[Habitatio] Centurio Marcus Iulius Licinus

  • Der Wachposten ließ Celsus unbeanstandet passieren. Der verbrachte seinen Glaucus in die Stallungen und kümmerte sich um seine Versorgung.


    Augenblicklich machte er sich dann auf den Weg zur habitatio des centurio um diesem Meldung zu machen.


    Vor der Tür atmete er noch ein paarmal tief durch. Dann klopfte er.


    *** Klopf *** Klopf *** Klopf

  • Es war frühester Morgen kurz vor Sonnenaufgang, der Wachoffizier der letzten Nachtwache war bereits unterwegs zur principia um den Bläßern des Hauptquartierstabes den Befehl zum Weckruf und zur Wachablösung zu ersteilen, als ein capsarius im Nachtdienst höchst eilenden Schrittes auf die größte habitatio des Lagers zuhielt und den Bewohner derselben, den primus pilus Marcus Iulius Licinus, höchst unsanft aus dem Schlaf riss.
    POCH! kam es von der Tür und Licinus, der durch die zehn Jahren Militärdienst daran gewöhnt war, dass man ihn zu jeder Tages und Nachtzeit wecken konnte schoss aus dem Bett hinaus. Noch während er sich die tunica militare überwarf öffnete er die Tür und der capsarius kam herein.
    "Ja?" fragte Licinus knapp, denn er nahm an, dass es dringlich war.
    "Tiberius Firmius Obsequens, capsarius, abgeordnet zum valetudinarium. Ich habe Befehl dir mitzuteilen, dass die Frau aus Mantua im Sterben liegt."
    "Komme sofort! Abtreten!" bellte Licinus, der noch schnell nach seinem cingulum griff und nach seiner vitits griff, dies allerdings mehr aus Gewohnheit denn aus Notwendigkeit. Dann schoss er von seiner habitatio in Richtung valetudinarium.

  • Der Gesichtsausdruck, mit dem Reatinus vor der Unterkunft des Centurios erschien, verriet seine Unerfreutheit über die Umstände, unter denen der Praefectus Castrorum verschwunden war. Er wusste nicht so recht, warum diese hohen Offiziere sich nicht abmeldeten, bevor sie verschwanden. Doch war ihm etwas zugestoßen? Oder hatte er die Abwesenheitsmeldung tatsächlich verschlafen... Reatinus wusste es nicht, daher war er besorgt und erbost zugleich.
    Es war kurz nach Feierabend, der Frühling zeigte sich und die Blumen sprossen aus den Wiesen und streckten ihre Köpfe aus, sahen das Licht der Welt. Die Sonne ging über dem Horizont langsam unter und die Fackeln wurden entzündet. Reatinus selbst hatte seine Dienstkleidung schon abgelegt. Drei Mal klopfte er kräftig am Officium des Primus Pilus.


    *klopf, klopf, klopf*

  • Da es grade Sonnenuntergang war saß Licinus nicht an seinem Schreib-, sondern an seinem Esstisch. Gegenüber von ihm saß Esquilina und verputzte ihr Schälchen puls, den Licinus heute ihr zu liebe mit einigen Rosinen und Apfelstückchen gewürzt hatte.
    Dann klopfte dreimal an die Tür, Licinus guckte Esqulina und meinte: "Wer wird das wohl sein?". Dann wandte er sich der Tür zu und rief neugierig:"Ja, herein!"


    Als der tribunus den Raum betreten hatte erhob sich Licinus und begrüßte ihn nach militärischem Protokoll:
    "Was kann ich für dich tun?" fragte er. "Wir Essen gerade, möchtest du auch etwas?" unausgesprochen schwangen hierbei zwei Fragen mit:
    erstens die nach der Dringlichkeit des Besuches und zweitens danach, ob Esquilina im Raum bleiben könne.

