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CSC| Clara
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- Cubiculum
- Sergia Severa
- Geschlossen
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Die Zeit verging sehr schnell und seit ein paar Tagen bin ich schon in die Casa Sergia eingezogen. Dir Sklaven haben
ihre Arbeit ordentlich gemacht und alles stand nun auf seinem Platz. Mein neues Gemach war sehr elegant und wertvoll
eingerichtet, ich fühlte mich hier sofort wie zu Hause und hoffte, meine Ruhe und Geborgenheit endlich gefunden zu
haben. Ich setzte mich auf das Bett und betete leise .... -
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Makitros und Tilla erreichen bald Claras Cubiculum und der Sklave klopfte dreimal leise an die Tür:
klopf ... klopf ... klopf
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Immer wieder blieb Tilla stehen, schaute sich das eine oder andere Interessante mit offenem Mund an und beeilte sich immer wieder mit schnellen Füßen den Anschluss an den Sklaven nicht zu verlieren. Dann waren sie endlich da. Dieses Haus war ganz anders als die aurelische Villa. Um selbst einen Beitrag zum Anklopfen zu leisten stupste Tilla das goldene Glöckchen an ihrem Gürtel an. Klingklingelklingkling. schellte es. Der Beutel stand neben der Tür und das stumme Mädchen machte sich bereit für das Wiedersehen mit Duccia Clara, wobei die Aufregung noch mehr wuchs. Hoffentlich schläft sie nicht. Ich freue mich auf Claras Gesicht! schrieb Tilla auf die Tafel und reichte sie dem Mann.
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Heute kam ich früh nach Hause. Es regnete den ganzen Tag und ich fühlte mich nicht wohl. Auch habe ich wieder
viel in der letzten Nacht gehustet. Und gerade wollte ich mich frisch machen und etwas essen, als ich Glöckchen
klingen hörte, die Tilla immer bei sich trug, aber Tilla war ja nicht hier, also musste es nur in meinem kranken Kopf
so schön klingen, ... gleich danach aber klopfte es leise an die Tür ... Wer könnte es bloß sein?"...Bitte, herein, die Tür ist offen..."
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Makitros machte die Tür auf und ließ Tilla rein. Er verbeugte sich vor Clara und zeigte auf das Mädchen
"Domina Clara, dieses Mädchen Tilla kommt Dich besuchen, sie hat mir Deinen Brief gezeigt und ich habe sie zu Dir begleitet.
Hoffe, ich habe alles richtig gemacht"Makitros verbeugte sich noch ein mal, verließ dann das Zimmer und ließ Clara und Tilla allein.
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Da erklang Claras Stimme und die Tür wurde vom Mann geöffnet. Mit einem kleinen Knicks bedankte sich Tilla für seine Dienste und trat ein. Clara! Sie erblickte Clara sofort und lief auf sie zu, um sie zur Begrüßung zu umarmen. Von unten herauf sah sie Clara lächelnd an und löste sich von der Älteren. Da bin ich. Das Glöckchen ist wieder hier bei dir. Das mitgebrachte Gepäck lag zu Tillas Füßen. Die Tafel nahm Tilla in die Hände und begann eilig zu schreiben, um zu erklären, weshalb und wieso sie hier war. Liebe Clara! Jetzt sind endlich die Saturnalien da und ich habe frei. Diese Tage wollte ich nutzen, um deiner Einladung zu folgen. Sogar an die Stutenmilch für dich dachte ich... der Krug ist mein Geschenk für dich. Tilla reichte Clara die Tafel, hockte sich zu Boden und zog den Krug hervor. Puh.. er war heil, kein Riss zierte die Tonwände!
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Kaum hat der Sklave die Tür aufgemacht, da sah ich schon die kleine Tilla, die mit ihren Beuteln beladen das Zimmer betrat.
Ich stand auf und ging ihr entgegen. Nach der stürmischen Umarmung schrieb Tilla noch was schnell auf der Tafel, die sie
mir dann auch überreichte."Ach, mein kleines Glöckchen, ich freue mich sehr, dass du kommen konntest und natürlich wirst du bei mir so lange bleiben,
wie es dir möglich ist ... Die Stutenmilch könnte ich jetzt auch sehr gut gebrauchen, habe wieder Husten in der Nacht, danke
dir, dass du daran noch gedacht hast..."Ich sah mich um und dachte kurz nach, wenn Tilla ein paar Tage bleiben konnte, dann brauchte sie doch ein Bett. Mein
Cubiculum war ziemlich groß und es gab genug Platz für uns beide,"Hier, Tilla, in dieser Nische steht eine Liege und eine kleine Kommode, da kannst du deine Sachen auspacken und dort schlafen..."
