Übungsmarsch für die neuen

  • "Würde ich ihnen zumindest nicht raten. Ich wäre persönlich beleidigt, wenn mir einer von denen die Zeit stehlen würde, indem er mich zwingt ihn zu steinigen."
    Licinus hatte heute, ohne sagen zu können warum, seinen sarkastischen Tag.
    Auf alle Fälle wandte er sich nun um und verließ vor seinem Freund das Zelt.

  • Lepidus hatte seine Ausrüstung gepflegt und auch sein Brot war fertig, welches er verspeißte, bevor er sich ein wenig ausruhte. Dann kamen zwei Kameraden zu ihm und sagten ihm, dass er nun Wache aus dem Contubernium hätte.
    Lepidus war froh, dass er nun endlich etwas zu tun bekommen würde und meldete sich bei dem Miles am Wall, mit dem er die nächsten Stunden auf Wache verbringen würde. Viel los war nicht, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Nach und nach kam Lepidus dann doch zu der Erkenntnis, dass er sich am Lagerfeuer doch besser beschäftigen hätte können als hier, wo er ständig wachsam sein musste und trotzdem nichts zu tun hatte.

  • Priscus deutete das Schweigen der Männer am Lagerfeuer so, dass sie noch mehr zu verbergen hatten als nur ihr Unwissen über die Wache. Aber die war erstmal das wichtigste, alles andere konnte später kommen. "Wir sind mit zwei Centurien und einer Turma hier, haben einen Wall von ungefähr 150 Schritt Gesamtlänge zu bewachen und es gibt vier Nachtwachen", beantwortete er dann selber seine eigenen Fragen. "Da kommt keiner um seine Wache herum, immerhin ist das hier ein Marschlager und wir müssen jederzeit mit Überfällen rechnen." Dann zeigte er reihum auf die Soldaten. "Erste Wache. Zweite Wache. Dritte Wache. Vierte Wache."

  • Imperiosus folgte Marcus und ging wortlos neben ihm her. Tiberius bemerkte, dass anschienend Licinus heute nicht wirklich gut drauf war, oder warum wollte er den schlafenden Soldaten oder Probatus sofort steinigen, es gab doch andere Sachen, die viel mehr spaß machten, einen Soldaten zu qäulen. Beim steinigen wäre er doch recht bald tot und somit erlöst.


    " Na, warum steinigen, besser ist doch, wie legen ihn auf einer streckbank,.... und drehen ganz langsam..... wenn wir was knacken hören, können wir immer noch aufhören, oder auch nicht. "


    Nun grinste Imperiosus, als die beiden auch schon beim ersten Wachposten ankamen. Diesen jungen Mann hatte er bisher noch nicht gesehen, darum schaute er von weiten genauer hin, was Terentius Lepidus da machte und ob es auch alles richtig war.


    Dann ging er langsam auf ihn zu.


    " Salve....Soldat, gibt es irgendwas zu berichten ? "
    fragte er ihn in einem strengen Ton. Sicherlich würde Marcus ihm folgen und kannte den Soldaten besser als der Artorier.

  • Lepidus stand auf dem Wall auf seinem scutum gestützt und blickte über das Land außerhalb des Lagers. Die Dämmerung hatte schon früh eingesetzt und es wurde immer schwerer etwas genau zu erkennen. Lepidus fand es zunehmend anstrengender, das umliegende Gelände zu sondieren, auch wenn sich seine Augen rasch den Verhältnissen anpassten.
    Lepidus hätte nicht gedacht, wie anstrengend doch so ein Wachdienst seien könnte. Der etwas erfahrene Kamerad, der mit ihm hier Wache schob, war auch keine große Hilfe bzw. Abwechslung. Sie wechselten kaum ein Wort und es schien zwischenzeitlich so, als ob der ältere Miles auch kein wirkliches Interesse daran hätte sich mit Lepidus auszutauschen oder sich gar aktiv am Dienst zu beteiligen. Aber Lepidus war noch ein Frischling bei der Legion und so wagte er nichts zu sagen und wandte sich wieder dem Land jenseits des Lagerwalls zu. Er begann sich damit zu beschäftigen, in dem er schätzte, wie weit entfernt einige markante Landmarken, die er sah seien, wie hoch dieser Baum und jener Hügel sein würde. Das würde ihn bei Laune halten und seine Aufmerksamkeit fördern.


