[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Der Tross aus Sklaven, zum Schaudern drein starrenden Gefolgsleuten, die Roms Straßen teilten wie einst ein gewisser Moses das Meer, kam vor der massiven Porta Maxima zum Stehen.
    Der kleine, goldene Halbmond klimperte und nach dem Knöchel ward auch der Teil dem Gefährt entsprungen.
    Vor der Wache stand ein Patrizier, unschwer zu erkennen, frisiert, parfümiert, mit Gold behangen und in keiner Weise zimperlich seinen Reichtum, seine Abstammung und sein Wesen zu zeigen.


    "Salvete, Römer. Lasset mich herein, ich habe den Praefectus Urbi, einen sogenannten Senator Vescularius zu sprechen. Meldet ihm Lucius Brutus aus dem Geschlecht der Claudier.", herrschte der junge Mann, ein Athlet, die Männer an. Wenn man genügend Zeit hatte, um sich dem Ringen und der Studien zu widmen, sah man auch gepflegter aus, als die Primitiven vor dem Tor, dachte sich der Claudier, nachdem er sie eindringlich besah.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Was für ein süßes Mäuschen war das denn? Der Wachsoldat grinste breit. "Salve, Süße. Du willst zum Scriba des Praefecten? Das läßt sich einrichten. Hast Du danach noch ein wenig Zeit? Achja, ich muß Dich natürlich erst noch auf Waffen untersuchen." Eine Pflicht, die er in diesem Fall besonders gerne wahrnahm. Dann führte er sie zum Scriba des Praefecten.


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    Alaina verkniff sich ein schnauben, sie war sicher nicht süß, wüsste der Kerl wie durchtrieben sie war, würde er ihr nicht so ein Angebot unterbreiten und wohl eher die Flucht ergreifen. Doch statt dessen schenkte sie dem Soldaten ein bezauberndes Lächeln und ein kekes Zwinkern.


    "Vielleicht hab ich ja Zeit für dich", zwitscherte sie, ließ sich dann bereitwillig durchsuchen und schlug dann den gedeuteten weg ein.

  • Zitat

    Original von Tiberius Decimus Crassus
    Nachdem er selbst letztendlich gescheitert war, die zuständigen Stellen rechtzeitig vor der Wahl zu überzeugen, ihn in den Ordo Senatorius zu erheben, um für das Amt des Vigintivirs im Cursus Honorum zu kandidieren, brauchte er erst reichlich Zeit sein weiteres Handeln zu überdenken. Er kam zu der Entscheidung, dass er sich zuallererst dem Praefectus Urbi stellen mussste, nevor er nach einiger Zeit wieder seinen Patron aufsuchen würde. Tiberius näherte sich den Wachen und setzte einen offiziellen Blick auf.


    "Salve! Ich bin Tiberius Decimus Crassus, Klient des Senators Purgitius Macer und würde gerne einen Termin beim Praefectus Urbi arrangieren."




    Der Wachsoldat zuckte mit den Schultern. "Den Termin wirst Du mit seinem Scriba absprechen müssen. Bevor ich Dich aber hinführe, muß ich Dich erst noch auf Waffen untersuchen." Das war schnell erledigt und gleich darauf führte der Soldat Crassus zum Scriba des Praefecten.








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  • Zitat

    Original von Lucius Claudius Brutus
    Der Tross aus Sklaven, zum Schaudern drein starrenden Gefolgsleuten, die Roms Straßen teilten wie einst ein gewisser Moses das Meer, kam vor der massiven Porta Maxima zum Stehen.
    Der kleine, goldene Halbmond klimperte und nach dem Knöchel ward auch der Teil dem Gefährt entsprungen.
    Vor der Wache stand ein Patrizier, unschwer zu erkennen, frisiert, parfümiert, mit Gold behangen und in keiner Weise zimperlich seinen Reichtum, seine Abstammung und sein Wesen zu zeigen.


    "Salvete, Römer. Lasset mich herein, ich habe den Praefectus Urbi, einen sogenannten Senator Vescularius zu sprechen. Meldet ihm Lucius Brutus aus dem Geschlecht der Claudier.", herrschte der junge Mann, ein Athlet, die Männer an. Wenn man genügend Zeit hatte, um sich dem Ringen und der Studien zu widmen, sah man auch gepflegter aus, als die Primitiven vor dem Tor, dachte sich der Claudier, nachdem er sie eindringlich besah.