Und ich führte sie in eine gemütliche Ecke, direkt neben einem Fenster, wo sie es sich bequem machen konnte.
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Oh... Clara hatte wieder Husten gehabt?!? Vorsichtig stellte Tilla den mitgebrachten Stutenmilch-Krug in nächster Nähe zu Claras Bett ab. Ah, da waren ja auch Trinkbecher. Sehr gut. So konnte sie daran denken Clara ihr abendliches Getränk zu geben. Gehorsam folgte sie Clara mitsamt ihren Beuteln zur Nische und liess sich fröhlich lächelnd auf der Liege nieder. Danke sehr! bedankte sie sich gebärdend, schenkte Clara ein breites Lächeln. Und jetzt schau einmal... wen ich mitgebracht hab! Hier sind die Tiere, die du mir geschenkt hast! Auch sie wollen wissen, ob es dir hier gut geht! 'erzählte' sie mit den Händen, und packte zwischendurch die Holztiere aus, die Clara ihr einst geschenkt hatte. Sorgsam platzierte Tilla diese unter der Liege.. jetzt schauten die Tiere sogar hervor.
Willst du die allerneuesten Neuigkeiten wissen? Um von den vergangenen Tagen und Wochen zu erzählen, zog sie die Tafel heran, legte diese auf die Knie und begann zu schreiben. Ich fand es schade, dass du wegziehen musstest! Du wolltest mich zur Tochter haben, und ich musste in der Villa bleiben und mir Sorgen machen, ob du ein Dach überm Kopf findest. Riesengroß habe ich mich über deine Nachricht und meine allererste Post gefreut. Weisst du... ich musste erst meine neue Herrin fragen, ob ich zu dir gehen darf! dominus Corvinus hat mich nämlich, kurz nachdem du fort warst, an eine Aurelierin verschenkt! Die ist genauso jung wie ich. Und schlafen soll ich nicht mehr bei den anderen Sklaven sondern im Nebenraum von ihren Gemächern, weil die Frau will, dass ich sie jeden Morgen wecke. Gleich am ersten Morgen habe ich verschlafen, weil ich so müde war. domina Laevina war stinksauer, dann aber hat sie sich beruhigt und ich durfte ihr die Haare machen. Ich hab ihr gezeigt, wo domina Prisca schläft. Weisst du, was das tollste ist?! Priscas Leibwächter Hektor ist wieder bei uns! Vielleicht reiten wir dann endlich zum Meer! Tilla reichte die Tafel Clara weiter, sah sie aufmerksam an. Soviel hatte sie nicht erzählt, sogar den Mord an Matho, die Verurteilung Fhionns und die Geschichte über Avianus Vater verschwiegen. Nur das was sie für wichtig genug hielt und von dem sie glaubte, dass es die Duccierin interessieren könnte.
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Tilla hat nun teilweise ihre Sachen ausgepackt und da kamen auch kleine Holztierchen zum Vorschein, die ich ihr einmal
geschenkt habe... Es freute mich, dass Tilla sie alle so liebevoll behandelt hatte, denn die kleinen Figuren waren in einem
sehr guten Zustand."Ach, die Stutenmilch hast Du auch mitgebracht, Glöckchen? Ich werde gleich einen Becher davon trinken, danke dir, du
hast aber auch an alles gedacht!"Inzwischen saß Tilla auf der Liege und schrieb etwas auf ihrer Tafel, ich wartete geduldig und füllte meinen Becher mit
Stutenmilch aus dem Krug und trank einen Schluck davon. Schmeckte herrlich!Tilla reichte mir die Tafel und ich las aufmerksam, was sie mir da gekritzelt hatte,
"Oh, dein Herr hat dich verschenkt? Du scheinst aber nicht sehr damit zufrieden zu sein, aber Hauptsache, die Dame hat es dir
erlaubt, mich zu besuchen. Und es freut mich, dass Hektor zurück ist, da kann er sich wieder um dich kümmern, aber vorerst
bleibst du hier bei mir und morgen gehen wir spazieren ... nicht wahr, mein Kind?" -
Ja, ich bekam deinen Brief gerade dann als Laevina mit Ursus spazieren gehen wollte. Da konnte sie nicht anders als mir den Besuch bei dir zu erlauben. berichtete sie wieder vor Freude strahlend über das Ereignis des allererste mal Post kriegens. Ich weiss nur nicht mehr, ob dominus Ursus mir aufgetragen hat Grüße von ihm auszurichten oder nicht. Er kommt dich sicherlich einmal besuchen! Ich kann ihm ja sagen, dass du dich freust ihn zu sehen. Deine schönen Pferde stehen noch bei uns im Stall! Ich glaube, Hektor kümmert sich um sie.
