cubiculum | Manius Aurelius Orestes

  • Es war nach dem herbstlichen Ausflug und nach der Cena im Haus der Tiberier. Einer dieser dunklen, langen Herbstabende. Einer dieser Abende an denen der Raum auch durch die Öllampen und Kerzen nicht richtig erleuchtet wurde. Einer dieser Abende an denen der kleine Ofen in der Ecke des Cubiculum seinen Dienst verrichtete ohne dabei die genügende Wärme im Raum zu verbreiten. Orestes fröstelte es.


    Er saß auf seiner Kline und die neblig-herbstliche Stimmung begann von ihm Besitz zu ergreifen. Wieder fröstelte es ihn, war es wirklich kühl in seinem Raum oder begann ein Fieber von ihm Besitz zu ergreifen? Er wusste es nicht. Schon lange hatte er Arvinia nicht mehr gesehen und auch die Arbeit im Tempel gab ihm in diesen Tagen nicht die Erfüllung, die sie sonst zu tun pflegte. Noch merkte man nichts davon, aber ein Teil seiner Heiterkeit hatte sich in den letzten Tage verflüchtigt. War er einfach wieder erwachsener geworden, oder nagte etwas an seiner Seele? Oder war das Nagen doch nur das, eines sich langsam, versteckt heranschleichenden Fiebers, das ihn in diesen kühlen Herbsttagen erwischen wollte.


    Er dachte nach, nein er grübelte vielmehr. Auch Corvinus, seit dem Gespräch über Arvinia und der Cena bei den TIberiern war er ihm aus dem Weg gegangen, war merkwürdig verstimmt. Es hatte noch nicht einmal ein Anstoßen auf seine Mitgliedschaft im Senat und die Quaestur von Titus gegeben. Vielleicht sollte er Rom verlassen, wie er es schon einmal tat, wie er Alexandria verlassen hatte. Einfach gehen.Und doch war dies immer nur die Flucht vor ihm selbst gewesen.

  • Zwei Äpfel in der Hand kam er zurück in sein Zimmer, das Gerede, die gute Stimmung, das Gewusel in der Küche, all dies war noch ein wenig zu viel für Orestes, und so war er froh wieder in seinem Cubiculum angekommen zu sein, wo er sich auf die Kline fallen ließ und in den einen Apfel biss, während er den anderen neben sich legte.


    Was war nur mit ihm los. Seit Wochen, fast schon Monaten, saß er hier und erledigte brav seine Pflichten, aber mehr war nicht drin. Er kaute, der frische leicht säuerliche Geschmack des Apfels tat ihm, wie Niki (und Theophrast!) vorausgesagt hatte, gut. Und wie er so kaute, viel ihm auf, dass er nicht grübelte. Seit langem das erste Mal.

  • Kurz nach Orestes erreichte auch Nuala das cubiculum ihres Herrn. Da lag er schon wieder, apfelbeißend und kauend und tat das, was er seit Wochen tat. Das konnte man ja nicht mehr mit ansehen! Sie wusste sich keinen Rat mehr, was sie noch tun konnte. Selbst das Kitharaspiel konnte nicht mehr viel ausrichten. Orestes Betrübnis färbte allmählich auf das Gemüt der der Sklavin ab. Vielleicht brauchte er etwas, was ihm Ablenkung schenkte. Ein Spaziergang durch den Garten. in dieser Jahreszeit war es wichtig, auch an der frischen Luft zu sein und jeden einzelnen Sonnenstrahl einzufangen. Da fiel ihr wieder ein, was sie kurz zuvor in der Küche gehört hatte. Dieser Ausflug nach Mantua, bei dem sie gerne mitfahren wollte.
    "Dominus, du musst mal wieder raus! Hier versauerst du nur! Wie wäre es mit einem Spaziergang im Garten oder noch besser, einem Ausflug?" Ein Anflug von Vorfreude stand ihr ins Gesicht geschrieben. Am liebsten hätte sie ihn am Arm gepackt und nach draußen gezerrt! Manchmal musste man die Menschen auch zu ihrem Glück zwingen.

