Endlich mal raus.

  • Endlich kam Silko mal raus aus der Casa. Nicht, dass sie ihm nicht gefiehl, oder dass er seine neuen Besitzer nicht mochte, aber er war froh auch mal wieder etwas anderes zu sehen. Sein Vorbesitzer war ja ein Händler gewesen und irgendwie war ihm das Reisen in Mark und Bein übergegangen. So war er froh gewesen als Witjon ihm vorgeschlagen hatte in die Taberna Silva Nigra zu gehen. Silko hatte dem freudig zugestimmt, denn sein Herr hatte viel Arbeit und daher nicht vor die Casa zu verlassen, so dass er heute Abend frei hatte.


    Die Beiden betraten die Taberna. Sie waren schon ein kurioses Duo: Der muskelbepackte schwarze Hüne und neben ihm der zwei Köpfe kleinere und sehr schlanke Schreiber.


    Die Gäste in der gut gefüllten Taberna warfen ihm interessierte, teilweise ängstliche blicke zu-aber das war er mittlerweile gewohnt. Sie fanden einen noch freien Tisch und setzten sich.
    "Diese Taberna gehört also eurer Familie?", fragte er seinen Begleiter. "Was kannst du mir denn empfehlen?"

  • Witjon war schon länger nicht mehr hier gewesen. Geschäftsessen wurden meist im Atrium des Legaten abgehalten, mit den anderen Scribae war er nur selten hier gewesen. Ansonsten kam er nur gelegentlich auf ein Bierchen nach getaner Arbeit hierher, wenn der Tag wirklich anstrengend gewesen war.
    "Ja, die Taberna gehörte einem entfernten Verwandten von Lando glaube ich. Irgendwie ist sie auf jedenfall in Familienbesitz. Sie ist wohl die schönste Taverne in ganz Germania Superior. Zudem bietet sie das vermutlich beste Essen der Umgebung zum besten Preis an." Er musste grinsen. Werbung konnte er auch auf dem Marktplatz machen.
    Er zeigte auf die großen Anschlagbretter am Tresen und zeigte auf die verschiedenen Karten.
    "Also als Vorspeise kann ich besonders die Oliven und das Brot mit Tunke empfehlen. Bei besonders großem Hunger auch gleich das Garum.
    Zum Hauptgang bevorzuge ich das Hühnchen, das ist sehr zart und ist eine wahre Gaumenfreude. Danach nehme ich gewöhnlich einfach noch einige Weintrauben."

    Dann deutete er auf die Getränkekarte.
    "Da ich kein Weinkenner bin, trinke ich gewöhnlich Bier oder Met, je nach Laune. Das ist einfach das Beste was ein Mann haben kann."
    Er zwinkerte Silko zu und schaute sich nebenbei bereits nach einem der hübschen Dienstmädchen um, die hier zu arbeiten pflegten.

  • "Da hst du recht. Dieser Met ist wirklich gut. Ich muss gestehen, dass ich den bei euch bisher sehr zu schätzen gelernt habe. Allerdings muss man da sehr aufpassen, denn der steigt einem schnell zu Kopf, wenn man nicht aufpasst. Außerdem komme ich langsam in ein Alter in dem ich aufpassen muss, damit sich meine Muskeln nicht in Fettberge verwandeln. Ein bierbäuchiger Custos Corporis schreckt wohl nur wenige Angreifer ab. Früher als junger Mann konnte ich einen halben Ochsen verspeisen," flunkerte er, "aber heute bin ich deutlich genügsamer. Auch wenn ich eine Schwäche für Süßes habe."


    Er war jetzt mittlerweile Mitte 30 und er hatte schon so manchen Mann alt und fett werden sehen.


    "Aber die Oliven und das Brot mit Tunke klingen gut."

  • "Oh ja, der Met kann gut reinhauen, wenn man nicht aufpasst." Er grinste und dachte an eigene Erfahrungen zurück.
    Dann winkte er eine Bedienung zu sich heran und fing an zu bestellen.
    "Heilsa meine Gute. Ich nehme das Hühnchen in Rosmarin und Weintrauben. Für meinen Freund hier Oliven und das Brot mit dieser wunderbaren Tunke." Er lächelte die Bedienung freundlich an. Ein kurzer Blickwechsel mit Siko, dann:
    "Dazu bitte einen Krug Met und zwei Becher."
    Die Bedienung nickte und ging weiter zum nächsten Tisch. Witjon schaute noch einmal auf die Aushänge am Tresen.
    "So, mal sehen, was heute auf dem Programm steht."

  • Das könnte ja interessant werden, Silko wusste bisher gar nicht, dass hier ein Programm gab. Nun wartete er gespannt, was es denn wohl sein würde...