    Er war so vertieft in dem Beobachten des Landes, dass er die Schritte und Stimmen erst recht spät hinter sich vernahm.


    Lepidus drehte sich um und sah zwei Centuriones vor sich stehen. Sofort nahm er Haltung an und sein Herz machte einen Sprung.


    "Probatus Gaius Terentius Lepidus, Centurio! Ich melde keine besonderen Vorkommnisse!"


    Was hatte der Centurio auch anderes erwartet, fragte Lepidus sich. Immerhin waren sie hier weit in friedlichem Land.


    Lepidus hoffte, dass der Centurio nichts an ihm zu bemängeln hatte, immerhin ging es quasi direkt nach seiner Aufnahme in die Legion auf diesen Marsch.

  • "Wäre auch ne Methode, aber das Militärstrafrecht will es nun mal anders*."
    Natürlich hätten sie die Steinung nicht vor Ort ausführen können, da die Entscheidung darüber in Rom lag, aber so ernst hatte Licinus es ohnehin nicht gemeint, eher hätte man den betreffenden Mann achtkantig aus der legio geschmissen.



    Licinus erkannte den Posten erst als der Terentier Meldung erstattete. Na, das war ja nen Treffer, hatten sie sich doch glatt den neuesten Mann ausgesucht den sie hatten finden können für ihre kleine Demonstration, vorerst erging sich Licinus jedoch in Krypten:
    "Gut! Aber das wird sich ändern! Wir haben eine kleine Spezialaufgabe für dich."
    Licinus sah zu Imperiosus, ob dieser die genaueren Erklärungen geben wollte, oder er, da er den probatus kannte, fortfahren sollte.


    Sim-Off:

    * steht zwar so nicht bei uns im codex militaris, aber verschiedene Quellen belegen es so

  • Lepidus wusste nicht, was er davon halten sollte, eine Spezialaufgabe zu bekommen. Vor allem weil er nicht wusste, was das für eine Aufgabe das seien sollte, die er als Neuling bekommen würde. Er wollte erst einwenden, dass er noch keine Ausbildung hier genossen hatte. Aber einerseits würde man ihm das als Schwäche auslegen und sein Centurio wusste das natürlich. Außerdem wurde er nicht nach seiner Meinung gefragt. Er würde also den Befehl befolgen, wenn er ihn bekommen würde.

  • Imperiosus fingte kurz ab, als er vom Militärstrafrecht hörte. Zwar gab es sowas, doch was kümmerte er ihn.


    Als er nun die Meldung vom Probatus hörte, musste er sich ein grinsen verkneifen. Natürlich war nichts los gewesen, schließlich waren sie hier in Italien und nicht in Parthia, aber natürlich ging es nicht darum.


    " Gut Probatus, wollte auch nur sehen, ob du deine Meldung richtig machst. Doch eins muss ich nun bemängeln, bevor dir dein Centurio vom Spezialauftrag erzählt, du hast deinen Blick auf uns gerichtet, doch wer passt nun auf, dass kein Feind näher kommt. "


    Natürlich war dort keiner, aber im prinzip, und so sah es Imperiosus, hatte der junge Probatus seinen Posten verlassen. Doch bevor er antworten konnte, sprach der Artorier auch schon weiter.


    " Centurio Iulius,... nun zum Spezialauftrag. "

  • Tacitus war erschüttert. Das war es dann wohl mit dem schönen Abend gewesen. Zumindest war er die erste Wache, und konnte das Ganze schnell hinter sich bringen. Es gäbe bestimmt noch eine Zeit, in der sie dies nach holen, und Tacitus seinen Falerener öffnen konnte. Tacitus stand schwankend auf.
    Jawol, Optio!


    Ein leichter Schwindel überfiel ihn, als er sich auf den Weg zu seiner Nachtwache machte. Er hatte noch Schnaps in seiner Feldflasche, und würde sich noch den einen oder anderen Schluck genehmigen, wenn er am Wall war. Schweren Schrittes, stapfte Tacitus torkelnd durch die Zeltreihen, des Lagers.