  • Er wusste, dass sie recht hatte. Aber wissen und wollen sind doch nicht immer nur einfach hin identisch. Deswegen brachte seine melancholische Stimmungslage eher andere Gedanken hervor: Was für eine merkwürdige Vorstellung einen Ausflug zu machen, und das um diese Jahreszeit. Und das wo doch der letzte Ausflug mit der gens eher ein geringer Erfolg war. Und schon hatten seine Grübeleien wieder Platz genommen im Cubiculum seines Gemütes.


    Da bemerkte er - das zweite Mal an diesem Tag (oder war es sogar schon das dritte?), das etwas im grau schimmernden Einerlei zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang anders war als die anderen Tage, vielleicht etwas weniger grau, vielleicht war der Nebel für einen Moment lang dünner geworden. Nicht, dass Orest schon die innere Sonne hätte wahrnehmen können, aber ein gewisses etwas hatte er spüren können, welches durch die Freude in Nualas Gesicht ausgelöst worden war - was dem melancholischen Aurelier zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht bewusst war. Jedenfalls brachte es ihn dazu Nualas Vorschläge nicht mit Bausch und Bogen abzulehnen oder ihr gar barsch zu antworten. Sondern mit weicher, leicht leidender Stimme erwiderte er ihr:


    Ein Ausflug? Es ist doch viel zu nass und kalt draußen? Wohin und warum könnte man denn zu dieser Zeit einen Ausflug machen, und wann überhaupt? Also - ich halte das für keine gute Idee.

  • Mit der Schriftrolle in der Hand suchte Leone höchstpersönlich den Aurelier auf, für den sie bestimmt war. Vor der Tür strich er noch einmal seine tunica glatt, dann hob er die Hand und pochte an das dunkle Holz des Türblatts. "dominus? Darf ich reinkommen? Ich habe einen Brief für dich." Er überlegte. Es konnte doch nichts schaden, zu erwähnen, von wem der Brief war? Vielleicht heiterte das des Herrn trübes Gemüt wieder auf. "Er kommt aus dem Hause der Tiberier..."

  • Tatsächlich erschien auf dem zwar schon wieder etwas erhellten Gesicht (dessen Muskeln die zur Hebung der Mundwinkel da waren, aber immer noch in eine Art Streik getreten zu sein schienen) eine Art hoffnungsfrohen Lächelns - aber nur für einen Moment, denn schließlich so sagte sich Orestes, der zu diesem Zeitpunkt noch nichts davon wusste, dass Corvinus schon einen Schritt in Sachen Arvinia gegangen war, es wäre wahrscheinlich von Pontifex Durus über irgendeinen den Cultus betreffende Sache. „Gut, Leone, gib nur her.“

  • Einen Moment tat sich...gar nichts. Leone sah nach wie vor auf das dunkle Holz. Dann drang eine Aufforderung zu ihm, und der Nubier öffnete die Tür und trat ein. "Bitte, dominus. Ich ziehe mich dann wieder zurück, wenn du erlaubst", sagte er und reichte dem Herrn den Brief. Täuschte er sich, oder haftete dem Papyrus tatsächlich ein parfumhafter Duft an? Kurz darauf verließ der ianitor Orestes' Gemächer wieder.