  • Witjon grinste breit, als er sah was heute auf dem Programm stand.
    "Du wirst heute sicherlich deinen Spaß haben. Ein Wettkampf im Armdrücken steht an. Der Gewinner erhält einen Tag lang Freibier."
    Er grinste schelmisch und freute sich bereits darauf, Silko beim Armdrücken zusehen zu dürfen.
    "Wirst du teilnehmen?"

  • Silko überlegte kurz: "Klar, aber nur wenn du auch mitmachst." Mal schauen, ob sich Witjons Kampfgeist wecken lassen würde. "Wir sind ja zusammen hier, also wenn machen wir beide mit. Du würdest ja auch nicht alleine essen wollen. Es wäre ja keine Schande zu verlieren, nur es nicht zu versuchen. Zumal das hier ja eh nur Spaß ist. Außerdem würde ich dann den Gewinn auf Dich übertragen, denn ich könnte den Gewinn nicht richtig nutzen."


    Ein betrunkener Leibwächter...das ging einfach nicht. Man musste nur mal überlegen, welchen Eindruck das machen würde, wenn er am Morgen seinem Herrn gegenüberstehen würde und dabei nach Bier roch. Bei dem Gedanken musste er schmunzeln, denn wahrscheinlich drohte dann die meiste Gefahr von Albin oder Marga.

  • Äußerst skeptisch zog Witjon eine Augenbrauhe hoch. Er sah sich kurz im Gasthaus um, konnte aber nur wenige Männer entdecken, die er absolut nicht würde besiegen können, falls sie teilnähmen.
    "Na gut, ich bin dabei. Hoffen wir, dass ich nicht sofort gegen einen dieser Muskelprotze da vorn antreten muss."
    Mit dem Daumen wies er auf zwei recht wild aussehende Typen, die am Tresen saßen und zusammen etwas tranken.
    "Und da kommt ja auch schon unser Met."
    Fröhlich beobachtete er die hübsche Bedienung, während diese ihnen beiden den Becher füllte und dann wieder abzog.
    Er nahm seinen Becher und prostete Silko gut gelaunt zu.
    "Auf die Frauen!" :D

  • Tja, das traf den wunden Punkt bei Silko...Er lächelte schief und stieß auch mit einem "Auf die Frauen!" an. "Ich finds gut, dass du mitmachst. Muss man sich da irgendwo anmelden?"


    Dann folgte er Witjons Blick zu den zwei wild aussehenden Typen am Tresen: "Auch vor denen brauchst du keine Angst zu haben. Falls du gegen die drücken musst, zeig ich dir einen Trick, mit dem du vielleicht eine Chance hast."


    Er trank einen Schluck Met, und wartete ab, dass das Armdrücken begann.

  • "Nein. Sie verkünden nachher den Beginn des Wettkampfes und dann gehst du einfach hin und sagst deinen Namen. Dann wird gelost, wer zuerst gegeneinander antritt."
    Da kam auch schon ihr Essen. Sie ließen sich auftischen und als die Bedienung weg war, führte Witjon das Gespräch fort.
    "So erstmal wird gegessen. Das Armdrücken fängt erst später an, keine Eile. Mit leerem Magen lässt sich so ein Turnier sowieso schlechter bestreiten."
    Er machte sich über sein Hünchen her, das arme Tier hatte keine Chance.
    "Du meinst also, dass ich eine Möglichkeit habe, gegen diese Typen da zu bestehen, falls sie mitmachen? Schieß los."

  • Silko steckte sich eine Olive in den Mund und schob gleich danach ein wenig Brot mit Tunke nach, und erzählte dann leise:



    "Nun, bei meinem früheren Herrn haben wir oft Armdrücken gemacht. Und da hat mir ein Gallier einen Trick gezeigt. Ich habe ihn nie gebraucht, aber er ist durchaus nützlich. So hat mich nämlich damals geschlagen der Hund, obwohl er deutlich schwächer war als ich. Wärend ich beim Drücken konzentriert war, hat er mir einmal fest mit seinen Fingern zwischen Daumen und Zeigefinger gedrückt. Fest genug, dass es richtig weh tat, aber nicht fest genug um Spuren zu hinterlassen. Der unerwartete Schmerz hat mich so aus dem Konzept, dass er meinen Arm auf den Tisch drücken konnte. Die Kerle da an der Bar sehen zwar relativ stark aus, aber auch noch ziemlich unerfahren, so dass du damit sicher gute Erfolgschancen hast, zumindest beim Ersten. Allerdings würde ich es auch verstehen, wenn du es ohne Tricks versuchen möchtest. Beides ist ehrenvoll, denn bedenke: Die Geschichte wir immer von den Siegern geschrieben, ob nun in der Schlacht oder beim Armdrücken."


    Silko nahm einen großen Schluck Met.

