Unter Römern - parthische Expedition ins Unbekannte

  • Nach der ersten Begegnung mit dem Römer, der ihn gekauf hatte und den daraus resultierenden Erkennissen über seine zukünftigen Aufgaben und Zukunftsaussichten, hatte Cassim es vorgezogen, sich erst einmal gründlich in der Villa umzusehen. Für ihn war diese neue Umgebung noch so fremd. Obgleich er einiges vom Leben der Römer durch Erzählungen seines römischen Sklaven kannte. Jetzt aber war er selbst mitten in einer solchen Villa und war gezwungen, unter Römern zu leben. Seine Ausgangsposition als Sklave war nicht die Beste, um die Vorzüge des römischen Alltagsleben voll auskosten zu können.
    Sein Weg führte ihn erst durch den Garten, der noch so einige Überraschungen dür ihn bereit hielt. Die Vielfalt der Pflanzen und der Teich hatten ihn bereits beeindruckt. Soviel Wasser an einem Platz, welcher im Grunde keinen ersichtbaren Nutzen brachte, außer der, dass ein solcher Platz Entspannung und Erholung bot, wenn man die nötige Zeit dazu hatte.
    Ihm waren auch die Statuen aufgefallen, die vereinzelt im Garten aufgestellt waren. Er vermutete, es könnte sich dabei um ihre Götter handeln, die sie dort anbeteten. Eigenartiges Volk! Es war ihm ein Rätsel, wie sie so mächtig werden konnten. Cassim blieb vor dem Abbild einer halbnackten Frau stehen, die einer griechischen Göttin ähnelte und die er nun etwas eingehender betrachtete. Sie besitzen nichts eigenes, sogar die Kunst müssen sie von anderen Volkern kopieren, dachte er verächtlich.


    Sim-Off:

    Wer möchte? :)

  • Cassim wandte sich wieder verächtlicht von dem Götzenbild ab. Ein kurzer Rundumblick, der der Orientierung dienen sollte machte ihn ein weiteres Mal auf den Gartenteich aufmerksam, den er bereits am Tag seiner Ankunft bestaunt hatte. Wasser hatte etwas anziehendes auf den Parther. Wenn man aus einem Landstrich stammte, wo jeder einzelne Tropfen Wasser kostbar war, musste solch ein Teich, der einzig zur Entspannung und Kurzweil diente, wie eine einzige opulente Prasserei erscheinen.
    Er näherte sich dem Ufer und blieb stehen. Auf der Wasseroberflache erkannte er sein eigenes verzerrtes Spiegelbild wieder. Langsam beugte er sich zum Wasser hinunter und schöpfte mit seiner Hand etwas von dem kühlen Nass. Es fühlte sich angenehm erfrischend an. Er führte seine Hand an die Nase und schnupperte daran. Das Wasser roch frisch. Es war Trinkwasser.
    Mit einem Mal wurde seine Aufmerksamkeit durch etwas orange-rotes abgelenkt, welches sich im Wasser schnell fortbewegte. Es war der dicke Leib eines der Goldfische, die den Teich bevölkerten.
    Cassim Augen strichen über den Uferbereich des Teiches, der mit teils blühenden Wasserpflanzen angelegt war. Ein wahres Idyll! An diesem Platz ließ es sich aushalten, das musste man den Römern schon lassen.
    Er wunderte sich schon darüber, dass ihm bislang noch niemand über den Weg gelaufen war. Laut Hannibals Aussagen musste es in der Villa doch von Menschen nur so wimmeln. Wobei er einem Zusammentreffen mit einem der Herrn der Villa möglichst ausweichen wollte. Doch nun erfreute er sich vorerst einmal der vermeintlichen Einsamkeit am Teich.