    An Manius Aurelisu Orestes von Tiberia Arvinia


    Liebster Manius,


    lange habe ich überlegt, welche Worte ich dir schenken kann.
    Allerdings musst du dich noch etwas gedulden, in diesem Brief schreibe ich nicht, was ich fühle oder was ich denke, zu unsicher sind solch Briefe, sie können so intim und von so gefühlvollen Worten sein, aber niemand kann versichern, ob nicht ein dritter mitliest.
    Das Convivum in unserer Villa ist jetzt schon lange her und ich vermisse es dich in meiner Nähe zu spüren. Deine Aura gibt mir solch ein warmes und sicheres Gefühl, so dass ich nie mehr so lange von dir getrennt sein möchte.
    Ich freue mich so sehr auf unseren Theaterbesuch und ja, sehr gerne würde ich mit dir dort hingehen. Schreibst du mir wann und wo?
    Du brauchst mich nicht fragen, welche Vorstellung mich am meisten reizen würde, denn du wirst gewiss etwas wundervolles aussuchen.
    Es wird mir schwer fallen mich auf die Intention der Vorstellung zu konzentrieren, gar ihrer Handlung zu folgen, wenn du neben mir sitzt.
    Wenn ich genau dies vorstelle ziert ein wohliges Grinsen meine Lippen und in meinem Bauch fängt es an zu kribbeln. Oh bei den Göttern, ich hoffe unser Widersehen wird nicht all zu lange auf sich warten müssen.
    Zur Zeit plagt mich ein komisches Gefühl. Mein Körper scheint schlaff zu sein und gelangweilt vom Alltag, meine Seele allerdings springt in meiner Hülle freudig auf und ab, denn du erfüllst meine Gedanken vom zu Bettgehen bis in die Nacht und wieder bis zum Aufstehen.
    Ich hoffe, das Gefühl, die Sehnsucht von der du sprichst, ist noch nicht vergangen, bei dem Gastmahl warst du anders als bei unserem ersten Treffen. Ich versichere dir das ich es nachvollziehen konnte, in so einer Gesellschaft war es einfach unangebracht verträumte Blicke durch die Lüfte zu schicken, aber es war dennoch eine Qual für mich, nicht offen sein zu können und meinem Stand Manier und Sitte zu erweisen.
    In der Hoffnung das dich diese Nachricht schnell und sicher ereilt lege ich jetzt die Feder nieder.


    In dauerhaften Gedanken
    Deine Tiberia Arvina

  • Orestes musste doch glatt vergessen haben herein zu rufen, aber der Nubier hatte schon verstanden und öffnete die Tür und brachte den Brief herein. “Ja, geh nur." Als er das Billet in Händen hielt, war er doch etwas aufgeregt. Also öffnete er es langsam und behutsam und las den Brief einmal, nein zwei oder dreimal durch und sein Herz - machte seit langem wieder - Sprünge. Er war von Arvinia. Und sie sprach von Sehnsucht, und von Kribbeln und vom Theater und von Hoffnung. Er musste ihr antworten. Nur wie? Er nahm sich einen Bogen Papier und begann. Als er nach einigen Versuchen merkte, dass er nur das teure Papier verschwendete, indem er das, was er schrieb als unzureichend ansehend, nach ein paar Zeilen zerknüllte und in die Ecke warf. Daher nahm er sich eine Tafel und began vorzuschreiben.



    Liebste Arvinia,
    ja es ist viel Zeit vergangen und es war für mich eine Zeit, die mehr von Nebeln und Dunkelheiten, denn von Sonnenschein geprägt war. Ob es nur die Trennung von Dir war, wie ich Dir gerne schreiben würde, kann ich nicht sagen. Was ich allerdings sagen kann, ist dass mit dem Empfang...


    Als er so ein paar Tafeln voll geschrieben hatte, legte er sie zur Seite. Er würde noch einmal darüber schlafen wollen und sie morgen schön abschreiben und ausliefern lassen.

  • Am nächsten Tag nahm er die Tafel noch einmal her und schrieb den Inhalt (mit nur wenigen Veränderungen auf ein schönes Papyrus, das er um eine aus dem Garten stiebitzte Rose rollte und dann einem Sklavenburschen gab, schrieb.


    Der Bursche sollte es schnellst möglich zu den Tiberiern bringen, und keinem der Sklaven etwas davon erzählen, wenn er sich eine Tracht Prügel ersparen wollte - außerdem würde er für das Stillschweigen, eine kleine Belohnung erhalten. Er versprach es und zog ab.