    Die Nacht war angenehm kühl. Perfekt, um noch eine Weile beim Feuer zu sitzen.... Als er den Wall erreichte, genehmigte er sich noch einen Schluck aus seiner Feldflasche, und starrte in die Nacht hinaus. Wunderbar... murrte er zu sich selbst, und machte sich auf eine langweilige Zeit gefasst.

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Lepidus hatte noch nie davon gehört, dass man den Blick nicht seinem Centurio zurichtet, während man Meldung machte, immerhin wurde Lepidus ja gefragt. Außerdem war Lepidus nicht alleine hier, sondern er wurde einem älteren Kameraden zugewiesen, der sich schon die ganze Zeit kaum Mühe gegeben hatte sich am Dienst zu beteiligen.
    Aber er wagte es nicht zu wiedersprechen, denn vielleicht war auch das ein Test. Vermutlich packte man die Probati immer härter an, als alle anderen, damit diese wussten, wie die Sache bei den Legionen lief.

  • Der Optio schaute noch zu, wie sich die Wache auf dem Weg zu ihrem Platz machte. Dieses Contubernium würde er sich wohl merken müssen und es genauer im Auge behalten, dachte er sich. "Schaut, dass ihr genug Schlaf bekommt, der morgige Tag wird nicht weniger anstrengend", gab er den anderen noch als guten Rat mit und setzte seine Runde dann fort. Morgen früh beim Antreten würde er noch kontrollierne können, ob die Rüstungen tatsächlich so gut gepflegt waren, wie sie eben verkündet hatten.

  • So übernahm Licinus die Einweisung selbst:


    "Jawohl. Nun, Terentius, du wirst, sagen wir circa eine halbe Stunde vor Ende deiner Wache, die Annäherung einer nicht unerheblichen und unidentifizierten Truppe bemerken und daraufhin gemäß der Vorschrift allgemeinen Alarm auslösen lassen.
    Vorher wirst du mit NIEMANDEM darüber sprechen.
    Ist das alles verstanden?!"


    Natürlich mochte es für einen Neuling verwirrend sein, dass er den Befehl erhielt einen eigentlich sinnlosen Alarm auszulösen, aber seine Reaktion darauf konnte viel über den Charakter des miles aussagen.
    Ob er ein Zweifler war, ein sturer Befehlsempfänger oder jemand, der seine Befehle verstand und weiterdachte.

  • Tacitus stand gelangweilt am Wall, und schlürfte lustlos an seiner, mit Schnaps gefüllter Feldflasche. Es war nun doch relativ windig geworden, aber Tacitus spürte von dem allem nichts. Seine Augen waren gerötet, und sein Blick war glasig und verschwommen- das Resultat einer Saufpartie, mit wunderbaren Beginn, und einem Ende, dass sich alle hätten sparen können.
    Wäre der Optio nicht vorbeigekommen, würden sie wahrscheinlich jetzt noch ums Feuer sitzen. Was für eine Nacht. Tacitus starte gedankenversunken in die Dunkelheit, während nur die aufkeimenden Kopfschmerzen ihn daran hinderten einzuschlafen. Juno hatte es heute wahrlich nicht gut mit ihnen gemeint.


    Als sich Tacitus einmal kurz umdrehte, und den Blick über das Lager schweifen ließ, erblickte Tacitus zwei Centurios, die auch in Richtung Wall liefen. Wahrscheinlich 'n Kontrolllauf...
    Tacitus seufzte, und stellte sich gerade hin. Wenn sie hier vorbei kommen sollten, würden sie in der Dunkelheit zumindest nicht genau sehen können, wie betrunken er war. Solange er nicht den Mund aufmachte, oder redete, könnte er dann die Wache ohne irgendwelche Zwischenfälle hinter sich bringen, und seinen Rausch ausschlafen.

    Nur die Römische Republik gab uns Schutz
    Heil der Republik!

