Olorians Kammer

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    Die Germanin ging voraus. Die Kammer war nur wenige Schritte von Celerinas cubiculum entfernt. Sie öffnete die Tür und trat ein.


    Es war ein einfach gehaltener Raum, ähnlich wie die Räume, in denen die Leibskalven der Familienmitglieder wohnten.
    Die Wände waren mit einer hellen Farbe gestrichen und verfügten über keinerlei Verziehrungen. Im Raum selbst stand ein einfach gezimmertes Bett, das dank Ylva mit einem Laken und Bettzeug ausstaffiert war. Ein schmales Fenster ließ einen Lichtspalt in den Raum fallen.
    In der Ecke, neben dem Bett befand sich noch eine Truhe, die zur Aufbewahrung von Kleidungsstücken oder ähnlichem dienen sollte. Ein einfacher Tisch und zwei Stühle rundeten den Raum ab.


    "So, da wären wir! Ich hoffe, es gefällt dir!" Ylva blickte erwartungsvoll in Olorians Augen. Sie empfand es hier wesentlich angenehmer, als es in der alten villa in Lutetia gewesen war.

  • Olorian blickte einen Moment aus den verschiedenen Ecken des Raumes. Das sollte also sein neues Zuhause werden! Wer hätte schon vermutet, das Gott ihn eines Tages hier hin schicken würde.


    Olorian schaute in Ylveas Gesicht und sagte " Es wird für mich reichen! Das ist ein gutes Zimmer und was brauche ich denn schon! Geht es dir hier gut Ylva? Wir sind noch gar nicht dazu gekommen, wirklich miteinander zu sprechen! Und besteht die Möglichkeit, das ich eine Kerze bekommen könnte?"

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    Ylva lächelte. "Kerzen dürften kein Problem sein! Wenn du magst, kann ich dir auch eine Öllampe besorgen. Ach ja, und brauchst du frische Kleider? Nachher kann ich dir auch noch das Bad zeigen. bestimmt willst du dich auch waschen." Sie ging zum Fenster und öffnete es.
    "Ja, zu reden war bisher wirklich noch nicht viel Zeit. Aber auch jetzt darf ich nicht zu lange bleiben, sonst kriegt sie wieder schlechte Laune. Sie hat sich ganz schön verändert, seitdem wir hier sind und nicht immer nur zu ihrem Besten! Aber laß uns nicht über sie reden. Wie geht es dir?" Ylva setzte sich auf einen der beiden Sühle. Sie genoß diesen Augenblick der Ruhe. Seit dem frühen Morgen war sie auf den Beinen gewesen und hatte seitdem so gut wie keine Gelegenheit gehabt, sich einen kurzen Moment zu setzten.

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