• Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Das Schwein wurde zerlegt und wie der Bauchhölle wurde Kastanien offenbar. Insgeheim war er froh das Calli sich verdrückt hatte sie hatte sich sicher in den Garten abgesetzt. Nicht wegen dem Schwein sonder wegen der Geschichten die jetzt am Tisch kursierten. Ihn selbst störte das Tischthema nicht er zupfte ein Stück Schwein ab und lehnte sich auf der Kline zurück.


    „Wie viele waren es den? Und warum habt ihr nicht an einer Straße der Länge nach ans Kreuz genagelt? Ich mein das hat doch schon mal ne recht abschreckende Wirkung.“


    Sagte er und zubelte sein Fleisch aus einander welches auch gleich in seinem Mund verschwand. Gut das Calli es nicht gehört hatte aber in der Hinsicht war er praktisch veranlaget. Und das war ein sehr wirkungsvolles Mittel.


    Potitus aß weiter und stellte fest, dass auch sein Tribun schon gute Vorstellungen davon hatte, wie man mit Barbaren umzugehen hatte. Marius freute sich ebenfalls über das Interesse und kratzte sich nachdenklich am Kinn. "Naja, zwanzig-dreißig Männer, nochmal so viele Frauen und vielleicht doppelt so viele Kinder, schätz' ich. Aber Straßen gab's da leider nicht, deswegen die Bäume." Ein sadistisches Grinsen malte sich auf sein Gesicht. "Außerdem wollten wir die Pferde irgendwie einbauen, da hat sich das mit dem Hängen angeboten: Aufs Pferd setzen, Schlinge um den Hals, Pferd bekommt 'nen Klaps und fertig!" Maturus Minor schien die Vorstellung aus irgendeinem Grund komisch zu finden, denn er begann zu lachen. Auch Salinator stimmte ein. "HAHAHAHAHA!! Da habt ihr ihnen im wahrsten Sinne des Wortes einen Strick aus ihrer Pferdenarrerei gedreht!" Rasch schob er sich noch ein Stück Schwein in den Mund.

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    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Sedulus war noch nie im Hause des Vesculariers gewesen von daher kam ihm die Idee den Praefectus Urbi nicht in seinem Officium sondern einmal bei sich Zuhause aufzusuchen.


    Die Sänfte hielt vor der Porta des Hauses und Teutus machte sich auf seinen Herrn, den Senator Germanicus Sedulus anzukündigen.


    Er trat auf die Porta zu und klopfte an.



    Die Tür öffnete sich und gab den Blick auf einen fragend dreinblickenden Sklaven frei. "Salve. Was ist Dein Begehr?" Der Ianitor wirkte verwirrt über den hohen, unangekündigten Besuch.

  • Hm zu gegeben es war keine So schlechte Idee mit den Pferden und da es keine Straßen gab an der man das Exempel statuieren konnte war das wohl die beste Idee. Er griff erneut zu der großen Platte und riss ein Stück der knusprigen Bauchhaut ab.


    „Ich nehme an ihr habe an denn Kinder einen guten Gewinn gemacht und den Erlös an eure Männer verteilen lassen. ”


    Sagte er und gestikuliert dabei mit seinem Stück Fleisch herum. Er ging davon aus das man die Männer und die Frauen getötet hatte. Aber etwa 60 Kinder die man in die Sklaverei verkaufen konnte. Das wehr einfach Verschwendung gewesen. Außerdem war es für die Männer immer ein gutes Geschenk wenn man ihnen den Verkaufserlös zu kommen lies und im Prinzip kosstete das einen nicht einen einziges As.



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    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Salve mein Herr, der Senator Germanicus Sedulus möchte gerne mit dem Senator und Praefectus Urbi Vescularius Salinator sprechen. Es geht um einen Klienten von Senator Germanicus Sedulus.


    Erklärte Teutus dem Ianitor.



    Der Ianitor zuckte mit den Schultern, sah noch einmal zu dem Senator und meinte dann "Und um was genau geht es?" Dass sich Sedulus Tipps zum Thema Klientel abholen wollte, war wohl nicht zu erwarten!

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Hm zu gegeben es war keine So schlechte Idee mit den Pferden und da es keine Straßen gab an der man das Exempel statuieren konnte war das wohl die beste Idee. Er griff erneut zu der großen Platte und riss ein Stück der knusprigen Bauchhaut ab.


