• Elissa überlegte kurz ob sie jetzt hier ein Buch aussuchen entschied dann aber das es wohl besser wehre sich eine kleine Aufmerksamkeit für etwas anderes auf zu heben. Zumal ihr das Buch ja formal eh nicht gehören würde, auch wenn sie Wusste das Calvena das nicht so sehen würde. Aber die Bücher in der Casa Germanica reichten ihr zum lesen. Aber sie freute sich natürlich das Calvena an sie gedacht hatte und grinst ihr zu und schüttelte den Kopf. „Ich möchte kein Buch danke aber vielleicht finden wir heute noch etwas anderes.“ Sagte mit geschmeidiger Stimme. Sie hatteauch schon etwas bestimmtes im Sinn, es gab nicht weit von hier eine Tavene die von einen Gälen betrieben wurde. Gut in den Jahren die sie jetzt schon in Rom lebte hatte sie sich an das essen hier gewöhnt aber gute Gälische Küche gab ihr doch manchmal das Gefühl von Heimat. So liebäugelte sie ihrer Herrin zu und war sich sicher das diese verstanden hatte das sie lieber etwas anderes wollte.

  • Ein Medizinbuch für den Hausgebrauch... sicherlich würde sie es eines Tages einmal brauchen. Außerdem hatte sie ja einen Soldaten zum Verlobten, dass er sich die ein oder andere Wunde zufügte, hatte sie bereits. Wobei er auf wundervolle Weise ihre Ehre verteidigt hatte. Kurzerhand legte sie das Buch beiseite, sie würde es kaufen, einfach auch weil sie wusste, dass sie irgendwann Kinder haben würde. Wobei sie bereits ahnte, dass sie wegen einem kleinen Husten direkt einen Arzt rufen würde, vor lauter Panik.


    „Also das Medizinbuch nehme ich dir auf jeden Fall ab“, erklärte sie dem Mann und sah kurz zu Elissa, diese schüttelte leicht den Kopf und wollte also kein Buch.


    „Später verrätst du mir womit ich dir eine kleine Freude machen kann“, sagte sie mit leichtem Nachdruck und lächelte der Sklavin zu. Elissa war ihr ins Herz gewachsen und mehr eine Freundin und Vertraute, als etwas anderes.


    „Ich werde dann einmal in der Casa Iulia vorbei schauen, wegen den Büchern über den Kult. Es wäre schön, wenn du mir bereits eine Auswahl beiseite legen kannst!“ lächelte sie dem Sklaven hinter seinem Stand zu. Weiter durch stöberte sie den Stand, während der Mann nach dem gewünschten Buch über Soldaten suchte. „Hast du sonst noch Kinderbücher? Mein Vetter und meine Base werden jetzt bald anfangen zu lesen und ich möchte ihnen den Einstieg etwas erleichtern“, erklärte sie ihm dann noch.


    „Was meinst du Elissa, was würde Sabina gefallen?“ Sie hatte von der Keltin eine hohe Meinung.

  • Elissa sah das grinsen ihrer Herrin und hatte den Nachdrücklichen Ton gehört. Sie ging das Stück auf Calvena zu und Beugte sich ein kleines Stück zu ihr runter und sprach leise zu ihrem Ohr. Warum sie so leise sprach wusste sie selbst nicht. Sie war nun mal eine Frau da war das eben so. „Ich möchte nachher in einer Gälischen Taverne essen.“ Sagte sie mit einem Geheimnis versprechenden Lächeln. Ob wohl es ja nichts weiter war. Aber sie Freute sich schon insgeheim darauf mit dem Gallischem Wirt zu schwatzen. Auch wenn sie ab und zu mit Calvena reden konnte war es etwas anderes wenn ihr Gesprächspartner Gälisch mit den Feinheiten von Dialeckten zu sprechen. Außerdem mochte sie den Wirt.


  • Dionysios
    Sklave der Iulier


    Gerne Gerne sprach Dionysios. Er nahm die Papyrus Rolle über Medizin und packte diese in eine edle kleine Holzkiste ein.


    Kommt gerne in die Casa der Iulier. Wenn ihr Euch kurz vorher ankündigt, dann werde ich veranlassen, dass man Euch eine Auswahl bereitlegt.


    Dionysios näherte sich der Frau ein wenig, aber nur soweit, dass er einen gewissen Höflichkeitsabstand einhielt.


    Aber bringt Zeit mit, werte Frau , man verbringt dort gerne mal einen halben Tag. Nachdem er dies gesagt hatte lächelte er.


    Kinderbücher ?? hmmm Dionysios schlug die Stirn in Falten. Darf ich nochmals kurz um Geduld bitten, er drehte sich um und kramte in einer der großen Kisten.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Der Händler verpackte die gewünschten Schriftrollen in passenden Holzkästchen. Dies entlockte ihr ein Lächeln. In diesem Moment trat Elissa an sie heran und bat sie darum in eine gällische Taverne zu gehen. Kurz drehte sie sich zur ihr um und nickte ihr lächelnd zu.