  • Nach dem Kurzen "Herein" aus dem Inneren der Unterkünfte trat Reatinus sogleich in würdiger Haltung herein und schloss die Türe hinter sich sehr gut zu. Er hielt auf den Primus Pilus zu und sah sich kurz um, ehe er schon auf halbem Wege dazu, vor ihm zu stehen, mit "Salve, Iulius" grüßte, "Nein, nichts zu essen, danke. Und steh' locker." Der Tribun warf einen kurzen Blick auf das kleine verängstigte Mädchen von der einen Nacht des Gewitters, welches sich nun gut erholt hatte und seelenruhig, fast schon vertieft darin kleine Happen des Abendessens in ihren Mund führte. Er hatte mitbekommen, dass es der Mutter schlecht ging - er wollte hier nicht darüber reden. Nicht jetzt. Er war vor allem wegen anderen Dingen hierher gekommen. "Wie ich sehe, geht es ihr nun gut unter deiner Obhut", merkte Reatinus lächelnd an und murmelte, "Aber ob ein Legionslager der richtige Ort für ein Mädchen ist?"


    Reatinus winkte grinsend ab, der Centurio würde schon wissen, was er tat. Stattdessen kam er zum eigentlichen Grund seines Besuches. "Nun, ich komme eigentlich um dich zu fragen, ob du vom Praefecten etwas gehört hast? Er ist nun schon seit einer Weile... absent... und ich habe von ihm nichts mitbekommen."

  • Licinus verfiel augenblicklich in eine natürlichere Körperhaltung.
    "Nun, ich bemühe, dass es ihr gut geht." sagte Licinus,
    "Nein, vermutlich nicht, sie wird bald auf mein Landgut umziehen." weitere Erklärungen sparte er sich nach dem Abwinken des tribunus, aber offensichtlich hatte er nichts dagegen, wenn
    Esquilina mithörte.
    Licinus Miene verdüsterte sich, als der Artorier zur Sache kam.
    "Nein, habe ich nicht. Weder hat er mir was gesagt, noch wusste der cornicularius praefecti etwas, als ich ihn befragt habe.
    Wir sollten das nach Rom melden, finde ich."
    und zwar als Desertation, wenn es nach ihm ging. "Es ist ein Unding, wenn ein Offizier die Truppe im Stich läßt." Einen einfachen Soldaten würde man deswegen steinigen.

  • Es konnte einem Mädchen auf Dauer nicht gut in einem Legionslager gehen und Reatinus war froh, dass Licinus dies auch selbst wusste und entsprechend geplant hatte. Er sorgte gut für das Mädchen und Reatinus fragte sich, woher er die Erfahrung im Umgang mit Kindern hatte... hatte er einfach ein Händchen für Kinder oder selbst schon welche?
    Doch diese Gedanken konnten den Ernst der Sache nicht überspielen, über die sie hier redeten. Hier war ein Praefectus Castrorum verschwunden und niemand wusste scheinbar, wo dieser geblieben war. Doch Reatinus schüttelte energisch den Kopf, als der Iulier vorschlug, die Sache nach Rom zu melden. "Keinesfalls, Centurio, nichts überstürzen", erklärte er, "Ich kenne den Praefectus gut, Iulius. Er hat mir in Germanien das Leben gerettet und er würde seine Männer nicht im Stich lassen. Wenn er spurlos verschwunden ist, sehe ich das als Grund an, mir Sorgen um ihn zu machen - wer weiß schon, was ihm zugestoßen sein könnte? Auf den Straßen wimmelt es manchmal von Verbrechern und Totschlägern. Abgesehen davon bringen uns Mutmaßungen nur wenig... man wird zweifelsohne fragen, wo er ist. Und dann müssen wir nicht nur glauben, sondern wissen, was los ist!"

  • Licinus war deutlich zerknirscht, darüber, dass er daran nicht selbst gedacht hatte.
    "Da hast du natürlich Recht," gestand Licinus mit knirschenden Zähnen.
    Esquilina, die gemerkt hatte, dass Licinus Laune sich verschlechtert hatte hielt den Löffel in der Schwebe uns sah unsicher zu den beiden Männern hinüber.
    Da sie jedoch hinter seinem Rücken war bemerkte Licinus die Änderung nicht.


