Officium des Praefectus Urbi P.V.S.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator


    Die Geduld des Praetorianerpraefecten war an diesem Tag ausgesprochen groß und so machte es ihm nichts aus, dass er warten musste, denn es war unwahrscheinlich, dass irgendetwas schief gehen würde.


    Als es dann soweit war, dass Balbus eintreten durfte, tat er dies dann auch. Mit dem Anflug eines Lächelns trat er vor den Stadtpraefecten.


    "Salve Praefectus Vescularius. Ich hoffe dein Befinden ist gut?" grüßte er seinen speziellen Freund freundlich.

  • Mattiacus betrat das Officium und grüßte den Praefectus nach militärischer Art.


    "Salve Praefectus Urbanus. Ich erhielt einen Brief in Mogontiacum, dass ich als Tribunus zu den Cohortes versetzt worden bin. Ich bin so schnell es mir möglich war aus Germania hierher gereist und bin nun hier, meinen restlichen Dienst als Tribunus abzuleisten." sagte Mattiacus ohne große Umschweife.

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Die Geduld des Praetorianerpraefecten war an diesem Tag ausgesprochen groß und so machte es ihm nichts aus, dass er warten musste, denn es war unwahrscheinlich, dass irgendetwas schief gehen würde.


    Als es dann soweit war, dass Balbus eintreten durfte, tat er dies dann auch. Mit dem Anflug eines Lächelns trat er vor den Stadtpraefecten.


    "Salve Praefectus Vescularius. Ich hoffe dein Befinden ist gut?" grüßte er seinen speziellen Freund freundlich.


    Potitus schaute dem Kollegen von der Garde mit großer Gelassenheit entgegen. "Salve, Prudentius. Setze Dich doch." Er deutete auf einen Stuhl. "Sehr gut sogar, ich kann nicht klagen." Die Freundlichkeit des PP war verdächtig.

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Mattiacus betrat das Officium und grüßte den Praefectus nach militärischer Art.


    "Salve Praefectus Urbanus. Ich erhielt einen Brief in Mogontiacum, dass ich als Tribunus zu den Cohortes versetzt worden bin. Ich bin so schnell es mir möglich war aus Germania hierher gereist und bin nun hier, meinen restlichen Dienst als Tribunus abzuleisten." sagte Mattiacus ohne große Umschweife.


    Potitus nahm den Gruß ab. "Salve, Decimus. Dafür, dass Du Dich überhaupt nach Germanien bemühen musstest, kannst Du Dich bei unseren übereifrigen Beamten in der Kanzlei bedanken. Sie haben diese Entscheidung an mir vorbei gefällt, eine ausgesprochene Ungeheuerlichkeit. Ich hatte von vornherein Rom für Dich vorgesehen wegen Deiner Pflichten bei der Juristenausbildung. Nimm Platz und berichte mir von Deinen Erfahrungen bei der Legio II."

  • Mattiacus nahm Platz.


    "Eigentlich finde ich Germanien nicht so furchtbar wie alle behaupten. Mir hat es schon dort gefallen, als ich mit Decimus Meridius dort Quästor war. Aber du hast recht, hier in Rom kann ich mich natürlich weiterhin um den Unterricht kümmern. Aber zu berichten habe ich recht wenig. Ich war nur kurz da, noch nicht mal einen Monat. Ich habe gerade mein neues Officium beziehen können und ein paar Exerzierübungen abgenommen, als mich dein Brief aus Rom erreichte. Danach habe ich mich sofort auf die Reise hierher begeben."

  • Potitus brach sich ein Stück Brot ab und tunkte es in die würzige Soße, die zu den Eiern und den Hühnchenstreifen serviert worden war. "Ich kann Germanien nichts abgewinnen, aber jedem das Seine." Er biss ab, kaute gemächlich und schluckte dann hinunter. "Hier wirst Du Dich um die Aufstellung des Dienstplanes kümmern, die Berichte der Patrouillen sichten und mir gegebenenfalls über wichtige Vorkommnisse Bericht erstatten. Um weitere Praxiserfahrung zu bekommen, wirst Du hin und wieder eine Patrouille begleiten. Achja, und habe ein Auge auf die Ausbildung der Probati." Der PU winkte seinem Sklaven, damit der einen Becher für Mattiacus füllte.

  • Irgendwie kam die Situation Mattiacus bekannt vor. Bei seiner letzten Begegnung mit dem PU hatte dieser auch gerade gegessen.