  • Während Silko erzählte, verschlag Witjon gemütlich sein Hühnchen. An manchen Stellen der Geschichte nickte er oder murmelte irgendwas unverständliches. Als Silko seinen Trick offenbarte, zog Witjon nur skeptisch eine Augenbraue hoch. Allzu fair schien das ja nicht zu sein. Er trank einen großen Schluck Met, um den Mund frei zu bekommen und sagte:
    "Hm also allzu fair hört sich das für mich eigentlich nicht an. Aber wenn ich mir die beiden so ansehe, werde ich wohl zumindest bei einem von ihnen auf den Trick zurückgreifen müssen. Beim zweiten muss ich dann wirklich zeigen was ich drauf habe." Er warf einen kurzen Blick auf seine Oberarme, dann knabberte er den Rest Fleisch von seinem Hünchen ab.
    Als nächstes machte er sich über die Weintrauben her, die er auch Silko anbot.
    "Ich bin ja mal gespannt, wer hier gleich alles mitmachen wird."

  • Silko hatte das Brot und die Oliven gegessen und nahm gerne ein paar Trauben:


    "Du hast recht, das ist nicht fair. Allerdings sollte man mit dem kämpfen was man hat. Er hat mehr Muskeln und du hast mehr im Kopf. Nutze das. Es wäre den Göttern und den Ahnen nicht fair gegenüber das nicht einzusetzen was man Dir gegeben hat. Wenn du für dich sagst, du nimmst eine Niederlage in kauf umd fair zu sein, ist das ebenso der Einsatz deines Gehirns, als wenn du mit einem Trick gewinnst. Du hast schon alles richtig gemacht, sobald du Dich der Herausforderung stellst, ob du nun verlierst oder nicht. Hauptsache du bleibst Dir selber treu, dann kannst du nichts falsch machen. Es ist immer wichtiger, was ein Mann von sich selbst hält, als dass was andere von ihm halten."


    Die Teverne hatte sich mittlerweile gut gefüllt, als ein Mann sich auf einen der Stühle stellte und rief:


    "Nun beginnt unser Wettkampf im Armdrücken heute Abend. Der Gewinner bekommt den ganzen Abend soviel Bier wie er trinken kann. Wer hat genug Mut um mitzumachen?"


    Silko blickte Witjon an.

  • Witjon grinste. Er warf sich die letzte Traube in den Mund, trank noch einen großen Schluck Met und stand auf. Gemütlich ging er zu dem Schreihals rüber, stellte sich mit vor der Brust verschränkten Armen vor ihn hin und sagte:
    "Bin dabei."
    Zeitgleich standen die beiden Muskelprotze vom Tresen auf, drängelten sich durch die Menge und meldeten sich auch lauthals an. Witjon erntete von ihnen einen verächtlichen Blick, den er einfach überging.
    Des weiteren meldete sich ein düster dreinblickender Keltenkrieger an (sein Akzent war unüberhörbar), ein ziemlich betrunkener Hafenarbeiter, ein Legionär, der lauthals von seinen Kameraden unterstützt wurde, und ein übermütiger Römer, der sich offenbar für etwas besseres hielt. Silko hob einfach stumm die Hand, was jedoch ebenfalls vom Schreihals registriert wurde.
    Der Spielleiter ließ sich von allen die Namen geben und schrieb diese auf ein paar Zettel. Diese warf er in eine Urne und ließ dann eine der hübschen Bedienungen unter Jubel der Menge je zwei Zettel herausfischen.
    Die Wettkampfreihenfolge sah wie aus wie folgt:


      [*]Numerius Duccius Marsus
      [*]Aufgblasener Römer



      [*]Muskelprotz Nr.1
      [*]Keltenkrieger



      [*]Silko
      [*]Legionär



      [*]Muskelprotz Nr.2
      [*]Betrunkener Hafenarbeiter


    Witjon grinste noch einmal Silko an, dann setzte er sich dem Römer gegenüber an den fachmännisch geprüften Wettkampftisch. :D

  • Silko musste also gegen den Legionär antreten: Nun er hätte es leichter aber auch schwerer haben können.


    Nun war aber erstmal Witjon dran. Sein Gegner, ein schmaler Römer, musterte den Duccier kurz und stieß ein verächtliches Schnaufen aus. Er schien sich seines Sieges sehr gewiss zu sein. Silko kannte diese Kerle: Sie hielten sich für die größten, weil das Römische Reich so groß war, allerdings waren sie aber meistens nur kleine Würste.


    Nachdem sich die beiden Kontrahenden gegenüber saßen, gab der Schiedrichter das Signal und der Wettbewerb begann.
    Der Römer legte los als gäbe es kein nachher mehr und hatte Witjon schon ein gutes Stück niedergedrückt. Allerdings lief sein Kopf auch erstaunlich rot an, und die Ader an seinem Hals schwoll besorgniserregend an. Witjon hingegen hatte sich für einen defensiven Start entschieden, und sah noch deutlich fitter aus.