    „Natürlich machen wir das. Ich bin gespannt wie die Taverne ist!“ versprach sie ihr.


    Sie wandte sich dann wieder an den Händler. „Ich kenne Iulius Centho sehr gut. Arbeitest Du für ihn? Oder für ein andere Mitglied der Familie?“ fragte sie ihn neugierig. „Ich werde schon bald einmal bei euch vorbei schauen“, versicherte sie ihm dann noch und freute sich schon darauf. „Die Zeit werde ich dann schon finden“, fügte sie hinzu. Er verschwand wieder halb in der großen Kiste um nach Kinderbüchern zu suchen.


    „Warst du schon mal in der Taverne? Oder woher weißt du von ihr?“ fragte sie in der Zwischenzeit Elissa. Immer noch wusste sie nicht alles über die Sklavin, welche ihr mehr eine Freundin war.


  • Dionysios
    Sklave der Iulier



    Dionysios hatte zwei Papyry herausgekramt, als die Dame ihn wieder ansprach.


    Nein nein ich arbeite nicht direkt für den Dominus Centho. Die Bibliothek und Bücherei wird von dem ehrenwerten Dominus Marcus Iulius Proximus geführt.
    Ich stelle ihn Euch gerne vor, wenn ihr uns in der Bücherei beehrt.


    Wie gesagt, wenn ihr Euch kurz vorher ankündigt, werde ich eine Auswahl vorbereiten lassen.


    Dann legte Dionysios die Papyry auf den Tisch.


    Hier ein Buch über Spiele,welche die Kinder lieben. Des weiteren sind eine gr0ße Anzahl von Puppen abgebildet.



    Des weiteren habe ich noch ein Sammlung bebilderter Geschichten aus den Provinzen. Sie handeln vom Leben dort und gewähren eine bildhaften Einblick in die beherrschten Provinzen. Es ist auch für Kinder sehr verständlich geschrieben.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Elissa girnst in sich hinein als Calvena ihr zu sagte mit ihr in die Taverne zu gehen. Etwas verlegen sah sie zu ihrer Freundin herüber wie sie ihr erklären sollte woher sie die Taverne kannte. Sie konnte ihr ja schlecht erklären das sie mit dem Wirt geschlafen hatte. Eigentlich sah Elissa das Ganze nicht so eng es war ja nicht ihr erstes Techtelmächtel das sie hatte. Sie störte nur das sie jetzt keinen Plausible Erklärung hatte und sich nun etwas ausdenken musste was auch glaubhaft war. „ich bin beim Einkaufen darüber gestolpert und das Essen ist sehr gut da.“ Das entsprach der Wahrheit sie hatte nur ein paar Details ausgelassen. Zum Beispiele das sie erst denn Wirt getroffen hatte und schon nach zwei Stunden mit ihm im Bett gelandet war. Aber auch wenn es nicht den Tatsachen entsprach aus ihrer Sicht war es allein ihre Sache mit wem sie ins Bett ging.

  • Eifrig kramte der Mann in einer Kiste herum, stapelte die Papyrusrollen aufeinander und legte die Exemplare heraus, die sich lohnten, dass sie sich einmal ansah. Sie ließ ihren Blick darüber schweifen und nickte höchst zufrieden, Marcus und Sabina würden sich bestimmt darüber freuen. Besonders, wenn sie sich mit den Kindern zusammen hinsetzte.


    „Iulius Proximus... ich glaube ich hab ihn bei der Verlobungsfeier kennen gelernt. Den Namen hab ich jedenfalls schon einmal gehört!“ lächelte sie.


    „Ich werde einen Boten schicken, wenn ich der Bibliothek einen Besuch abstatte. Ich danke dir für deine Hilfe.“ Sie deutete auf die auf die ausgewählten Schriftrollen, das Buch über Hausmedizin und die Kinderbücher würde sie ihm abkaufen.


    Mit der Erklärung die Elissa ihr gab, gab sie sich zufrieden, auch wenn sie das Gefühl hatte, das da scheinbar noch mehr war. Aber sie würde der Keltin erst dann auf den Zahn fühlen, wenn sie unter sich waren.


    Sie reichte dem Händler ein Beutel mit Münzen. Es war der verlangte Betrag für die Bücher. „Ich danke dir!“ lächelte sie ihm zu. Sie würde die Schriftrollen gleich mitnehmen. Einen Teil würde sie tragen, den anderen Elissa.


    „Nun denn, zeig mir wo die Taverne ist!“ sagte sie fröhlich und machte eine auffordernde Geste.

  • Nach dem Calvena gezahlt hatte. Hakte Elissa Calvena ein und machte sich mit ihr auf den Weg. Daran das es nicht grade das beste viertel war in das sie mit ihr wollte verschwendetet sie keinen Gedanken. Sie war es einfach nicht gewohnt auf anstand zu achten, vieleicht lies ihre Herrin ihr da zu viele Freiheiten.

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