Wenn wir den Cursus Publicus verwenden, müssen wir ja nicht groß Christen in den Brief schreiben, sondern können auch unsere Geheimsymbole verwenden. Wenn überhaupt ein Bote etwas damit anfangen kann, so wird er wahrscheinlich einer unserer Brüder sein. Wir sollten es auch dem Apostel Paulus gleich tun, der seine Briefe von den angeschriebenen Gemeinden hat weiter verteilen lassen.
Aber auch eine Reise zu unseren Schwestern und Brüdern sollte uns nicht abschrecken. Mit Gottes Hilfe, der Empfehlung und der Vollmacht unserer Gemeinde für die römischen Christen zu sprechen, sollten uns die Möglichkeit geben, deren Verbindungen und Einfluss zu aktivieren.
Wie sicher, Matthias, bist du dir, dass diese Sergia Plotina uns wohl gesonnen ist? Es sollte eigentlich kein Problem darstellen, Vestallinnen nach ihr zu fragen, solange wir uns nicht in ihren Tempel setzen und sagen, dass wir sie suchen, damit sie uns Christen unterstützt.
In einem kleinem, bescheidenem Haus in Rom...
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Matthias antwortete Marcus Antiochinus: "Nun, kann von anderen Menschen sagen, daß man ihnen vertrauen kann? Bei Sergia Plotina bin ich einigermaßen sicher, daß man ihr vertrauen kann. Aber was ist mit ihrer Familie. Natürlich brauche ich gegenüber der Vestalin nicht zu sagen daß ich Christ bin. Aber wie ich schon sagte, ich kenne ihren Namen nicht, deshalb dürfte sich das ganze etwas schwierig gestalten. Aber ein Versuch wäre es doch wert, oder?"
Sim-Off: Wieviele Mitspieler gibt es, die im SimOn Christen sind? Sind wir 3 die einzigen? Olorian zähle ich nicht mit, da er und Sebastian Paulus von dem gleichen Spieler geleitet werden. Alle die dies lesen, bitte per PN melden!
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"Das wäre es sicherlich! Nun, meine Brüder, wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich nun mit Matthias herauszufinden versuchen, wo mein Patron steckt. Ihm muss ich vertrauen, auch wenn er möglicherweise uns nicht gut gewogen ist. Anschliessend würden wir uns in der Stadt noch einmal umsehen, wie nah man an Einflussreiche herankommen kann. Vielleicht können wir das mit einem dringend nötigen und entspannenden Thermenbesuch verbinden... Dem wärst auch du nicht abgeneigt, lieber Matthias!?", meinte Glabrio scherzhaft.
Er konnte es nicht abwarten, an die Arbeit zu kommen. "Würdet ihr derweilen eure genannten Beziehungen spielen lassen, und gemeinsam oder allein einen Brief an die anderen Gemeinden verfassen?"
Würden die anderen dieses Mal in seine frohe Tätigkeitsstimmung einfallen oder ihn - sicher mit guten Gründen und tiefen Gedanken - erneut ausbremsen?! -
Sebastian ging auf Marcus zu den er sehr schätzen gelernt hatte in ihrer gemeinsamen Zeit in Rom und dem Tag, an dem Marcus plötzlich vor der Tür stand. Nun wusste er das er sich, auch wenn er sich nur in Rom umhören würde, auf eine serh gefährliche Reise begeben wird, aber genauso war Sebastian klar, das es kaum eine andere Möglichkeit geben könnte.
Geh Marcus, gebt auf euch acht, riskiert im Zweifel nicht euer Leben und denkt daran, das Gott stets bei euch sein wird.
Gott schütze euch! -
Zitat
Original von Marcus Petronius Glabrio
"Das wäre es sicherlich! Nun, meine Brüder, wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich nun mit Matthias herauszufinden versuchen, wo mein Patron steckt. Ihm muss ich vertrauen, auch wenn er möglicherweise uns nicht gut gewogen ist. Anschliessend würden wir uns in der Stadt noch einmal umsehen, wie nah man an Einflussreiche herankommen kann. Vielleicht können wir das mit einem dringend nötigen und entspannenden Thermenbesuch verbinden... Dem wärst auch du nicht abgeneigt, lieber Matthias!?", meinte Glabrio scherzhaft.
Er konnte es nicht abwarten, an die Arbeit zu kommen. "Würdet ihr derweilen eure genannten Beziehungen spielen lassen, und gemeinsam oder allein einen Brief an die anderen Gemeinden verfassen?"
Würden die anderen dieses Mal in seine frohe Tätigkeitsstimmung einfallen oder ihn - sicher mit guten Gründen und tiefen Gedanken - erneut ausbremsen?!"Thermenbesuch? Ich weiß nicht so recht ob sich das für uns Christen schickt. Es heißt doch, wir sollen keusch und rein leben. In den Thermen ist man meines Wissen unbekleidet - und das ist nicht gut. Meine Entspannung finde ich lieber im Gebet. Deshalb werde ich mich jetzt in meine Kammer zurückziehen und für eine Weile (ich weiß nicht wie lange) im Gebet vor Gott verbringen. Falls du mich brauchst: Bitte klopf spätestens Montag morgen an meine Tür. Salve."
Matthias verließ den Hof und begab sich in seine Kammer, dort kniete er vor einem Kreuz nieder und begann zu beten, besonders für seine Mitbrüder und die vor ihnen stehenden Aufgaben.
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Da Matthias ihn offenbar nicht begleiten wollte und die Aufgaben nicht angenommen hatte, die er ihm vorgeschlagen hatte, zuckte Glabrio nur mit den Achseln und wandte sich zum Gehen. Doch vorher bekreuzigte er sich und erwiderte den Segensspruch seines geliebten Bruders. Es begann...