    Sim-Off:

    Freiwillige vor! :D

  • Sim-Off:

    Ich greife mal der Geschichte vorweg, die ein wenig später ausgesimmt wird. Hoffe, das ist genehm. :)


    Wieder einmal hatte sich ihre Orientierungslosigkeit als ein Manko erwiesen, das Merit-Amun resigniert aufseufzen ließ. Statt zurück zum Eingang des gar fürnehmen Hauses Flavia zu finden, wie sie dem Herrn Aquilius versichert hatte, befand sie sich nun inmitten von grünen Sträuchern, prächtigen Rosenbüschen und imposanten Bäumen. Nur kurz stand sie ein wenig verloren herum, dann obsiegte die Neugier und die zierliche Ägypterin drang in den sorgsam gehegten Garten ein, der ungleich mehr farbenprächtige Rosen beherbergte als der ihres Herren. Staunend schritt sie von Rosenbusch zu Rosenbusch und blieb letztendlich vor einem schneeweißen Exemplar stehen. In ihrer Unwissenheit brach sie einen Zweig und berührte die große, weiße Blüte ehrfürchtig, dann steckte sie sich die Rose ins Haar und erkundete weiterhin interessiert den flavischen Garten...

  • Die Einsamkeit konnte ein kurzweiliges Vergnügen sein, wenn man sich inmitten einer unüberschaubaren Menge von fremden Menschen befand und man selbst als eine Art Exot gesehen wurde. Die Ruhe und Beschaulichkeit des Teiches zu genießen war einerlei, jedoch die Einsamkeit in Cassims Herzen überwog bei solchen Gelegenheiten. Stets kreisten seine Gedanken um die Lieben daheim und um seinen Besitz, dem er nun verlustig gegangen war. Was ihm aber am meisten fehlte, war der Liebreiz Yasminas, seiner Lieblingssklavin, der Duft ihrer zarten, geschmeidigen Haut, die pechschwarzen Haare und die unendliche Tiefe ihrer schwarzbraunen Augen. Seit sie ein junges Mädchen von dreizehn war, bereit einen Mann zu empfangen, hatte sie ihm treu gedient. Sie hatte sich in all den Jahren, als gute Investition erwiesen, denn nur bei ihr fand er den Ausgleich, den er nach einem anstrengenden Tag bedurfte und bei seiner ersten Frau in diesem Maße nie wirklich gefunden hatte.
    Seine Augen verfolgten zum wiederholten Male die Bewegungen eines der Goldfische im Teich, der, nachdem er Cassims Anwesenheit bemerkt hatte, Reißaus nehmen wollte. Als er dessen Überdrüssig wurde ließ er seinen Blick in die Weite, des sich vor ihm ausbreitenden Gartens, schweifen. Da! Ein Mädchen! Yasmina! Er hatte sie genau gesehen! Trübten ihn nun schon seine Sinne oder war es Realität? Dessen musste er sofort auf den Grund gehen! Ohne lange zu zögern, war er wieder auf den Beinen und lief eilenden Schrittes auf das Mädchen zu. "Yasmina!" Bald schon hatte er sie eingeholt. Seine Hand berührte bereits ihre Schulter. Sie hatte sich eine weiße Rose in ihr schwarzes Haar gesteckt, was auf ihn äußerst apart wirkte. Mit einem sanften Griff versuchte er sie, zu sich umzudrehen. "Yasmina, du Tausendschöne!" Als er endlich in ihr liebreizendes Antlitz blicken konnte, musste er bestürzt feststellen, dass er einem Irrtum aufgesessen war. Doch was sich vor ihm offenbarte, war nicht minder uninteressant. "Oh du bist gar nicht Yasmina. Aber Moment, kenne ich dich nicht? Bist du nicht die Schöne vom Nil? Du hast auch am Unterricht teilgenommen, nicht wahr." Cassim hatte mittlerweile vom Lateinischen ins Griechische gewechselt, da er sich noch entsinnen konnte, wie schwer sich die kleine Ägypterin mit Latein getan hatte.