    "Danke für deinen Wein" sagte Mattiacus als er der Sklave seinen Becher füllte. "Das heißt mal ein wenig Abwechslung zur Tätigkeit in der Kanzlei. Das hört sich schonmal gut an. Ich hoffe, du teilst mir ein paar scribae zu, die mich dabei unterstützen."

  • Potitus wischte sich die Finger und den Mund mit einem Tuch ab und trank von seinem Wein. Er ließ sich Zeit dabei, denn essen sollte man immer mit Ruhe und Genuss. "Du bist für die Zeit Deines Tribunats mein Stellvertreter. Was die CU angeht, natürlich nur. Wie Du sicher weißt, liegt momentan sehr viel Verantwortung auf meinen Schultern, daher kommt es mir entgegen, wenn Du mir möglichst viel von der Führung der Cohortes Urbanae abnimmst. Scribae kannst Du bekommen, so viele Du willst."

  • "Ich danke dir für das Vertrauen. Ich werde mich bemühen, alles zur vollsten Zufriedenheit und in Übereinstimmungen mit den Pflichten und Traditionen des Amtes zu erfüllen. Ich habe mir gedacht, dass es wohl am besten ist, wenn ich am Anfang die Männer kennen lerne, die ich auch kommandieren soll. Dazu werde ich mich mit den Primi Ordines der Cohortes treffen."

  • Potitus zeigte sich überrascht über das Selbstbewusstsein, mit dem Mattiacus seine neue Aufgabe in Angriff nahm. "Das ist ein kluger Anfang. Sollten zwischendurch Fragen auftreten, scheue Dich nicht, damit zu mir zu kommen. Falls Dir bereits Fragen auf der Zunge brennen, ist jetzt der Moment, sie auszusprechen." Ansonsten sah Salinator dieses erste Gespräch als beendet an.

  • "Gerne komme ich darauf zurück, bin ich doch in militärischen Belangen nicht ganz so versiert wie du es bist." Mattiacus erhob sich. "Mit deiner Erlaubnis, werde ich mir dann fürs Erste mein neues Officium ansehen."

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus schaute dem Kollegen von der Garde mit großer Gelassenheit entgegen. "Salve, Prudentius. Setze Dich doch." Er deutete auf einen Stuhl. "Sehr gut sogar, ich kann nicht klagen." Die Freundlichkeit des PP war verdächtig.


    Balbus nahm auf dem angedeuteten Stuhl Platz, noch immer mit dem Hauch eines Lächelns.


    "Das freut mich." sagte er, auch wenn er sich sicher war, dass Salinator wusste, dass er ihm von ganzem Herzen einen langen, qualvollen Tod wünschte.


    "Ich wollte dich informieren, dass ich in Misenum war um dem Kaiser einen Bericht über die Übernahme des Kommandos bei den Praetorianern und einem Bericht über ihren Zustand zu liefern." fuhr er dann fort.
    "Im Zuge dessen sprachen wir auch über die Legio Prima und ihren fehlenden Legaten. Valerian hat in dieser Angelegenheit eine Entscheidung getroffen, die du verkünden sollst."

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "Gerne komme ich darauf zurück, bin ich doch in militärischen Belangen nicht ganz so versiert wie du es bist." Mattiacus erhob sich. "Mit deiner Erlaubnis, werde ich mir dann fürs Erste mein neues Officium ansehen."



    Potitus nahm es wohlwollend zur Kenntnis, dass Mattiacus ihm ein wenig Honig um den Bart schmierte. "Erlaubnis erteilt, Tribun. Vale." Die Kürze des Gespräches war erfrischend. Zumal es Salinator Zeit verschaffte, sein Mahl in Ruhe und mit Genuss zu beenden.

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Balbus nahm auf dem angedeuteten Stuhl Platz, noch immer mit dem Hauch eines Lächelns.


    "Das freut mich." sagte er, auch wenn er sich sicher war, dass Salinator wusste, dass er ihm von ganzem Herzen einen langen, qualvollen Tod wünschte.


    "Ich wollte dich informieren, dass ich in Misenum war um dem Kaiser einen Bericht über die Übernahme des Kommandos bei den Praetorianern und einem Bericht über ihren Zustand zu liefern." fuhr er dann fort.
    "Im Zuge dessen sprachen wir auch über die Legio Prima und ihren fehlenden Legaten. Valerian hat in dieser Angelegenheit eine Entscheidung getroffen, die du verkünden sollst."


    Potitus wusste natürlich, dass die guten Wünsche des Praefectus Praetorio reiner Ausdruck guter Erziehung und Höflichkeit war. Die Worte des Prudentiers, die nun folgten, zeigten schon eher ein wenig seines wahren Gesichtes. "Du willst mich informieren? Über eine Entscheidung, die er bereits getroffen hat? Wenn er solches tut, macht er das in schriftlicher Form. Das würde ich nun gerne sehen. Wer ist denn der so bevorzugte Kandidat?"

