Übungsmarsch für die neuen

  • Während Licinus damit beschäftigt war, die neuen Probati den Lageraufbau zu erklären, schaute der Artorier dabei zu, wie die alten Milites sich an die Arbeit machten. Einige eiige gruben, während andere bereits damit beschäftig waren, die Zelte aufzustellen. Es ging heute wirklich schnell voran, musste er festestellen.


    Nun kam der Decurio auf ihn zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr... man konnte von weiten nur noch sehen, wie Tiberius grinste udn anscheinend zustimmend nickte.

  • Licinus hatte die ganze Zeit während des abzählens da gestanden und gewartet nun, da das ganze abgeschlossen war gab er weitere Anweisungen.
    "Die vorgetretenen milites und probati übernehmen die Aufgaben eines dolabricen.
    Für die, die immernoch nicht wissen, was das ist:
    In jedem contubernium gibt es einen dolabricen, den Führer der dolabra."

    Leider hatten sie aus der Materialreserve nicht genügend dolabrae bekommen um wirklich jeden achten Mann auszustatten, aber das waren die widrigkeiten mit denen man immer rechnen musste.
    "Die dolabra ist die Geheimwaffe das römischen Militärs, eine Art Multifunktionswerkzeug, mit ihr kann man Bäume fällen, Erde auflockern und sogar feindliche Befestigungen einreißen. Uns geht es heute um zweiteres.
    Der dolabricen läuft einer Gruppe milites voran und lockert den Boden auf.
    Der Rest schnappt sich Körbe und Spaten und hebt aus der aufgelockerten Erde den Graben aus und schüttet den Wall auf."

    Und dann war da noch eine Unannehmlichkeit, eine die den ganz frischen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Stöhnen entlocken würde:
    "Noch eine Sache:
    Wir simulieren den Aufbau eines Marschlagers im Angesicht des Feindes, wenn ich also jemanden sehe, der die Rüstung ablegt oder die Waffen nicht in Griffreichweite hat, kann er was erleben."


    "Ist das alles verstanden?!" kam nach einer kurzen weiteren Pause die Mutter aller Fragen.

  • Lepidus wusste nicht, ob das ein Grund zur Freude war. Den Boden zu lockern konnte je nach Beschaffenheit des Bodens genauso anstrengend wie das ausheben jenes sein. Aber beim Militär stellt man keine Bedingungen, man gehorchte Befehlen. Wie so oft donnerte es wieder:


    "Jawohl Centurio!"


    Lepdius hatte nichts anderes erwartet, als das man sie in voller Rüstung arbeiten ließ. Er wartete mit den anderen Kameraden darauf, dass sie wegtreten und sich an die arbeit machen durften.

  • "Dann holt euch euer Werkzeug ab und kommt an euren Wallabschnitt." entgegnete Licinus und begab sich selbst in Richtung des zukünftigen Walles.
    Nachdem die milites mit ihrem Gerät eingetroffen waren fuhr er fort.
    "So, jetzt geht es los. Ihr seht alle die hier gespannte Schnur. Sie befindet sich genau da, wo später der Übergang zwischen Wall und Graben sein wird. Der Graben wird von hier aus ca. 10 pedes (3 Meter) breit nach außen gegraben, an seiner tiefsten Stelle ist er mindestens 5 pedes tief (1,5 Meter).
    Der Wall wird entsprechend aufgeschüttet."
    "Agite!"

  • Lepidus war froh, dass der zukünftige Wall genau markiert war. Er wäre sich sonst nicht sicher gewesen, wo er hätte anfangen sollen, immerhin würde er die Vorarbeit für seine Kameraden leisten und die Erde lockern. Durch die genaue Erklärung des Centurios blieb es ihm erspart nachzufragen.


    Er begann also damit, die Erde mit der dolabra zu lockern. Da er seine Körpergröße kannte und im Kopf seine Größe ungefähr auf den Boden projezieren konnte, hatte er eine Vorstellung wie viel ungefähr 10 pedes sein mögen. So lockerte er die oberste Erdschicht so tief er kam auf ungefähr 10 pedes Breite. Seine Tunika bekam dabei kaum Gelegenheit von dem Marsch wieder zu trocknen. In voller Montur war die Tätigkeit recht anstrengend und das Bücken recht schwierig mit der Rüstung, aber er gab sein Bestes.