  • Eben hatte eine meisterhaft bearbeitete Statue ihr Interesse geweckt, und wie magisch angezogen schritt sie nun darauf zu. Sie musste Sachmet zeigen, keine andere Göttin besaß solche Schönheit. Allerdings neigten die Römer dazu, die Tatsachen zu verdrehen und ihren eigenen Göttern den wahren Göttern zum Verwechseln ähnliche Attribute zuzugestehen. Verwirrt blieb sie auf halbem Wege stehen und betrachtete den schneeweißen Marmor mit zusammengekniffenen Augen. Irgendwo rief jemand etwas, doch da sie den Ruf nicht mit sich selbst assoziierte, reagierte sie auch nicht. Schließlich ging sie doch näher an den Sockel mit seiner kostbaren Fracht heran und musterte die Götterstatue skeptisch.


    Als sie an den Schultern gefasst und herumgedreht wurde, breitete sich Erstaunen auf Merits Zügen aus. Welche Bedeutung wohl das Wort Yasmina hatte? Oder war es am Ende nur ein Name? Merit-Amun fand sich vor Cassim wieder, den sie bereits flüchtig bei der ersten Lehrzusammenkunft kennengelernt hatte. Sie musste den Kopf heben, um ihn anzusehen, so groß war er im Vergleich zu ihr, und so dicht stand er vor ihr. Der Ausdruck auf seinem Gesicht ließ ihr nur allzu schnell die Röte in die Wangen schießen, und hastig trat sie einen Schritt zurück, nur um jetzt den Sockel der Statue im Rücken zu spüren. "Ich nicht..." begann die Ägypterin und blinzelte anschließend überrascht. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Antlitz aus und, ebenfalls auf Griechisch, entgegnete sie nun. "Oh, du sprichst Griechisch! Das ist gut. Das Latein wird mir noch einmal die Zunge verknoten. Ich komme aus Ägypten, ja, und ich kenne dich auch. Du bist der, der eigentlich keinen Unterricht braucht." Sie zwinkerte ihm zu und schob sich ein wenig seitwärts an der Statue entlang, um nicht länger zwischen ihr und Cassim eingekeilt zu sein. Ihr war das unangenehm. "Ihr habt einen schönen Garten", wich sie aus.

  • Die kleine Ägypterin war nicht minder überrascht, als er es war, nachdem er sie berührt hatte. Jedoch schien sie keine Furcht vor ihm zu haben. Ganz im Gegenteil, sie schien erfreut zu sein, nachdem er sich einer Sprache bediente, die ihr mehr gewogen war und die sie, ebenso wie er, in Perfektion beherrschte. Cassim konnte sich seines Grinsens nicht erwehren. Er fand die Kleine einfach entzückend. "Ja, genau der bin ich! Du kannst mich aber gerne Cassim nennen," antwortete er ihr. "Du müsstest mir nur etwas auf die Sprünge helfen. Wie war noch dein Name?" Mit Cassims Namensgedächtnis war es nicht zum Besten bestellt, was aber der Situation in keinster Weise schadete. So hatte er wenigstens einen Grund gefunden, ein Gespräch mit ihr zu beginnen. Sein Blick wich kurz auf die Statue aus, von der sie sich etwas entfernte. Es war dieselbe Götzendarstellung, der er sich bereits gewidmet hatte. Auch diesmal konnte er ihr nichts abgewinnen.
    "Ja, der Garten ist wundervoll!" Er nickte ihr bestätigend zu und wies auf den Teich, an dem er noch vor einigen Minuten gesessen hatte. "Dort drüben befindet sich ein Teich, in dem es Goldfische gibt! Welch eine Verschwendung, nur um etwas Kurzweil zu haben! Möchtest du ihn sehen? Den Teich, meine ich." Ihre Gegenwart wirkte auf ihn und wollte seine Sinne vernebeln.

  • "Cassim", wiederholte Merit-Amun mit ihrem melodischen Akzent. "Ich bin Merit-Amun, du kannst aber Merit zu mir sagen. Ist kürzer und ich höre genausogut darauf", erwiderte sie und bleckte die kleinen weißen Zähne zu einem Grinsen. "Woher stammst du, Cassim?"