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Marcus Antiochinus verabschiedete sich noch von seinem aufbrechenden Bruder und wandte sich dann an Sebastian:
Wollen wir uns zusammensetzen und an einem Brief arbeiten? An welchen Orten sind dir Mitchristen bekannt?
Wir sollten uns auch mit Olorian in Verbindung setzen, damit wir erfahren, wie es um seinen Einfluss auf die Familie steht.
Und die Frage nach einem sicheren Versteck steht noch aus, vielleicht ein sicherer Ort außerhalb der Mauern? -
Marcus Antiochius, ich finde das hört sich gut an! Olorian ist schnell zu erreichen und er wurd uns Rat geben können. Aber Marcus Glabrio, du machst dich also allein auf den Weg?
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"Das tue ich!", wandte sich Glabrio im Gehen noch einmal zurück. Dann machte er sich auf den Weg zum Praefectus Vehiculorum.
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Nachdem Matthias seine Gebete beendet hatte, verließ er seine Kammer und wanderte duch das Haus. Er fand niemanden und klopfte schließlich an die Kammertür von Sebastian Paulus.
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Als Marcus ging blickte Sebastian ihm noch einen kleinen Augenblick nach und wünscht ihm aus ganzem Herzen alles Gute und Gottes Segen für die Tage, die nicht leicht werden würden. Schliesslich wand er sich an Marcus mit den Worten:
Sodann Marcus Antichochinus, wenn du bereit bist bin ich es auch! lasst uns gemeinsam sehen, was wir tun können!
Ein paar Tage vergehen seid dem und eines tages, um die Mittagszeit herum, klopft es an Sebastians Tür und Matthias steht vor der Tür des Quatiers von Sebastian.
Lieber Bruder, wie schön! Hast du Hunger?
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"Ja, danke, wenn du ein Stück Brot und ein Schluck Wasser für mich hättest. Weiß du, wo sich Marcus Petronius Glabrio aufhält?"
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Natürlich habe ich Brot und Wasser für dch! Und denke daran das der Herr uns sagte, das wir acht auch auf uns selbst nehmen sollen, also wie wäre es mit einem kleinen Stück vom Hasen?
Das letzte mal habe ich Marcus gesehen, als er sich auf den Weg gemacht hat! Möge der Herr ihn begleiten, denn ich glaube nicht, das es so einfach werden wird.
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Sim-Off: Entschuldigung, hat etwas länger gedauert.
"Ah, danke ja, das ist nicht schlecht. Schmeckt hervorragend. Nun, war der Plan von Marcus nicht, die Thermen zu besuchen. Ich lehne das zwar nach wie vor ab, aber er muß es ja mit seinem Gewissen vereinbaren. Ich werde mich aufmachen und nach Sergia Plotina suchen. Ich wünsche dir noch einen guten Tag."
Matthias verließ das Haus und nachte sich abermals Richtung Forum auf.
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Sebastian schaute Matthias noch einen kleinen Moment nach und sagte dann recht leise:
Möge der Herr stets auf deinem Weg bei dir sein! Sei vorsichtig!
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Glabrio kehrte von seinem langen Tag in der Stadt zurück. Er war beim Praefectus Vehiculorum gewesen, in den Thermen und bei der Casa Petronia. Nun klopfte er an die Tür und Hannah öffnete ihm. Er begrüsste sie freudig und fragte nach Sebastian Paulus. Hannah schickte ihn ins Atrium, wo sie Paulus vermutete. Glabrio ging also dorthin, wo er tatsächlich seinen Freund lesend auf einer Bank vorfand. Dies war ein Lieblingsplatz von ihnen allen. Hier, mitten in der Stadt, aber abgeschottet vom Gestank, vom Lärm, vom Dreck, fühlte es sich an, wie in einer Oase. Glabrio sagte freundlich und mit leiser Stimme: "Mein Bruder...", um Sebastian Paulus nicht zu erschrecken.
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Sim-Off: Hi! Ich bin gerade mit Ester auf dem Markt!
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Sebastian blickte auf als er die leise, aber wohlbekannte Stimme hörte
Marcus! Lieber Marcus.....
sagte Sebastian erfreut...
du bist wieder da! bringst du Kunde zu uns? Wie isr es dir ergangen?
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Glabrio freute sich über die fröhliche Begrüssung.
"Es ist mir gut ergangen.", berichtete er, doch dann erinnerte er sich des seltsamen Erlebnis mit Lyso. Mit gerunzelter Stirn fuhr er fort: "Ich lernte einen Mann in den Thermen kennen, der durchaus an unserem Glauben interessiert schien, doch er verriet nichts über sich und seine Vergangenheit. Ich habe ihm ein Gasthaus empfohlen, doch gleich mitnehmen wollte ich ihn nicht, das schien mir zu riskant. Danach schickte ich noch einen Brief an meinen Patron und schliesslich wanderte ich zu meinem ehemaligen Haus, in dem ich aufwuchs!" Nun klang Glabrios Stimme begeistert: "Das Haus steht leer und ich habe es fast unversehrt aufgefunden. Ich habe beschlossen, dass ich es renovieren werde und dort hinziehen werde. Ich habe die Gastfreundschaft hier lange genug genutzt und es wird mir gut tun in der alten Heimat richtig wieder anzukommen. Ausserdem habe ich überlegt, dort eine Herberge einzurichten. Was hälst du von diesen Dingen, mein Lieber?" -
Lieber Bruder, es kann nur gut sein seine eigene Mitte zu haben und wenn dir dein Gefühl sagt, das es gut ist, dann mach es! Im Gegensatz zu mir dessen Tage langsam vergehen, bist du jung und eines Tages wirst du eine Frau und eine Menge Kinder haben und die brauchen ein Zuhause!
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