    Das war ein Anblick! Was für eine Protzerei! Die Wachsoldaten lachten ungeniert und machten Witze darüber, was der Praefectus wohl zu diesem Anblick sagen würde.


    "Was Du hast, Claudius, das interessiert niemanden. Ob er mit Dir zu reden hat, das ist die Frage. Du wirst bei seinem Scriba um einen Termin bitten müssen. Bevor ich Dich hinein führen kann, muß ich Dich allerdings auf Waffen untersuchen."








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  • Lepidus war mit seiner Tabula unter dem Arm am Haupttor der Castra angekommen und steuerte geradezu auf den Wachhabenden zu.


    "Salve, Claudius Lepidus ist mein Name und ich muss den Praefectus Urbi, Vescularius Salinator sprechen."


    Sicherlich würde jetzt noch die übliche Prozedur folgen aber das hatte Lepidus einkalkuliert.

  • Es war so weit, die Stunde der Kommandoübernahme rückte näher.
    Balbus hatte sich an diesem Morgen frohen Mutes nicht in die übliche zivile Beamtentracht gekleidet, sondern seit langem zum ersten Mal wieder eine Militärtunika und seinen Panzer angelegt, denn er war wieder Soldat, so wie er es sein halbes Leben lang gewesen war.
    Mit einem kleinen Gefolge, bestehend aus seinem Schreiber, einem Sklaven und zwei Milites, die es sich nicht hatten nehmen lassen ihn abzuholen, erreichte er das Tor der Castra Praetoria und steuerte auf die dortigen pratorianischen Wachen zu, vor denen er stehen blieb.


    "Salvete Milites." grüßte er die Wachen. "Ich bin Prudentius Balbus..." - was unnötig zu erwähnen war, da viele der Milites ihn nur zu gut kannten - "... und begehre Zutritt."

  • Die Praetorianer hatten ihn schon kommen sehen und Haltung angenommen. Nun salutierten sie zackig und zeitgleich. Derjenige von ihnen, der dazu ausersehen war, sich der Besucher anzunehmen, übernahm das Reden. "Salve, Praefectus Prudentius! Willkommen zurück!" Natürlich gaben sie den Weg frei.








  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Das war ein Anblick! Was für eine Protzerei! Die Wachsoldaten lachten ungeniert und machten Witze darüber, was der Praefectus wohl zu diesem Anblick sagen würde.


    "Was Du hast, Claudius, das interessiert niemanden. Ob er mit Dir zu reden hat, das ist die Frage. Du wirst bei seinem Scriba um einen Termin bitten müssen. Bevor ich Dich hinein führen kann, muß ich Dich allerdings auf Waffen untersuchen."


    "Wenn ich eine Waffe bei mir hätte, hättest du das gleich gespürt.", entgegnete ihm der Patirzier mit zu Schlitzen geformten Augen. Wenn er die Macht hätte, würde er sie kreuzigen. So hatte noch niemand über einen Spross des ersten Kaisergeschlechtes gelacht. Wo war er hier eigentlich, im Barbarenland, dass man ihn so wenig wertschätzte? Oder hatte der Pöbel seine Familie und die Taten der Claudier gänzlich vergessen?


    Aber er hob bereitwillig die Hände zur Seite, damit die Männer ihn durchsuchen konnten.


    "Dann BEANTRAGE ich hiermit einen Termin bei seinem Scriba. Führt mich zu diesem Mann.", war später von ihm zu hören.
    Er und um etwas bitten? Diese Primitiven mussten Scherze machen.

  • Nachdem es noch ein paar Unklarheiten bei meiner neuen Stelle aus der Welt zu schaffen galt, von einer handvoll Klienten und Sklaven umringt hatte ich mich auf den Weg zur Castra Praetoria gemacht und stand schließlich vor dem Tor.
    Ein Sklave kündigte mich an und ich wartete auf die übliche Durchsuchung nach Waffen.


    "Salve Miles, ich möchte Annaeus Varus beim Praefectus Praetorio anmelden."