  • Der Marsch war etwas ganz neues. Auf der einen Seite war er anstrengend und schweißtreibend auf der anderen Seite aber wiederrum nicht. Lupercus jedenfalls wollte alles geben. Er gehörte zu der Truppe, die dafür zuständig war, die Erde aufzulockern. NAch dieser Arbeit, welche ihn ziemlich schwitzen ließ, wurde ihm mitgeteilt, dass er Wache schieben musste. Er hatte nur genickt und sich auf seinen Posten begebe. Allerdngs war dies ziemlich überflüssig, wie es sich für ihn herausstellte. Es gab gar nichts, was er hätte melden, beobachten oder generell überhaupt sehen können. Er hielt also einfach nur seine Wachezeit ab und hoffte, dass dies schell vrbei sein würde. Nach einer quälend langen Zeit gb es dann endlich einen Wachwechsel. Seine Ablöse kam auf ignzu und sagte ihm, er könne sich nun ausruhen. Lupercus dankte und machte sich auf den Weg zu seinem Zelt. Dort setzte er sich hin und streckte seine Beine aus. Immer wieder trank er große Schlücke aus seiner Feldflasche. Dieser MArsch war zwar anstrengend, aber er war eine große Erfahrung für Lupercus.

  • In seinem Kopf arbeitete es, als der Centurio ihm den Befehl gab. Es war ihm rasch einleuchtend, dass er mit seiner Meldung eine Übung einleiten sollte. Wenn er Alarm auslösen würde, dann wäre das wahrscheinlich authentischer und für die anderen realistischer, als wenn ein Centurio so etwas melden würde. Seine Mundwinkel zuckten ein wenig vor Vergnügen.


    "Jawohl Centurio!"


    Er würde also den Alarm auslösen. Da fiel ihm ein, dass niemand ihm gesagt hatte, wie man Alarm auslöste. Selbst der erfahrene Kamerad, der mit ihm hier zur Wache eingeteilt war, hatte ihn nicht aufgeklärt.


    "Verzeih meine Frage, Centurio, aber wie löse ich Alarm aus! Die genaue Vorgehensweise hat mir noch niemand hier erklärt!"


    Er warf einen kurzen Blick zu seinem Kameraden hinüber.

  • Licinus fiel fast aus den Wolken, als er das hörte.
    nacheinander sah er den probatus, dann Imperiosus und den zweiten wachhabenden Soldaten an.
    Ersteren erstaunt mit einer Prise Bedauern, dass er an seinem ersten Abend an solch einen Kameraden geraten war, zweiteren entschuldigend, denn sowas sollte und durfte eigentlich nicht passieren und letzteren mit sengendem Blick, der Unkameradschaftlichkeit wegen, die er begannen hatte.
    Dafür wurden schließlich die Veteranen zusammen mit den Frischlingen eingesetzt, dass sie ihnen den Alltag erklärten:


    Licinus wandte sich an den Veteranen, die Stimme nicht mehr als ein Zischen (jene, die ihn länger kannten wussten, dass dies für den betroffenen schlimmere Folgen hatte, als wenn er vor Wut aufbrauste), wann er denn seiner Aufgabe hätte nachkommen wollen? Wenn der Feind das Lager angriff oder lieber erst danach?
    Dann wandte er sich, noch immer gereizt, an den Terentier:
    "Also, merk dir ein für alle mal: Alarm wird gegeben, indem einer der beiden Posten weiter die Stellung hält und der andere zum Chef der Wache läuft.
    Diesen findest du in diesem Lager in der Mitte in einem der beiden centurionentabernacula. Dieser veranlasst dann alles notwendige.
    Für diese Wache ist es dein tesserarius, wie war nochmal sein Name?"

    wandte sich Licinus an Imperiosus.
    Entgegen der Gepflogenheiten in den großen castra war in diesem kleinen Marschlager auch mal ein tesserarius Chef der gesamten Wache*.
    "Bei einem Lager dieser Größe hilft allerdings auch einfach laut "Alarm!" zu rufen um die Leute zu wecken, auch in größeren Lagern kann zusätzlicher Lärm nie Schaden die Männer zu wecken."


    Sim-Off:

    * hoffe hier gibt es keine Einwände

  • Als Imperiosus hörte, dass der junge Probatus nicht eingeweiht wurde, wie man Alram schlägt, wurde er leicht sauer. Licinus fand dies anscheinend ebenfalls nicht gut.


    " Der Wachhabende Tesserarius heußt Kaeso Cingonius Paeonianus Ocrea, an dem kannst du dich wenden.... "


    Nun drehte sich Imperiosus um....