    Merit-Amun brachte den Kopf in leichte Schräglage und musterte den Sklaven auf diese Weise eine Zeit lang. Dann folgte sie seiner Geste und entdeckte einen Gartenteich, auf dem Seerosen wuchsen und an dessen Rand eine Vielzahl anderer Blüten ihre Kelche der Sonne entgegen reckten. "Ja, wieso nicht? Mein Herr hat auch so einen Teich. Die streunenden Katzen versuchen immer, die Fische zu fangen." Einmal war es einer schmalen Weißen geglückt, einen der kleineren zu erwischen, und Merit-Amun hatte nichts dagegen unternommen. Vor Cassim schwebte sie zu der ruhig daliegenden Wasseroberfläche und ließ sich kurzerhand am Ufer nieder. Sie streckte die Hand aus und brach einen vorwitzigen Grashalm, den sie nachdenklich zwischen den Fingern drehte. "Gibt es in deiner Heimat keine Gärten mit Teichen und Seen? In Ägypten gibt es sehr viele solche kleinen Parks." Merit-Amun blinzelte in die Sonne und sah zu Cassim hinauf.

  • "Merit," wiederholte er verträumt ihren Namen. Ihr süßes grinsen und die weißen Zähne, die dabei zum Vorschein kamen- Cassim war bereits jetzt schon ganz und gar hingerissen! Der Akzent, der ihr eigen war, entzückte ihn mit jedem Wort, das sie sprach. Ihr Herr musste ein wahrer Glückspilz sein. Erneut schweiften seine Gedanken für einen Atemzug ab, als ihn die Erinnerung an Yasmina wieder einholte.
    "Aus Parthien stamme ich, meine Schöne," antwortete er auf Merits Frage. Er ging davon aus, dass sie schon wüsste wo das lag. Letztendlich lag Ägypten auch im Osten.
    Cassim entging keine einzige Bewegung der grazilen Schönheit. Es war eine Wonne, sie dabei zu beobachten, wie sie sich bewegte, so anmutig, so schön.


    Die Ägypterin hatte sich nun auch dem Teich zugewandt. Sie tat es so ab, als sei dies nichts besonderes und so wie sie sich dann äußerte, musste sich Cassim dann eingestehen, dass ein solche Teich nun wahrhaftig nichts besonderes wahr, da offensichtlich jedes Haus über einen solchen verfügte. Er zuckte nur mit den Schultern und folgte Merit, die zum Teich hin schlenderte. Dort ließ sie sich im Gras, nahe dem Ufer nieder. Cassim folgte ihr, blieb aber vorerst stehen und betrachtete sie von oben herab. Dann trafen sich ihre Blicke, als Merit ihm eine Frage stellte und dabei zu ihm herauf schaute. Bevor er jedoch antwortete, nahm er neben ihr Platz. "In meiner Heimatstadt gibt es tatsächlich auch solche kleine Parks, so wie des sie auch in deiner Heimat gibt, ja. Dank des Euphrats sind wenigsten die Uferregionen sehr fruchtbar. Doch Parthien ist größtenteils ein Wüstenland und solche Teiche, wie dieser hier sind dort sehr selten." Erneut schaute ich in ihre dunklen Augen und war aufs Neue verzaubert. "Was hat dich hierher geführt, Merit?"

  • Merit nickte, als Cassim ihren Namen wiederholte, doch als sie ihn dabei flüchtig ansah, schlich sich der Anflug eines Stirnrunzelns auf ihr Gesicht. Er wirkte so verträumt...? Entweder, er war vom Wesen her so, oder aber - er flirtete mit ihr! Diese Erkenntnis beschleunigte ihren Herzschlag. Die letzte Situation dieser Art war eindeutig zu lange her, und egal, was sie von ihm auch halten mochte - dass er sich interessiert zeigte, schmeichelte ihr. Nicht, dass sie sich bereits ein hinreichendes Bild von ihm gemacht hätte.