    Von ein paar Schritten Entfernung beobachtete ich meinen Sklaven und wartete die Reaktion des Miles ab.

  • Zitat

    Original von Lucius Claudius Brutus
    "Wenn ich eine Waffe bei mir hätte, hättest du das gleich gespürt.", entgegnete ihm der Patirzier mit zu Schlitzen geformten Augen. Wenn er die Macht hätte, würde er sie kreuzigen. So hatte noch niemand über einen Spross des ersten Kaisergeschlechtes gelacht. Wo war er hier eigentlich, im Barbarenland, dass man ihn so wenig wertschätzte? Oder hatte der Pöbel seine Familie und die Taten der Claudier gänzlich vergessen?


    Aber er hob bereitwillig die Hände zur Seite, damit die Männer ihn durchsuchen konnten.


    "Dann BEANTRAGE ich hiermit einen Termin bei seinem Scriba. Führt mich zu diesem Mann.", war später von ihm zu hören.
    Er und um etwas bitten? Diese Primitiven mussten Scherze machen.


    Nun war es um den Soldaten geschehen. Er brach in wieherndes Gelächter aus. Gespürt hätte er es also, wenn dieser feine Pinkel eine Waffe gehabt hätte! Ein wahrer Schenkelklopfer! "Aber sicher doch, Eure hochwohlgeborene Unbesiegbarkeit." Immer noch spottend und lachend nahm er die Durchsuchung vor, bei der er sehr gründlich vorging. "Folge mir, ich führe Dich zum Officium."

  • Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus
    Nachdem es noch ein paar Unklarheiten bei meiner neuen Stelle aus der Welt zu schaffen galt, von einer handvoll Klienten und Sklaven umringt hatte ich mich auf den Weg zur Castra Praetoria gemacht und stand schließlich vor dem Tor.
    Ein Sklave kündigte mich an und ich wartete auf die übliche Durchsuchung nach Waffen.


    "Salve Miles, ich möchte Annaeus Varus beim Praefectus Praetorio anmelden."


    Von ein paar Schritten Entfernung beobachtete ich meinen Sklaven und wartete die Reaktion des Miles ab.


    Einer der Wachsoldaten trat auf Varus zu. "Salve, Procurator Annaeus. Ich kann Dir nicht versprechen, daß der Praefectus jetzt sofort Zeit für Dich hat. Aber ich führe Dich gerne zu seinem Scriba." Mit einer eindeutigen Geste forderte er ihn dazu auf, ihm zu folgen.






  • Der Wachhabende konnte mir zwar nicht garantieren, das der Praefectus Praetorio sofort zeit für mich haben würde, doch drin war ich erst einmal. Ich folgte dem Miles und ging gedanklich noch einmal alles durch, was ich besprechen wollte.

  • Verus war verschwunden ob er sich nun zurückgezogen hatte um in Ruhe zu sterben das ließ Sedulus einmal dahingestellt sein. Auf alle Fälle galt nun einiges zu tun was eigentlich hätte Verus tun sollen. Aber nun war halt Sedi an der Reihe. Mal davon abgesehen, war er eh schon lange nicht mehr hier gewesen.


    So grüßte er die Soldaten die am Tor ihren Dienst versahen.


    Salve Milites. Mein Name ist Senator Germanicus Sedulus und ich möchte zum Praefectus Urbi. Und nein, ich habe keine Waffen mit mir.


    Lächelte er.

  • Rumpelnd kam der Wagen vor dem Tor der Castra zum Stehen. Quintus, der nebenher geritten war, sprang von Fuhon herunter und ging auf die praetorianische Wache am Tor zu.


    Salve, Kamerad, Miles Quintus Duccius Eburnus, zurück von einer Rekrutierungsmission in Germania. Ich habe den Decurio Atius Romanus von der Ala II Numidia dabei, der zu den Equites Singulares berufen wurde.

  • Die Praetorianer am Tor blickten den Ankömmlingen aufmerksam entgegen. "Salvete. Willkommen zurück, Optio Duccius! Du wurdest bereits vermißt. - Und willkommen auch Dir, Atius!" Natürlich nahm er trotzdem das Schreiben, um es gründlich zu lesen.











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