CS| Bibliothek

  • "....Aber natürlich verstehe ich das, Stella, sehr gut sogar ..."


    Mit großer Bewunderung betrachtete ich Stellas Verlobungsring und musste zugeben, der Mann hatte wirklich einen guten
    Geschmack. Ich war beeindruckt ... Gerade In diesem Moment betrat Varus die Bibliothek und breitete seine Arme aus,
    aber nicht, um seine Verlobte zu umarmen, sondern, um uns seine gereinigte Tunika zu demonstrieren....


    In der Tat hatte meine Wäscherin eine gute Arbeit geleistet.... Ich war mehr als zufrieden. Und dieser unangenehme
    Zwischenfall auf dem Markt war nun hoffentlich vergessen, Göttern sei Dank!


    "Nun, Varus, ich hoffe, Du bist jetzt mit Deiner Tunika zufrieden ... man sieht wirklich keine Weinflecken mehr ... , ein
    edles Kleidungsstück hast Du, Varus, ...und der Ring, den Du Stella geschenkt hast sieht auch nicht übel aus, ....sieht
    sogar wie ein schöner Verlobungsring aus... "


    sagte ich gelassen, als ob ich keine Ahnung hätte, was hier alles in meiner Abwesenheit passierte... und sah ihn etwas
    fragend an, irgendwie wirkte er auf mich nicht wie ein Frisch-Verlobter... Aber vielleicht sollte es ein Geheimnis bleiben...

  • Severa und Stella schienen sich angeregt über mein Geschenk an Stella auszutauschen. "Ich kann mich nicht beklagen Severa, eben fast wie neu." Antwortete ich schmunzelnd. Eigentlich hatte ich im Moment nur Augen für Stella, da konnten noch so viele Weinflecken an meiner Kleidung sein, jetzt würde mich das nicht stören.
    Als Severa auf den Ring zu sprechen kam, schmunzelte ich nur etwas verlegen. Stella schien Severa noch nicht alles erzählt zu haben.


    Stella machte mir ein Kompliment bezüglich meiner Kleidung, worauf ich ihr zuzwinkerte und mich ihr langsam näherte. Ich stellte mich neben Stella und umfasste ihre Taille. Nun müsste aber auch bei Severa die letzten Fragen beantwortet sein.

  • Als Varus sich neben Stella stellte und ihre Taille umarmte, lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und fühlte sich glücklich
    und geborgen, für einen Augenblick machte sie ihre Augen zu und genoss einfach Varus Nähe. Dann spürte sie, wie ihre
    Knie weich wurden. Sie löste sich langsam von ihm, nahm sanft seine Hand in ihre und schenkte ihm ein zärtliches Lächeln,


    "Komm, lass uns hier hinsetzen und etwas trinken, ich habe sehr großen Durst ..."

  • Es bedarf keine Worte, um zu verstehen, worum es hier ging ... die beiden waren ineinander verliebt, so wie da standen,
    und die Blicke, die sie miteinander wechselten, sprachen Bände. Sie waren ein schönes Paar und es bereitete mir große
    Freude, sie so glücklich zu sehen....


    Ich klatschte in die Hände, die Sklavin erschien sofort, ich sprach leise zu ihr und kurz darauf brachte sie eine kleine,
    aber feine Wein-Amphore und stellte die auf den Tisch.


    "Varus, als Du im Bad warst, hat mir Stella über Eure Pläne erzahlt ... Stella ist mir teuer, wie eine Schwester, sie hat
    ja so gut, wie keine Verwandte, ihr Bruder ist irgendwo verschollen, und ich fühle mich für sie verantwortlich. Nun, ich
    hoffe, Du verstehst meine Bedenken und nimmst mir meine Frage nicht übel...: Möchtest Du sie heiraten und glücklich
    machen?"...
    .

  • Stella bat mich, mit ihr platz zu nehmen. Dieser bitte entsprach ich natürlich, war es doch angenehmer sich im sitzen zu unterhalten. "Aber bitte doch Stella." Und wir ließen uns auf der Sitzgelegenheit nieder.


