Officium des Praefectus Urbi P.V.S.


  • Potitus nickte bedächtig. "Dieser Hadrianus spielt ein gefährliches Spiel. Glaubt wohl tatsächlich, er könnte meinen Klienten bei mir anschmieren! Hast Du eine Ahnung, was er damit bezweckt? Was hat er zu verbergen? Pompeius, ich möchte, dass Du das herausfindest. Sobald Du diesen Praefecten aufgetrieben und herausgefunden hast, was mit ihm los ist, erstattest Du mir Bericht. Wir wollen dann sehen, wie wir die Classis wieder unter zuverlässige Kontrolle bekommen. Beeile Dich also." Solange Imperiosus unterwegs war, konnte Salinator seine Vertrauten bei der Classis über die Vorfälle befragen.

  • Ich nahm Haltung an, salutierte und nickte zustimmend als der Praefectus meinen kommenden Auftrag noch einmal konkretisierte ... irgendwie hatte ich Gefallen am militärischen Auftreten gefunden, es vermittelte Überlegenheit auf eine völlig natürliche Art und Weise, es brauchte keine Phrasen und langen Debatten Papierkram und dergleichen ... wer weiter oben in der Rangfolge stand hatte Recht und wer weiter unten stand sah das ein ... kein Wunder das meinem Vater das Soldatenleben so gefallen hatte, wenngleich er natürlich auch tatsächlich in den Kampf gezogen war und stets als gerühmter Verfechter der Soldatenehre gesehen wurde. Ein Verwandter hatte mal passend formuliert er habe genug Ehre für zwei Menschen besessen ... nur gut den so brauchte ich mir um solcherlei Kinkerlitz keine Gedanken machen ...


    "Jawohl Praefectus! Ich werde der Casa Decima noch Heute einen Besuch abstatten sicher kann man mir dort weiterhelfen ... und wenn nicht ist es zumindest ein Anfang!"


    Erneut Haltung und Salut ... ich bekam einfach nicht genug ... und dann war ich auch schon unterwegs ...

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus überflog das Gutachten nur, gründlich würde er es später lesen. Die Zusammenfassung war kurz und informativ. "Damit sollte die Angelegenheit wohl vom Tisch sein." Die erste Bewährungsprobe als Klient hatte der Octavier jedenfalls bestanden.


    Die Karte sah sich Salinator gründlicher an. Das war wesentlich aussagekräftiger als die Beschreibungen neulich. "Wie hast Du den Bedarf für die Straße ermittelt? Wie bist Du auf den Gedanken gekommen, sie zu bauen? Hast Du auch schon einen Überblick über die zu erwartenden Kosten?"


    Nun, wenn der Stadtpräfekt die Angelegenheit mit dem Gutachten für erledigt betrachtete, dann sollte das Victor nur recht sein. So nickte er bei den Worten des Vesculariers nur verbindlich und dann ging es ja auch schon mit dem nächsten Thema weiter.