  • Er hatte Glück gehabt. Sein Gegenüber hatte sich von Anfang an völlig übernommen und zehrte jetzt schon an seinen Kraftreserven, während Witjon mit Leichtigkeit dagegen halten konnte. Einige Sekunden spielte er das Spielchen noch mit, dann drehte er den Spieß um und überraschte den Römer. Ohne eine Miene zu verziehen drückte er den Arm seines Gegners blitzschnell auf die Tischplatte.
    Schnaufend und fluchend stand der arrogante Römer auf und stürmte unter dem Lachen der Zuschauer aus der Taverne.


    Nun war einer der beiden Muskelpakete dran. Er trat gegen den großen Kelten an. Der Schiedsrichter gab das Signal und die Muskeln spannten sich. Eine ganze Zeit lang tat sich nichts, da beide gleich auf waren. Man sah, dass sie sich sehr anstrengten. Langsam bewegte sich der Arm des Muskelprotzes in Richtung Tischplatte und man konnte Panik in seinem Gesicht erkennen. Der Kelte schaute seinem Gegenüber siegessicher in die Augen. Dann investierte er eine letzte Anstrengung und der Muskelprotz war raus aus der Partie.


    Nun war Silko an der Reihe. Der Legionär wechselte einen skeptischen Blick mit seinen Kameraden, als er Silko musterte. Dann setzten sich beide hin und warteten auf das Startsignal.

  • Silko sah seinem Gegner schon die Verunsicherung an. Wären seine Kameraden nicht hier gewesen, hätte er wahrscheinlich gekniffen. Sein Äußeres hatte mal wieder sein übriges getan. Er hatte schon so gut wie gewonnen...


    So warteten sie beide auf das Startsignal.


    Als dieses dann endlich ertönte begann das Abtasten auf beiden Seiten. Silko merkte schnell, dass sein Gegner zwar gut, aber wohl nicht gut genug war. Nach einigem hin und her nahm sich der Hüne ein Herz und schickte den Arm seines Gegeners auf die Tischplatte. Er nickte dem Legionär zu, und stand auf um den Platz für die nächsten zwei freizumachen...

  • Wie von Witjon erwartet hatte der Legionär keine Chance gegen seinen dunkelhäutigen Freund. Er nickte Silko lächelnd zu, als dieser sich wieder neben ihn stellte und sah sich den folgenden Wettkampf an.


    Das Armdrücken zwischen dem Hafenarbeiter und dem Muskelprotz war mehr eine Lachnummer als ein fairer Wettstreit. Der betrunkene Arbeiter konnte sich nicht einmal auf seiner Bank halten, als er schon vom Muskelprotz besiegt wurde. Dieser spielte sich auf, als hätte er gerade einen Zyklopen besiegt.
    "Na, dem zeig ich nochmal, wie viel er wirklich drauf hat..." murmelte Witjon.


    Nun wurden die übrig gebliebenen Zettel erneut gemischt und es wurde wieder gelost. Die Zusammenstellung sah nun so aus:



      [*]Keltenkrieger
      [*]Silko



      [*]Witjon
      [*]Muskelprotz Nr.2


    Als das Ergebnis bekannt gegeben wurde, freute sich Witjon innerlich. Er hatte einen besiegbaren Gegner erwischt, dem er es richtig zeigen wollte. Silko dagegen hatte einen Kontrahenten erhalten, der es mit ihm aufnehmen konnte. Zufrieden grinste er Silko an.
    "Zeigs ihm!"

  • Silko nickte Witjon zu. Aber ganz so zuversichtlich war er nicht, denn sein Kontrahend war mindestens zehn Jahre jünger und sah keineswegs schwach aus. So setzte sich Silko hin und starrte seinem Gegenüber tief in die Augen. Der Kelte hielt seinem Blick stand-er würde ein starker Gegner sein. Der Schiedsrichter trat an den Tisch und unterbrach so den Blickkontakt.


    Sofort nach dem Signal legte sich der Kelte enorm ins Zeug und zwang Silko deutlich in die Defensive. Der Nubier hielt dagegen, aber der Kelte war stark. Als die Arme nach einiger Zeit wieder in der Mitte waren, stöhnten und schwitzten sowohl der Nubier als auch der Kelte vor Anstrengung. Der Wettstreit war noch völlig offen.

  • Witjon beobachtete das Armdrücken der beiden Kontrahenten gespannt. Silko schlug sich gut, doch erweckte es anfangs den Anschein, dass der Kelte den Sieg davontragen würde. Dann hielt Silko mit aller Kraft dagegen und es kam zu einer Pattsituation. Irgendwie musste einer der beiden nun eine Lösung finden, sonst würden sie für die Finalrunde keine Kraft mehr haben.

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