    Severa schien nun alles mitbekommen zu haben, den Rest hatte sie sich wie nicht schwer zu erkennen war, zusammen gereimt. Also stellte sie mir eine mahnende frage worauf ich lächelte. Nichts anderes ging mir durch den Kopf als Stella glücklich zu sehen. "Ja Severa, das möchte ich. Sowahr ich ein Annaeer bin." Das klang ein wenig hochtrabend, doch drückte dies meine Gefühle für Stella aus.

  • "Danke Dir, Severa, für Deine lieben Worte, ... aber Du brauchst Dir keine Sorgen um mich zu machen,
    ich habe keine Bedenken und vertraue Varus vollkommen ..."


    .......Stella war den Tränen nähe als Severa sagte, sie wäre ihr so teuer wie ihre Schwester. Severa war eine sehr
    gutherzige Frau und die beiden sind Freundinnen geworden... Es hat Stella sehr gerührt, dass Severa sich Sorgen
    um sie machte. Aber Varus war ein sehr anständiger und außergewöhnlich guter Mann, er könnte ihr niemals ein
    Leid antun, oder ihr weh tun, das glaubte Stella fest.


    Und als Varus auf Severas Frage mit solcher Leidenschaft und aus vollem Herzen antwortete, fühlte Stella sich
    überglücklich und drückte zärtlich seine Hand. Denn keine Worte könnten ihre Gefühlsbewegung ausdrücken ....

  • Als ich Varus Bekenntnis anhörte, lehnte ich mich gemütlich zurück und entspannte mich allmählich. Sein offenes
    und ehrliches Wesen und seine aufrichtige Antwort haben mich überzeugt. Und wenn Stella ihm absolut vertraute,
    dann werde ich es auch tun. Schließlich kannte sie ihn viel länger ... Ich seufzte und nickte zufrieden, und lächelte
    Varus strahlend und vertrauensvoll an.

    "Varus, ich sehe, Du meinst es ernst, das freut mich sehr ... Dieses Ereignis, dieser wichtigste Abschnitt in Eurem
    Leben, werden wir mit einem guten Glas Wein feiern. Wenn das mal kein Grund zum Feiern und Wein trinken ist?"


    Ich lachte vergnügt und die Gläser wurden mit dem echten, feinsten Falernen gefüllt...



    "Also prost, meine Lieben!..."

  • Der Aussage von Severa hatte ich nichts hinzuzufügen und nickte zustimmend.
    Ich erhob mein Glas und wir prosteten einander zu. "Auf uns." Und ich zwinkerte Stella zu. Und ich nahm einen kräftigen Schluck, schließlich war das eine Art kleine Vorfeier.

  • Severa schien sich nun richtig zu entspannen und, wie immer, fand sie die richtigen Worte, es war schön, sie zu hören.
    Uns es war auch ein Ereignis, dass sie den echten Falernen servieren ließ... So was kam nicht alle Tage vor ... :]
    Stella zwinkerte Varus zurück und nahm auch einen großen Schluck:


    "Ja, auf uns! "

  • Nach dem zweiten kräftigen Schluck Falerner und einer guten Unterhaltung, strahlte ich Stella und Varus an. Es war mir
    nicht entgangen, dass die jungen Leute sich tiefe Blicke zugeworfen hatten. Ich nahm mir eine Nektarine und erhob mich
    langsam aus meinem bequemen Sessel ,


    "Nun, ich glaube, ich ziehe mich zurück. Heute war ein anstrengender und aufregender Tag für mich, ja, für uns alle,
    außerdem muss ich noch ein paar Briefe schreiben ... Also, amüsiert Euch gut ... Vale bene ..., Stella, ... Varus, ..."


    mit einem sanften Lächeln verabschiedete ich mich von beiden, verließ langsam die Bibliothek .... und ging schlafen....