    Als er schon ein gutes Stück abgearbeitet hatte und der Centurio in der Nähe war, hatte Lepidus dann doch eine Frage. Er schnaufte kurz und wischte sich den Schweiß aus dem gesicht, als er dann seine Stimme zur Frage erhob.
    "Centurio Licinus, erlaubt mir eine Frage!"


    sprach er, während er aber weiter arbeitete.


    "Woher weiß jeder Miles einer Legion, wo er beim Lagerbau eingesetzt wird. Mein Vater erzählte mir, dass jeder ohne erst groß eingeteilt werden zu müssen, genau weiß, was er zu tun haben würde! Immerhin ist ein Legiosnlager opder das einer ganzen Armee doch riesig!"

  • Licinus lief gerade die entstehende Befestigung auf und ab, kontrollierend, ob die probati auch alles nach seinen Anweisungen machten, als er auf einemal angesprochen wurde.
    Er sah sich um und erkannte einen der beiden probati, die ihm noch gerstern zugeteilt worden waren.


    "Natürlich, Terentius. Richtig?


    Was willst du denn wissen?"


    Dann hörte er geduldig der Frage an und antwortete:
    "Nun, das ist relativ einfach.
    Wenn eine Gruppe das erste mal in dieser Form ein Lager aufstellt wird an die centuriones ein Plan ausgegeben, welchen Wallabschnitt welche centuria zu bearbeiten hat, bei den folgenden Lagern bearbeitet jede Einheit immer wieder den gleichen Abschnitt.
    Du siehst, Junge, es ist alles eine Frage der Routine.
    Willst du sonst noch etwas wissen?"

  • Die Organisation der römischen Armee war wirklich faszinierend, dachte Lepidus. Er fand, dass diese Disziplin und Organisation wohl oft viel mehr Wert war, als zahlenmäßige Überlegenheit. Das bedeutete aber auch, dass man diese Dinge unzählige Male üben werden würde, um die vom Centurio angesprochene Routine zu bekommen.


    Lepidus wischte sich wieder den Schweiß aus dem Gesicht und antwortete.


    "Nein! Danke, Centurio!"


    Dann fuhr er mit seiner Arbeit fort. Je eher sie fertig waren, desto eher gab es eine Pause und etwas zu essen. Wobei sich Lepidus dabei nicht so sicher war, denn die Offiziere hatte sicherliche noch die eine oder andere Überraschung zur Übung parat.

  • Weder Tacitus, noch Brangus oder Callistus waren unter den jeweils zehnten miltes die vortreten mussten. Das traf sich gut, da sich so ihr Plan in nicht allzu großer Gefahr bestand, und ihre mitgeschleppten "Vorräte" voneinander getrennt würden. Tacitus fühlte sich, trotz des Marsches, noch immer recht locker, und er dankte immer und immer wieder der Minerva, das es an diesem Tag kühl geblieben war. Zwar lief auch ihm und seinen beiden Freunden der Schweiß über das Gesicht- doch das wahr nicht halb so wild.


    Auf Befehl des Zenturio's besorgte Tacitus sich seine Werkzeuge und lächelte fröhlich in sich hinein. Im angesicht dessen, was sie mitgebracht hatten um ein klein wenig (und diskret) zu feiern, schien ihm die Arbeit am Wall leichter zu fallen als er sich es vorgestellt hatte. Callistus, der ohnehin Bärenkräfte besaß (das hatte Tacitus Nase, bei den Übungen mit dem Gladius, übel mitbekommen müssen) tat sich bei dem ausheben des Grabens auch eher leicht, obwohl er seine schmollende Miene (so wie immer wenn es um Körperliche Ertüchtigung ging) immer noch nicht abgelegt hatte.