    "Oh, dann bist du wohl eine Art Mitbringel aus dem Feldzug der Römer", entgegnete sie, wobei sie den letzten Teil des Satzes durchaus ein wenig abfällig betonte, um sogleich mitfühlender weiterzufragen: "Hast du Familie gehabt, zu Hause?" Sie selbst hatte das Glück gehabt, niemanden unfreiwillig verlassen zu müssen. Ihren Vater hatte sie nicht gekannt und der Geist ihrer Mutter war nicht mehr von dieser Welt gewesen. Merit-Amun hatte den Wahn nur in puncto Abstammungslinie geerbt, war sonst aber bei recht klarem Verstand, auch wenn sie so manches Mal den Mund weiter aufmachte, als es klug war.


    "Aber die reichen Leute haben bestimmt ihre Teiche. Selbst wenn sie sie nur einmal im Jahr eines Blickes würdigen", vermutete sie und sah wieder auf die Wasserfläche hinaus. Ein paar Wasserläufer spielten zwischen treibenden Blättern fangen. "Das ist wohl überall so. Und hier auch", sagte sie und seufzte. Bei Cassims Frage wandte sie erneut den Kopf und musterte ihn. Er saß inzwischen ebenfalls. Und so schlecht sah er gar nicht aus. Ob er ein Krieger war? Gewesen war? "Ich sollte eine persönliche Nachricht an Flavius Aquilius überbringen. Das hab ich gemacht, aber auf dem Rückweg muss ich die falsche Tür erwischt haben, und irgendwie stand ich plötzlich im Garten." Sie lächelte matt und hob die Schultern an, dann wandte sie den Blick wieder von ihm ab und warf den Halm in den Teich, wo er kurz die Oberfläche kräuselte und dann träge umhertrieb. "Du sprichst gut griechisch", bemerkte sie und sah ihn nun wieder an. "Mein Latein ist leider ziemlich mies."

  • Was in ihrem hübschen Köpfchen nur vorging. Cassim konnte es noch nicht wirklich ergründen. Sie war einfach hinreißend! Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen. Sie zog ihn alleine mit ihrer puren Anwesenheit in ihren Bann und so überhörte er sogar schlichtweg die abschätzige Bemerkung, er sei ein Mitbringsel des Parthienfeldzuges. "Ja," antwortete er nicht minder verträumt und lächelte sie an. Es nahm noch eine Weile in Anspruch, bis das auch ihre zweite Frage in seinen Gehirnwindungen angekommen war. "Äh, ja Familie! Ja, ich habe Familie, zu Hause in Dura Europos. Frauen und Kinder." Er hatte sich wieder besonnen und spürte wieder diese Sehnsucht in sich aufkommen, die sich auch am ersten Tag in der Villa eingestellt hatte. Nichts hatte sich an seiner Zuversicht geändert, seine Familie eines Tages wieder zu sehen. Er wartete nur den passenden Moment ab.
    Merits Einwurf brachten ihn schließlich wieder in die Gegenwart zurück. Ihm war auf einmal so, als sei er benebelt. "Ja, sicher," antwortete er belegt. Etwas wollte ihn nicht loslassen, was ihn immer wieder versuchte, zurück zu reißen. Er lächelte betreten, als sie fortfuhr, über ihren Auftrag zu berichten. Den erwähnten Flavier hatte er noch nicht zu Gesicht bekommen, was aber auch nicht verwunderlich war. "Ja, die Villa ist ein wahres Labyrinth. Man kann schnell den Überblick verlieren. Aber es ist schön, dass dein Weg dich hierher zu mir geführt hat." Er hatte sich neben sie gesetzt und sah sie von der Seite an. Ihre Gestalt war so zierlich und begehrenswert. Er sehnte sich plötzlich nach etwas, worauf er schon zu lange verzichtet hatte.
    "Griechisch ist so etwas, wie eine Muttersprache für mich. Meine Amme war Griechin." Wieder reflektierten seine Augen so etwas wie ein Verlangen nach etwas Unwiederbringlichem. "Sorge dich nicht, du wirst es noch lernen!"

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