    Einen Moment überlegte der Octavier, wie er die Frage des Salinator beantworten sollte, dann fing er an zu reden: "Der Bedarf ergibt sich durch mehrere Gründe. Zum Einen ist trotz aller Straßen die wir in Italia haben der ausgewählte Bereich noch nicht per Straße an Rom gebunden. Dann ist Buca ein in seiner Gegend einmalig gut gelegerner Hafen, also für den Handel nicht zu verachten. Zudem liegen einige Städte und Villen von reichen Römern an der geplanten Straße, die alle zur Bezahlung des Neubaus herangezogen werden können, was die Kosten senken würde." Kurz pausierte der curator viarum, dann machte er sich auch schon daran die zweite Frage zu beantworten. "Wie ich auf den GEdanken gekommen bin? Nun, meine Aufgabe ist es doch für die Straßen in Italia zu sorgen und den Verkehr zu verbessern. Diese Aufgabe erfülle ich mit dem Neubau. Nachdem die letzten Winter zwar hart aber dank der guten Wartung auch gnädig mit den bestehenden Straßen waren, hat mein officium jetzt auch die Kapazitäten für die PLanung eines solchen Unterfangens, also war der Gedanke an eine neue Straße ja auch naheliegend." Bei der Frage nach den Kosten musste Victor nicht lange nachdenken. Die Summe war zwar nicht atemberaubend gewaltig, aber natürlich trotzdem sehr groß und sehr wichtig. "Also eine finale Summe kann ich dir noch nicht nennen. Bis jetzt sind ja außer grundlegenden Konsultierungen anderer Behörden und der betroffenen Städte auch noch keine Verhandlungen mit den zur Durchführung zu beauftragenden Unternehmen getroffen, sodass deren Preise noch nicht feststehen. Auch einige weitere Details zur Kostenübernahme durch Privatpersonen und ähnliches müssen noch näher abgeklärt werden... aber vermutlich interessieren dich diese Details wohl nicht. Also wir reden bei einer Strecke von ungefähr 123 milia passuum mit Kosten von ca. 70.000 bis 80.000 Sz pro Meile von einer Gesamtsumme von 8.610.000 bis 9.840.000 Sesterzen*. Davon muss wie gesagt der Staat direkt nur einen Teil übernehmen." An dieser Stelle hielt Victor dann inne, zum Einen weil er die Fragen des praefectus urbi beantwortet hatte und zum Anderen um die Zahlen erstmal sacken zu lassen.


    Sim-Off:

    Grundlage: 1 milia passus via appia = 100.000Sz (im 2. Jh. n. Chr.)

  • Potitus drehte seinen Weinbecher in der Hand. "Es gibt viele Gegenden, durch die keine Straße führt. Gab es Anfragen aus der Bevölkerung oder von Händlern? Hast Du eigentlich Grundbesitz in der Gegend?" Es schien einfach unwahrscheinlich, dass der Octavier schlicht auf eine Landkarte guckte und nach einem Loch suchte, wo er eine neue Straße hinsetzen könnte.


    Die genannten Kosten schockten Salinator nicht besonders. Straßenbau war teuer, das war keine neue Erkenntnis. "Über was für einen kleinen Teil für den Staat reden wir? Hast Du schon bestimmte Unternehmen im Auge? Du sprachst von Privatpersonen, die für die Finanzierung gewonnen werden sollen. Wer genau?" Solche Details interessierten sehr wohl.

  • Leicht zuckte Victor bei dem Einwurf des Salinators mit den Schultern. "Soviele Gegenden gibt es da gar nicht mehr, zumindeszt nicht Gegenden die soweit bewohnt sind, dass sich ihre Erschließung lohnt."


    Die nächsten beiden Fragen fasste der Octavier in der Beantwortung gleich zusammen. "Nein, ich habe in der Gegend keinen Besitz, wobei es jedoch verlockend ist... ich fand es bei einer Besichtigung sehr malerisch dort, vor allem um Buca herum. Nunja, tatsächlich gab es Anfragen der Beamten von Buca und Bovianum Vetus, die wohl von den ansässigen Händlern darauf angesprochen wurden. Und fünf oder sechs Senatskollegen haben mich auch angesprochen, weil sie Sommersitze in der Ecke haben."


    Kurz zeigte Victor auf einen Punkt etwas westlich von Larinum, um die Lage von Bovianum dem Stadtpräfekten zu zeigen, dann redete er auch gleich weiter, weil seine eben gegebene Antwort auch mit den nächsten Fragen des Salinator zusammenhing.