  • Wir stießen miteinander auf dieses für mich und auch für Stella großartige Ereignis an. Immer wieder suchten meine Augen Kontakt zu Stella´s Augen, wo ich mich nicht satt genug sehen konnte.
    Severa machte sich nun indes bereit, uns erst einmal zu verlassen. Vielleicht blieb uns nun ein wenig Zeit, vielleicht über die Hochzeit zu sprechen aber vielleicht konnte dies auch noch ein, zwei Tage warten. "Vale Severa..." Ich lächelte Severa an, als sie sich von uns verabschiedete. Innerlich gefühlt war dies mein schönster Tag in meinem bisherigen Leben. Auch wenn die noch recht kurz war und seinen Höhepunkt erst in weiter Zukunft sah, war dies ein sehr bedeutender Einschnitt. Nach dem Severa die Bibliothek verlassen hatte, stellte ich mein Glas auf dem Tisch ab und umarmte Stella erst einmal richtig. Vielleicht lag es auch an der Aufregung oder an der fremden Umgebung. Ich genoss die Ruhe und Stella einfach mal ganz nah bei mir zu spüren. Einfach die Zweisamkeit genießen. Viel zu schnell ist die Ruhe hinweg. Ich spürte wie mein Herz pochte. Stella schien die Situation genauso zu genießen wie ich. Ich drückte sie ganz fest an mich und strich ihr durch das Haar. Irgendwie konnte ich im Moment gar nicht genug von Stella Nähe bekommen und dieser Moment sollte nie enden.

  • "Vale Severa, und danke für Deine Mühe, uns diesen besonderen Tag so schön zu machen ...",


    mit einem netten Lächeln verabschiedete Stella sich von ihrer Freundin, stellte auch ihr Glas ab und sah Varus tief in
    die Augen. In dem nächsten Moment versank sie in seiner liebevollen Umarmung, fühlte seine Nähe und seine Wärme,
    und spürte seinen Herzschlag.
    Er strich ihr sanft durch das Haar und diese Liebkosung gab ihr ein unbeschreibliches Gefühl von Zärtlichkeit....


    Stella hob ihren Kopf und blickte Varus an. Es war ein Blick, der herkömmliche Sprache für gering erachtete, aber einen
    Ausdruck besaß, der ihre Liebe in den unausgesprochenen Worten des Herzens offenbarte... . Und sie dachte an die
    Wiederbegebenheit von zwei Seelen, die sich nach langer Zeit endlich zusammengefunden hatten ...


    "Decimus, werden wir in Rom oder in Mantua zusammenleben?" , fragte Stella leise, fast flüsternd und sanft ...

  • Zwar hoffte ich innigst, das mein Vorhaben in Bezug auf Stella eine positive Reaktion ihrerseits hervorrufen würde, doch von ihrer wahren Gefühlen, welche ich jetzt erst zu spüren bekam, war ich regelrecht überrascht. Gingen mir doch vor dem Aufeinandertreffen mit Stella die unmöglichsten Dinge durch den Kopf. Ich hielt Stella immer fester in meinen Armen, wollte sie am liebsten nicht mehr hergeben.
    Das war ein Gefühl, welches ich noch nie erfahren hatte. Durch Stella´s sanfte Stimme wurde ich aus meinem kurzen Ausflug meiner Phantasien geholt. "Was wäre dir lieber Stella? Ich weiß, das mein Verwandter, Modestus heißt er, in Planungen zwecks einer Casa oder Villa hier in Rom liegt. Er ist gerade dabei einen Architekten für diese Projekt zu konsultieren." Ich holte kurz Luft und antwortete weiter. "Wenn du magst, können wir uns daran beteiligen. Denn Mantua ist zwar eine schöne Stadt und unser Familiensitz, doch ist es eben nicht Rom."
    Wenn es nach Varus ginge, so hätte er sofort bei Modestus zugesagt, doch wollte er erst Stella´s Meinung dazu hören.