  • Nualas Leichtigkeit und Freude wollte nicht so recht auf Orestes überspringen. Ein Ausflug machen war seiner Ansicht nach ein zu verwegener Vorschlag. Zwar lehnte er nicht sofort ab, begeistert war er aber auch nicht.
    Eigentlich hatte sich Nuala keine großen Hoffnungen gemacht. Es gab keinen ersichtlichen Grund, weswegen Orestes urplötzlich aus seiner melancholischen Stimmungslage herausbrechen sollte. Entmutigt ließ sie ihre Schultern sacken. Das freudige Lächeln war aus ihrem Gesicht wie weggeblasen. Es stand ihr nicht zu, zu wiedersprechen. Wenn sie aber den römischen Winter mit dem in Germanien verglich, so war der römische bei weitem nicht so kalt und ungemütlich.
    "In der Küche wurde davon gesprochen, nach Manuta zu fahren. Caelyns Bruder nimmt dort an einem Wettkampf teil. Er sagte, er wolle am dritten Saturnalientag fahren und bis nach dem Wettkampf bleiben." Nuala erwartete nicht, dass er seine Meinung noch ändern würde.

  • Er hätte am liebsten antworten wollen, Mantua? Das ist ja noch weiter im Norden, aber ihm viel glücklicherweise ein, das Nuala ja von noch weiter im Norden kam, und dass er sie damit hätte unnötig beleidigen wollen, was ihm grundsätzlich (wenigstens meistens) fremd war.


    Die Freude, die gerade noch aus Nualas Gesicht gesprochen hatte, war verschwunden, das missfiel dem Aurelier, denn diese Freude hatte ihm wenigstens ein wenig Helligkeit in die Trübe gebracht. Vielleicht hatte sie ja recht, dass seine winterschlaf-ähnliche Einigelung ihn nicht weiterbrachte - und dass er raus musste. In diesen Gedanken hängend fragte er nach - "Wer fährt denn alles mit - nach Mantua, meine ich? Ursus?"


    Nicht dass es viel bedeutete, redete er sich ein, aber fragen kann man ja mal, dachte er bei sich.

  • Um sich die Enttäuschung nicht zu sehr ansehen zu lassen, suchte Nuala nach einer Beschäftigung, die sie auch bald fand. Aufräumen lenkte ab. Wenn es nichts aufzuräumen gab, konnte man wenigstens so tun, als ob. Das tat Nuala. Sie rückte die verschiedensten Gegenstände zurecht, die eigentlich gar nicht am falschen Platz lagen. Ordnete Orestes Kleidungsstücke, die keinerlei Ordnung mehr bedurft hätten.
    Sie sah auf und ließ von ihrer Tätigkeit ab, als diese unerwartete Rückfrage kam. Ihre Augen hellten etwas auf. Vielleicht bestand ja doch noch Hoffnung.
    "Oh, ja. Er fährt mit und dominus Corvinus, Siv und Alexandros und Dina und Caelyn natürlich."
    Nuala wagte noch nicht zu hoffen, doch noch am Ausflug teilnehmen zu können. Aber vielleicht hatte sie ja sein Interesse geweckt.

  • "Ursus und Corvinus? Beide?", das brachte Orestes tatsächlich zum Nachdenken. Man sah sich fast immer nur getrennt voneinander, wenn aber Ursus und Corvinus mitfuhren, wäre es fast eine Überlegung wert. Aber wo würden sie unterkommen - worauf Orestes nun gar keine Lust hatte war irgendsoeine Absteige.


    Ihm viel auf, dass er irgendwie schon über Einzelheiten nachdachte, obwohl er eigentlich doch gar nicht auf diesen Ausflug mitwollte, aber - und dieses aber, erschien ihm schon fast wichtig - aber: vielleicht hatte Nuala ja recht, er würde in seinem Cubiculum versauern. So gingen seine Gedanken schon fast ein bisschen in die Richtung dieses Ausfluges. "Also nur mal so theoretisch, wenn wir auf diesen Ausflug mitführen, wo würden wir denn in Mantua unterkommen, weißt Du das?", fragte er deswegen.

  • "Ja! Das haben sie zumindest gesagt!" Nuala hatte in ihrer Arbeit inne gehalten und sah zu Orestes hinüber. Die Tatsache, dass er das Thema noch einmal angesprochen hatte und es nicht längst beiseite gelegt hatte, ließ in ihr einen Hoffnungsschimmer aufkeimen. Vielleicht konnte sie ihn ja doch noch dazu bringen, dem selbstgewählten Exil wenigstens für einige Tage den Rücken kehren und hinaus in die Welt zu gehen. Das würde weder ihm noch ihr schaden! Ganz im Gegenteil. Manchmal brauchte man einfach etwas Abstand von allem, womit man sich schwertat. Im Nachhinein sah dann alles viel einfacher aus, als es tatsächlich war.