    "Dies sind auch die Privatpersonen, die ich meinte. Senatoren und Ritter und andere reiche Bürger, die ihre Landsitze vor allem in der Gegend um Buca haben. Was die genaue Beteiligung der Städte angeht, muss ich noch mit dem curator rei publicae und den betroffenen Städten die genaue Finanzsituation klären. Ich hab zwar schon mit beiden Parteien gesprochen, aber nur ob sie derzeit überhaupt in der Lage wären solche Kosten zu schultern. Sind sie... Die Kosten für den Staat sollten so direkt ein Drittel bis zur Hälfte betragen, wobei es dann natürlich noch ein paar sekundäre Finanzierungsmöglichkeiten gibt, zum Beispiel Meilensteine an Privatleute zu verkaufen, etc. Unternehmen habe ich noch nicht im Blick. Vermutlich die gleichen, die von meinem Offiicium in den umliegenden Gebieten mit der Instandhaltung der bestehenden Straßen beauftragt werden. Sonst natürlich alle die bei einer Ausschreibung ein gutes Angebot machen, wie immer. Das wäre jetzt dann ja der nächste Schritt so der Kaiser und du keine Einwände gegen dieses Projekt haben." Was Victor nicht hoffte, schließlich hatte er jetzt schon viel Arbeit in diese Planungen gesteckt bzw. stecken lassen, aber es ging ja trotzdem nicht gerade um Haselnüsse aus der Portokasse.

  • Potitus runzelte die Stirn, als er die Schätzung des Octaviers hörte. Sein Blick war unverkennbar unfroh! "Mag sein, dass all diese Leute sich diese Straße wünschen. Dann sollen sie auch mehr dazu beitragen. Mehr als ein Viertel wird vom Staat nicht finanziert! Sieh zu, dass Du weitere private Spender findest oder mehr aus den vorhandenen herausquetschst. Sie wollen eine Straße, also sollen sie auch etwas dafür tun. In der Gegend sollte durchaus etwas zu holen sein." Sein Blick war dem Finger des Octaviers gefolgt. Es ging bisher ohne diese Straße, es würde auch weiter ohne sie gehen, sollte der Octavier das Geld nicht auftreiben können.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus deutete auf den Teller mit den Mostbrötchen. "Nimm Dir noch eines mit auf den Weg, Decimus. Du leistest gute Arbeit, mach weiter so und Du wirst es noch weit bringen. Vale." Vor allem wenn die Leistung Salinators Pläne stützte.


    Verus griff dankend zu und verabschiedete sich dann mit einem dicken Mostbrötchen in der Hand. "Vielen Dank, Präfekt." Er lächelte und verließ dann das Amtszimmer.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus runzelte die Stirn, als er die Schätzung des Octaviers hörte. Sein Blick war unverkennbar unfroh! "Mag sein, dass all diese Leute sich diese Straße wünschen. Dann sollen sie auch mehr dazu beitragen. Mehr als ein Viertel wird vom Staat nicht finanziert! Sieh zu, dass Du weitere private Spender findest oder mehr aus den vorhandenen herausquetschst. Sie wollen eine Straße, also sollen sie auch etwas dafür tun. In der Gegend sollte durchaus etwas zu holen sein." Sein Blick war dem Finger des Octaviers gefolgt. Es ging bisher ohne diese Straße, es würde auch weiter ohne sie gehen, sollte der Octavier das Geld nicht auftreiben können.


    Ein wenig verzog Victor die Mundwinkel schon nach unten, bei den Worten des Stadtpräfekten. Früher hatte der Staat bei Neubauten von Straßen komplett die Finanzierung übernommen und jetzt sollte er es mit einem Viertel der Kosten schaffen. War ja nicht so, als ob sich der curator viarum reiche Spender aus den Rippen schneiden konnte... nunja, musste er nötigenfalls den Händlern in Buca, Sulmo, Larinum und den anderen betroffenen Städten Druck machen, damit die ihre Magistrate überredeten das Stadtsäckel zu plündern. "Wenn es möglich wäre, Teile der Legion aus Mantua und den anderen militärischen Einheiten in Italia zur Arbeit hinzu zu ziehen, dann würde das die Kosten für den Staat wohl ziemlich senken, weil weniger Unternehmen beschäftigt werden müssten. Wenn zudem der Kaiser oder du als sein Stellvertreter auch noch die Gerichte anweisen könnte, während der Bauzeit vorrangig Straftäter zur Zwangsarbeit zu verurteilen würde auch das noch mal die Kosten senken, wenn weniger normale Arbeiter bezahlt werden müssen."


