Sklavenunterkunft

  • Es dauerte lange bis ich es schaffte meine Augen zu schließen. Ich wusste, dass sie alle wohl recht hatte, was dieses Haus betraf. Mattiacus, der mich aufgehalten hatte auch er hatte es mir gesagt, mir sogar angeboten, dass ich mich an ihn wenden konnte wenn irgendetwas wäre. Als er mich erwischte hatte ich eher gedacht er würde es weiter sagen.
    Ich konnte mich noch nichteinmal bei ihm bedanken und ich hoffte, dass ich dies wenigstens nachholen könnte.
    Irgendwann schlief ich schließlich ein.

  • Mein Schlaf war unruhig und ich wachte die Nacht über öfters auf. Immer wieder sah ich mich vor der Tür stehen, aber ich konnte sie nicht öffnen.
    Als es endlich hell war und ich wach wurde war ich froh. Die Nacht war nicht erholsam gewesen und ich fühlte mich schlecht.
    Ich setzte mich auf und lehnte mich gegen die Wand.

  • Es war noch früh am morgen. Der Hahn hatte noch nicht gekräht, dennoch erwachte ich durch ein leises Ziehen an meinem linken Ohr. Tamar war schon wach. Ich blinzelte in ihre Richtung.


    "Du, Gallus... Liebst Du mich noch?"


    Ich hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken, als ihre Hand unter meine Decke wanderte und sich ihren Weg bahnte.


    Schlaftrunken antworte ich
    "Natürlich liebe ich Dich."
    und ließ sie gewähren.


    Ich drehte mich auf meinen Rücken, während sie sich auf mich legte.


    Alles möglichst so leise, dass die anderen Sklaven davon nicht geweckt würden.


    Ihre Augen funkelten mich wild an, während ihre Brüste vor mir auf und ab wippten...


    Ich blickte nach rechts. Hinten an die Wand gelehnt saß...


    ... Nyla.


    Ich lächelte ihr stumm zu und wandte meinen Kopf wieder zu Tamar.

  • Ich bekam doch einiges mit, was da hinten in der Ecke abging und es war mir ziemlich unangenehm. Ich stand leise auf um die Unterkünfte zu verlassen. Ich wollte mich etwas nützlich machen, da ich nicht mehr schlafen konnte, auch wenn es noch sehr früh war. Also ging ich ohn mich nochmal nach den beiden umzuschauen.

  • Wenig später - Tamar war schon zur Arbeit verschwunden - wusch ich mich an dem großen Eimer Wasser in der Mitte des Raumes und zog mir eine frische Tunika an. Dann betete ich zu meinen Göttern und machte mich ans Werk.

  • Ich lag lange wach. Dachte nach. Nyla ging mir nicht aus dem Kopf. Obwohl der Arm von Tamar auf meiner Brust lag, ich dachte an SIE. Obwohl der Sex mit Tamar besser nicht hätte sein können... IHR Lächeln stand vor meinen Augen und immer, wenn ich ihr im Hause begegnete, zog sie mich in ihren Bann. Ich wusste nicht mehr weiter.


    Ruhelos nahm ich zärtlich den Arm meiner Geliebten und legte ihn auf die Seite. Dann stand ich auf tappte mich im Dunkeln bis an den Wassereimer in der Mitte des Raumes. Ich musste mich frisch machen, ich musste einen klaren Kopf gewinnen.


    Irgendwo dort drüben lag sie...

  • Ich lag auf meinem Schlafplatz in meine Decke gehüllt und schlief.
    Mein Schlaf war diesesmal ziemlich unruhig und ich dreht mich von einer Seite auf die andere.
    In den letzten Tagen und Wochen war soviel passiert, dass es mich in der Nacht immer wieder verfolgte.
    Die Bilder warfen sich immer wieder durcheinander.
    Wieder drehte ich mich zur Seite, so das mein Arme vom Schlafplatz hin und meine Haare wirr über meinem Gesicht lagen.

  • Das Atmen der anderen Sklaven im Raum war ruhig. Einzig aus der Ecke, in welcher Nyla lag, hörte ich, dass sie nicht gut schlafen konnte. Sie wälzte sich vermutlich unruhig hin und her. Und sie redete irgendetwas unverständliches.


    Lange stand ich regungslos im Raum. Sollte ich zu ihr gehen? Was wenn sie erschreckte und damit alle wecken würde? Und was, wenn nicht?


    Ich tauchte meine Arme in den kühlen Bottich. Das Wasser war kühl und erfrischend.

  • Ich drehte mich wieder, so dass ich mit meinem Kopf jetzt zur Wand hin lag. Die Träume wollten mich nicht los lassen. Ich murmelte etwas vor mich hin nein, nicht......., verstummte daraufhin aber gleich wieder.
    Ich zog die Decke etwas höher zu meinem Kopf.

  • Ich rührte mich nicht von der Stelle. Lauschte einfach in den Raum hinein. Hatte sie soeben "nein" gesagt. Was träumte sie? Was beschäftigte sie? Dann blickte ich wieder zu Tamar. Ich war unschlüssig. Wollte einmal dorthin gehen, dann wieder zu der anderen. Was ging in mir vor? Ich hatte doch alles, was ich wollte, oder nicht? Ich trocknete mich ab.

  • Ich schreckte aus meinem Schlaf auf. Was hatte ich eben geträumt? Alles war plötzlich weg. Ea war noch dunkel und ich setzte mich auf. Ich fuhr mir mit den Händen über das Gesicht und musste mich erst einmal wieder orientieren wo ich war.
    Ich blickte in den Raum wo ich eine Gestalt erkannte, die beim Wasser stand. Ich wusste nicht wer es war, es war zu dunkel.
    Wasser konnte ich jetzt auch gebrauchen und stand langsam und leise auf, damit ich die anderen nicht weckte.
    Als ich näher kam, sah ich, dass es Gallus war der da stand.
    Ich lächelte ihn an und flüsterte
    "Kannst du auch nicht schlafen?"