    Trotz der anfänglichen Leichtigkeit, mit der Tacitus arbeitete, taten sich schon bald die ihm (durch das Training mit dem Centurio) wohlbekannten Anzeichen eines morgigen Muskelkaters hervor. Tacitus hielt kurz inne, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen und blickte sich um. Er war erstaunt wie schnell es mit der Arbeit voran ging, denn es war auch sein erstes Lager an dem er arbeitete. Er erblickte auch Brangus, der nicht allzu weit entfernt stand, und sah wie er gerade einen Schluck aus seiner Feldflasche nahm. Tacitus war sich sicher, dass es sich bei dem Inhalt des Gefäßes nicht um Wasser handelte...

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • "Dann wieder an die Arbeit!" antwortete Licinus und setzte seinen Inspektionsgang fort.
    Auch an der Gruppe um Tacitus, Brangus und Callistus kam er vorbei und registrierte, dass etwas im Busche war, er hatte auch einen Verdacht was vor sich ging, aber solange die milites es nicht übertrieben und die Einsatzbereitschaft seiner centuria nicht darunter litt würde er es ihnen durchgehen lassen, zumindest dieses Mal.
    'Du bist zu weich, zu weich!', dachte er sich ein paar Schritte später und nahm sich vor, das nächste Mla ohne Rücksicht durchzugreifen.
    So näherte sich der Abend und als endlich der Graben ausgehoben, der Wall aufgeschichtet und die Zelte aufgestellt waren wurde den Soldaten, die keine Wache hatten die Erlaubnis gegeben Essen zu machen und sich zurück zu ziehen.


    Sim-Off:

    So, ich mach mal, dass es voran geht, wir wollen ja nicht ewig Lager bauen ;)

  • Als die Arbeit nun endlich erledigt und das Zelt aufgebaut war, streckte Tacitus sich erstmal ausgiebig. Troz seiner anfänglichen Überheblichkeit, hatte der Aufbau des Lagers nun doch einen weitaus höheren Tribut gefordert als er es erwartet hätte. Auch die anderen Milites schienen zum größten Teil mit allem Nötigen fertig zu sein.
    Zudem hatte der Abend das gesammte Lager in ein gräuliches Zwielicht getränkt, und eine kühle Brise strich durch die säuberlich aufgestellten Reihen der Zelte. Das wird eine klare Nacht geben. solange es nur nicht zu kalt wird...
    Tacitus! Beim Jupiter, man hab ich 'n Kohldampf! Wird au' langsam Zeit, dass hier all's in die Pötte kommt! Ich hab' alles dabei, des war 'ne Plackerei, kannste' mir glauben! Unverkennbar schallte Callistus donnernde Stimme zu Tacitus herüber. Er schüttelte nur still den Kopf. Wenn Callistus weiter so herumgröhlte, würde die ganze Sache zu Ende sein, bevor sie überhaupt angefangen hätte. Leg' die Sachen einfach zwischen die beiden Zelte da in den Windschatten. Samal', wo ist eigentlich Brangus?
    Callistus grinste. Er und zwei And're ham' des ganze Zeug zusammen geworfen. Des wird 'n Spaß! solange Brangus net' schon alles weg'gsoffen hat!
    Tacitus und Callistus setzten sich an die Zeltwand, und packten die bereit gemachten Stullen, und den, unter größten Anstrengungen mitgeschleppten Wein aus. Zudem zückte Tacitus noch ein paar Würfel hervor. Das Zwielicht wich allmählich der Dunkelheit.
    Salve Kamerad'n! Wie läuft's?
    Brangus, der sich unverkennbar torkelnd, zusammen mit drei weiteren Milites zu ihnen gesellte, legte mehrere Flaschen vor sich auf den Boden. Anscheinend hatte er doch noch nicht 'alles' weggetrunken.
    Jeder nahm sich eine Flasche und griffen sich ein paar Stullen.
    Tacitus prostete ihnen im gedämpften Ton zu. Na dann, lasst die Würfel rollen! und nahm einen tiefen Schluck aus seiner Flasche.


