Valentina schien ja ein ziemlich einsames Leben zu führen, was Tullia sehr bedauerte. Mit leichtem Amüsement stellte sie fest, daß LUpus offensichtlich dabei war der jungen Frau mehr als nur AUfmerksamkeit zu schenken.
Naja, er hatte Geschmack,...soviel stand fest.
Tante Thula kam herein und brachte Speisen und TRank.
Die Speisen strömten einen ungewohnten Duft aus, ...würzig, scharf und pikant. Tullia sah, daß sie viel Brot dazu reichte, also würde es wohl eine recht scharfe Mahlzeit werden.
Sie bot Valentina eine Liege an und meinte,
Das ist corsische Kost,...sei vorsichtig sie ist scharf,...trink´nichts danach, auch wenn du meinst es tun zu müssen. Kau´statt dessen auf dem Brot dort,...es zieht dir den Speichel in den Mund zusammen mit der Schärfe,...es lindert etwas...
Sie sah Thula an doch diese schüttelte leicht den Kopf. Sie hatte also doch nicht ganz so scharf gekocht...
Mit einer leichten Verbeugung verließ sie den Raum und Thullia erklärte die aufgetischten Speisen.
Da hätten wir also Rinderrolle in einer feinen Senf-Kräutersauce, das da sind Hähnchenbeine und die sind nicht umsonst so feuerrot,...das da ist Karpfen in Garum,...aber etwas anders als du ihn kennst. Da hätten wir eingelegtes Gemüse in feinem Olivenöl, geröstete Maroni und da,...kleine Brotscheiben mit Käse überbacken,...darunter verbirgt sich so manche Überraschung...
Danach meinte sie nur,
Dann guten Appetit,...
Casa Terentia
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Zum Glück schien ihre Tränen niemand bemerkt zu haben, dachte Valentina zumindest, denn niemand sprach sie darauf an. Es wäre ihr auch äußerst unangenehm gewesen. Bald hatte sich die junge Frau wieder beruhigt, zumindest äußerlich ließ sie sich nichts mehr anmerken und schaffte es sogar Lupus direkt anzusehen.
"Publius Vipsanius Gallicus ist der Name meines Vorgesetzten." Beantwortete sie Lupus Frage offen und ehrlich.
Dann wurden sie abgelenkt dadurch, dass die Tante Essen herbeischaffte. Bewundernd sah Valentina auf die Speißen. Ein so üppiges Essen hatte sie schon lange nicht mehr gehabt.
Aufmerksam hörte Valentina zu und nahm die Warnung über die Schärfe des Essens sehr genau. Sie wusste nicht einmal was sie als erstes nehmen sollte. Es war so viel und sie wollte von allem etwas probieren.
Bevor sie jedoch anfing, sah sie wieder zu Tullia und meinte leise. "Vielen Dank." Valentina konnte das gar nicht oft genug sagen. Dann beugte sie sich vor und nahm eines der überbackenen Brote. -
Lupus setzte sich auf die Liege und versuchte sich für eine der Köstlichkeiten zu entscheiden. Er war froh, daß Thula jetzt auch in der Taberna kochte und eine junge Germanin in der Kunst des Kochens ausbildete.
Lächelnd stellte er fest, daß er einen großen Teil seines Soldes inzwischen im "Alten Optio" gelassen hatte.
Sein Blick strich immer wieder, unauffällig wie er meinte, über die Füße und Fesseln von Valentina,...manchmal traute er sich auch den Rundungen der Schenkel zu folgen. Was es nun das Essen oder warum begann er zu schwitzen...entgegen des Ratschlags trank er statt Brot zu essen und innerhalb kürzester Zeit war er nassgeschwitzt.
Verdammt!...was würde Valentina jetzt denken? -
Es war eine wahre Freude den beiden beim Essen zuzusehen. Vor allem daß Lupus scheinbar alles vergessen hatte was er über scharfes Essen wußte.
Sie hingegen genoß die heimische Küche und probierte von allem etwas.
