ZitatErst da sah Marcus auch Tacitus, den er zwar nicht kannte, aber – da Tacitus ein Kamerad und Mitsoldat war – ebenso freundlich begrüßte. „Salve, Soldat! Ich bin Flavius Aristides, derjenige, der heute hier heiraten wird!“ , fügte er mit einem Augenzwinkern an.
Tacitus, der eben noch in Gedanken versunken war, schreckte plötzlich hoch. Der Gastgeber dieses Festes stand vor ihm, und hatte ihn mit ehrlicher Freundlichkeit begrüßt. Tacitus war voll und ganz aus dem Gleichgewicht gebracht. Er wollte irgendetwas sagen, doch alles, was heraus kam war ein einfaches Gratulatio.
Er kam sich einfach lächerlich vor- er riss sich zusammen. Ich Danke euch, für die Einladung, Zenturio. Er stand immer noch da, als hätte er einen Stock verschluckt, aber vielleicht sah der Gastgeber das auch als ein wenig übertriebener Respekt, und weniger als ein Zeichen von Nervosität. Zumindest hoffte Tacitus es. Er hoffte auch das sich seine Unbehaglichkeit, im betracht des heutigen, so schönen Tages legen würde.