    " Ich werde mich dann kurz hinlegen, bis der Probealarm losgegeht.... "


    Der Artorier ging zu seiner Barracke.... doch wirklich müde war er nicht, er wusste nur, dass er abe etwas schlafen musste.


    Sim-Off:

    Habe dies mal geschrieben, damit es langsam vorankommt.

  • Nachdem er sich darum gekümmert hatte, dass die Männer seiner Centurie entweder zur Wache angetreten waren oder an eine ausreichende Nachtruhe dachten, kehrte auch Priscus wieder zu seinem Zelt zurück und bereitete sein Nachtlager. Der Optio würde erst später Wache haben, so dass er sich erst einmal schlafen legen konnte. Zwei Kameraden lagen schon gehüllt in eine Decke und ihren Mantel in ihren Schilden, nun kamen auch die anderen hinzu. Vorsichtig wurde in der völligen Dunkelheit des Zeltes noch das eine oder andere Ausrüstungsstück an seinen gewohnten Platz geschoben, dann kehrte Ruhe ein. Schon wenig später wurde dieser Ruhe dann durch das mehr oder minder beruhigende Schnarchen der Männer abgelöst.

  • Die Wache schein sich ewig hinzuziehen. Sein Kamerad hüllte sich tiefer in seinen Mantel ein. In der Nacht wurde es wirklich etwas kühl, aber Lepidus was dies aus Germanien gewöhnt. Er verbrachte viel Zeit an der frischen Luft und liebte die Nacht. Hin und wieder schaute er hinauf zu den Sternen, was etwas Abwechslung bot. Seine Augen hatten sich sehr gut an die Dunkelheit gewöhnt, solange er es vermiet in die Richtung des Lagers mit seinen Feuern und Fackeln zu schauen. Er sah mehr als nur Konturen, sondern konnte auch Details erkennen, auch wenn diese zugegeben nur in verschiedenen Grautönen zu erkennen waren. Hin und wieder musste er seinen Kameraden einen Stubs geben, damit dieser wach bliebe. Ein Gespräch fand immer noch nicht wirklich statt, aber Lepidus war das nur Recht. Er liebte die Stille der Nacht und war hell wach.


    Seinem Gefühl nach war es nun soweit den falschen Alarm, bzw. den Übungsalarm zu melden.


    "Dann wollen wir mal! ich melde die unbekannte anrückende Armee!"


    Zugegeben, Lepidus war schon etwas vorlaut, aber er war es gewöhnt die Dinge in die Hand zunehmen. Dann nahm er seine Ausrüstung und lief in schnellen Schritten zu dem Tesserarius und rief dabei "Alarm!" aber auch nicht zu laut, denn im Ernstfall war es sicherlich auch nicht verkehrt, den anrückenden Feind in Unwissenheit zu lassen. Dann erreichte er den Wachhabenden. Er überlegte noch einmal kurz wie er genau hieß und begann dann mit der Meldung.


    "Tesserarius Paeonianus Ocrea!? ... Probatus Gaius Terentius Lepidus. Ich melde eine größere nicht identifizierbare sich nähernde Truppeaus Richtung Norden!"


    Lepidus wusste nicht ob der Tesserarius eingeweiht war und wartete nun auf Anweisung.

  • Cossus Percennius Verus


    Der Tesserarius saß in seiner Wachstube und hatte es sich recht gemütlich gemacht, schließlich waren sie in Italiae, wo man nicht damit rechnen brauchte, angegriffen zu werden. Das heute ein Übungsalarm stattfinden sollte, wusste der Tesserarius nicht, schließlich sollte es ja eine Übung sein. Als er dann draussen hörte, wie einer Alarm riff, schaute er plötzlich auf ! Alarm ? Hier ? Das konnte nicht sein. Als dann einer der neuen Probati hinein kam, wusste er, was gewesen war.


    " Probatus.... wir können garnicht angegriffen werden, schließlich sind wir in Italia. Sicherlich hast du nur irgendein Tier gesehen,... geh also wieder auf deinen Posten. "
    sagte der Tesserarius locker und setzte sich wieder in seine bequme Position,die er vorhin bereits eingenommen hatte.



    TESSERARIUS

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