    Auch auf Orestes nächste Frage hatte Nuala die passende Antwort parat, was eine Teilnahme in ihren Augen immer wahrscheinlicher werden ließ.
    "Dominus Corvinus sprach von einem Haus in Manua, welches der Familie gehöre. Dort könne man unterkommen, hat er gemeint." Ihre Stimme war gleichbleibend ruhig geblieben. Den Anflug von Freude verbarg sie gekonnt.

  • "Hm.", sagte Orestes nachdenklich. Eigentlich gab es keinen vernünftigen Grund diesen Ausflug nicht mitzumachen. Trüber als in Roma würde es gewiss nicht sein, so dass er eigentlic nichts verlieren konnte. Außerdem könnte er ja auch Nualas wegen mitfahren, schließlich sollten die Saturnalien ja gerade für die Sklaven ein Fest sein. "Wäre denn überhaupt noch ein Platz für uns frei? Und würdest Du Dich freuen, wenn wir quasi als Saturnaliengeschenk dorthin führen?", fragte er.


    In den letzten Minuten war Schritt für Schritt etwas von dem Manius Aurelius Orestes wiedergekommen, der sich irgendwo in den Novembernebeln verlaufen hatte, es war noch schwach - und wahrscheinlich würde es übermorgen, am eigentlichen Saturnalienabend auch wieder schwächer geworden sein, aber es war immerhin vorhanden. Und auch wenn er diese Zusage für den Ausflug am Tag darauf am liebsten revidieren würde, würde er doch zu seinem Wort stehen - schließlich war Mantua nicht Germanien.

  • Wieder sah sie auf und wollte ihren Ohren nicht trauen. Mit allem hatte sie gerechnet, nur nicht damit. Nualas Stimme überschlug sich fast, als sie vor lauter Freude zu antworten begann.
    "Ganz bestimmt ist noch ein Platz für uns frei, dominus! Und ob ich mich freuen würde! Sehr sogar!" Ihre unbändige Freude war unverkennbar.
    Wäre Nuala keine Sklavin gewesen und Orestes nicht ihr Herr und es auch sonst keine Hindernisse gegeben hätte, die ihr im Wege standen, hätte sie ihn jetzt umarmt und ihm vielleicht einen Kuss auf seine Backe gedrückt, um ihm zu zeigen, wie dankbar sie war. Stattdessen strahlte sie, dass selbst die fahle Wintersonne vor Neid erblasst wäre.
    Ob dies das Ende des Trübsinns war, blieb noch abzuwarten. Zumindest war es ein erster Schritt hin zum Leben. Alleine da war wichtig!
    Nuala, so aufgewühlt wie sie war, hätte am liebsten sofort mit packen angefangen. In Gedanken ging sie durch, was sie alles mitnehmen mussten

  • Wie ein Ausbruch an Freude erschien dem (wenn auch schon weniger) trüben Orest die Reaktion seiner Sklavin. Nur ein hartgesottener Misanthrop hätte jetzt noch nein sagen können. "Gut dann fahren wir!", sagte er und kaum als er dies sagte hätte man für einen Augenblick ein Lächeln wahrzunehmen meinen können, wenn man ihn genau anschaute.


    "Pack alle wichtigen Dinge zusammen. Und lass Dir einige leere Amphoren oder ähnliches mitgeben. Wir werden auf dem Rückweg etwas mitnehmen müssen.", sagte er darauf. Drei Sätze hintereinander. Das war vielleicht ein neuer Rekord.



  • Manius,


    beim Durchsehen der Akten ist mir aufgefallen, dass deine Schafzucht noch unter dem Namen "Schafzucht Aelia" gelistet wird. Vielleicht solltest du den Betrieb offiziell umbenennen lassen, ehe es zu Verwirrungen kommt.


    Gruß,
    Marcus


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