Nachdem sie sich ihre Hände in einer Fingerschale gereinigt hatte meinte sie,
Sag´mal Valentina,...hast du denn Neuigkeiten aus Roma,...dein Bruder soll ja bei der Garde des Kaisers dienen,...geht es dem Kaiser gut,...ich hörte er sei,...krank?!
Ihr Interesse war eher beiläufig, von ihr aus konnte Roma von sonstwem regiert werden,...sie wollte nur erreichen, daß Valentina aus dem tiefen Loch, in welches sie hier gefallen war hinauskam und von Dingen erzählte die sie vielleicht freuten,...
...und vor allem,...wo hast du in Roma gewohnt?...
Sie nahm einen Becher geharzten Vinum und nippte daran während sie ihren Gast interessiert ansah. -
Valentina dachte gar nichts, denn sie aß mit größter Konzentration. Sie wollte ein perfektes Bild abgeben und so versuchet sie jeglichen Fehler beim Essen zu vermeiden. Das wiederum brachte es mit sich, dass sie nicht bemerkte, wie Lupus sie ansah oder, dass er die Ratschläge nicht befolgte.
Erst als Tullia sie direkt ansprach sah sie wieder auf und antwortete sogleich. "Ja, mein Bruder dient in der Garde des Königs. Ich bin sehr stolz auf ihn." Sie lächelte kurz und es war ihr anzusehen wie stolz sie wirklich auf ihn war.
"Er schreibt mir aber nicht viel über seine Arbeit. Mehr über das wie es ihm geht oder was er in seiner Freizeit tut. Oder er gibt mir Ratschläge." Wieder schmunzelte sie, wenn sie an die vergangenen Briefe von Valerian dachte.
"Wo ich in Rom gewohnt habe?" Verwundert zog sie eine Augenbraue hoch. "Nunja, meine Familie hatte dort eine kleine, aber schöne Casa. Leider ist nur noch Valerian und ich übrig geblieben die sich darum hätten kümmern können. Ich weiß nicht ob sie immer noch in unserem Besitz ist. Wenn ich ehrlich bin habe ich diese Verantwortung an meinen Bruder übergeben." Sie lächelte scheu, weil sie nicht wusste ob das nun gerade gut oder schlecht war. -
Tullia nickte und entgegnete,
Es ist deine Entscheidung etwas zu tun oder zu lassen Valentina,...ich für meinen Teil habe Zeit meines Lebens für mich selber gesorgt,...weißt du...das bringt es dann mit sich, daß man etwas härter zu sich selbst und zu seiner Umwelt wird.
Tante Thula brachte noch einen Nachtisch herein. Eingedickte Milch mit Waldbeeren,...kandierte Maroni mit einer aufgeschlagenen Eisauce und Kräutergebäck.
Tullia lächelte vor Vorfreude, strich über ihren Bauch und entschied sich für die eingedickte Milch.
Nach einer Weile fragte sie,
Dann bist du also deinem Bruder nach Mogontiacum gefolgt und der wurde daraufhin nach Roma versetzt?
Sie leckte sich die Lippen von einem Rest Waldbeeren und schloß,
...das ist aber tragisch....was hält dich dann noch hier?...möchtest du wieder nach Roma zurück? -
Lupus, kurz vor der Dehydration entsinnte sich der Warnung und begann Brot zu essen,...aber soviel, daß er im Grunde keinen Hunger mehr auf weiteres hatte. Tragisch war das nicht eben, denn seine Zunge fühlte sich an wie ein Fremdkörper und wear sicherlich um ein vielfaches gewachsen...verdammte corische Küche!
Er hörte den beiden Frauen zu und meinte,
Naja, ist ja klar, daß er dir nichts über seine Arbeit schreibt,...immerhin kriegt er so einiges mit bei der Garde,...die achten schon auf Diskretion...
Die eingedickte Milch sah gut aus...
Jaja,...Ratschläge sind was Feines...
Die eingedickte Milch war lecker,...er konnte wieder etwas schmecken und außerdem kühlte sie wunderbar seinen waidwunden Mund.
