euch gar nicht lange aufhalten. Also, wir beginnen mit den Arbeiten hier," er zeigte auf die betreffende Stelle auf der Karte, "und arbeiten uns dann nach und nach in Richtung Mogontiacum vor. Ein Teil der Männer hebt den Graben aus und schüttet dabei gleich den Wall auf, ein anderer Teil der Männer schlägt das Holz für die Palisaden, ein anderer Teil der Männer errichtet die Palisaden. Und natürlich brauchen wir auch noch Männer, die für die Sicherheit sorgen. Ich schlage vor, die Aufgabenverteilung alle paar Tage zwischen den Einheiten zu tauschen." Damit niemand wochenlang im Graben versacken mußte.


    "Ich möchte mit euch jetzt einen Arbeitsplan aufstellen und den genauen Ablauf besprechen. Habt ihr noch irgendwelche Fragen oder Anregungen?" Er blickte fragend in die Runde.

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    "Salve, Comes Caecilius", grüßte Ursus zunächst einmal höflich, als der Mann eintrat. "Bitte setze Dich doch." Er machte eine einladende Geste zu einem der Stühle und runzelte ernst die Stirn, als der Mann zunächst sein Stillschweigen verlangte.


    "Nun. Falls es nichts ist, was sich gegen das römische Imperium richtet. Oder gar gegen den Kaiser. Oder gegen die Legio II.... oder meine Familie... Ich denke, dann kann ich Dir das Versprechen geben, Stillschweigen zu bewahren." Das mochte wie ein Scherz klingen, doch es war Ursus ernst. Denn in diesen Fällen konnte, durfte und vor allem wollte er kein Stillschweigen bewahren.


    "Darf ich Dir etwas zu trinken anbieten? Ich habe allerdings nur Wasser da", bot er freundlich an, um die ernste Situation ein wenig aufzulockern. Die Eröffnung des Gespräches klang irgendwie sehr ernst.


    Nachdem er eingetreten war, folgte Tiberius der Einladung und nahm auf dem Stuhl platz.


    "Wasser, sehr gern." nahm Tiberius das weitere Angebot an, sprach dann aber mit Empörung in der Stimme weiter:
    "Du zweifelst an meiner Integrität, Tribun? Es gibt absolut keinen Grund, in irgendeiner Form Misstrauen walten zu lassen. Ich handle mit voller Zustimmung des Legatus!"


    Das hätte er damit wohl geklärt; Er hätte nicht gedacht dass diese Soldaten so misstrauisch waren. Er wusste ja von seinem Onkel so einiges, aber sowas...


    "Aber ich werde dir die Sachlage erläutern: In der Stadt Augusta Raurica gibt es Schwirigkeiten mit der Stadtverwaltung; Es scheint, als haben die dortigen Duumviri die Stadtfinanzen eigenmächtig unter ihre Fittiche genommen und sich beträchtlich bereichert, in diesem Zuge haben sie wohl auch gleich das Volk ein wenig aufgehetzt. Ich werde mit einigen Regionalbeamten nach Augusta Raurica reisen, dort nach dem Rechten sehen und die Dinge in Ordnung bringen. Dafür hat mir der Legatus Geleitschutz der Legio zugesichtert, um den ich hiermit ansuche."

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus


    Ursus musterte den Mann, der eintrat, und begrüßte ihn freundlich. "Salve, Germanicus Matrinius. Ja, ich wollte den Mann, der für mich nach Gallia reitet, gerne persönlich kennenlernen. Und Dir bei der Gelegenheit auch das Geld für die Reise mitgeben. Hat Dich Purgitius Maecenas schon mit allen Fakten bekannt gemacht oder hast Du noch Fragen?" Es war ihm wichtig, sich ein Bild von den Männern zu machen. Doch bisher war sein Eindruck kein schlechter.


    Ich denke, dass mir soweit alle Fakten bekannt sind.
    Sagte ich und setzte gleich noch mal mit einer Frage nach.
    Aber was die gesuchte Person an geht. Sollen wir sie wirklich nur fragen ob sie mitkommen will oder sie notfalls einfach mitnehmen?