    "Du hast Recht, wir sollten das untersuchen."
    Licinus begann nachzudenken, wobei er auf einen imaginären Punkt an der Wand starrte und laut nachdachte:
    "Ich glaube nicht, dass in Mantua etwas passiert ist, da hätten wir zumindest Gerüchte gehört.
    Eine der Landstraßen, also?"

    Licinus wendete den Blick auf den tribunus und meinte:
    "Also doch einen Brief nach Rom? Den praefectus viatorum informieren und um Hilfe bitten?"

  • Vergnügt, dies war auch der Iulier nicht. Ganz im Gegenteil, und das auch zurecht. Reatinus' Sorgen schienen sich auf den Primus Pilus zu übertragen. Letzten Endes konnte niemand sagen, was geschehen sein konnte. Und wenn sie es herausfinden wollten, stellte sich im Nachhinein die selbstverständliche Frage: Wo sollten sie zuerst suchen? Dass die Kleine mithörte, störte Reatinus nicht, sie jedoch schien vom Gespräch nur wenig angetan, was die beiden nicht bemerkten.


    "Es würde sich lohnen, in Mantua die Augen offen zu halten, die Stadt ist klein und erfahrene Verbrecher wissen durchaus, ihre Tat zu vertuschen. Aber irgendwo außerhalb Mantuas wäre wahrscheinlicher, wenn wirklich etwas passiert ist", spekulierte Reatinus und rieb sich das Kinn, "Vielleicht ist es besser, wenn wir das erstmal für uns behalten und das mit dem Stab absprechen, bevor wir große Hilerufe schwingen. Ich wäre für Geheimhaltung und kein Wort zu den Mannschaften. Schon gar nicht zu den anderen Centuriones. Das ist reinste Stabsangelegenheit."

  • "Eben wegen der geringen Größe der Stadt," gab Licinus zu bedenken, "glaube ich, dass wir etwas mitbekommen hätte. Zumindest Gerüchtehalber, da es hier doch deutlich weniger anonym zugeht als in den großen Städten."*


    Auch was die Informationspolitik anging war Licinus zum Teil anderer Meinung, als sein Vorgesetzter, oder meinte zumindest, dass dieser ihn falsch verstanden hatte.
    "Geheimhaltung in der Truppe ist klar, wir müssen nur dafür sorgen, dass die Hausgemeinschaft des praefectus in Zaum gehalten wird." dass es utopisch war, die Geheimhaltung endlos dehnen zu wollen, das durfte beiden wohl klar sein.
    "Beim praefectus viatorum bin ich aber anderer Meinung.
    Man kann nie wissen, ob den praepostiti vielleicht nicht ähnlich geartete Fälle vorliegen. Und als größtenteils ehemalige Heeresoffiziere wissen auch die, wie man etwas geheim hält."
    Zumindest ging Licinus davon aus, dass die praepositi und der praefectus mal gedient hatten.
    "Briefe an die procura rei publicae dürften doch häufiger rausgehen, oder?
    Vielleicht, wenn wir offiziell ein Schreiben wegen einer Baumaßnahme schicken. Oder etwas ähnliches?"



    Sim-Off:

    * ersten Satz korrigiert, kleine Städte und anonymer als Großstädte, so ein Quatsch. X(

  • "In großen Städten breiten sich Neuigkeiten wie ein Lauffeuer aus. Die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass jemand etwas mitbekommt. Hier wäre es einfacher, etwas zu verstecken", bedachte wiederum Reatinus, "Am Ende wäre es wohl besser sagen zu können, dass wir nachgeschaut haben."
    Dass sie ihr Wissen nach Rom verbreiten wollten, war jedoch nicht die Form der Geheimhaltung, die sich Reatinus unbedingt vorgestellt hätte. Vielleicht war es jedoch besser jemanden zu fragen, der eventuell Bescheid wusste über einen solchen Zwischenfall, als sich zu sehr in Sachen Geheimhaltung zu versteifen. "Es wäre einen Versuch wert", nickte Reatinus, "Aber ich wäre trotzdem dafür, dass wir zunächst Nachforschungen anstellen."