  • Sie stand plötzlich auf und kam auf mich zu. Offensichtlich wollte sie ebenfalls zu dem Wasserbottich in der Mitte des Raumes. Ihre Haare hingen wirr in ihrem Gesicht, ihre knappe Tunika war verrutscht, ich konnte mehr sehen, als ich eigentlich wollte. Stumm nickte ich ihr zu und blickte sie an. Wartete bis sich sich ebenfalls erfrischt hatte und reichte ihr dann das Handtuch.

  • Ich nahm etwas Wasser in meine Hände und ließ es über mein Gesicht laufen. Es tat sehr gut und erfrischte mich. Dann sah ich wieder zu Gallus, der mir ein Handtuch hin hielt.


    "Danke" ich lächelte ihn an und nahm ihm das Handtuch ab wobei ich seine Hand streifte. Es war unbeabsichtigt und dennoch war da ein Kribbeln.


    Ich trocknete mein Gesicht und sah ihn dann an, das Handtuch noch in den Händen. Irgendetwas war anders.

  • Sie hatte über meinen Arm gestrichen. Nur kurz, aber es hatte gereicht um Verlangen in mir aufsteigen zu lassen. Ihre Haut in diesem Dämmerlicht. Ihr Haar. Ihr Lächeln und ihre Stimme. Ich musste es wagen und wollte es wagen. Ich trat auf sie zu, hob meinem Arm und legte meine Hand auf ihre Brust. Ich sagte nichts. Legte nur meine Hand auf ihre Brust.

  • Als ich seine Hand spürte lies ich das Handtuch fallen. Nicht wegen seiner Berührung sondern es passierte einfach, als wäre es zu schwer. In meinen Augen lag ein Schimmer. Warum ich seine Hand nicht wegstieß? Ich weiß es nicht. Ich spürte wie mein Herz schneller schlug und kam näher an ihn ran. Meine Hände legten sich auf seine Schultern und meinen Kopf hielt ich leicht schräg. Wir waren uns so nahe. Ich sah ihm in die Augen und erkannte den selben Glanz der auch in meinen stand. Ich hatte noch ein Lächeln auf meinen Lippen als sie seine berührten.

  • Ich hatte mich nicht getäuscht. Sie küsste mich. Vorsichtig erwiederte ich ihre Zuneigung und streichelte ihre Brust, durch die Tunika hindurch.


    "Wir müssen leise sein...
    Wir dürfen niemanden aufwecken..."


    Wo war ihr Lager? Ich wusste es nicht mehr. Vorsichtig schob ich sie in die Richtung aus der sie gekommen war, und legte meine Hand auf ihren Mund, als sie etwas sagen wollte.


    "Nicht, sage nichts, wir wollen niemanden wecken..."

  • Ich ließ mich von ihm zu meinem Platz führen, vorbei an allen anderen die noch schliefen und nichts merkten.


    Ich sah ihn an als ich etwas sagen wollte und spürte sofort seine Hand auf meinem Mund.


    Das Kribbeln hatte sich mitlerweile in meinem ganzen Körper ausgebreitet. Mir war warm und dennoch hatte ich eine Gänsehaut.


    Langsam ließ ich mich auf meinen Platz sinken und zog ihn an seiner Hand mit runter zu mir.

  • Sanft legte ich mich auf sie und versuchte ihr Wärme und Geborgenheit zu geben. Noch immer sah ich ihr weinendes Gesicht vor mir, welches sie hatte, als sie hier in der Casa eintraf. Ich begehrte sie. Ich wollte sie. Ich wollte sie erfüllen und glücklich machen.


    "Meine Nyla..."


    flüsterte ich, meine Hand immer noch auf ihren Lippen liegend. Und während ich vorsichtig und so leise wie möglich meinen Körper an den ihren presste, meine Bewegungen mit den ihren in Einklang brachte, begann sie an meinen Fingern zu saugen.

  • Ich schloß die Augen und gab mich meinen Gefühlen hin. Während ich seine Finger mit meinen Lippen umschloß wanderten meine Hände seinen Rücken entlang, nur der Stoff seiner Tunika trennte mich von seiner warmen Haut.
    Ich ließ mich von meine Gefühlen mitreißen und meine Finger gruben sich in seinen Rücken. War ich zu grob? Ich wusste es nicht.
    Er nahm seine Hand langsam von meinem Mund und ich öffnete meine Augen um in seine zu schauen.
    Ich zog ihn näher zu mir um ihn zu küssen, voller Verlangen und Leidenschaft.
    Ich musste mich zurückhalten um keinen Laut von mir zu geben.

  • Sie war warm. Und bewegte sich so anschmiegsam. Ihr Atem in meinem Gesicht, der langsam unruhiger wurde und dennoch gleichmäßig blieb. Ihre Augen, welche ich im Dunkeln nur erahnen konnte, wie alles andere auch. Ihre Finger gruben sich in meinen Rücken. Und streichelten mich doch so sanft. Ich musste mich selbst dazu anhalten, nicht zu stürmisch zu werden, die Leidenschaft zu zügeln. Leise zu sein.


    Dann, als es soweit war, und ich spürte, dass sich mein Genuss dem Höhepunkt näherte, legte ich meinen Kopf auf ihre Schulter und verbiss mich in ihrem Kissen. Nur kein Schrei. Alles, nur kein Schrei.

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