  • Ursus füllte zwei Becher mit Wasser und lächelte leicht. "Ich kenne Dich bisher nicht, so wenig wie Du mich kennst. Keineswegs wollte ich Dir etwas unterstellen, sondern lediglich deutlich machen, wo ich stehe." Es gefiel ihm, wie der Mann aufgefahren war. Diese spontane Empörung zeigte nur zu deutlich, wo der Germanicer stand.


    Aufmerksam hörte er zu, was der Mann da erzählte. "Begleitschutz kannst Du natürlich gerne bekommen. Soll es genug sein, um zur Not militärisch vorgehen zu können oder sprechen wir über eine Eskorte?" Denn für ersteres würden seine Reiter kaum reichen.

  • Zitat

    Original von Lucius Germanicus Matrinius
    Ich denke, dass mir soweit alle Fakten bekannt sind.
    Sagte ich und setzte gleich noch mal mit einer Frage nach.
    Aber was die gesuchte Person an geht. Sollen wir sie wirklich nur fragen ob sie mitkommen will oder sie notfalls einfach mitnehmen?


    "Nein, er soll zu nichts gezwungen werden. Er ist ein freier Mann. Es soll einfach ein Angebot für ein besseres Leben sein. Wenn er es ausschlägt, ist er zwar dumm, aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. Seine Schwester würde sich darüber freuen. Ich denke, wenn ihr ihm einen Tag gebt, in Ruhe darüber nachzudenken, dann wird er erkennen, was das beste für ihn ist. Seid freundlich zu ihm und richtet ihm aus, was wir ihm mitteilen wollten. Mehr nicht." Ursus zog auch schon mal einen Geldbeutel heraus und übergab dem Mann die Reisekasse.

  • Schon kurze Zeit später erreichte der Miles das Officium des Tribuns und klopfte an. nahc dem herein trat er ein und berichtete sofort.


    "Dominus, der Duumvir Hadrianus wartet vor der Porta Praetoria auf dich, und möchte dich unbedingt sprechen."


    Mit einem Schulterzucken deutete der Miles an, das er auch nicht mehr wusste, da ihm die ganze Sache doc hschon arg verschoben vorkam.

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus


    "Nein, er soll zu nichts gezwungen werden. Er ist ein freier Mann. Es soll einfach ein Angebot für ein besseres Leben sein. Wenn er es ausschlägt, ist er zwar dumm, aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen. Seine Schwester würde sich darüber freuen. Ich denke, wenn ihr ihm einen Tag gebt, in Ruhe darüber nachzudenken, dann wird er erkennen, was das beste für ihn ist. Seid freundlich zu ihm und richtet ihm aus, was wir ihm mitteilen wollten. Mehr nicht." Ursus zog auch schon mal einen Geldbeutel heraus und übergab dem Mann die Reisekasse.


    Ich nickte zum Zeichen das ich verstanden hatte und nahm das Reisegeld entgegen.
    Und wann sollen wir nun aufbrechen?



    Zitat

    Schon kurze Zeit später erreichte der Miles das Officium des Tribuns und klopfte an. nahc dem herein trat er ein und berichtete sofort.
    "Dominus, der Duumvir Hadrianus wartet vor der Porta Praetoria auf dich, und möchte dich unbedingt sprechen." Mit einem Schulterzucken deutete der Miles an, das er auch nicht mehr wusste, da ihm die ganze Sache doc hschon arg verschoben vorkam.


    Als ich eine weitere Frage stellte, wurden wir von jemanden unterbrochen,
    der mitteilte, dass der Duumvir vor dem Tor auf Ursus wartete.
    Da wurde mir doch etwas mulmig. Hätte nicht gedacht, dass er wirklich kommen würde.
    Ähm, was den Duumvir angeht. Er hatt zwar meinen Auftrag genehmigt, allerdings war er nicht sonderlich erfreut und will sich jetzt wohl bei dir nochmals erkundigen.
    Sagte ich, um Ursus vorzuwarnen.