  • Stella atmete tief und schmiegte sich noch enger an Varus. Sie spürte, wie ein geheimnisvolles, starkes Gefühl durch
    ihren Körper ging und ein zartes Lächeln flog über ihr Gesicht. Langsam wurde es aber dunkel in dem Raum und eine
    Sklavin kam herein, entzündete die Öllampen und verschwand wieder ...
    Es war spät...Stella löste sich langsam und sehr ungern aus seinen Armen und fröstelte sofort ohne seiner Umarmung.
    Sie sah in seine Augen, die im Licht der Lampe sanft schimmerten...und seufzte tief. Dann vernahm sie Varus weiche
    Stimme, er redete über Häuser und Pläne, über Rom und Mantua ...


    " Was mir lieber wäre?...Ach..., da, wo Du bist, werde ich immer bei Dir sein ...ob in Rom, oder in Mantua,
    .... oder am Ende der Welt, aber ich denke in Rom wäre es doch am schönsten, und wir werden alles so
    machen, wie Du es für richtig hältst, Du weißt, ich vertraue Dir, ... mein Liebster ..."


    Sie nickte zustimmend und wandte ihm ihren liebevollen Blick wieder zu, während sie ihm mit ihrer Hand zart über
    Wange strich

  • Für mich stand die Antwort längst fest, doch galt es noch einige organisatorische Dinge durchzusprechen. Auch Stella war Rom wesentlich angenehmer, obwohl Mantua auch keine schlechte Wahl wäre.Doch Rom ist eben Rom. "Mir geht es ähnlich Stella, durch ein Anwesen in Rom würden sich meine Arbeitswege enorm verkürzen. Auch würden wir uns, sollten wir uns für Mantua entscheiden, wesentlich weniger sehen." Eigentlich ein Gedanke, den es so schnell wie möglich galt, beiseite zu schieben.
    Eine Sklavin hatte mittlerweile für etwas Schlummerlicht in der Bibliothek gesorgt, so dass das Ambiente sich der Situation auch noch anpasste. "Ich spürte, wie Stella´s Hand sanft über mein Gesicht glitt und ich jede Sekunde mit ihr genoss. "Ich denke, das ich mich in den nächsten Tagen mit Modestus treffe und wir alles bezüglich des Anwesens in Rom besprechen. Wenn du magst, kannst du auch mitkommen. Dann kann ich dir Modestus vorstellen?" Eigentlich keine schlechte Idee, so könnten wir Modestus über unsere Heiratspläne unterrichten.
    Immer wieder suchten meine Augen den Kontakt zu den ihren und ich konnte kaum einen Augenblick meine Hände von ihr lassen. Meine Hände strichen sanft über Stella´s Haar und meine Lippen berührten die ihren. Mein Herz pochte wie verrückt.

  • Das schummrige und flackernde Licht der Öllampen sorgte für eine besonders angenehme und intime Atmosphäre in
    der Bibliothek. Stella hörte Varus zu, während sie ihm sanft über das gelockte Haar streichelte,


    "Aber ja, ein Anwesen in Rom hört sich gut an, Decimus, auch meine Arbeitsstelle ist hier, aber Mantua
    möchte ich auch gerne sehen, ich war noch nie da ...
    "


    Stella lehnte sich zurück und konnte ihre Augen nicht von seinen abwenden, sie genoss seine Liebkosungen und hörte
    sein Herz pochen. Als seine Lippen die ihren berührten, ging ein leichtes Schauer durch ihren Körper und sie spürte,
    wie die Welt um sie herum zu versinken schien....
    Tief in ihrem Inneren wusste sie aber, dass sie im Taumel der Gefühle nicht überstürzen darf und sie wusste auch,
    dass es die Zeit gekommen war, sich von Varus zu verabschieden. Und wenn auch nur noch für heute ...


    "... Es ist spät und Du musst müde sein, ... ich soll Dich gehen lassen, und ich würde gerne Modestus
    kennen lernen, am besten Du holst mich von der Schola ab .. und dann können wir uns alle zusammen
    treffen, was meinst Du?"

