Caius versuchte, sich das alles zu merken. Vierhundertzwölf, Gemischter Saft aus Saisonfrüchten, Granatapfelsaft und das da. Im Geiste wiederholte er die kurze Liste immer wieder, bis schließlich ein hochgewachsener Kerl mit Knubbelnase an den Tisch trat und nach den Wünschen seiner Gäste fragte. Caius räusperte sich.
»Ja, salve...äh, wir nehmen die...vierhundertzwölf, eine Saison mit Früchten im Glas, das da mit Granaten, einen Saft und einen Krug Wein«, ratterte er viel zu schnell runter. Dann stutzte er und wiederholte die Bestellung etwas langsamer und diesmal in der richtigen Reihenfolge. Der Kellner grinste breit, wandte den Kopf zu dem angezeigten Essen und nickte bestätigend. Sicherheitshalber wiederholte er noch einmal die paar Dinge, ehe er sich umwandte und im Inneren des Hauses verschwand.
Caius wandte sich um und beobachtete seine drei Damen. Alle drei schienen auf irgendetwas zu warten, und während die beiden Freundinnen Axilla verstohlene Blicke zuwarfen, schien sie sich unbehaglich zu fühlen. Er räusperte sich. Da musste ihm doch etwas einfallen! Nur kurz überlegte er.
»Sooo.... Also, du bist eine Duccia? Dann kommst du aus Germanien?« begann er ein Gespräch. Schließlich hatte er diesen Namen nur dort gehört bisher. Interessiert betrachtete er Venusia. Aber bekannt kam sie ihm nicht vor.
»Bist du schon lange in Alexandrien? Und du?« fragter er zuerst die Duccia und dann Aelia. Von Axilla wusste er das ja bereits. Und vielleicht würde sich so ein Gespräch entwickeln, bei dem jeder etwas beitragen konnte.