    „Ich nehme an ihr habe an denn Kinder einen guten Gewinn gemacht und den Erlös an eure Männer verteilen lassen. ”


    Sagte er und gestikuliert dabei mit seinem Stück Fleisch herum. Er ging davon aus das man die Männer und die Frauen getötet hatte. Aber etwa 60 Kinder die man in die Sklaverei verkaufen konnte. Das wehr einfach Verschwendung gewesen. Außerdem war es für die Männer immer ein gutes Geschenk wenn man ihnen den Verkaufserlös zu kommen lies und im Prinzip kosstete das einen nicht einen einziges As.


    Potitus sah zu Maturus Minor hinüber, der dreinblickte, als hätte er sich gern einen Knaben schenken lassen. Marius winkte aber nur ab. "Nein, nein, viel zu aufwändig! Wir haben sie aufgeschlitzt und danebengehängt. Da werden sich diese Banditen in Zukunft einmal öfter überleben, ob sie ihre Stammhalter so auffinden wollen!" In den Augen des Primus Pilus funkelte etwas, das aussah wie grimmiger Hass. Salacia wurde dagegen etwas blasser (trotz der vielen Schminke). Salinator blickte etwas verträumt drein. "Jaja, das waren noch Zeiten bei der Truppe..."


    Unterdessen schienen alle genug gefressen zu haben, denn die Sklaven trugen den Gang wieder ab, um den nächsten zu bringen. Diesmal war es allerdings wirklich etwas Besonderes: Die Diener balancierten ein Baby-Rhinozeros. Doch nicht nur, dass es ein völlig intakt wirkendes, exotisches Tier war: Die Haut des Tieres war vergoldet, das Horn versilbert!


    "Boah, ich bin so hungrig, ich könnte glatt ein ganzes Nashorn fressen!" verkündete der Praefectus grinsend und genoss die erstaunten Blicke.

  • Lucius hörte Marius zu der keinen Hel daraus machte das sie auch die Kinder getötet hatten. Sicher hätte Lucius anderes aufgefasst wenn er zu diesem Zeitpunkt schon gewusst hätte warum es Calli in letzter Zeit so schlecht ging. Aber so war es nur eine weitere Episode über das Militär und der gleichen. Sicher hätte er die Kinder verschont und verkauft allein um den Männern die Beute zukommen zu lassen. Sicher hatten sie sich als sie die Banditen festgesetzt schon über die vermeintliche Beute gefreut. Wie frustrierend musste es gewesen die Beute jetzt zu vernichten. Salacia schien ein zartes Gemüht zu haben auch wenn sich Lucius fragt ob solche Sachen nicht öfter hier besprochen wurden.


    „Ich bin sicher das es eine gute Zeit für dich war Präfekt. Aber du hast doch jetzt auch wenig Grund zur Klagen.“


    Er grinst den Präfekten an. Er spielte auf dem Palast an in dem Salinator lebte und die Macht die er genoss.


    Aber das was dann kam hatte selbst er noch nicht gesehen Salinator hatte für seine Gäste alle Register gezogen. Da wurden doch wirklich ein kleines Vergoldetes Rhinozeros herein getragen. Einen Moment war er total baff und auch die anderen Gäste zeigten sich beeindruckt. Klar war das das die Gesellschaft niemals Essen würde können. Die Sklaven des Hauses würden sicher im nachhinein in der Culina ein Fest veranstalten. Es war beeindruckend und mit Sicherheit hatte es ein Vermögen gekostet. Allein der Transport solcher Tieres war unglaublich teuer und es danach auch noch zum Essen zu zubereiten zu lassen spottet aller Beschreibung. Das Ganz Essen war eine Zurschaustellung seiner Macht und es verfehlte seine Wirkung werde bei ihm noch bei den anderen Anwessenden.



    „Präfektus du weist wie man lebt.“


    War alles was er sagen konnte, wehrend das Tier hereingetragen wurde.


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    Original von Potitus Vescularius Salinator



    Der Ianitor zuckte mit den Schultern, sah noch einmal zu dem Senator und meinte dann "Und um was genau geht es?" Dass sich Sedulus Tipps zum Thema Klientel abholen wollte, war wohl nicht zu erwarten!