    Eine kurze Pause machte Victor und fuhr dann fort. "So du nichts dagegen hast sollte es auch wie gesagt möglich sein Meilensteine zu verkaufen und darüber mehr private Spender zu erreichen. Ich würde dann auch den curator rei publicae bemühen die Finanzen der betroffenen Städte gründlich zu prüfen, um auch das letzte As, das sie entbehren können, aus ihnen rauszupressen." Und dann konnte man vielleicht noch einen Teil der Materialkosten allen anderen italischen Städten unterschieben, die ihre bestehenden Straßen repariert haben wollten, da blieb ja auch so immer etwas Material übrig, aber über solche Tricksereien, würde Victor mit seinen Mitarbeitern in seinem officium sprechen, damit musste er jetzt nicht den Vescularier langweilen.

  • Potitus bemerkte durchaus den Unwillen des Octaviers, beachtete dies aber nicht. Diese Straße besaß keine so hohe Priorität, dass sie eine größere Beteiligung des Staates rechtfertigen würde. Vor allem, wenn es andere Möglichkeiten der Finanzierung gab! "Aber sicher sollen die Truppen mithelfen, und das mit den Straftätern sollte machbar sein. Meilensteine verkaufen und den Städten auf die Finger schauen, bin ich voll dafür. Du wirst das Kind schon schaukeln!" Schien doch ganz einfach zu sein, das Geld zusammen zu bekommen! Da war ein Viertel vom Staat fast zuviel.

  • Nunja, wenigstens legte der praefectus urbi Victor keine Steine in den Weg bei der Erfüllung seiner Voraussetzungen für den Bau der Straße. "Ich danke dir für dein... Vertrauen, praefectus."


    Blieb nur noch ein Punkt, der nicht sonderlich entscheidend, aber interessant war. "Da wäre noch eine Sache, die Straße betreffend: Wenn der genaue Verlauf geklärt, alle finanziellen Dinge bereinigt, Unternehmen und Lieferanten und Arbeiter besorgt sind und die Arbeiten beginnen können, müssen einige Privatleute enteignet werden. Also zumindest der Teil ihres Landes über den die Straße dann laufen werden. Das kann ich als curator viarum nicht veranlasssen, das müsste schon jemand mit imperium tun. Also der Kaiser zum Beispiel... wobei Enteignungen ja immer etwas unschön sind, auch wenn es nur um wenig Land geht. Allerdings könnte das ja auch wie in alten Zeiten ein consul übernehmen. Wenn du verstehst, Patron..."

  • Potitus nahm sich eine Handvoll getrockneter Früchte und warf sie nach und nach in seinen Mund. Die Worte des Octaviers musste er sich erst durch den Kopf gehen lassen! So war zunächst nur das Malmen der Zähne und gelegentliches Schmatzen zu hören. Den Consuln die unangenehmen Maßnahmen in die Schuhe zu schieben, war verlockend. Aber es würde ihnen auch eine Macht zuschreiben, die sie schon lange nicht mehr hatten. "Nein, das ist keine Sache für die Consuln, sondern Sache des Kaisers! Dem Kaiser ein Stückchen Land zu überlassen, sollte für jeden Römer eine Ehre sein! Reserviere einen Meilenstein für all jene, die Land lassen müssen. Einen für alle zusammen, das sollte reichen!"

  • "Wie du wünscht!" Schon vor einiger Zeit hatte Victor gemerkt, dass Diskussionen mit dem Vescularier weder sinnvoll noch produktiv waren, also ließ er es bleiben. Auch wenn er eine andere Position vertrat. "Nun, sofern, du nicht noch einen Auftrag für mich hast, würde ich deine Zeit nicht länger in Anspruch nehmen wollen, praefectus. Sobald die Finanzierung steht, würde ich dir dann auch eine Nachricht zukommen lassen." Der Octavier erhob sich schonmal von seinem Platz und machte sich bereit zum Abschied zu grüßen.