Kann ja nicht jeder so eine Amazone wie du sein Tullia,...ich würde jedenfalls ein Mädchen bevorzugen, was sich mir anvertraut...
Er wurde an den Ohren wieder rot.
...ähem, wenn ich denn eines hätte...
Das war ja jetzt wieder ideal formuliert.
Noch mehr Milch mit Beeren! -
Sim-Off: (Sorry, war letztes We krank )
Dankend blickte auch Valentina zu Tante Thula auf und bedankte sich für die Nachspeise. Es war wirklich köstlich. Sie entschied sich für die Maroni, denn das war eine ihrer Lieblinsspeisen von denen sie nie genug bekommen konnte. Zuerst hörte sie dann Tullia zu und dann Lupus. Beide gaben ihr unterschiedliche Ratschläge, wobei Valentina Lupus schlussendlich etwas verwirrt ansah. Was meinte er mit einem Mädchen, dass sich ihm anvertraute? Unverstanden schüttelte sie den Kopf und teilte ihre Aufmerskamkeit wieder mit Tullia.
"Nunja eigentlich hält mich hier nichts. Aber in Rom wäre ich genauso einsam wie hier, denn wie Lupus schon sagte, Valerian ist bei der Garde fest eingebunden. Ich würde ihn auch nur selten sehen. Und außerdem, es gibt jemanden den ich nicht hier alleine zurück lassen möchte. Unsere Wege haben sich getrennt doch ich hoffe ich werde ihn irgendwann wieder sehen."
Ihre Gedanken gingen zu Bashir. Sobald sie genügend Geld zusammen gespart hatte würde sie ihn wieder zurück kaufen. Und dann konnte niemand ihn mehr wegnehmen. Das ihre Worte vielleicht falsch verstanden werden konnten, bemerkte Valentina nicht.
"Du hast aber recht Tullia. Ich muss mehr aus dem machen was ich habe." Sie nickte entschlossen und aß weiter von den Maronen. Sie wusste nur nicht so recht was. -
Sim-Off: ...hoffe du bist wieder gesund!!
Lupus bemerkte einen Stich in der Brust...es gab jemanden...Mist.
Naja, war ja klar,...Valentina war eine hübsche junge Frau,...wahrscheinlich irgendein Tribun oder so was,...ach es war schon ärgerlich.
Traurig sah er sie an und fragte,
Öhem,...wer ist das denn,...ich meine den den du nicht zurücklassen möchtest? -
Gerade genoss Valentina noch den Geschmack der Marone, den sie sich auf der Zunge zergehen ließ, als Lupus sie auf Bashir ansprach. Die junge Quintilianerin kam nicht einmal auf den Gedanken, dass man ihre Aussage falsch verstanden hatte und die Gedanken von Lupus waren ihr vollkommen fremd. Vielleicht deswegen weil sie sie über dieses Thema einfach noch nicht so viel nachgedacht hatte.
Mit leuchtenden Augen, in denen aber auch die tiefe Traurigkeit saß, sah sie Lupus an.
"Sein Name ist Bashir. Er ist... er war mein..." Valentina brach ab, fast hätte sie das böse S Wort gesagt. "Er hat bis vor kurzem bei mir im Haus gearbeitet. Als ich hierherkam, war mir die Arbeit im Haus viel zu viel. Es gibt da nur noch einen alten Mann, der sich ein bisschen um die Casa kümmert. Da bin ich auf den Markt gegangen und habe ihn gekauft." Sie senkte beschämt den Kopf. Soetwas sollte man über einen Menschen nicht sagen müssen. Als sie wieder aufsah versuchte sie ihre Traurigkeit hinter einem Lächeln zu verbergen.
"Er ist mir der liebste Freund geworden. Ich mochte ihn sehr gern doch dann musste ich ihn leider hergeben. Ich konnte ihm seinen Lohn nicht mehr bezahlen."