    Sedulus stieg nun aus seiner Sänfte ging zur Türe. Dort baute er sich vor dem Ianitor auf.


    Richte deinem Herrn aus. Es geht um eine Erhebung in den Ordo Senatorius. Ich hoffe das reicht dir nun!


    Ein klein wenig wütend sah Sedulus drein, dass man schon den Sklaven erzählen mußte, was man mit dessen Herrn zu besprechen hatte.

  • Potitus grinste stolz. Wahrscheinlich hatte sich die Hälfte bei dem Schwein schon gelangweilt abgewendet. Aber manchmal konnte man die Menschen eben doch beeindrucken! "Jaja, man lebt so vor sich hin!"


    Die Sklaven stellten das Nashorn direkt vor der zentralen Kline ab. Man konnte die Wärme förmlich spüren! Doch anstatt es einfach anzuschneiden, traten die Sklaven zurück. Die Kapelle begann zu spielen und schwarzhäutige Tänzerinnen traten ein. Sie sprangen wild umher, umtanzten das goldene Tier und zeigten offensiv ihre Reize. Auch Salinator sah besonders genau hin, während er zugleich seiner Salacia über den wohlgeformten Hintern fuhr, die die Mischung aus Interesse und Desinteresse offenbar gut verkraften konnte.


    Nach der kleinen Tanzeinlage kehrte dann ein hühnenhafter Nubier zurück, der offensichtlich der Koch war. Er trug ein gewaltiges Messer, doch anstatt dieses zu benutzen, griff er einfach an den goldenen Panzer des Tieres. Mit einem Ruck nahm er die Rückenplatte ab und offenbarte verschiedenste Sorten Fleisch, das bereits ordentlich in Scheiben geschnitten war.


    Der Praefectus ließ sich rundliche, glänzende Fleischstücke bringen. Er hielt auch Centho eines unter die Nase und meinte "Du musst die Stierhoden probieren, mit ordentlich Garum sind die der Hammer." Vescularianus, der ebenfalls einen genommen hatte, fügte rasch an "Außerdem machen sie dir...du weißt schon was!" Er warf einen flüchtigen Blick auf die Konkubine seines Patrons. Marius schien da kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Er schlug mit der Faust auf den Tisch. "Geil machen sie dich, ganz genau!" Während der Freigelassene ertappt wirkte, lachten alle, einschließlich Salinator, laut los.

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Richte deinem Herrn aus. Es geht um eine Erhebung in den Ordo Senatorius. Ich hoffe das reicht dir nun!


    Ein klein wenig wütend sah Sedulus drein, dass man schon den Sklaven erzählen mußte, was man mit dessen Herrn zu besprechen hatte.



    Zwar konnte man von einem wütenden Senator Angst haben, aber beim Stellvertreter des Kaisers kreuzten so viele Bittsteller und Speichellecker auf, dass ein bisschen Auswahl an der Tür schon wichtig wurde. "Dafür ist doch die kaiserliche Kanzlei zuständig. Am besten du sprichst da vor."

  • Ein Iulischer Bote brachte den Brief an der Casa Vescularia ab da dies kein offizielles Schreiben war und nur den Präfekten etwas an ging.




    An
    Potitus Vescularius Salinator
    Casa Vescularia
    Roma, Provincia Italia.


    Salve verehrter Vescularius,
    ich danke dir für die Ehre die du mir mit der Verleihung des Clipeus zu Teil werden ließest. Es war mir eine große Freude als Tribun bei der Cohortes Urbanae zu dienen. Das Jahr war schneller vergangen als ich gedacht hatte. Ich werde mich gern daran erinnern und auch daran gelegentlich Gast bei dir gewesen zu sein. Doch muss ich dir eine Frage stellen bevor ich nach Ägypten aufbreche. Ich war zufrieden mit meiner Wahl zum Quaestor und auch das man mir eine anderen Quaesur als die gewünschte zuwies störte mich nicht. Doch möchte ich wissen ob es auf dein betreiben hin kam das mir der Consul keinerlei Recht auf ein Kommando einräumte. Da du mich auszeichnest weiß ich nicht warum man mir nicht ein Kommando geben wollte. Sollte ich dich in einer Weise beleidigt haben so weis ich nicht wie aber wenn nimm meine Entschuldigung an. Ich breche heute mit einem Schiff aus Ostia auf. Da mir ja keine Kommando übertragen wurde wird mir ein Schiff der Classis wohl nicht zustehen. Doch ist der Frosch schwer zuschlucken, als Quaestor Classis auf eine standesgemäße Reise auf einem Kriegsschiff zu verzichten und mit einem Handelschiff in Ägypten an zu kommen. Doch da der Consul mir eindeutig sagte, das mir keinen Truppen unter stellt werden wir das wohl der Wille des Senats sein. Ich schließe nun denn mein Schiff fährt mit der Nachmittagsflut. Ich hoffe sollte ich dich beleidigt haben das die Differenzen nach meiner Rückkehr nach Rom ausgeräumt sein werden. Sollten sich bis dahin nicht neue auftürmen.