  • "Du zweifelst an meinen Worten?" fragte Balbus und blickte Salinator dabei mit gespielter Erbostheit an und schüttelte leicht den Kopf.


    "Valerian bat mich mit dir zu reden, damit alles notwendige in die Wege geleitet wird." sagte er dann. "Der Kandidat ist Senator Aurelius Ursus. Sofern du keine guten Gründe kennst, die gegen ihn sprechen, ist es Valerians Wunsch, dass er das Kommando erhält."

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    Phocylides


    Nach dem sie das Tor passiert hatten wurde Phocyides in ein Officium geführt in dem gleich mehre Schreiber saßen. Als er von der Wache zu einem Tisch geführt wurde begrüßte er den Scriba„Salve ich bin Phocyides Sklave von Lucius Iulius Centho er leiste grade sein Vigintivirat ab und ich habe den Auftrag nach einem Termin für meinen Herren zu fragen. Er würde gern mit dem Praefectus Urbi sprechen. Es geht um ein Tribunat.“ Erklärte er sachlich um auch eine sachliche Antwort zu bekommen aber davon ging er hier aus immerhin war das hier ein der höchsten stellen im Imperium.



    SKLAVE - Lucius Iulius Centho

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    "Valerian bat mich mit dir zu reden, damit alles notwendige in die Wege geleitet wird." sagte er dann. "Der Kandidat ist Senator Aurelius Ursus. Sofern du keine guten Gründe kennst, die gegen ihn sprechen, ist es Valerians Wunsch, dass er das Kommando erhält."


    Potitus setzte ein süffisantes Lächeln auf angesichts der weichgespülten Worte des PP. "Spar dir die Schnörkel. Wir sind doch hier unter Offizieren und reden über Offiziere. Da haben Wünsche und Bitten keinen Platz." Das süffisante Lächeln verschwand nicht. "Es gibt also gar keine Entscheidung und Valerianus möchte, dass ich sie treffen. Auf Grundlage eurer gemeinsamen Empfehlung." In dieser Deutung der Worte schien sich Salinator sehr sicher zu sein.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
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    Phocylides


    Nach dem sie das Tor passiert hatten wurde Phocyides in ein Officium geführt in dem gleich mehre Schreiber saßen. Als er von der Wache zu einem Tisch geführt wurde begrüßte er den Scriba„Salve ich bin Phocyides Sklave von Lucius Iulius Centho er leiste grade sein Vigintivirat ab und ich habe den Auftrag nach einem Termin für meinen Herren zu fragen. Er würde gern mit dem Praefectus Urbi sprechen. Es geht um ein Tribunat.“ Erklärte er sachlich um auch eine sachliche Antwort zu bekommen aber davon ging er hier aus immerhin war das hier ein der höchsten stellen im Imperium.



    SKLAVE - Lucius Iulius Centho


    Der Scriba schaute kaum auf. "Salve. Einen Moment." Er schrieb zuende, was er da zu schreiben hatte und nahm dann zwei Wachstafeln zur Hand. "Hm. In drei Tagen könnte er kommen, wenn er sich kurz fasst. Wenn er mehr von ihm will und ich rate Dir, das offen zu sagen, dann kann ich ihm erst nächste Woche einen Termin geben."

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    Phocylides


    Phocylides überlegte kurz und stete dann zu einer Antwort an. „Nun ich denke da mein Herr und der Praefectus Urbi sich noch nicht persönlich kennen wird sich mein Herr ihm vorstellen wollen. Ich würde dann sagen nächste Woche wehr dann auch noch in Ordnung. Schließlich will mein Herr die Senatslaufbahn anstreben und da sollte man nicht hier husch husch hier rein schneien und gleich wieder verschwinden. Ich bin mir sicher das mein Herr der selben Meinung ist.” Gab er aus tiefster Überzeugung wieder.



    SKLAVE - Lucius Iulius Centho

  • Sedulus stand schon wie so oft vor dem Scriba. Wenn er den Namen kennen würde, hätte er ihn sogar persönlich angesprochen.


    Salve Scriba. Ich möchte gerne zum Praefectus Urbi. Ich hätte etwas für ihn abzugeben.


    Da Sedulus nicht wußte ob der Scriba ihn noch kannte stellte er sich auch noch eben schnell vor.


    Sag ihm der Senator Germanicus Sedulus möchte ihn sprechen.

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