    Sim-Off:

    Wer sich dazu setzten möchte ist natürlich willkommen^^

  • Imperiosus saß in seinem Zelt und wartete ab. Immer wieder hörte er das gröllen von einigen Männern, die nicht gerade Wache schieben mussten.
    Nur kurz dachte er da an seiner Zeit, wo er noch Probatus war und Licinus auch. Als sie zum erstenmal auf einen Übungsmarsch waren, hatten sie auch ganz schön viel getrunken, doch nun waren sie Centurionen... Wahrscheinlich wurden sie beide durch den Krieg etwas härter und vorallem strenger, doch wenn dies so war, war es eigentlich auch egal. Als Centurio durfte man eben keine schwächen zeigen.


    Nun stand er auf und verließ sein Zelt, ging zu einem Miles, der bereits am schlafen war und gab ihm einen direkten Befehl. Der andere Miles, der in diesem Contubernium war, schickte er zu Licinus, der sofort los lief. Centurio Iulius sollte sich umgehend am bei Imperiosus melden, so waren seine Befehle.

  • Wall und Graben zu errichten in voller Montur war ganz schön anstrengend gewesen, aber Lepidus verstand die Notwendigkeit dieser Maßnhame. Solch ein Lager hatte schon oft Leben gerettet.
    Nun saß er vor dem Zelt seines Contuberniums mit ein paar Kameraden, die gerade keine Wache schieben mussten. Aus seiner Getreideration backte er ein Brot am Feuer.
    Während das Brot um backen war, kümmerte er sich um seine Ausrüstung und versetzte sie nach dem Marsch und den Schanzarbeiten wieder in einen einsatzbereiten Zustand. Sein Vater hatte ihm öfters davon erzählt, wie gerne er nach einem Marsch, wenn die Soldaten nur noch an Erholung dachten, gerne noch einmal die Ausrüstung inspizierte. Immerhin hieß es: "Erst das Material, dann der Soldat!", wenn es um die Pflege ging.
    Wären sie irgendwo an den Grenzen des Imperiums oder gar irgendwo in Feindesland, dann müssten sie jeder Zeit mit einem Angriff rechnen und ihre Ausrüstung parat haben. Hier war ein Angriff aber wohl eher unwahrscheinlich. Eine Inspektion konnte aber immer kommen.

  • Trotz der vielen neuen und ungeübten Soldaten verlief der Lageraufbau nach Priscus' Empfinden schnell und problemlos. Er hatte sich selber mit um die Zelte gekümmert, vor allem auch um das Zelt des Centurio. Das wurde schließlich als erstes aufgestellt und das brauchte der Centurio natürlich auch nicht alleine zu machen. Während die Soldaten dann ihre Lagerfeuer entzündeten und sich um Nahrung und Ausrüstung kümmerten, schaute der Optio noch nach, ob Werkzeuge liegen geblieben waren und ob die Trossknechte sich auch gut um die Traggtiere gekümmert hatten. Dann hockte auch er sich an das Feuer seines Contuberniums, holte sein Essgefäß hervor und verspeiste zusammen mit den Kameraden seine Portion Getreidebrei.


    Danach dreht er nochmal eine Runde entlang der Zelte und schaute, was die anderen Soldaten machten. Hier und da wurde vorbildlich die Ausrüstung gepflegt, woanders schienen sich die meisten schon zum Schlafen gelegt zu haben und vor anderen Feuern saßen noch fröhliche Runden. "Na, Jungs, gut gegessen, Ausrüstung in Ordnung, Schlafplätze gerichtet, Wachverteilung klar?" erkundigte er sich bei der Gruppe um Tacitus und warf einen prüfenden Blick auf die Dinge, die die Männer gerade in den Händen hielten.

  • Wieder mal kam eine miles mit Meldeauftrag zu Licinus und schon wenige Sekunden später (das Marschlager war ja geradezu winzig) stand Licinus kerzengerade vor dem Artorier und grüßte:


    "Melde mich, gemäß Befehl!"

  • Imperiosus schaute Marcus an,.... dann grinste er kurz.


    " So Marcus, ich denke, wir haben den Männern genug Ruhe gegönnt, meinst du nicht auch. Einige sind ja anschienend schon etwas lustig drauf. "


    Licinus und Imperiosus hatten sich diesen Übungsmarsch genaustens überlegte, darum kam auch jetzt der erste Punkt auf ihrer Liste zum Tragen.