  • Auch ich hatte für die Hochzeit eher Mantua in Betracht gezogen, Einmal weil die der Familiensitz der Annaeer war, zum anderen würden wir zwei noch oft genug Zeit in Rom verbringen. "Dann denke ich, das Mantua am besten für die Hochzeit wäre. Und wenn du noch nie in Mantua warst Stella, gibt es doch keine frage nach dem Ort unserer Hochzeit." Meinte ich und lächelte Stella an.


    Dieser Augenblick sollte nie vergehen. Ich spürte Stella´s weiche Lippen auf meinen und fühlte mich innerlich, als könnte ich Wände einreisen, in die Luft springen vor Glück.
    Doch auch solch Augenblicke haben irgendwann ein Ende. So auch heute. Stella riss mich aus meiner Gefühlswelt und erinnerte mich daran, das es schon spät ist. "Gerne hole ich dich von der Schola ab. Welcher tag wäre dir am liebsten. Ich denke, das wir das so schnell wie möglich mit Modestus abklären sollten." Schließlich war so eine Casa nicht an einem Tag erbaut. Und da Stella Modestus eh kennenlernen wollte, passte dies doch zusammen. Langsam löste ich die innige Umklammerung von Stella, obwohl es mir schwer fiel und bereitete mich vor, die Casa Sergia zu verlassen. Ich blickte Stella tief in die Augen und wartete auf eine Antwort bezüglich des Treffens mit Modestus. "Gut..., vielleicht ist es doch besser wenn ich gehe, es ist wirklich schon spät. Auch wenn ich lieber bei dir bleiben würde." Meinte ich mit einem schelmischen Grinsen und tippte mit dem Zeigefinger auf Stella´s Nase.

  • Es war nicht leicht, sich von Varus zu verabschieden, sich von seiner innigen Umarmung zu lösen, seine Wärme nicht
    mehr zu spüren...Stella seufzte tief und ein Aufruhr der Gefühle verdunkelte ihre Veilchen-Augen, als sie seinem Blick
    begegnete ... Aber der Gedanke, dass sie bald zusammen sein werden, erleuchtete ihr Gesicht.


    "Oh ja, ich freue mich schon sehr auf unsere Hochzeit in Mantua, es macht mich sehr glücklich, mein Liebster,"


    Stella legte ihre Arme wieder um Varus Hals und sah ihn zärtlich an, und als er ihre Nase berührte lachte sie vergnügt


    " Nun, Du kannst mich in zwei Tagen, so um die hora nona von der Schola abholen, dann habe ich Feierabend,
    wird es Dir passen?"

  • Stella schien es so ähnlich wie mir zu gehen. Keiner wollte so recht loslassen. Doch werde ich Stella bald von der Schola abholen, um uns mit Modestus zu treffen. "Ich bin auch schon ganz gespannt und aufgeregt, was die Hochzeit betrifft." Schließlich soll es ein fest werden.


    Ich umarmte Stella abermals und gab ihr noch einen Kuss zum Abschied. "Das würde sehr gut passen. Ich sage Modestus noch vorher bescheid, so das er auch zugegen ist." Ich strich Stella nochmal übers Haar und ließ sie dann aus meinen Händen gleiten. "Dann in zwei Tagen in der Schola?!" Warf ich die Frage nochmals zurück und war im Begriff zu gehen.

  • Sie lösten ihre innige Umarmung und Stella fröstelte erneut, aber es war Zeit, Abschied zu nehmen. Während Varus
    zu Stella sprach, streichelte er ihr nochmals übers Haar und diese Liebkosung genoss sie unendlich ...


    "... Ja, in zwei Tagen erwarte ich Dich in meinem Officium ... und ich freue mich schon, Modestus
    kennen zu lernen ..."
    .


    Stella erwiderte seinen zärtlichen Abschiedskuss und gab ihm noch einen Gutenachtkuss auf die Wange.


    "Komm gut nach Hause, Decimus ..., der Sklave wird Dich nach draußen begleiten ..." .


    Mit diesen Worten verabschiedete sich Stella von Varus und blieb noch eine Weile in der Bibliothek, um ihre Gedanken
    zu ordnen und über ihre Gefühle nachzudenken ...

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