Und da bahnte sich schon wieder eine Träne ihren Weg über Valentinas Wange. Ärgerlich wischte sie diese beiseite und doch war sie so niedergeschlagen wenn sie an ihr Heim ohne Bashir dachte. -
Wie jetzt,...doch kein Buhle? Ein Diener den sie nicht mehr bezahlen konnte?
Lupus sah sie mitfühlend und erleichtert an.
Tja, weißt du,...wir Terentier haben zwar auch ähem,...Leute die uns helfen,...und der eine oder andere ist ein Sklave,...vielleicht,...also, wenn du es wünschst,...könnten wir deinen Bashir,...den ich übrigens kenne,...ja dem Praefectus abkaufen und dann kannst du über ihn verfügen...wenn sich der Praefektus darauf einläßt meine ich,...
Er sah Tullia an um ihren Segen zu bekommen. -
Was redete Lupus denn da? Woher wollte er wissen ob der Artorier den Sklaven wieder hergibt?
Sie empfand die Bindung von Valentina an einen Sklaven schon etwas merkwürdig...sie hatten auch Sklaven, behandelten sie ordentlich und setzten sie dort ein, wo sie ihrer Passion dienen konnten.
Ja, sie hatten alle ein gutes Verhältnis miteinander, aber nicht derart wie das von Valentina...
Ähem,...Lupus,...ich denke wir sollten in dieser Angelegenheit jetzt nicht weiter intervenieren,...hier ist wohl die Zeit der beste Medicus...Trotzdem würde sie mal die Fühler ausstrecken nach diesem, Bashir...allein schon um Valentinas Willen. -
Lupus dirigierte Diodorus und Nicodemus mit Nuno an die Stelle im Garten wo der Weihestein aufgestellt werden sollte.
Jaa,...da vorne bei den Eichen,...da ist es ideal,...was meint ihr?
Schnaufend setzten sie den Stein ab und drückten ihre Rücken mal ordentlich durch.
Dankbar nahmen sie den Kräuterwein zur Erfrischung an, den Tante Thula ihnen reichte.
Ja,...die Stelle scheint mir geeignet, Lupus... entgegnete Nicodemus. Diodorus nickte nur,...ihm war es offensichtlich egal,...er zweifelte immer noch an Lupus Verstand soviel Geld für einen Stein auszugeben...
Nuno und Thula sahen ihn an und Thula meinte,
Es ehrt deinen Bruder, daß du so seiner gedenkst,...der Platz ist dafür wie geschaffen.
Lupus war beruhigt und sie stellten den Stein schließlich zwischen den Eichen auf.
Sie bleiben noch eine Weile und Lupus fand so die Zeit an seinen toten Bruder zu denken,...er gedachte aller Toten seiner Familie und vor allem gedachte er Alienus... -
Schweigend saß Valentina auf ihrem Platz und sah zu Boden. Sie hatte sich zu sehr von ihren Gefühlen hinreißen lassen. Etwas, dass ihr nicht hätte passieren dürfen. Sie war durfte ihrem Bruder nicht solche Schande bereiten. Niemand durfte erfahren, dass sie mehr mit Bashir verband als nur seine Dienste als Sklave.
Sie atmete tief durch und richtete sich etwas auf. So gut es ging, versuchte Valentina einen festen Tonfall in ihre Stimme zu bekommen.
"Dein Angebot ihn Ehren, Lupus. Doch ich muss es ablehnen." Es waren Allmosen. Valentina wollte keine Allmosen. Wenn es ihr gelingen sollte Bashir wieder zurück zu bekommen, dann wollte sie es aus eigenen Kräften schaffen. -
Lupus nickte,...er war es nicht gewohnt bei einer Frau dermaßen daneben zu hauen. Andererseits, welche Frauen kannte er denn,...war auch nur eine dabei die Valentina auch nur annähernd das Wasser reichen konnte?
Er wollte,...mußte etwas tun,...aber was? Sie bis an sein Lebensende auf Händen tragen?...kein Problem...irgendetwas war in ihm geschehen als er sie zum ersten Mal gesehen hatte.Etwas unbekanntes, schmerzhaft Schönes...