  • Potitus winkte hoheitsvoll ab. "Nein, von meiner Seite wär's das. Halte mich auf dem laufenden. Vale, Octavius." Eine neue Straße. Nach dem Kaiser benannt. Nach Salinator benannt wäre natürlich noch besser! Eine Idee, über die nachzudenken sich echt lohnte.

  • Verus hatte sich einmal mehr zum Stadtpräfekten aufgemacht. Der übliche Weg am Tor vorbei, war schnell getan. So stand er nun vor dem Schreiber. "Salve," grüßte er. "Ich muss den Stadtpräfekten sehen." Heute musste er einige Dinge mit seinem Patron besprechen. Dinge, die ihm auf dem Herzen lagen. Er fürchtete sich vor den momentanen Entwicklungen. Der Brief von Seiana und viele Kleinigkeiten zeichneten eine Tatsache ab, vor der sich Verus fürchtete. Salinator war nun sein einziger Ansprechpartner, sein Schutz und seine Säule. Angst trieb Verus immer tiefer in seine Arme. Splitter des Glücks erfüllten den Raum, der früher von seinem Herz gefüllt war, das längst zerbrochen ist.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator



    Der Scriba schaute auf. "Sobald der Mann raus ist, der gerade drin ist, kannst Du reingehen, Miles. Dauert bestimmt nicht lange."


    Seneca nickte dem Scriba zu und wartete weiter vor dem Officium...

  • Zitat

    Original von Titus Decimus Verus
    Verus hatte sich einmal mehr zum Stadtpräfekten aufgemacht. Der übliche Weg am Tor vorbei, war schnell getan. So stand er nun vor dem Schreiber. "Salve," grüßte er. "Ich muss den Stadtpräfekten sehen." Heute musste er einige Dinge mit seinem Patron besprechen. Dinge, die ihm auf dem Herzen lagen. Er fürchtete sich vor den momentanen Entwicklungen. Der Brief von Seiana und viele Kleinigkeiten zeichneten eine Tatsache ab, vor der sich Verus fürchtete. Salinator war nun sein einziger Ansprechpartner, sein Schutz und seine Säule. Angst trieb Verus immer tiefer in seine Arme. Splitter des Glücks erfüllten den Raum, der früher von seinem Herz gefüllt war, das längst zerbrochen ist.



    Der Scriba schaute stirnrunzelnd auf. "Salve, Decimus. Wenn der raus ist, der gerade drin ist, kannst Du rein." Eine Bank an der Wand gegenüber war für wartende Besucher gedacht.

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca
    Seneca nickte dem Scriba zu und wartete weiter vor dem Officium...



    Es dauerte zwar eine ganze Weile, doch dann kam der Besucher endlich raus. "Geh einfach rein, Miles!"

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Der Scriba schaute stirnrunzelnd auf. "Salve, Decimus. Wenn der raus ist, der gerade drin ist, kannst Du rein." Eine Bank an der Wand gegenüber war für wartende Besucher gedacht.


    Verus nickte und setzte sich diszipliniert aber schweigsam auf die Bank an der Wand. Er hatte Zeit, zu viel Zeit, zum nachdenken.

  • Seneca nickte, und betrat das Officium, militärisch begrüßte er seinen Vorgesetzten, und begann dann auch direkt mit dem kurzen Bericht...


    "Praefectus, wie von dir befohlen wurden die aufrührerischen Schmierereien entfernt, diskret und zügig.", sagte Seneca noch während er weiter Haltung bewahrte...

  • Zitat

    Original von Titus Decimus Verus
    Verus nickte und setzte sich diszipliniert aber schweigsam auf die Bank an der Wand. Er hatte Zeit, zu viel Zeit, zum nachdenken.



    Es dauerte zwar eine ganze Weile, doch dann kam der Besucher endlich raus. "Geh einfach rein, Procurator." Der Scriba nickte in Richtung Tür.

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