Tilla stand von der Liege auf, wie Clara den Spaziergang vorschlug. Ja, das machen wir... und ich passe auf dich auf. erwiderte Tilla zustimmend, sah Clara lächelnd an. Es war schon was ganz anderes während der Saturnalien zu Besuch zu sein und sich für ein paar Tage um die junge Duccierin zu kümmern. Was machen wir jetzt? Soll ich dir deine Haare kämmen? Oder einen Botengang erledigen? schlug Tilla außerdem noch vor, sich an die Dinge errinnernd, die sie auch in der Villa Aurelia für Clara gemacht und erledigt hatte. Oder zeigst du mir dieses Haus?
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Leider konnte ich nicht immer verstehen, was Tilla mir mit ihrer Gebärdensprache mitteilen wollte. Nur ein kleines Teil
davon ... , dass sie Ursus erwähnte und dass es meinen Pferden gut geht ...Aber sie strahlte über das ganze Gesicht
und ich wollte sie nicht enttäuschen, fragte nur vorsichtig"Es freut mich, dass es meinen Pferden gut geht, und ich habe vor, sie bald abzuholen, aber was ist mit Dominus Ursus?
Geht es ihm gut?..."Dann schaute ich wieder zum Fenster, es regnete immer noch, nahm dann meinen Spiegel und betrachtete mich eine
Weile,"Tilla, ich denke, bei diesem Wetter können wir nicht späzieren gehen ... und ich möchte auch nicht, dass du während
der Saturnalien arbeitest ... , aber würde mich freuen, wenn du mir doch die Haare in Ordnung bringst ... Denn keine
Sklavin hier kann mich zu meiner Zufriedenheit frisieren ..."ich seufzte schwer, dachte kurz nach, lächelte sie dann an und fügte hinzu,
"... Danach zeige ich dir unsere Casa ..."
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Sie nickte eifrig. Ja, es geht ihm gut. Caelyn dient ihm immer noch und sie verstehen sich richtig gut. berichtete Tilla. Wo willst du denn deine Pferde unterstellen? Hm.. vielleicht weiss Hektor was? Er ist bei uns der Stallpfleger, dass weisst du doch noch, oder? Sie sprang bereitwillig auf und sah sich nach den Frisurutensilien um. Rasch fand sie einen Kamm und erfasste Claras Hand, um sie mit langsamen Schritten zu einem Stuhl zu führen. Magst du dich setzen? Dann komme ich nämlich an deine schönen Haare ran... ich werde bestimmt nicht so groß wie du. erzählte Tilla noch schnell, bevor sie die ersten Strähnen ergriff und in der Faust haltend sachte auskämmte. Eine kleine Idee bildete sich in ihrem Kopf. Tilla liess Claras Haare los, ergriff die Tafel und begann zu schreiben. Nicht viel später lag die Schreibtafel auf Claras Schoß. Magst du mir das Haus schon mal beschreiben? Vielleicht finde ich auf dem Rundgang die Dinge die du erwähnt hast... sozusagen ein Suchspiel. Oder du sagst, ich sehe was, was du nicht siehst und das ist zum Beispiel blau. Ich muss dann erraten welchen blauen Gegenstand du meinst. Das ist ein schönes Spiel... kennst du es? Tilla nahm das Haare kämmen wieder auf und lauschte Claras Antwort.. sie stand schon seitlich von ihr, weil Claras Haare bis auf ein paar Knötchen beinahe problemlos durchzukämmen waren.
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"Ach, es freut mich, dass es Ursus gut geht, Caelyn ist eine fleißige Sklavin, obwohl nicht sehr gesprächig..." ich erinnerte
mich nur noch schwach an dieses Mädchen, nur, dass sie ein schönes Bad für mich vorbereitete, aber es war lange her ...Ich gab Tilla meinen Kamm und begab mich in ihre Hände. Sie hat ganz behutsam angefangen, mir die Haare zu kämmen...
und mit jeder ihrer Bewegung entspannte ich mich mehr und mehr. Tilla machte es gut, was mich sehr freute und da ich
sie auch im Spiegel sehen konnte, lächelte ich sie zufrieden an...