    Ich verbleibe mit dem Gruß eines Tribuns der Urbaner.


    Lucius Iulius Centho


    Sim-Off:

    Spielt natürlich viel später nach dem Essen.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator


    Zwar konnte man von einem wütenden Senator Angst haben, aber beim Stellvertreter des Kaisers kreuzten so viele Bittsteller und Speichellecker auf, dass ein bisschen Auswahl an der Tür schon wichtig wurde. "Dafür ist doch die kaiserliche Kanzlei zuständig. Am besten du sprichst da vor."



    Ich werde auf keinen Fall dort vorsprechen, weil ich weiß, dass dein Herr eh die Finger im Spiel hat wenn es drauf ankommt. Und außerdem kann es dir eh so was von egal sein wo und bei wem ich vorspreche, nur dass wir uns verstehen! Und jetzt lass mich zu deinem Herrn bei Plutos Arsch!


    Wo gab es denn so etwas? Diese Show hätte sich Gundrhaban abzuzuiehen nicht getraut.

  • Das ganze wurde immer besser es war ein beeindruckendes Schauspiel. Tanz einlagen hatte Lucius ja selbst auch schon als Zwischengang einspielen lassen. Aber als dann eine Mann mit einem riesigen Messer. Den Panzer des Tieres abnahm war er dann wieder beeindruckt. In dem Tier selbst schien verschiedene Fleischsorten schon vorgeschnitten zu seine. Dann hielt ihm einer der Sklaven auf den einen Wink des Präfekten etwas Rundliches hin. Ja gut bei der Erklärung regtet sich jetzt kein wirklicher Heißhunger aber er war ja für alles offen. Obwohl er sich über eine zu kleine Libido jetzt sicher nicht beschweren konnte. Aber Probieren wollte er das ganze schon er nahm ein zwei Scheibchen und ein Stück Fladenbrot. Das er in den Garum Tunkte was ja schon eine große Leidenschaft war. Er selbst könnte sich auch ausschließlich von Brot Olivenöl und Garum ernähren. Hm gar nicht so schlecht das mit den Stierhoden. Dachte er sich als er probiert hatte nach dem sich das Gelächter gelegt hatte.


    „Du hast Recht wirklich gut.“


    Das Essen nahm weiter seine Lauf.


    Sim-Off:

    Ich bin dann erst mal in Ägypten Körner zählen. Ich spiel hier aber auch gern weiter wenn ich wieder da bin.


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    TUTOR - IULIA CORONA
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Ich werde auf keinen Fall dort vorsprechen, weil ich weiß, dass dein Herr eh die Finger im Spiel hat wenn es drauf ankommt. Und außerdem kann es dir eh so was von egal sein wo und bei wem ich vorspreche, nur dass wir uns verstehen! Und jetzt lass mich zu deinem Herrn bei Plutos Arsch!


    Wo gab es denn so etwas? Diese Show hätte sich Gundrhaban abzuzuiehen nicht getraut.



    Scheinbar meinte der Kerl es wirklich ernst. Mit einem Schulterzucken öffnete der Ianitor daher schließlich doch die Tür und zuckte mit den Schultern. "Mein Herr ist gerade beim Bade. Wenn du ihn dabei unbedingt stören willst, bitte."