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus


    "Herein!", rief Ursus und begrüßte die Centurionen mit einem freundlichen "Salvete, die Herren. Bitte setzt euch doch." Er hatte für ausreichend Stühle sorgen lassen, in weiser Voraussicht. "Ich will euch gar nicht lange aufhalten. Also, wir beginnen mit den Arbeiten hier," er zeigte auf die betreffende Stelle auf der Karte, "und arbeiten uns dann nach und nach in Richtung Mogontiacum vor. Ein Teil der Männer hebt den Graben aus und schüttet dabei gleich den Wall auf, ein anderer Teil der Männer schlägt das Holz für die Palisaden, ein anderer Teil der Männer errichtet die Palisaden. Und natürlich brauchen wir auch noch Männer, die für die Sicherheit sorgen. Ich schlage vor, die Aufgabenverteilung alle paar Tage zwischen den Einheiten zu tauschen." Damit niemand wochenlang im Graben versacken mußte.


    "Ich möchte mit euch jetzt einen Arbeitsplan aufstellen und den genauen Ablauf besprechen. Habt ihr noch irgendwelche Fragen oder Anregungen?" Er blickte fragend in die Runde.


    Sofort kamen auch die beiden Centuriones in die gute Stube und erwiderten den Gruß des Aureliers mit einem ebenso freundlichen "Salve, Tribunus!". Einige andere Centurienführer waren auch gekommen. Warscheinlich wollte der Tribun die Sache mit allen gemeinsam besprechen. So nahmen Cinna und Reatinus letztlich auch Platz und lauschten dem Tribunen bei seinen Ausführungen. Ja, der Limesausbau würde eine Sache werden, die besonderer Sorgfalt bedurfte. Aber das war nichts, was Soldaten nicht auf die Reihe kriegen könnten.


    Während die anderen Centuriones schwiegen und keine Fragen hatte, interessierte es Reatinus brennend, wann es denn losgehen würde. Ein wichtiger Faktor in Sachen Zeitmanagment! Reatinus hob die Hand und warf seine Frage in den Raum.


    "Wann geht es denn los, Tribunus? Ansonsten bin ich mit deiner Planung einverstanden. Wir werden zur Übernachtung wohl Zelte benötigen, und da wir doch so nah an der Grenze zu den germanischen Gebieten sind, würde ich da nur ungern ohne Bewaffnung hinziehen.". Die anderen Offiziere pflichteten nur nickend bei und sahen aufmerksam zu Ursus.


  • "Brecht auf, sobald ihr bereit seid. Es kommt nicht auf einen Tag an, doch es wäre mir recht, wenn die Angelegenheit recht zügig über die Bühne gehen würde." Ursus wollte sich daraufhin gerade von dem Mann verabschieden, als ein Miles einen weiteren Besucher ankündigte: Den Duumvir Hadrianus.


    Zitat

    Original von Marcus Iulius Sparsus
    Schon kurze Zeit später erreichte der Miles das Officium des Tribuns und klopfte an. nahc dem herein trat er ein und berichtete sofort.


    "Dominus, der Duumvir Hadrianus wartet vor der Porta Praetoria auf dich, und möchte dich unbedingt sprechen."


    Mit einem Schulterzucken deutete der Miles an, das er auch nicht mehr wusste, da ihm die ganze Sache doc hschon arg verschoben vorkam.


    "Führe den Duumvir zu mir, vielleicht ist es am besten, wenn wir gemeinsam über die Angelegenheit sprechen", sagte er zu dem Miles. Daß sein Auftrag derartige Kreise zog, verwunderte ihn wahrhaftig.


    Er wandte sich wieder an Matrinius. "Demnach arbeitest Du für den Duumvir? Das war mir noch nicht bekannt."

  • Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    Sofort kamen auch die beiden Centuriones in die gute Stube und erwiderten den Gruß des Aureliers mit einem ebenso freundlichen "Salve, Tribunus!". Einige andere Centurienführer waren auch gekommen. Warscheinlich wollte der Tribun die Sache mit allen gemeinsam besprechen. So nahmen Cinna und Reatinus letztlich auch Platz und lauschten dem Tribunen bei seinen Ausführungen. Ja, der Limesausbau würde eine Sache werden, die besonderer Sorgfalt bedurfte. Aber das war nichts, was Soldaten nicht auf die Reihe kriegen könnten.