Valentina,...was hälst du denn davon, wenn wir mal einen Ausflug machen,...bald im Frühjahr...kannst du reiten?
Na super,...wenn das mal gutging...
Wir,...wir könnten ja Tullia als Anstandsdame mitnehmen und Sarah,...und Tante Thula...von mir aus auch Primus...es wird bestimmt lustig,...möchtest du auch jemanden mitnehmen...Er machte eine weitausholende Geste......wen du willst!
Er sah sie warm an und schloß
Hauptsache du fühlst dich wohl...
Und bist bei mir,...aber das wagte er nicht zu sagen, geschweige denn zu hoffen. -
Ein sanftes Lächeln glitt über Valentinas Züge. So ein Angebot bedeutete ihr sehr viel. Kurz ging ihr Blick zu Tullia. Sie hatte sie hierher eingeladen und es empfand Valentina nur als gerecht sich zu vergewissern sprechen zu dürfen.
"Ja ich kann reiten." Antwortete sie dann und sah Lupus wieder mit einem freundlichen Blick an. Er war ein besonderer Mann, dessen war Valentina sich bewusst. Er war anders als die Soldaten bei seinem Bruder. Nicht so... grob. Ob sie jemanden mitnehmen wollte? Hatte sie nicht gerade ihr Leid der Einsamkeit geklagt? Doch die junge Frau ließ sich davon nichts mehr anmerken. Sie nickte und meinte weiterhin. "Auf diesen Ausflug freue ich mich bereits jetzt." Wieder glitt ihr Blick etwas unsicher zu Tullia. Sie war hier die Dame des Hauses und hatte das letzte Wort in dieser Angelegenheit. Dann jedoch hörte sie sich plötzlich wieder zu Lupus sagen. "Wenn du bei dem Ausflug dabei bist reicht es um mich wohl zu fühlen." Ihre Wangen färbten sich rot und Valentina sah scheu zu Boden. -
Tullia´s rechte Augenbraue wanderte ein wenig nach oben,...das tat sie immer wenn sie überrascht war. Und sie war überrascht,...offensichtlich hatten sich hier zwei Seelen gefunden...wozu auch immer.
Sie lächelte Valentina an und entgegnete,
Valentina, du bist uns immer willkommen,...jederzeit...
Sie mochte diese stille Person mit der unergründlichen Traurigkeit. -
Lupus´Herz machte einen Salto. Sie würde mitkommen.
Er hoffte nicht allzu dumm zu grinsen. So schnell erfüllten sich seine Wünsche sonst nicht. Er beugte sich ein wenig vor und fragte,
Hast du denn ein Pferd?...wie du vielleicht weißt züchten wir selber auch Pferde...wenn du willst zeige ich dir mal die Stallungen... Er war seit kurzen Teilhaber und unendlich stolz darauf. -
Von Tullia sah Valentina dann wieder zu Lupus. Nein, sie hatte kein eigenes Pferd. Wie denn, wenn sie kaum Geld hatte? Das jedoch musste sie jetzt aber nicht sagen und so nickte sie nur zustimmend.
"Die Stallungen würde ich mir sehr gerne einmal ansehen." -
Lupus ertappte sich immer wieder dabei wie etr in den unergründlichen Augen Valentinas zu versinken drohte. Er schallte sich einen unreifen Burschen sich derart gehen zu lassen um kurz darauf wieder zu zerfließen.
Er sprang förmlich von der Liege um Valentina sofort und umgehend durch die Stallungen zu führen...sie waren ja nebenan. Jedoch gab es augenblicklich zwei Dinge di e gegen einen Aufbruch sprachen,...zum einen Tullias tadelnder Blick und zum anderen Valentinas Robe,...welcher einem Besuch in einem Pferdestall eher hinderlich waren.
Er ließ sich wieder auf die Liege sionken und fragte,
Wäre es dir recht, wenn ich dich nächste Woche einmal aufsuchen würde,...um dir alles zu zeigen?
Seine Augen schienen um Zustimmung zu betteln, wie ein Verdurstender nach Wasser.
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