    Damit führte er den Germanicer durch die prachtvoll geschmückten Flure voller Kunstgegenstände, bis er endlich abbog, eine Tür öffnete, weiterging und schließlich zu einem Vorhang kam, unter dem Dampf hervortrat. Er schob ihm beiseite und präsentierte eine beinahe ein wenig komische Szenerie: Der Praefectus Urbi saß zwischen zwei hübschen jungen Damen nackt im warmen Wasser, ihm gegenüber eine dritte Dame, mit der er auf einem schwimmenden Spielbrett Rundmühle zu spielen schien.


    "Der Senator Germanicus Sedulus, Domine." kündigte er den Gast dann knapp an.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    „Du hast Recht wirklich gut.“


    Das Essen nahm weiter seine Lauf.


    Potitus vernaschte noch die gesamten Stierhoden. Ihre Wirkung wurde aber stark vom Wein getrübt, der nach dem Essen erst richtig in Strömen floss. Ebenso gab es immer wieder tänzerische Darbietungen und sogar einen Poeten, der ein kaum enden wollendes Loblied auf den Gastgeber anstimmte, das wohl selbst für den Kaiser zu dick aufgetragen gewesen wäre. Dann endlich verzogen sich die meisten Gäste mit einer oder mehreren Sklavinnen in die zahlreichen Räume des Hauses und die Feier war beendet.


    Sim-Off:

    Vielleicht machen wir dann lieber eine neue Feier. Beenden wir es hier.


  • Der Kerl welcher ein Sernator ist, meinte es in der Tat ernst. So folgte er dem Sklaven in der Annahme er würde ins Atrium geführt werden um dort zu warten und nicht ins Bad. Bis sie allerdings dort ankamen, bewunderte Sedulus den ausgefallenen Stil des Salinator.


    Als der Sklave dann schließlich eine Türe öffnete und Dampf aus dem Raum quoll, wußte Sedulus was Sache war. Als er dann noch die drei Frauen erblickte welche sich dort im Bade räkelten verzog Sedulus anerkennend sein Gesicht und räusperte sich dann.


    Salve Senator Vescularius Salinator. Ähm...


    Tja, da stand Sedulus nun der arme Tor und kam sich gar dumm und recht fehl am Platze hier vor. Allerdings ließ sich Sedulus dies nicht anmerken. So meinte er recht trocken.


    Verzeih die Störung Praefectus Urbi. Wenn ich gewußt hätte, dass du Damenbesuch hast, hätte ich nicht darauf gedrungen mit dir zu sprechen.


    Nun wartete Sedulus erst einmal die Reaktion des PU ab.

  • Potitus schien diese Angelegenheit weitaus weniger peinlich zu sein als dem Germanicer, denn als er aufblickte, wirkte er zuerst etwas überrascht, dann grinste er aber breit. "Germanicus, was für eine Überraschung! Möchtest du vielleicht mitmachen? Wir haben noch Platz!" Tatsächlich war das Badebecken natürlich verschwenderisch groß und es hätte wohl noch eine halbe Centurie am dem Bad teilnehmen können, wenn jeder nur eine Gespielin mitbrachte. "Dann können wir gern reden."

  • Also die Frage kam ob er denn mitmachen wolle, schreckte Sedulus ein klein wenig zurück.


    Du weißt ich bin verheiratet und ich liebe meine Frau. Von daher lehne ich dein doch recht interessantes Angebot dankend ab. Vor nicht all zu langer Zeit hätte ich mich sicherlich gerne angeschlossen. Aber mein Anliegen, welches ich vorbringen möchte dauert auch nicht wirklich lange.


    Erklärte Sedulus so ruihg es ging. Die drei Mädels waren schon nicht schlecht... 8)

  • Potitus grinste. Er konnte wirklich nichts an ehelicher Treue finden! Deshalb hatte er auch sicherheitshalber gar keine geschlossen. "Was deine Frau nicht weiß, macht sie nicht heiß! Wenn du so draußen stehst, ist es doch total ungemütlich!"

  • Sei mir nicht böse Senator Vescularius Salinator, aber ich denke ich hätte dann ein schlechtes Gewissen meiner Frau gegenüber. Und irgendwann, wie es der Zufall will, kommt es dann doch heraus. Von daher lieber nicht.


    Sedulus glaubte nun nicht wirklich, dass der PU dies nachvollziehen konnte.

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