    Während die anderen Centuriones schwiegen und keine Fragen hatte, interessierte es Reatinus brennend, wann es denn losgehen würde. Ein wichtiger Faktor in Sachen Zeitmanagment! Reatinus hob die Hand und warf seine Frage in den Raum.


    "Wann geht es denn los, Tribunus? Ansonsten bin ich mit deiner Planung einverstanden. Wir werden zur Übernachtung wohl Zelte benötigen, und da wir doch so nah an der Grenze zu den germanischen Gebieten sind, würde ich da nur ungern ohne Bewaffnung hinziehen.". Die anderen Offiziere pflichteten nur nickend bei und sahen aufmerksam zu Ursus.


    Ursus nickte dem Artorier anerkennend zu. "Die Ausrüstung steht bereit. Ebenso wie ausreichende Mengen Nahrungsmittel. Was die Bewaffnung angeht, so gehe ich davon aus, daß eure Männer ihre Waffen stets bereit haben? Größere Dinge wie Belagerungswaffen halte ich für etwas übertrieben, zumal wir sie im Notfall auch vor Ort erstellen können. Solltet ihr anderer Meinung sein, bitte ich um Begründung." Er war ja durchaus bereit, sich von den erfahreneren Männern beraten zu lassen. Nur hatte auch Alienus nichts dergleichen erwähnt. "Wir werden Lager errichten und sie jeweils so lange nutzen, bis die Arbeiten so weit fortgeschritten sind, daß die Entfernung die Errichtung eines neuen Lagers erfordert." Soweit zumindest der Plan. Daß sie verteidigungsfähig sein mußten, war ja klar. Doch diese Dinge hielt Ursus schlicht für selbstverständlich. Wenn sich Soldaten in Marsch setzten, waren sie entsprechend ausgerüstet. "Was die Zeitplanung angeht, so möchte ich übermorgen aufbrechen. Wir haben ohnehin schon viel zu viel Zeit verloren."

  • Alles klar. Wir werden den Auftrag so schnell wie möglich über die Bühne bringen.
    Sagte ich und nickte.
    Nunja, ich arbeite für den Duumvir. Allerdings wollte ich mal einen Tapetenwechsel haben und habe deswegen den Auftrag angenommen.
    Es hörte sich interessant an.

  • "Nun, wenn Du in einem festen Arbeitsverhältnis stehst, ist es nicht ungewöhnlich, wenn Dein Arbeitgeber sich über die Angelegenheit näher erkundigen möchte. Immerhin liegt es in seinem Interesse, daß Du sehr schnell und vor allem gesund wieder zurück kommst. Wenn er schon so großzügig ist, Dich für diese Aufgabe freizustellen. Nun, sehen wir mal, was er möchte." Der Miles mußte ja jeden Moment mit dem Duumvir zurückkommen. Ursus fand es schon freundlich von Hadrianus, seinem Scriba überhaupt zu erlauben, nach Gallia zu reisen im Auftrag eines anderen.

  • Reatinus nickte beiläufig... er hatte keine Einwände, genauso wie der Rest der hier versammelten Centuriones. "Nein, Tribunus. Belagerungswaffen wären unsinnig, zumal wir wohl kaum auf größere Feindhorden oder Befestigungen stoßen werden. Dies noch mitzuschleppen verlangsamt uns nur.". Dann gab es ja so weit keine Probleme. Hoffentlich war dies nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis so einfach. Einen mehrtätigen Marsch, so nah an der Grenze würde Reatinus seine Männer ohnehin nicht unbewaffnet machen lassen. Da konnte man ihm erzählen, was man wollte! Aber zum Glück verstand sich dies ja von selbst.


    "Also gut, Tribunus. Meine Männer werden rechtzeitig bereit zum Abmarsch sein.". Danach meldeten sich auch die anderen Centuriones und bestätigten genau das Gleiche. Wenn der Tribun beendet haben würde, würde Reatinus dann den Unterkünften der Centuria IV. ein kleinen, unheilvollen Besuch abstatten...

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