  • Tacitus lachte unterdrückt, über den Witz den Brangus gerade erzählt hatte. Dabei hatte er die strenge Haltung eines tadelnden Centurios angenommen (was angesichts der vielen Schnapsflaschen, die ihm schon zum Opfer gefallen waren eine beachtliche Leistung war) und hatte einen der anderen Milites, die bei ihnen am Feuer saßen, belustigend beschimpft. Erneut ließ die Gruppe die Würfel kreisen, wobei Callistus ein riesiges Grinsen aufgesetzt hatte. Er hatte heute Abend eine außerordentliche Glückssträhne- was man von Brangus nicht behaupten konnte. Aber er war in dieser Umgebung äußerst glücklich (wenn auch ein paar sesterzen leichter) und ihm schien die ganze Sache nicht zu stören. Die ganze Gruppe war voller heiterer Stimmung, und keinem konnte man ansehen, dass sie heute eine beachtlich weite strecke hinter sich, und ein Armeelager erichtet hatten. Auch Tacitus fühlte kaum etwas von der vorherigen Erschöpfung, obwohl seine Arme von dem vielen Wein und Schnaps schwer und träge geworden waren.


    Gerade wollte Tacitus seinen Trumpf aus dem Ärmel ziehn, eine feine Flasche Falerener Wein, die er sich damals noch von seinem ersten Sold gekauft hatte, als die Stimme des Optios ihn hochschrecken ließ.
    Die gesammte Runde wurde prompt still und blickte auf die Gestallt, die sich soeben aus der Dunkelheit gelöst hatte. Callistus der am wenigsten getrunken (dafür aber doppelt soviel gegessen) hatte, ergriff schnell das Wort, bevor Brangus noch auf die dumme Idee kommen könnte, selber zu antworten.
    Jawoll' Optio! Is' alles in bester Ordnung, von uns hat heute keiner Wachdienst. Die Ausrüstung is' blitz blank polliert!
    Tacitus war heilfroh, das die leeren Flaschen alle in einem Bündel, bei dem Rest der Ausrüstung lagen- sonst hätten sie sich auf was gefasst machen können...

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Der Optio setzte ein verwundertes Gesicht auf, welches man in der Dunkelheit aber nur zum Teil erkennen konnte. "So, keinen Wachdienst? Na, das wüsste ich aber. Schaut euch um: mit wie vielen Soldaten sind wir hier im Lager? Wie lang ist der Wall? Wie viele Nachtwachen gibt es?" Fordernd schaute Priscus von einem zum nächsten, denn es waren keine rhetorischen Fragen, die er gerade gestellt hatte.

  • Das wars dann wohl. Das war der erste Übungsmarsch von Tacitus, also wusste er nicht genau wie alles ablief. Zumindest hatte ihm niemand über den Wachdienst bescheid gesagt- auch die genaue Anzahl von milites war ihm unbekannt.
    Ein wenig verdutzt saß die, gerade eben noch so fröhliche Runde, in völliger Stille da, und blickte mit dunkler Vorahnung den fragenden Optio an.

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • "Ich für meinen Teil bin zu jeder Schandtat bereit. :D" meinte Licinus grinßend.
    "Aber wenn wir über das gleiche reden, dann wirst du weich. ;) Es ist doch noch früh." meinte Licinus. Das Überraschungsmoment kam doch am besten mitten in der Nacht zum tragen.
    "Andererseits verlieren wir dann morgen nicht so viel Zeit."


    Sim-Off:

    PN

  • Imperiosus überlegte kurz,... gut wahrscheinlich war es wirklich ein wenig früh gewesen.


    " Gut... dann lass und die Wachposten überprüfen,.... wir wollen doch nicht, dass einer von denen scläft. Ich habe extra eine alten mit einem Probatus zusammen auf den Posten gestellt. "
    sagte er kurz, was sicherlich unnötig gewesen war, da Licinus sich dies auch hätte denken können, oder es sowieso gleich auch sehen würde.

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