  • Anscheinend herrschten über die Geschwindigkeit der Informationsverbreitung Abhängig von der Größe der Stadt hier deutlich verschiedene Meinungen.
    Aber zur eigentlichen Sache tat dies alles natürlich nichts.


    "Wie stellst du dir die Nachforschungen vor?
    Ich selbst war nie frumenatrius und habe auch sonst keine Ahnung von Ermittlungen. Mir fällt auch keiner der Männer ein, die ich mit sowas betrauen würde. Viele sind in der Stadt ohnedies bekannt."

    Allerdings musste man sagen, dass sich Licinus noch nie darum gekümmert hatte, wer alles zu den frumentarii gehört, solange sie nicht in seiner eigenen centuria waren.

  • Es half natürlich nicht, über Unzulänglichkeiten zu diskutieren - sie waren immerhin keine Politiker, die sich über Kleinigkeiten zerfetzten. Sie arbeiteten mit militärischer Effizienz!
    "Ich war auch nie Frumentarius... ich hatte jedoch mit Frumentarii etwas zu tun und habe Einblicke in ihre Arbeit bekommen. Zunächst jedoch sollte ich einige der Frumentarii ansprechen. Gegebenenfalls ziehe ich selbst mit Einigen aus." Es stand dem Centurio natürlich frei, sich als Freiwilliger zu melden, was Reatinus immer als willkommen ansah - doch wenn er mit Ermittlungen keine Erfahrungen hatte, war dies natürlich ein anderes Verhältnis.

  • Zu gut Latein:
    Sie waren drauf und dran etwas zu planen, von dem beide nur wenig Ahnung hatten. :D
    "Also möchtest du selbst raus?" fragte Licinus nach. Dann hatte er nach seinem Verständnis nicht die Wahl: "Dann übernehme ich die Koordination der Gruppen von hier aus." Die definitiv weniger erfüllende Aufgabe, aber einer musste sie ja machen und der tribunus hatte als ranghöherer Offizier das Vorgriffsrecht, also blieb Licinus nur, die ihm zugewiesene Aufgabe nach besten Wissen und Gewissen zu erfüllen.*
    "Ich halte es zumindest für sinnvoll, die frumentarii auf kleine Gruppen aufzuteilen.
    Wieviele haben wir von denen eigentlich?"
    fragte Licinus mehr sich selbst. Sollte der tribunus jedoch nur mit einer Gruppe aufbrechen wollen, dann würde sich einiges ändern, aber da blieb dann das schon angesprochene Problem:
    "Die Ermittlungen in Mantua werden aber ohne uns beide auskommen müssen. Glaube kaum, dass es da jemanden gibt, der uns nicht kennt."


    Sim-Off:

    * d.h. selbstverständlich nicht, dass Licinus sich nicht überzeugen lässt doch mit zu machen. Oder ich nicht zumindest mit nem NPC mitmache.

  • Der Centurio machte eher den Anschein, als würde er sich drücken... aber es war nur eine Planung, Vorschläge, ein Konzept, welches man mit dem Legaten besprechen wollte. Da sie einen solchen nun hatten, gab es keine Eigenregie mehr. "Vielleicht mache ich das", erwiderte der Tribun unverbindlich.
    Die Frage, wie viele Frumentarii sie hatten, war auch für Reatinus eindeutig zu viel... er war zwar schon ein Weilchen in der Legion, kannte aber bei Weitem nicht alle Frumentarii. Also zuckte er nur mit den Schultern: "Ich weiß nicht, kann es aber herausfinden... als Stabsmitglied kommt man an solche Informationen ran, wenn man sie braucht." Reatinus war als Tribun sicher kein unbekanntes Gesicht in Mantua, da hatte der Iulier recht, welcher als Primus Pilus sicher auch gut bekannt war.
    Immerhin gab es ja nicht so viele hohe Offiziere. Im Nachhinein merkte Reatinus, dass sie deshalb gewiss schlechte Personen waren, die man mit Geheimaufträgen betrauen konnte, bei denen sie an vorderster Front mitwirken sollten. "Es wäre wohl besser, wenn ich das mit dem Legaten abspreche."