Ein wonniges Gefühl überkam mich, ich legte den Spiegel beiseite, machte die Augen zu und genoss einfach die Prozedur.Dann hat Tilla auf einmal mit dem Kämmen aufgehört und schrieb wieder etwas auf ihrer Tafel. Ich seufzte nur und las dann
ihre Kritzeleien,"Das Haus ist sehr groß, Tilla, ich kann es nicht so einfach beschreiben, habe selbst noch nicht alles gesehen, ich möchte aber
nicht spielen, bin nicht in der Stimmung, aber ich zeige Dir den Stall, wo meine Pferde untergebracht werden. Wir haben auch
einen sehr guten Stallpfleger. Wie geht es übrigens deinem Hektor?...", an den konnte ich mich gut erinnern ^^... -
Sie grinste über Claras Kommentar zu Caelyn. Da irrte sich die Ducciern aber gewaltig... denn Caelyns Gesprächigkeit hatte rasant zugenommen seit ihr Bruder da war. Ach, das weisst du auch noch nicht. Stell dir vor, dominus Ursus hat nach Caelyns verschollenem Bruder suchen lassen und ihn zu uns bringen lassen! Sie redet jetzt viel mehr... und ich erfuhr vieles von ihr was ich noch nicht wusste. Caelyn weiss ganz schön viel! erzählte Tilla einmal mehr das Haarekämmend unterbrechend, mit langsamen Gebärden der Duccierin. Hektor ist plötzlich mit domina Prisca abgereist.. sie waren lange fort, aber jetzt sind sie wieder da. begiestert nickte sie zur Idee mit dem Pferdestall besuchen und griff einmal mehr zur Tafel. Rasch war diese saubergewischt und man hörte Tilla schreiben. Erlaubst du mir und Hektor auf deinen Pferden zu reiten, wenn sie endlich zu dir gebracht werden? Nach dem Schreiben kämmte sie Claras Haare fertig, wischte ein paar Haarsträhnen von Claras Schultern und suchte einen Spiegel. Fein siehts du aus.. so schönes Haar! Ich sollte auch Stutenmilch trinken. lobte Tilla mit einem verschmitzten Zwinkern.
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Wenn Tilla langsam "sprach", dann konnte ich auch mehr als Hälfte verstehen ... Ich legte für einen Moment meinen Spiegel
beiseite und trank einen Schluck Milch."Aber, Tilla, ich kenne doch Caelins verschollenen Bruder, ich habe ihn unterrichtet und ihn für den Cursus res Vulgares vorbereitet ...,
den er auch später bestanden hatte ...",sagte ich nicht ohne Stolz und nahm wieder meinen Spiegel...
Noch einmal unterbrach Tilla, meine Haare zu kämmen und schrieb wieder auf ihrer Tafel etwas, aber nicht mehr so viel,
"Aber natürlich, erlaube ich euch auf meinen Pferden zu reiten, die Frage ist, ob meine Pferde es euch erlauben, denn sie sind sehr
sensibel und eigensinnig und lassen nicht jeden an sich heran ..."dabei musste ich schmunzeln, meine Rappen waren jung und wild, so wie Rennpferden eben sind... Inzwischen war das
Mädchen mit meinen Haaren fertig geworden und ich seufzte zufrieden"Danke dir, kleines Glöckchen ,... "... und dann sah ich sie fragend an ... "aber, ... wo sind deine Glöckchen?"
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Makitros und die Frauen erreichten bald Claras Cubiculum und der Sklave klopfte leise an die Tür:
... klopf ... klopf ... klopf...
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... Bis zur Cena wollte ich noch etwas lesen und einen Brief schreiben. Ein leises Klopfen an der Tür unterbrach aber mein Vorhaben,
"Ja, wer ist da? ... die Tür ist offen ..."
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Octavia Albina, wie versprochen. Die Ansage war nicht gerade üblich, aber das interessierte Albina wenig. Sie betrat das Cubiculum und schaute neugierig um, bevor sie Clara mit einem freundlichen Lächeln begrüßte. Ich hoffe, mein Besuch kommt nicht ungelegen. Ich bin für ein paar Tage in Rom und da dachte ich an unsere Begegnung... Albina lachte verlegen besser gesagt an meinen von vielen Seiten unverschämten Besuch deines Officiums. aber ich habe an eine Wiedergutmachung gedacht. Ich hoffe, du magst frisches Obst
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Die Überraschung war gelungen. Aber es war eine angenehme Überraschung, denn so wie es schien, ging es Albina gut.
"Octavia Albina, wer hätte das gedacht! Aber komm rein und nimm bitte hier auf diesem Sessel Platz..., danke für das Obst,
Makitros wird uns gleich auch die Getränke servieren ....", (... was er auch nach einer Weile machte :])Ich lächelte sie freundlich an und seufzte dann leicht,
"Es ist gut, dass Du heute kommst, denn Morgen reise ich nach Brundisium ab, ... ja... für den ganzen Sommer, aber erzähl,
wie geht es Dir ?"
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