  • "Das wäre vermutlich wirklich das beste." bestätigte Licinus.
    Es würde wohl mehr werden, als ein paar Kleinigkeiten.
    "Ich fasse dann nochmal zusammen:" schließlich sollte nichts vergessen werden,
    "Erste Nachforschungen in Mantua und Umgebung durch unsere frumentarii, sobald wir über deren Verfügbarkeit bescheid wissen.
    Sollten diese ohne Ergebnis bleiben, eventuelles einschalten der praefectura. Selbstverständlich alles unter strengster Geheimhaltung. Dem cornicularius sagen wir, dass der praefectus auf Verwandtschaftsbesuch ist und die Abmeldung verloren gegangen ist."

    Licinus zog ein unglückliches Gesicht
    "Ist das wirklich glaubwürdig?"


    "Was haben wir noch, was ich schon tun kann?"

  • Reatinus schüttelte mit Bedauern den Kopf...
    "Der Wachbericht MUSS irgendwo sein, Centurio. Prüfe das bitte noch einmal nach. Den Rest regele ich dann eben mit dem Legaten!*"
    Der Artorier wollte sich in dem Moment eigentlich abwenden, machte jedoch nur eine halbe Drehung und hakte noch einmal nach: "Ansonsten noch Fragen?" Das Mädchen indes aß wieder unbefangen weiter. So war es auch Reatinus lieber, sie sollte sich nicht um ihre Geschäfte Gedanken machen, auch wenn sie dies wohl noch nicht verstand.


    Sim-Off:

    *Bedeutet mitunter im Sim-Off-Kontext: Wir werden da nicht mehr groß etwas ausspielen, da wir noch nicht ganz ausschließen können, ob Brutus zurück kommt. Wenn nicht, haben wir aber zumindest eine Vorlage. :D

  • Hoppla, das war aber eine schnelle Planänderung, zumindest kam es Licinus so vor. Aber vielleicht würde sich ja wirklich alles aufkären.
    "Eigentlich schon. Also gut, ich zerleg das Archiv und die wachhabenden Offiziere der letzten Wochen. Vorwand werde ich schon einen finden.
    Wenn da was ist, dann werde ich es finden."
    versprach Licinus schon beinahe. Die Sache war merkwürdig genug.
    "Ansonsten keine Fragen."


    Sim-Off:

    Ich spiel das dann auch nimmer aus.
    Und in sechs Wochen sehen wir weiter.

  • Corona ließ sich von Nicocholus ankündigen. Nachdem dies geschehen war, trat Corona auch schon ein und wartete, wie ihr Verwandter sie begrüßte. Die junge Iulia kannte ihn immerhin bislang nur durch Erzählungen von Centho, ihrem Tutor, und nicht persönlich.

  • Licinus war gerade dabei, die ganze Korrespondenz, die während seiner Abwesenheit angefallen und, da nicht amtlich, nicht nachgesendet worden warn zu sichten. Darunter fanden sich auch die Briefe von seinem alten Kameraden Faustus Decimus Serapio, seinem Verwandten Iulius Centho und von einer gewissen Iulia Cara, die ihm spontan allerdings nichts sagte.
    Mitten im letzten der drei Briefe klopfte es an die Tür.
    Licinus hob den Kopf und ließ es centurionenmäßig tönen: „JA!“


    Als eine junge Dame daraufhin sein Quartier betrat schnellten Licinus Augenbrauen nach oben und zogen Licinus mit hoch aus seinem Stuhl.
    "Was kann ich für dich tun, ..."
    Ganz offensichtlich leicht unangenehm berührt, dass er Corona nicht kannte.

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